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Hilfsantrieb, Ausgelegt Als Wartungsantrieb - Siemens GHDP series Montage- Und Betriebsanleitung

Glättzylindergetriebe
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5.11.1 Hilfsantrieb, ausgelegt als Wartungsantrieb

Der Hilfsantrieb ist vor Überlastungen zu schützen.
Der Antrieb über den Hilfsantrieb darf nur im Leerlaufbetrieb erfolgen.
Die genaue Bezeichnung des Getriebemotors, sowie die Einbaulage ist aus den Zeichnungen
(siehe Kapitel 1. "Technische Daten") zu entnehmen. Das Hilfsgetriebe besitzt einen eigenen
Ölkreislauf, der von dem des Hauptgetriebes getrennt ist. Das Hilfsgetriebe ist bereits bei Lieferung mit
Öl befüllt.
Vor Anschluß des Motors ist das Drehfeld des Drehstromnetzes mit Hilfe eines
Drehfeldrichtungsanzeigers zu bestimmen und der Motor entsprechend der
vorbestimmten Drehrichtung anzuschließen.
Es ist der aufgeklebte Hinweis auf dem Getriebe zu beachten.
Für den Betrieb des Hilfsgetriebes (MOTOX‐Kegelradgetriebemotor Bauart KF) ist die
spezielle Betriebsanleitung zu beachten.
Zur Vermeidung von Überdrehzahlen bei Funktionsstörungen der Überholkupplung ist die
Antriebskombination aus Sicherheitsgründen kundenseitig mit einer Drehzahlüberwachung
auszurüsten. Die Drehzahlüberwachung besteht aus einem Impulsgeber, der im Zwischenflansch
befestigt wird (Bild 11) und einem Auswertegerät.
Im Zwischenflansch ist an geeigneter Stelle eine Gewindebohrung M12x1 für den
kundenseitig beizustellenden Impulsgeber vorgesehen. Das Maß "x" richtet sich nach den
Angaben des Geräteherstellers (siehe Bild 11). Der Impulsgeber muß die Bedingung
"bündig einbaubar" erfüllen.
6
5
Bild 11: Aufbau des Getriebes mit Haupt‐ und Hilfsantrieb
1
Hauptgetriebe
2
Hilfsgetriebe
3
Zwischenflansch
3
2
"X"
4
1
4
Antriebswelle
des Hauptgetriebes
5
Überholkupplung
BA 5814 de 09/2014
25 / 61
6
6
Impulsgeber für
Drehzahlüberwachung
"X"

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