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Neumannstraße 1
D – 84561 Mehring / Obb
Tel +49 (0)8677/9809-0 – Fax +49 (0)8677/9809-20
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Inhaltszusammenfassung für Zapi ZAPIMOS series

  • Seite 1 Neumannstraße 1 D – 84561 Mehring / Obb Tel +49 (0)8677/9809-0 – Fax +49 (0)8677/9809-20 e-mail: info@atech-antriebstechnik.de...
  • Seite 2 Copyright © 1975-2004 Zapi S.p.A. © 1987-2004 ATECH GmbH Alle Rechte vorbehalten Der Inhalt dieses Handbuches ist gedankliches Eigentum der Firma ZAPI S.p.A. Nachdruck oder Kopieren, dieser deutschen Version, auch auszugsweise, ist nur mit schriftlicher Genehmigung der Firma ATECH GmbH gestattet.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS Seite Legende Einführung in die ZAPIMOS-Familie Eigenschaften der Steuerung B1 2.1 Technische Daten 2.2 Bedienungselemente 2.2a)Mikroschalter 2.2b)Potentiometer 2.3 Erfassung des Einschlagwinkels 2.4 Schutzeinrichtungen 2.5 Betriebseigenschaften 2.6 Thermische Betrachtung 2.7 Elektromagnetische Verträglichkeit 2.8 Allgemeine Bemerkungen 2.9 Bemerkungen zum Einbau eines Not-Aus-Schalters Installation 3.1 Einbau und Wärmeabfuhr 3.2 Kabelquerschnitte...
  • Seite 4: Legende

    LEGENDE Schlüsselschalter vorwärts rückwärts Feldschwächung Bypass negative Spannung am Motor (gepulster Minus) Mikroschalter vorwärts Mikroschalter rückwärts Mikroschalter Senken Mikroschalter Heben Mikroschalter Hupe Mikroschalter Elektrobremse Deichsel-Mikroschalter Totmannschalter MV1-MV4 Mikroschalter Geschwindigkeit 1-4 MRIDR Mikroschalter Lenkhydraulik Bremsdiode Freilaufdiode Geschwindigkeitsreduzierung (Schleichgang) Schützansteuerung positiv Schützansteuerung rückwärts negativ Schützansteuerung vorwärts negativ Schützansteuerung Bypass negativ NTIND...
  • Seite 5: Einführung In Die Zapimos-Familie

    EINFÜHRUNG IN DIE ZAPIMOS-FAMILIE Die Familie der ZAPIMOS-Steuerungen ist die Antwort von Zapi auf die technischen Anforderun- gen der 90er Jahre. Um eine ausreichend lange Präsenz auf dem Markt zu garantieren, ohne Gefahr zu laufen, daß die Technologie veraltet, hat ZAPI die ZAPIMOS-Familie mit folgenden Eigenschaften entwickelt: fortschrittliche und preisgünstige Technologie...
  • Seite 6: Bedienungselemente

    2.2 Bedienungselemente 2.2.1 Mikroschalter Die Mikroschalter senden ein Spannungssignal, wenn eine Fahrtrichtung oder eine Funktions- taste betätigt wird. Die Mikroschalter für die Fahrtrichtungen müssen dafür ausgelegt sein, einen Strom von 3A zu führen. 2.2.2 Fahr-Potentiometer Es ist ein 3-Draht-Potentiometer zu verwenden. G3 (PPOT) Das Signal am Eingang CPOT (G2) kann von 0V bis 10V verändert werden.
  • Seite 7: Erfassung Des Einschlagwinkels

    2.3 Erfassung des Einschlagwinkels 2.3.1 Erfassung des Einschlagwinkels mit einem Potentiometer Das Potentiometer muß folgende Eigenschaften aufweisen: Widerstand zwischen 2kOhm und 20kOhm elektrischer Drehwinkel von 330° Spannungsversorgung von 9,1V (7V auf Anfrage) Das Potentiometer muß so angebracht werden, daß die Ausgangsspannung in der Mittel- Stellung (Räder geradeaus gerichtet) 2,5V beträgt.
  • Seite 8: Erfassung Des Einschlagwinkels Mit Einem Digitalcodierer

    2.3.2 Erfassung des Einschlagwinkels mit einem Digitalcodierer Der Codierer muß folgende Eigenschaften aufweisen: Versorgungsspannung 14V Stromaufnahme max. 70mA Auflösung 8 bit (360°) Open-Collector-Ausgang Gray-Code als Ausgangscode Der Codierer muß so angebracht werden, daß sein Drehwinkel genau dem Drehwinkel der Lenkung entspricht. Wird ein Codierer mit einer höheren Auflösung als 8 bit eingesetzt, so dürfen nur die höherwertigen bit angeschlossen werden.
  • Seite 9: Erfassung Des Einschlagwinkels Mit Mikroschalter Und Kurvenscheibe

    2.3.3 Erfassung des Einschlagwinkels mit Mikroschalter und Kurvenscheibe Motor links Gegenlauf Stop Normallauf Normallauf Langsam Motor rechts Langsam Normallauf Normallauf Stop Gegenlauf betätigt (geschl.) betätigt (geschl.) n. betätigt (offen) n. betätigt (offen) betätigt (geschl.) n. betätigt (offen) n. betätigt (offen) n. betätigt (offen) betätigt (geschl.) betätigt (geschl.) n.
  • Seite 10: Schutzeinrichtungen

    2.4 Schutzeinrichtungen Verpolung: Die Verdrahtung muß laut Plan durchgeführt werden, um das Leistungsteil nicht zu beschädigen. Die Installation eines Generalschützes schützt das Leistungsteil bei Verpolung. Die Logik selbst ist intern geschützt gegen Verpolung. Verdrahtungsfehler: Alle Eingänge sind gegen Verdrahtungsfehler abgesichert. Die Pins zur Schützansteuerung dürfen nur mit maximal 3A belastet werden, auch wenn sie gegen Überlastung und Kurzschluß...
  • Seite 11: Betriebseigenschaften

    Die elektromagnetische Verträglichkeit ist abhängig von der Art der Installation. Es ist besonders auf die Länge der Kabel, die Kabelführung und die Abschirmung zu achten. Deshalb lehnt die Firma Zapi jegliche Verantwortung für Fehlfunktionen ab, die auf mangelnde Sorgfalt bei der Installation zurückzuführen sind.
  • Seite 12: Allgemeine Bemerkungen

    2.8 Allgemeine Bemerkungen Nicht mit einer Thyristor-Steuerung (niedrige Frequenz) koppeln, da die Filterkondensatoren, die in der B1 enthalten sind, die Funktion der Thyristor-Steuerung beeinträchtigen würden, und diese einer zu starken Belastung ausgesetzt wäre. Falls man zwei oder mehr Steuerungen einsetzen möchte, müssen alle aus der Familie der MOSFET-HF-Steuerungen kommen.
  • Seite 13: Installation

    INSTALLATION 3.1 Einbau und Wärmeabfuhr Die Steuerung wird mit der Grundplatte auf eine ebene Metallfläche montiert, die sauber und nicht lackiert ist. Dazwischen muß eine dünne Schicht Wärmeleitpaste aufgebracht werden, damit eine gute Wärmeabfuhr gewährleistet ist. Obwohl die Steuerung gut geschützt ist gegen äußere Einflüsse, kann eine ständige Einwirkung von korrosionsfördernden Substanzen die Kontakte der Stecker angreifen, was die Funktionsfähigkeit beeinträchtigt.
  • Seite 14: Schutzbeschaltung

    3.5 Schutzbeschaltung Eine Schutzbeschaltung muß parallel zu induktiven Lasten, wie Hupe, Magnetbremse, Elektro- ventile und Schütze / Relais, die nicht direkt von der Steuerung angesteuert werden, angeschlos- sen werden. Enthält sie u. a. eine Diode, so muß diese denselben Strom wie die induktive Last führen können. Schutzbeschaltung für Schütz und Magnetbremse: parallel zu den Anschlüssen der Schützspule wird ein Widerstand in Reihe mit einer Diode 1N5407 in Sperrichtung angeschlossen.
  • Seite 15: Mechanischer Aufbau Der Steuerung B1

    3.6 Mechanischer Aufbau der Steuerung B1 - B1 -...
  • Seite 16: Beschreibung Der Steueranschlüsse

    3.7 Beschreibung der Steueranschlüsse Pin Funktion Beschreibung __________________________________________________________________________________ -LED Ausgang Diagnostik-LED negativ; verbunden mit der Kathode +LED Ausgang Diagnostik-LED positiv; verbunden mit der Anode Ausgangsstrom 12mA; für Standard-LED PCLRXD serielle Schnittstelle -- Empfangen; positiv NCLRXD serielle Schnittstelle -- Empfangen; negativ PCLTXD serielle Schnittstelle -- Senden;...
  • Seite 17 Pin Funktion Beschreibung __________________________________________________________________________________ M. SEDILE Eingang Sitzschalter; ist aktiv, wenn eine pos. Spannung anliegt Eingang Schleichgang 1 (RV1); aktiv, wenn keine pos. Spg. anliegt G1 NPOT Ausgang Potentiometer negativ (-Batt) G2 CPOT Eingang Potentiometer Schleifer; Signal von 0V (min. Geschwindigkeit) bis 10V (max. Geschwindigkeit) G3 PPOT Ausgang Potentiometer positiv (+14V) Belastung max.
  • Seite 18: Beschreibung Der Leistungsanschlüsse

    3.8 BESCHREIBUNG DER LEISTUNGSANSCHLÜSSE Eingang Stromsensor - von der Schützgruppe (linker Motor) +SH SX Ausgang Stromsensor - zum Motor (linker Motor) -SH SX Ausgang Stromsensor - zum Motor (rechter Motor) -SH DX Eingang Stromsensor - von der Schützgruppe (rechter Motor) +SH SX gepulster Minus - zum Motor (linker Motor)
  • Seite 19: Schema Leistungsteil

    3.9 Schema Leistungsteil - B1 -...
  • Seite 20: Schema Steuerstromverdrahtung Mit Mikroschalter

    3.10 Schema Steuerstromverdrahtung mit Mikroschalter - B1 -...
  • Seite 21: Schema Steuerstromverdrahtung Mit Potentiometer

    3.11 Schema Steuerstromverdrahtung mit Potentiometer - B1 -...
  • Seite 22: Schema Steuerstromverdrahtung Mit Encoder

    3.12 Schema Steuerstromverdrahtung mit Encoder - B1 -...
  • Seite 23: Schema Steuerstromverdrahtung (Mit Steuerungsansicht)

    3.13 Schema Steuerstromverdrahtung (mit Steuerungsansicht) - B1 -...
  • Seite 24: Schema Leistungsverdrahtung

    3.14 Schema Leistungsverdrahtung - B1 -...
  • Seite 25: Programmierung Und Einstellung Mit Der Console

    PROGRAMMIERUNG UND EINSTELLUNG MIT DER CONSOLE 4.1 Einstellung mit der Console Die Einstellung der Parameter und die Konfigurierung der Steuerung wird mit einer Programmier- Console ausgeführt. Die Console wird an der Stecker B angesteckt und kann ständig an der Steuerung angeschlos- sen bleiben;...
  • Seite 26: Übersicht Programmier-Console

    4.3 Übersicht Programmier-Console B1 ZAPI V1.0 Hauptmenü 48V 320A 00000 Menü B Untermenü Menü A Untermenü PARAMETER TRACTION IMAX TYPE STEER ANALOG CHANGE MODEL ACCELER DELAY DIGITAL CUTBACK SPEED MICROSWITCH CURVE CUTBACK NONE BRAKE CUTBACK INVERS. BRAKING OPTION #1 - #3...
  • Seite 27: Konfiguration (Menü A)

    4.4 Konfiguration (Menü A) SET MODEL TYPE STEER ANALOG Lenkwinkelerfassung über Potentiometer (2.3.1) DIGITAL Lenkwinkelerfassung über Codierer (2.3.2) MIKROSWITCH Lenkwinkelerfassung über Mikroschalter (2.3.3) STEER TABLE Option #1 Verhältnis Radstand/ Spurweite = 1.45 (3-Rad) Option #2 Verhältnis Radstand/ Spurweite = 1.40 (3-Rad) Option #3 Verhältnis Radstand/ Spurweite = 1.35 (4-Rad) SET OPTIONS...
  • Seite 28 Konfiguration mit der Programmier-Console: 1) Hauptmenü B1 ZAPI V1.0 Display 48V 320A 00000 2) ROLLUP + SETUP gleichzeitig drücken, 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4...
  • Seite 29: Beschreibung Der Einstellbaren Parameter (Parameter Change)

    4.5 BESCHREIBUNG DER EINSTELLBAREN PARAMETER Die Parameter können im Stillstand und während der Fahrt eingestellt werden. Wird während der Fahrt eingestellt, ist es wichtig, daß die abschließende Speicherung im Stillstand vorgenommen wird. TRACTION IMAX definiert den Maximalstrom sowohl während der Fahrt, als auch beim Bremsen;...
  • Seite 30 BRAKING MODUL. zusätzlicher Bremsstrom (Maximalwert) bei Gegenstrombremsung (INVERS BRAKING); der tatsächliche zusätzl. Bremsstrom variiert, abhängig von der Stellung des Fahrpedals, zwischen Null und dem eingestellten Maximalwert Fahrpedal leicht gedrückt : Bremsstrom = Level INVERS BRAKING Fahrpedal ganz durchgedrückt: Bremsstrom = Level INVERS BRAKING Level BRAKING MODUL.
  • Seite 31 Parametereinstellung mit der Programmier-Console: ZAPI V1.0 1) Hauptmenü Display 48V 320A 00000 2) ENTER drücken, um in das Menü B 1 2 3 4 1 2 3 4 Tastenfeld 1 2 3 4 (MAIN MENU) zu gelangen MAIN MENU 3) Es erscheint das Untermenü PARAMETER CHANGE PARAMETER CHANGE 4) ENTER drücken...
  • Seite 32: Meß- Und Testfunktionen (Tester)

    4.6 Meß- und Testfunktionen (TESTER) Einige der wichtigsten Ein- und Ausgänge sowie Regler- und Batteriedaten können mit der Funktion TESTER in Echtzeit überprüft werden. zeigt die VMN-Aussteuerung (gepulster Minus) in V an (Anzeige für rechten Motor R und für linken Motor L) I MOTOR ist der Motorstrom (Ankerstrom), gemessen vom Stromsensor im Leistungs teil (Anzeige für rechten Motor R und für linken Motor L)
  • Seite 33 Anwenden des TESTERS mit der Programmier-Console: ZAPI V1.0 Display 1) Hauptmenü 48V 320A 00000 1 2 3 4 2) ENTER drücken, um in das Menü B 1 2 3 4 1 2 3 4 Tastenfeld 1 2 3 4 (MAIN MENU) zu gelangen MAIN MENU 3) Es erscheint das Untermenü...
  • Seite 34: Abspeichern Der Einstellungen (Save Param)

    Konfiguration des Modells (SET MODEL) die Konfiguration der Optionen (SET OPTIONS) Einstellungen Batterie (ADJUSTMENT) Die Funktion SAVE PARAM. mit der Programmier-Console: 1) Hauptmenü B1 ZAPI V1.0 Display 48V 320A 00000 2) ENTER drücken, um in das Menü B 1 2 3 4...
  • Seite 35: Rückspeisen Gespeicherter Einstellungen (Restore Param.)

    SAVE PARAM. gespeichert wurden, in einen Regler des gleichen Typs wieder eingespeist werden. Achtung: Die Funktion RESTORE PARAM. überschreibt alle Daten im Regler. Die Funktion RESTORE PARAM. mit der Programmier-Console: 1) Hauptmenü ZAPI V1.0 Display 48V 320A 00000 2) ENTER drücken, um in das Menü B...
  • Seite 36: Beschreibung Des Menüs Alarm

    Im Menü ALARMS kann man mittels der Console diese gespeicherten Werte abrufen und somit eine genaue Fehlerdiagnose stellen (siehe Abschnitt 5). Das Menü ALARMS mit der Programmier-Console: 1) Hauptmenü ZAPI V1.0 Display 48V 320A 00000 2) ENTER drücken, um in das Menü B...
  • Seite 37: Erfassung Des Potentiometersignals (Program Vacc)

    Mit dieser Funktion läßt sich der Minimal- und der Maximalwert des Potentiometersignals für jede Fahrtrichtung erfassen. Mit den gespeicherten Werten kann der Regler eventuelle mechanische Ungenauigkeiten und Symmetrieabweichungen der Potentiometereinheit ausgleichen. Die Funktion PROGRAM VACC mit der Programmier-Console: ZAPI V1.0 Display 1) Hauptmenü...
  • Seite 38: Ablauf Des Einstellvorganges

    4.11 Ablauf des Einstellvorganges Bei ausgeschaltetem Fahrzeug wird die Programmier-Console angesteckt. Dann wird der Schlüsselschalter eingeschaltet und auf der Anzeige erscheint das Hauptmenü mit den bereits genannten Angaben. Ist der Regler bereits nach Wunsch konfiguriert kann man gleich zu Punkt 4 übergehen. 1) Modell der Steuerung konfigurieren (4.4 - SET MODEL) 2) Optionen konfigurieren (4.4 - SET OPTIONS) 3) Batteriespannung einstellen (4.4 - ADJUSTMENT)
  • Seite 39: Fehlerdiagnose

    13) Die Bremsintensität RELEASE BRAKING einstellen: Fahrzeug auf volle Fahrt beschleunigen Fahrpedal in Nullstellung bringen (ganz auslassen!); nicht das Bremspedal betätigen! Level verändern, bis die gewünschte Bremsstärke erreicht ist 14) Die Bremsintensität bei Gegenstrombremsung INVERSION BRAKING einstellen: BRAKING MODUL. auf Level = 0 setzen, Fahrzeug auf volle Fahrt beschleunigen Fahrtrichtung ändern (bei voll durchgedrücktem Fahrpedal) Level verändern, bis die gewünschte Bremsstärke (Grundwert) erreicht ist 15) Mit BRAKING MODUL.
  • Seite 40: Erläuterung Der Über Led Angezeigten Fehlermeldungen

    5.2 Erläuterung der über die LED angezeigten Fehlermeldungen Blinkcode Fehler Fehler in der Elektronik (EEPROM PAR. KO, CHOPPER NO CONF., WATCH-DOG, STEER SWITCH KO) beim Einschalten ist eine Fahrtrichtung betätigt oder Start-Reihenfolge nicht eingehalten (INCORRECT START) VMN nicht in Ordnung (R VMN LOW, L VMN LOW, R NO FULL COND., L NO FULL COND.) Fehler im Potentiometersignal (VACC NOT OK) oder im Signal vom Lenkwinkelerfasser (STEER SENSOR KO)
  • Seite 41: Erläuterung Der Auf Der Console Angezeigten Fehlermeldungen

    5.3 ERLÄUTERUNG DER AUF DER CONSOLE ANGEZEIGTEN FEHLERMELDUNGEN 1) BRAKE CON CLOSED Test beim Anfahren oder beim Einleiten der Nutzbremsung; Ist beim Schließen eines Fahrtrichtungsschütz der VMN>2/3VBATT, wird ein Fehler angezeigt. Mögliche Ursachen: Der Schließer-Kontakt des Rekuperationsschütz ist hängengeblieben. Den Kontakt lösen und reinigen, gegebenenfalls den Schütz wechseln. Der Rekuperationsschütz ist immer erregt auf Grund eines Fehlers in der Logik oder weil der Anschluß...
  • Seite 42 Der Schließer-Kontakt des Fahrtrichtungsschütz vorwärts (TA) oder der Öffner- Kontakt des Fahrtrichtungsschütz rückwärts (TI) ist verschmutzt oder blockiert. Kontakte reinigen oder Schützgruppe gegebenenfalls austauschen. Der Öffner-Kontakt des Fahrtrichtungsschütz vorwärts (TA) oder der Schließer- Kontakt des Fahrtrichtungsschütz rückwärts (TI) ist verschmutzt oder blockiert. Kontakte reinigen oder Schützgruppe gegebenenfalls austauschen.
  • Seite 43 Der Fahrtrichtungsschütz vorwärts wird richtig angesteuert, schließt aber nicht. die Spule des Schütz ist defekt; mit einem Ohmmeter den Widerstand messen der Kontakt ist mechanisch blockiert die Nennspannung der Schützspule ist größer als die Batteriespannung Der Fahrtrichtungsschütz rückwärts wird richtig angesteuert, schließt aber nicht. die Spule des Schütz ist defekt;...
  • Seite 44 Der Schließer-Kontakt des Rekuperationsschütz (TFR) ist verschmutzt. Kontakt reinigen oder Schütz gegebenenfalls austauschen. + Batt ist nicht am Rekuperationsschütz (TFR) angeschlossen. Schützspule oder kompletten Schütz auswechseln Schütz mechanisch blockiert; Blockierung beseitigen oder Schütz wechseln Schützspule hat eine höhere Nennspannung als die Batteriespannung An der Spule des Rekuperationsschütz kommt keine Spannung an.
  • Seite 45 R. VMN LOW, L. VMN LOW Test im Ruhezustand und bei Fahrt bis VMN zu 80% ausgetaktet; Wenn die Spannung VMN unter 1/3 der Batteriespannung liegt, wird Alarm gegeben. Zur Fehlersuche nach folgender Tabelle vorgehen: Wann tritt 1. Test Ergeb- 2.
  • Seite 46 Es existiert ein Stromfluß im Motor zwischen der Feld- und der Ankerwicklung. Überprüfen, ob sich nicht elektrisch leitende Fremdkörper an den Anschlußpunkten befinden, die einen Kurzschluß der Anschlüsse SH- und SH+ gegen -Batt erzeugen Steuerung auswechseln Ist ein Bypass-Schütz angeschlossen, so ist zu überprüfen, ob er blockiert oder verschmutzt oder zu langsam ist.
  • Seite 47 9) BATTERY Die Batterie ist leer! Es wird nur Alarm gegeben, wenn über die Console die Option “battery check” angewählt wurde. Der Maximalstrom wird dann auf 50% reduziert. 10) INCORRECT START Die Folge der Startbedingungen ist nicht in Ordnung. Die Anlage startet nur, wenn folgende Reihenfolge eingehalten wird: Schlüsselschalter —...
  • Seite 48 14) R I=0 EVER, L I=0 EVER Test während des Betriebs; Es wird geprüft, ob der Strom während der Fahrt einen festgelegten Minimalwert überschreitet. Ist das nicht der Fall, so erscheint die Fehlermeldung und die Anlage schaltet ab. Mögliche Ursachen: Der Stromsensor ist defekt, Leistungsteil austauschen! 15) EEPROM PAR.
  • Seite 49 22) DRIVER SHORTED Test im Stillstand; Die Spannung der Schütztreiber wird geprüft. Sie muß einem vorgegebenen Wert entsprechen. Falls nicht, erfolgt eine Fehlermeldung. Mögliche Ursachen: Logik defekt Treiber defekt auf Grund einer Überspannung am negativen Anschluß Nachdem die Ursache beseitigt ist, die Logik wechseln! 23) ENCODER ERROR Wird in der Folge des Gray-Codes, der vom Codierer übertragen wird, eine geringe Abweichung festgestellt, so wird Alarm gegeben.
  • Seite 50: Wartungsanleitung

    WARTUNGSANLEITUNG Kontrolle Verschleiß der Schützkontakte alle 3 Monate Die Kontakte müssen ausgetauscht werden, wenn der Abbrand zu stark ist. Kontrolle Mikroschalter Pedal alle 3 Monate Mit dem Tester kann überprüft werden, ob die Kontakte keinen Widerstand haben. Dazu wird der Spannungsabfall an den Anschlüssen gemessen. Außerdem muß...

Diese Anleitung auch für:

Zapimos b1

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