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Siemens SIPART PS2 6DR4 Serie Gerätehandbuch Seite 80

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Bedienung
22.DEBA
Totzone des Reglers
Bei dEbA = AUto wird die Totzone im Automatikbetrieb ständig den Er-
fordernissen des Regelkreises adaptiv angepaßt. Beim Erkennen einer
Regelschwingung wird die Totzone schrittweise vergrößert. Die Rück-
wärtsadaption erfolgt über ein Zeitkriterium.
In den anderen diskreten Einstellungen wird mit dem fest eingestellten
Wert für die Totzone gearbeitet.
23.YA
Stellgrößenbegrenzung Anfang (siehe Bild 4-6 und 4-7)
und
24.YE
Stellgrößenbegrenzung Ende (siehe Bild 4-6 und 4-7)
Mit den Parametern 23.YA und 24.YE wird der mechanische Stellweg
(von Anschlag zu Anschlag) auf die eingestellten Werte begrenzt. Da-
mit kann der mechanische Stellbereich des Antriebes auf den wirksa-
men Durchfluß eingeschränkt und die Integralsättigung des führenden
Reglers vermieden werden.
25.YNRM
Stellgrößennormierung (siehe Bild 4-6 und 4-7)
Mit der Einschränkung der Stellgröße (durch YA und YE) entstehen für
die Anzeige im Display und die Stellungsrückmeldung über den Stro-
mausgang zwei unterschiedliche Skalierungen (MPOS bzw. FLOW).
Die MPOS-Skalierung zeigt die mechanische Position (0 bis 100%)
zwischen den Hartanschlägen der Initialisierung. Diese wird durch die
Parameter YA und YE nicht beeinflußt. Die Parameter YA und YE wer-
den im MPOS-Maßstab angezeigt.
Der FLOW-Maßstab ist die Normierung (0 bis 100%) auf den Bereich
zwischen YA und YE. Auf diesen Bereich ist auch immer der Sollwert w
(0 bis 100%) bezogen. Damit ergibt sich (auch bei Verwendung von
Ventilkennlinien) eine quasi durchflußproportionale Anzeige und Stel-
lungsrückmeldung Jy.
Um die Regeldifferenz zu errechnen, wird der Sollwert auf dem Display
ebenfalls im entsprechenden Maßstab dargestellt.
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SIPART PS2
C79000-G7400-C158-02

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