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Tww-Vorrang - Siemens Albatros2 Basisdokumentation

Speicher
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Inhaltsverzeichnis

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Anwendung mit
Thermostat
Parameter
Kein Vorrang
Gleitender Vorrang
Absoluter Vorrang
Anlagen ohne Puffer-
oder Kombispeicher
Siemens Schweiz AG
HVAC Products
Die Ladepumpe wird erst eingeschaltet, wenn die Wärmeerzeugertemperatur oberhalb
des Trinkwasser-Nennsollwerts liegt. Sinkt die Wärmeerzeugertemperatur während der
Ladung unter den Trinkwasser-Nennsollwert minus Trinkwasserschaltdifferenz ab, wird
die Ladepumpe wieder ausgeschaltet (ohne Nachlauf).
Nach der Ladung
Nach Erreichen des Trinkwassersollwertes wird der Pumpennachlauf aktiv. Sinkt die
Kesseltemperatur, bzw. die Schienenvorlauftemperatur während des Nachlaufs unter
die Trinkwasserspeichertemperatur, wird der Nachlauf beendet. Bei zwei
Trinkwasserfühlern wird der wärmere Fühlerwert betrachtet.
5040
Entladeschutz
5022
Ladeart
5731
Trinkwasser Stellglied Q3
1.4.9

TWW-Vorrang

Bei gleichzeitigem Leistungsbedarf der Raumheizungen und des Trinkwassers kann
mit der Funktion „Trinkwasservorrang" sichergestellt werden, dass die
Wärmeerzeugerleistung während einer Trinkwasserladung in erster Linie dem
Trinkwasser zugeführt wird. Für den Trinkwasservorrang stehen drei Funktionen zur
Verfügung.
Bei Umlenkventilen ist die Funktion automatisch ausgeschaltet.
Ist der Trinkwasservorrang ausgeschaltet, werden die Raumheizungen während der
Trinkwasserladung nicht eingeschränkt. Der Wärmeerzeugersollwert wird aus der
höchsten Wärmeanforderung aller Bezüger (Trinkwasser und Raumheizungen)
berechnet.
Bei gleitendem Vorrang werden die Raumheizungen soweit eingeschränkt, dass der
Wärmeerzeuger den aktuell geforderten Sollwert erreicht, und das Trinkwasser mit der
geforderten Ladetemperatur aufgeheizt werden kann.
Die Einschränkung der Raumheizung wird mit dem Sperrsignal gemacht. Bei der
Sperrsignalberechnung werden die aktuelle Wärmeerzeugertemperatur und der
Wärmeerzeugergradient berücksichtigt. Mit dieser Funktion kann erreicht werden, dass
während der ganzen Trinkwasserladung die Ladetemperatur eingehalten wird, und
gleichzeitig die Brennerstufen nicht unnötigerweise ausgeschaltet werden müssen.
Der Wärmeerzeugersollwert wird aus der höchsten Wärmeanforderung aller Bezüger
(Trinkwasser und Raumheizungen) berechnet.
Bei absolutem Trinkwasservorrang werden die Raumheizungen während der
Trinkwasserladung unabhängig von der Wärmeerzeugertemperatur gesperrt.
Bei Pumpenheizkreisen wird die Heizkreispumpe ausgeschaltet.
Bei Mischerheizkreisen wird der Mischer geschlossen.
Der Wärmeerzeugersollwert wird nur von der Trinkwasseranforderung bestimmt.
Bei Anlagen mit einer Wärmepumpe muss der Ladevorrang anhand des in der Anlage
enthaltenen Speichertyps eingestellt werden:
Der Parameter „Ladevorrang" sollte auf ‚absolut' stehen, damit die Verbraucher
abgeschaltet werden. Ist dies nicht der Fall, wird die notwendige
Trinkwassertemperatur unter Umständen nicht erreicht.
Basisdokumentation ALBATROS
1 Trinkwasser
2
-Sortiment
17/50
CE1P2359de
28. Oktober 2008

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