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HP

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Zapi HP Serie

  • Seite 1 Gewerbegebiet Hohenwart – Neumannstraße 1 Neumannstraße 1 D – 84561 Mehring / Obb Tel +49 (0)8677/9809-0 – Fax +49 (0)8677/9809 Fax +49 (0)8677/9809-20 e-mail: info@atech-antriebstechnik.de antriebstechnik.de Benutzerhandbuch Benutzerhandbuch...
  • Seite 2 Nachdruck oder Kopieren, dieser deutschen Version, auch auszugsweise, ist nur mit schriftlicher Genehmigung der Firma ATECH GmbH gestattet. Unter keinen Umständen ist Zapi S.p.A. oder ATECH GmbH, auch Dritten Gegenüber, für Schäden verantwortlich, die durch den unsachgemäßen Gebrauch bei Verwendung dieses Produktes entstehen.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis EINFÜHRUNG IN DIE ZAPIMOS-FAMILIE ................ 6 EIGENSCHAFTEN DER STEUERUNG H1DN ..............7 Technische Daten ....................7 Bedienungselemente....................7 2.2.1 Mikroschalter ....................7 2.2.2 Potentiometer ..................... 8 Schutzeinrichtungen ....................9 Kompensation ......................10 Betriebseigenschaften .................... 11 Thermische Betrachtung ..................11 Allgemeine Bemerkungen ..................
  • Seite 4 LEGENDE Schlüsselschalter Vorwärts Rückwärts Feldschwächung By-Pass negative Spannung am Motor (gepulster Minus) Elektrobremse (Spule) elektrisches Ventil (Spule) Hupe Mikroschalter Vorwärts Mikroschalter Rückwärts Mikroschalter Heben Mikroschalter Senken Mikroschalter Elektrobremse Mikroschalter Hupe Deichselmikroschalter Totmannschalter MV1-MV4 Mikroschalter Geschwindigkeit 1-4 Geschwindigkeitsreduzierung (Schleichgang) 1. Hubgeschwindigkeit Schützansteuerung positiv Schützansteuerung rückwärts negativ Schützansteuerung vorwärts negativ...
  • Seite 5 Spule By-Pass-Schütz Spule Generalschütz Spule Pumpenschütz Schützansteuerung negativ Potentiometer Geschwindigkeitsreduzierung (Schleichgang) 1 Freilaufdiode Bremsdiode 1 Quadrant 2 Quadranten HP - Benutzerhandbuch Seite - 5/34...
  • Seite 6: Einführung In Die Zapimos-Familie

    1 EINFÜHRUNG IN DIE ZAPIMOS-FAMILIE Die Familie der ZAPIMOS-Steuerungen ist die Antwort von ZAPI auf die techni- schen Anforderungen der 90er Jahre. Um eine ausreichend lange Präsenz auf dem Markt zu garantieren, ohne Gefahr zu laufen, dass die Technologie veraltet, hat ZAPI die ZAPIMOS-Familie mit fol- genden Eigenschaften entwickelt: - fortschrittliche und preisgünstige Technologie...
  • Seite 7: Eigenschaften Der Steuerung H1Dn

    2 EIGENSCHAFTEN DER STEUERUNG H1DN Technische Daten Spannung: Bereich A: Bereich B: 36V - 40V - 48V Bereich C: 60V - 72V - 80V Bereich D: max. Strom: 350A bzw. 500A Frequenz: 18kHz Umgebungstemperatur: -30° C bis +40° C max. Gehäusetemperatur: 85°...
  • Seite 8: Potentiometer

    2.2.2 Potentiometer Es ist ein 3-Draht-Potentiometer zu verwenden. Das Signal am Eingang CPOT (C1) kann von 0V bis 10V verändert werden. Der Widerstandswert des Potentiometers muss zwischen 0,5kOhm und 10kOhm liegen. Niedrigere Werte belasten die interne Spannungsversorgung. Beziehung zwischen dem Spannungssignal am Pin C1 und der Motorspannung: Mit Hilfe der Programmier-Console kann man eine automatische Erfassung des Potentiometersignals vornehmen.
  • Seite 9: Schutzeinrichtungen

    Die zwei Grafiken zeigen den Spannungsverlauf am Ausgang eines Potentiome- ters, bezogen auf den mechanischen Nullpunkt des Steuerhebels. MSOL be- zeichnet den Punkt, an dem der Mikroschalter für die entsprechende Funktion schließt, 0 bezeichnet den mechanischen Nullpunkt des Steuerhebels. Die linke Grafik stellt die Beziehung zur Motorspannung dar, wenn die Signaler- fassung noch nicht durchgeführt wurde, die rechte Grafik dagegen stellt dieselbe Beziehung dar, nachdem das Potentiometersignal erfasst wurde.
  • Seite 10: Kompensation

    - Überhitzung: Wenn die Temperatur über 75° C steigt, wird der Maximalstrom proportional zum Temperaturanstieg reduziert. Die Temperatur darf nicht höher als 85° C werden, die Anlage schaltet dann - Umwelteinflüsse: Die Steuerung ist geschützt gegen Staub und Spritzwasser (IP54), indem sie in einem geschlossen Gehäuse eingebaut ist.
  • Seite 11: Betriebseigenschaften

    Betriebseigenschaften - Vorrang hat immer die höhere der angewählten Geschwindigkeiten - Optimale Feinregelung bei niedrigen Geschwindigkeiten - Fehlerdiagnose mit Anzeige der Art des Fehlers über eine LED - Konfigurierung mittels Programmier-Console (Fahrbetrieb oder Pumpe) - Parameter-Einstellung mittels Console - Eingebauter Betriebsstundenzähler, über die Console abrufbar - Speicherung der letzten 5 Alarme mit dem jeweiligen Stand des Betriebsstun- denzählers und der Temperatur der Steuerung, über die Console abrufbar - Anwendung des Testers mittels Console, um grundlegende Parameter-...
  • Seite 12 - Die Steuerung nur mit Batterien für Elektroantrieb versorgen, keine Gleichrich- ter oder Netzgeräte verwenden. (Spezielle Anwendungen auf Anfrage) - Nach dem Ausschalten der Anlage können die Filter-Kondensatoren noch ei- nige Minuten geladen sein. Um an der Steuerung in Ruhe arbeiten zu können, ist es nötig, die Batterie abzuklemmen und den positiven und den negativen Leistungseingang der Steuerung für einige Sekunden mit einem Widerstand von 10-100Ohm kurzzuschließen.
  • Seite 13: Installation

    3 INSTALLATION Der Inverter wird mit der Grundplatte auf eine ebene Metallfläche montiert, die sauber und nicht lackiert ist. Dazwischen muss eine dünne Schicht Wärmeleit- paste aufgebracht werden, damit eine gute Wärmeableitung gewährleistet ist. Obwohl die Steuerung gut geschützt gegen äußere Einflüsse ist, kann eine stän- dige Einwirkung von korrosionsfördernden Substanzen die Kontakte der Stecker angreifen, was die Funktionsfähigkeit beeinträchtigt.
  • Seite 14: Mechanischer Aufbau Der Steuerung Hp

    Mechanischer Aufbau der Steuerung HP Seite - 14/34 HP - Benutzerhandbuch...
  • Seite 15: Beschreibung Der Steueranschlüsse

    Beschreibung der Steueranschlüsse & NLED Diagnostik-LED negativ; verbunden mit der Kathode PLED Diagnostik-LED positiv; verbunden mit der Anode PCLRXD Serielle Schnittstelle—Empfangen; positiv NCLRXD Serielle Schnittstelle—Empfangen; negativ PCLTXD Serielle Schnittstelle—Senden; positiv NCLTXD Serielle Schnittstelle—Senden; negativ Spannungsversorgung für die Console; negativ +12V Spannungsversorgung für die Console;...
  • Seite 16: Beschreibung Der Leistungsanschlüsse

    & 4THS 4. Geschwindigkeit; aktiv, wenn eine positive Spannung anliegt. 3RDS 3. Geschwindigkeit; aktiv, wenn eine positive Spannung anliegt. 2NDS 2. Geschwindigkeit; aktiv, wenn eine positive Spannung anliegt. HYD.S.P. Geschwindigkeit der Lenkhydraulik; aktiv wenn eine positive Spannung anliegt. Bei der Version PUMP STANDARD aktiviert die Ansteuerung dieses Pins die eingestellte Geschwindigkeit HYD SPEED.
  • Seite 17: Stecker G Zur Ansteuerung Der Schütze (Auf Anfrage)

    Stecker G zur Ansteuerung der Schütze (auf Anfrage) Zur Ansteuerung des Generalschütz, Lenkpumpenschütz und Bypass – Schütz steht auf Anfrage ein 6 – poliger Stecker zur Verfügung. Farbe Beschreibung (fliegender (Stecker Stecker) auf der Logik) rt/sw Ansteuerung positiv: alle Schütze Frei gr/ws Ansteuerung negativ: Bypass-...
  • Seite 18: Einstellungsmöglichkeiten

    4 EINSTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Die Einstellung der Parameter wird über die Programmier-Console vorgenom- men. Mit der Economic-Console können nur noch bestimmte Parameter verändert werden. Die Console kann ständig an der Steuerung angeschlossen bleiben, und die Pa- rameter können so in Echtzeit während des Betriebs eingestellt werden. Die Parameter können dann mit SAVE gespeichert und mit RESTORE in eine andere Steuerung des gleichen Typs eingespeichert werden.
  • Seite 19: Beschreibung Der Funktionen Der Programmier-Console

    Achtung! Die Console funktioniert nicht, wenn sie bei eingeschaltetem Fahrzeug an- geschlossen wird. Erst wenn der Schlüsselschalter aus- und wieder einge- schaltet wird, funktioniert die Console wieder. Beschreibung der Funktionen der Programmier-Console Anzeige: Modell der Steuerung / Stand des Betriebsstundenzählers / Programmversion Modell: PUMP STANDARD...
  • Seite 20: Konfiguration Der Steuerung

    ALARM: Anzeige der gespeicherten Alarme. PROGRAM VACC: Erfassung des Potentiometersignals. Konfiguration der Steuerung Zur Konfigurierung muss die Programmier-Console an die Steuerung ange- schlossen werden und das entsprechende Menü angewählt werden. - Konfigurierung der Steuerung: Menü "SEL MODEL" Hiermit kann ausgewählt werden, auf welche der 2 vorgegebenen Arten die Steuerung arbeiten soll.
  • Seite 21 Funktion Auswahl Beschreibung ACCEL ABSENT Die Steuerung benötigt eine Hubfreigabe (E6) für die Hub- funktion (E7). SWITCH PRESENT Die Steuerung benötigt keine Hubfreigate (E6) für die Hub- funktion (E7). ACCEL ABSENT Die Spannung am analogen Eingang ist proportional zur 5V-0V Hubgeschwindigkeit.
  • Seite 22: Beschreibung Der Einstellbaren Parameter

    Beschreibung der einstellbaren Parameter Die Parameter können im Stillstand und während der Fahrt eingestellt werden. Wird während der Fahrt eingestellt, ist es wichtig, dass die abschließende Spei- cherung im Stillstand vorgenommen wird. 1) ACCELER DELAY Hochlaufzeit des Pumpenmotors 2) EV. ACCELER DELAY * Hochlaufzeit beim Ablassen (elektrisches Proportional- ventil) 3) DECELER DELAY...
  • Seite 23: Einstellung Mit Der Console

    Einstellung mit der Console Level Parameter Einheit ACCELERATION DELAY Sec. 0,15 0,24 0,39 0,50 0,63 0,74 0,86 0,97 1,09 1,22 EV. ACCELER. DELAY* Sec. 0,39 0,63 0,71 0,81 0,97 1,05 1,27 1,36 1,46 1,54 DECELER. DELAY* Sec. 0,06 0,13 0,19 0,25 0,31 0,38...
  • Seite 24 Es ist zu beachten, dass sich die Einstellung der Geschwindigkeit und der Kompensation gegenseitig beeinflussen. Deshalb muss eventuell immer wieder nachgestellt werden, bevor die optimale Einstellung erreicht ist. 8) Die Lenkhydraulik auf dieselbe Weise einstellen, mit dem einzigen Unter- schied, dass die Geschwindigkeit eingestellt wird, wenn das Lenkrad still- steht und die Kompensation, indem das Lenkrad belastet wird.
  • Seite 25: Fehlerdiagnose

    5 FEHLERDIAGNOSE Beschreibung der Blinkalarme durch die Diagnostik-LED. In Klammern steht die Alarmanzeige auf der Console. 1 x Blinken: Logik nicht in Ordnung (WATCH-DOG; EEPROM DATA KO; EEPROM PAR. KO; EEPROM OFF LINE; EEPROM CONF. KO; CHOPPER NO CONF.) 2 x Blinken: Beim Einschalten ist ein Funktionsschalter betätigt (INCORRECT START) 3 x Blinken:...
  • Seite 26 Kabel im Leistungsteil unterbrochen. (den Stecker, der die Logik mit dem Leistungsteil verbindet, überprüfen!) 4) BATTERY Die Batterie ist leer! Es wird nur Alarm gegeben, wenn über die Console die Option “BATTERY CHECK” angewählt wurde. Alle Funktionen außer der Lenkhydraulik werden blockiert. 5) INCORRECT START Die Folge der Startbedingungen ist nicht in Ordnung.
  • Seite 27 11) EEPROM OFF LINE Fehler im nicht-flüchtigen Speicher, der die Werte des Betriebsstundenzäh- lers, die programmierbaren Parameter und die gespeicherten Alarme enthält. Wenn der Fehler bleibt, nachdem man den Schlüsselschalter aus- und wie- der eingeschaltet hat, die Logik wechseln! 12) CHOP NO CONF. Das ist eine Fehlermeldung ähnlich dem Fehler Nr.
  • Seite 28: Anschlusspläne

    6 ANSCHLUSSPLÄNE Anschlussplan Pumpenstandard mit 2 Geschwindigkei- Seite - 28/34 HP - Benutzerhandbuch...
  • Seite 29: Anschlussplan Pumpenansteuerung Mit 2 Geschwindigkeiten Und Feldschwächung

    Anschlussplan Pumpenansteuerung mit 2 Geschwindig- keiten und Feldschwächung HP - Benutzerhandbuch Seite - 29/34...
  • Seite 30: Anschlussplan Pumpenstandard Mit Ansteuerung Der Lenkhydraulik Über Ein Bremspedal Und Über Die Schütze Des Fahrantriebes

    Anschlussplan Pumpenstandard mit Ansteuerung der Lenkhydraulik über ein Bremspedal und über die Schütze des Fahrantriebes Seite - 30/34 HP - Benutzerhandbuch...
  • Seite 31: Anschlussplan Pumpenstandard Mit Potentiometer Im Steuerhebel Für Das Heben

    Anschlussplan Pumpenstandard Mit Potentiometer im Steuerhebel für das Heben HP - Benutzerhandbuch Seite - 31/34...
  • Seite 32: Anschlussplan Pumpenstandard Mit Potentiometer Im Steuerhebel Für Das Heben Und Generalschütz

    Anschlussplan Pumpenstandard mit Potentiometer im Steuerhebel für das Heben und Generalschütz Seite - 32/34 HP - Benutzerhandbuch...
  • Seite 33: Anschlussplan Pumpe + Lenkpumpe

    Anschlussplan Pumpe + Lenkpumpe HP - Benutzerhandbuch Seite - 33/34...
  • Seite 34: Wartungsanleitung

    7 WARTUNGSANLEITUNG Kontrolle Verschleiß der Schützkontakte alle 3 Monate Die Kontakte müssen ausgetauscht werden, wenn der Abbrand zu stark ist. Kontrolle Mikroschalter Steuerhebel alle 3 Monate Mit dem Tester kann überprüft werden, ob die Kontak- te keinen Widerstand haben. Dazu wird der Spannungsabfall an den Anschlüssen gemessen.

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