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Schwankende Messsignale Stören Die Selbstkalibrierung - Beckhoff KL31x2 series Dokumentation

Präzise zweikanalige analogeingangsklemmen
Inhaltsverzeichnis

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Produktübersicht
Legende
Name
Bezeichnung
X
Ausgabe Wert des A/D-Wandlers
ADC
Y
Prozessdaten zur Steuerung
aus
B
Hersteller-Abgleich: Offset (deaktivierbar über Bit R32.5 [} 49] des
A
Feature-Registers)
A
Hersteller-Abgleichs: Gain (immer aktiv)
A
B
Kalibrierung: Offset (aktivierbar über Bit R32.5 [} 49] des Feature-
K
Registers)
A
Kalibrierung: Gain (aktivierbar über Bit R32.5 [} 49] des Feature-
K
Registers)
A
Grundkalibrierung: Gain (aktivierbar über Bit R32.5 [} 49] des Feature-
GK
Registers)
B
Hersteller-Skalierung: Offset (aktivierbar über Bit R32.1 [} 49] des
H
Feature-Registers)
A
Hersteller-Skalierung: Gain (aktivierbar über Bit R32.1 [} 49] des
H
Feature-Registers)
B
Anwender-Skalierung: Offset (aktivierbar über Bit R32.0 [} 49] des
W
Feature-Registers)
A
Anwender-Skalierung: Gain (aktivierbar über Bit R32.0 [} 49] des
W
Feature-Registers)
Kalibrierung
Die Analogkanäle werden periodisch einer Selbstkalibrierung unterzogen. Dafür sind interne Analogschalter
vorgesehen, um die verschiedenen Kalibriersignale aufschalten zu können. Wichtig dabei ist, dass in jeder
Phase der Kalibrierung immer der gesamte Signalpfad (inklusive aller passiven Bauteile) überprüft wird.
Lediglich die Entstörglieder (L/C-Kombination) und die Analogschalter selber können nicht erfasst werden.
Das Kalibrierintervall wird in 100 ms Schritten mit Register R40 [} 51] eingestellt. Während der Kalibrierung
liegen keine aktuellen Prozessdaten an, sondern der Wert 0. Eine aktive Kalibrierung wird von der Klemme
durch setzen des Bits SB1.6 [} 42] im Status-Byte und durch Löschung der entsprechenden RUN-LED
signalisiert. Die Kalibrierung kann von der Steuerung über das Control-Byte CB1.1 [} 42] gesperrt werden
falls dies erforderlich ist. Falls die Kalibrierung über einen längeren Zeitraum gesperrt wird, führt die Klemme
eine Zwangskalibrierung durch, um durch Temperaturänderungen eventuell auftretende Spannungsdrifts
auszugleichen. Das Intervall der Zwangskalibrierung wird mit Register R44 [} 51] als Vielfaches vom
Kalibrierintervall vorgegeben. Ist eine weitere Kalibrierung zwischen zwei Zyklen erforderlich, kann diese
manuell durch Setzen des Bits CB1.0 [} 42] gestartet werden. Die Klemme verhält sich dann genauso, als
wenn sie selbst eine Kalibrierung ausgelöst hätte.
Schwankende Messsignale stören die Selbstkalibrierung
Die Klemme prüft in der Kalibrierungsphase per Stabilisierungsprüfung ob das Eingangssignal stabil
ist. Stark schwankende Messsignale verhindern eine Beendigung der Selbstkalibrierung, sie bleibt
mit Error=1 und Overload/Underload=1 stehen, vgl. Kapitel „Grundlagen zur Funktion/ Kalibrierung
[} 14]" und „Zugriff aus dem Anwenderprogramm/ Status‑Byte 1 (bei Prozessdatenbetrieb)
[} 42]".
Wird an der Anlage solcherart Signal erwartet kann wahlweise
- die Selbstkalibrierung per Control-Bit CB1.1 [} 42] solange im Prozess gesperrt werden bis ein ru-
higes Signal anliegt und die Selbstkalibrierung durchläuft.
- die Stabilisierungsprüfung mit Bit R32.7 [} 48] abgeschaltet werden.
- die Anzeige des Stabilisierungsfehlers mit Bit R32.14 [} 48] abgeschaltet werden.
- das Toleranzfenster R48 [} 51] der Stabilisierungskontrolle vergrößert werden.
14
Version: 2.4.0
Einheit
Register
[1]
-
[1]
-
[1]
R17 [} 47]
-16
[1 x 2
+ 1] R18 [} 47]
[1]
R1 [} 46]
[1]
R2 [} 46]
[1]
R23 [} 48]
[1]
R19 [} 48]
-8
[1 x 2
+ 1]
R20 [} 48]
[1]
R33 [} 50]
-8
[1 x 2
+ 1]
R34 [} 50]
KL31x2

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Diese Anleitung auch für:

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