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Ausrichten - Siemens GHDP series Montage- Und Betriebsanleitung

Glättzylindergetriebe
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Die Elemente sind zügig soweit auf die Welle aufzuziehen, wie es in der auftragsabhängigen
Maßzeichnung angegeben ist.
Kupplung mit Hilfe einer Aufziehvorrichtung aufziehen (siehe auch Punkt 6.7). Das
Auftreiben durch Schläge oder Stöße ist nicht zulässig, da hierdurch
Beschädigungen im Getriebe entstehen können.
Die Wellendichtringe und Laufflächen der Welle dürfen beim Aufziehen der
Kupplungsteile nicht beschädigt werden.
Bei Aufstellung der Antriebe ist auf ein genaues Ausrichten der Einzelkomponenten
zueinander zu achten. Unzulässig große Fluchtungsfehler der zu verbindenden
Wellenenden aufgrund von Winkel- und/oder Achsversätzen führen zu vorzeitigem
Verschleiß und/oder zu Materialschäden.
Zu weiche Grundrahmen oder Unterbauten können auch während des Betriebes zu
Radial- und/oder Axialversatz führen, der im Stillstand nicht meßbar ist.
Getriebe, die auf Grund ihres Gewichtes den Einsatz eines Hebezeuges erforderlich
machen, sind wie im Kapitel 4. "Transport und Lagerung" beschrieben anzuschlagen. Soll
das Getriebe mit Anbauteilen transportiert werden, sind gegebenenfalls zusätzliche
Anschlagpunkte erforderlich. Die Lage dieser Anschlagpunkte ist der auftragsabhängigen
Maßzeichnung zu entnehmen.
6.6.1

Ausrichten

Das antriebsseitige Aggregat ist exakt zu der Welle des Getriebes auszurichten, mit Hilfe von:
• Linealen
• Wasserwaage
• Meßuhr
• Fühlerlehre usw.
Erst danach ist das Getriebe festzusetzen.
Von der Ausrichtgenauigkeit der Wellenachsen zueinander hängt im wesentlichen die
Lebensdauer der Wellen, Lager und Kupplungen ab.
Die genaue bildliche Darstellung des Anschlusses für die Drehmomentstütze am Getriebe sind den
Zeichnungen der Getriebedokumentation zu entnehmen.
BA 5814 de 09/2014
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