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Umladen Mit Der Umladepumpe Q11; Umladezeitpunkt; Umladesensoren Und Niveau - Siemens Albatros2 Basisdokumentation

Speicher
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Parameter
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Siemens Schweiz AG
HVAC Products
1.6.2

Umladen mit der Umladepumpe Q11

Wird eine eigens für die Umladung vorgesehene Umladepumpe konfiguriert, wird die
Umladung mit dieser Pumpe ausgeführt. Diese Umladung erfolgt unabhängig der
Parametrierung Trinkwasserspeicher mit Pufferspeicher. Die Ladepumpe Q3 wird in
diesem Fall nur für die Nachladung vom Erzeuger verwendet.
589x
Konfiguration Qx = Umladepumpe Q11
1.6.3

Umladezeitpunkt

Bei ausgeschalteter Betriebstaste wird keine Umladung ausgeführt.
Die Umladung kann mit dem Parameter Umladestrategie zeitlich eingegrenzt werden.
5130
Umladestrategie (Aus, Trinkwasser Freigabe, Immer)
Umladestrategie = Aus
Mit der Ladepumpe Q3 wird keine Umladung gemacht. Für die Umladung mit der
Pumpe Q11 wird bei dieser Einstellung gemäss der Parametrierung Umladestrategie =
Trinkwasser Freigabe verfahren.
Umladestrategie = Immer
Die Umladung (mit Q3 oder Q11) wird jederzeit durchgeführt, wenn der
Trinkwasserspeicher unter Nennniveau ist. Bei aktiver Legionellenfunktion wird bis
Legionellensollwert umgeladen.
Umladestrategie = Trinkwasser Freigabe
Die Umladung (mit Q3 oder Q11) wird nur durchgeführt, wenn der Trinkwasserspeicher
eine gültige Wärmeanforderung auslöst. Die Umladung wird bis der Speicher sein
aktuellen Sollwert erreicht ausgeführt.
Beachte: Bei der Parametrierung Ladeart TWW B3 und B31 und Umladung nach B31
wird zur Zeit keine Umladung gemacht, wenn der B3 die Ladeanforderung verhindert
und der B31 aber genügend kalt wäre. (Eintrag in Änderungsliste ist gemacht)
1.6.4

Umladesensoren und Niveau

Damit eine Umladung starten kann, muss der obere Pufferspeichersensor B4 um
mindestens die parametrierte Überhöhung wärmer als der Referenzsensor (B3 oder
B31) im Trinkwasserspeicher sein.
Sinkt der Pufferspeicher um mehr als 2K unter die verlangte Überhöhung ab, wird die
Umladung beendet.
Bei gültiger Wärmeanforderung des Trinkwasserspeichers wird, falls der Pufferspeicher
unter das aktuell nötige Umladeniveau sinkt, der Erzeuger freigegeben. Um einen
einmal freigegebenen Erzeuger wieder wegzuschalten, muss der Pufferspeicher mittels
der Funktion „automatischer Erzeugersperre" die Erzeugerfreigabe sperren. Mit diesem
Verfahren wird erreicht, dass ein einmal zugeschalteter Erzeuger die
Trinkwasserladung auch beenden kann, wenn der Pufferspeicher infolge der
Trinkwasserladung wieder wärmer wird. Der Erzeuger wird somit erst wieder gesperrt,
wenn der Pufferspeicher die aktuelle Anforderung abdecken kann.
Basisdokumentation ALBATROS
1 Trinkwasser
2
-Sortiment
CE1P2359de
28. Oktober 2008

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