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Trennschaltung; Sperrsignale; Zwangssignale; Nachlauf - Siemens Albatros2 Basisdokumentation

Speicher
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Anlagen mit Puffer- oder
Kombispeicher
Parameter
Parameter
Parameter
18/50
Siemens Schweiz AG
HVAC Products
Der Parameter „Ladevorrang" sollte auf ‚kein' stehen. Ist dies nicht der Fall, werden bei
Anlagen mit Speicher die Heizkreise eingeschränkt, obwohl das nicht notwendig ist.
Auf die Kondensatorpumpe Q9 hat der Parameter ‚Ladevorrang' keinen Einfluss.
1630
Ladevorrang

1.4.10 Trennschaltung

Bei Mehrkesselanlagen kann ein Kessel für die Trinkwasserladung bestimmt werden.
Dieser Kessel trennt sich bei aktiver Ladung hydraulisch vom System und meldet sich
nach abgeschlossener Trinkwasserbereitung wieder für die Kaskade bereit.
5736
Trinkwasser Trennschaltung

1.4.11 Sperrsignale

Die Funktion „Erzeugerschutz mit Wirkung auf Verbraucher" schützt den
Wärmeerzeuger vor zu tiefer Temperatur. Ist die Wärmeerzeuger-Temperatur unterhalb
der parametrierten Mindesttemperatur, wird ein Sperrsignal an die aktiven Verbraucher
versendet.
Ist das Sperrsignal grösser als 50%, wird die Trinkwasserladepumpe ausgeschaltet.
Sie schaltet wieder ein wenn das Sperrsignal unter den Schwellenwert von 50% fällt.
Ebenso kann der Wärmeerzeuger aufgrund einer parametrierten Rücklaufhochhaltung
ein kritisches Sperrsignal berechnen. Die Wirkung auf die Trinkwasserladepumpe ist
identisch wie beim Sperrsignal „Kesselschutz".
Bei Umlenkventilen ist die Funktion automatisch ausgeschaltet.

1.4.12 Zwangssignale

Der Wärmeerzeuger kann bei Bedarf Zwangsignale an seine Verbraucher senden.
Sendet der Wärmeerzeuger ein gültiges Zwangssignal, ,wird der Trinkwassersollwert
auf den Legionellensollwert gesetzt, und falls die Trinkwassertemperatur tiefer liegt, die
Pumpe eingeschaltet.
Wird dass Zwangssignal ungültig, so schaltet die Ladepumpe wieder aus, und der
Trinkwassersollwert wird wieder auf den normalen Sollwert gesetzt.

1.4.13 Nachlauf

Nach Abschluss der Trinkwasserladung läuft die Ladepumpe generell während einer
Minute nach. Der Wärmeerzeuger kann innerhalb dieser Zeit, falls kein genügend
grosser Wärmebezug eines anderen Verbrauchers besteht, für die Ladepumpe ein
Zwangssignal mit dem Attribut ‚Nachlauf' machen. Die Nachlaufzeit ist bei den
Wärmeerzeugerparametern einstellbar.
Bei Anwendungen mit Umlenkventil wird der Nachlauf durch die Wärmeerzeugerpumpe
ausgeführt. Das Umlenkventil bleibt während des Nachlaufs auf
Trinkwasserladestellung.
Der Nachlauf kann durch den „Entladeschutz nach TWW-Ladung" abgebrochen
werden.
2250
Pumpennachlaufzeit
Basisdokumentation ALBATROS
1 Trinkwasser
2
-Sortiment
CE1P2359de
28. Oktober 2008

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