Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Gerätehandbuch Ausgabe 05/2003
sipart ps2
Elektropneumatischer Stellungsregler
für Schub- und Schwenkantriebe
6DR5xxx

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Siemens SIPART PS2 6DR51 Series

  • Seite 1 Gerätehandbuch Ausgabe 05/2003 sipart ps2 Elektropneumatischer Stellungsregler für Schub- und Schwenkantriebe 6DR5xxx...
  • Seite 3: Elektropneumatischer Stellungsregler Für Schub- Und Schwenkantriebe

    SIPART PS2 6DR50xx 6DR51xx 6DR52xx 6DR53xx Ausgabe 05/2003 Gerätehandbuch Elektropneumatischer Stellungsregler für Schub- und Schwenkantriebe SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630--03...
  • Seite 4 D--76181 Karlsruhe Technische Änderungen bleiben vorbehalten Marken SIMATIC, SIPART, SIREC, SITRANS sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Anleitung können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen können. SIPART PS2 Gerätehandbuch...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Hinweise für den Betreiber ..........Allgemeine Hinweise .
  • Seite 6 3.4.2 Anschluss bei eigensicherer Ausführung ......3.4.3 Anschluss bei Ausführung Zündschutzart “n” ..... Pneumatischer Anschluss .
  • Seite 7: Hinweise Für Den Betreiber

    Hinweise für den Betreiber Hinweise für den Betreiber Verehrter Kunde, vor Beginn der Arbeiten lesen Sie bitte dieses Gerätehandbuch! Es enthält wichtige Hinweise und Daten, deren Beachtung die Geräte- verfügbarkeit sicherstellt und Ihnen Servicekosten erspart. Der Um- gang mit dieser Regeleinrichtung wird Ihnen dadurch wesentlich er- leichtert und führt Sie zu sicheren Ergebnissen.
  • Seite 8: Klassifizierung Der Sicherheitshinweise

    Hinweise für den Betreiber Dieses Handbuch enthält die erforderlichen Informationen für den be- stimmungsgemäßen Gebrauch des darin beschriebenen Produktes. Es wendet sich an technisch qualifiziertes Personal, welches speziell aus- gebildet ist oder einschlägiges Wissen auf dem Gebiet der Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik, im weiteren Automatisierungstech- nik genannt, besitzt.
  • Seite 9: Qualifiziertes Personal

    Hinweise für den Betreiber VORSICHT mit Warndreieck bedeutet, dass eine leichte Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. VORSICHT ohne Warndreieck bedeutet, dass ein Sachschaden eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen wer- den. ACHTUNG bedeutet, dass ein unerwünschtes Ergebnis oder Zustand eintreten kann, wenn der entsprechenden Hinweis nicht beachtet wird.
  • Seite 10 Hinweise für den Betreiber kreise und Geräte/Systeme gemäß den Standards der Sicherheitstechnik in Betrieb zu nehmen, zu erden und zu kenn- zeichnen, darüber hinaus in Erster Hilfe geschult sind. WARNUNG Das Gerät darf nur von qualifiziertem Personal montiert und in Betrieb genommen werden.
  • Seite 11: Bestimmungsgemäßer Gebrauch

    Hinweise für den Betreiber Bestimmungsgemäßer Gebrauch Bestimmungsgemäßer Gebrauch im Sinne dieses Handbuches bedeu- tet, dass dieses Produkt nur für die im Katalog und in der technischen B es c hr eibung ( s iehe hier z u auc h K apit el 3 dies es Handbuc hes ) be- schriebenen Einsatzfälle vorgesehen ist.
  • Seite 12: Hinweise Zur Gewährleistung

    Teil einer früheren oder bestehenden Vereinbarung, Zusage oder eines Rechtsverhältnisses ist oder diese abändern soll. Sämtliche Verpflich- tungen von Siemens ergeben sich aus dem jeweiligen Kaufvertrag, der auch die vollständige und allein gültige Gewährleistungsregelung ent- hält. Diese vertraglichen Gewährleistungsbestimmungen werden durch die Ausführungen in dieser Unterlage weder erweitert noch beschränkt.
  • Seite 13: Einführung

    Einführung Einführung Allgemeines zum Stellungsregler Der Stellungsregler dient zur Verstellung und Regelung von pneumati- schen Antrieben. Der Stellungsregler arbeitet elektropneumatisch, als Hilfsenergie dient Druckluft. Mit dem Stellungsregler können z. B. Ventile wie folgt geregelt werden: Zweck mit Schubantrieb (Bild 1-1, Seite 13) oder mit Schwenkantrieb VDI/VDE 3845 (Bild 1-2, Seite 13) Für Schubantriebe stehen verschiedene Anbauarten zur Verfügung: NAMUR bzw.
  • Seite 14: Umweltschutz

    Einführung Schutzart Das Gerät ist nach Schutzart IP65/NEMA4x aufgebaut. Explosionsschutz Die eigensichere Variante kann im explosionsgefährdeten Bereich in Zone 1 oder Zone 2 eingesetzt werden. Die druckfeste Variante kann im explosionsgefährdeten Bereich in Zone 1 oder Zone 2 eingesetzt werden. Die Variante mit der Zündschutzart “n”...
  • Seite 15 Einführung Antrieb Stellungsregler, einfach wirkend in Metallgehäuse Laterne Manometerblock, einfach wirkend Ventil Bild 1-1 Stellungsregler angebaut an Schubantrieb (einfach wirkend) Stellungsregler, doppelt wirkend im Kunststoffgehäuse Schwenkantrieb Manometerblock, doppelt wirkend Bild 1-2 Stellungsregler angebaut an Schwenkantrieb (doppelt wirkend) SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630-03...
  • Seite 16 Einführung Antrieb Stellungsregler, einfach wirkend im druckfesten Metallgehäuse Laterne Manometerblock, einfach wirkend Bild 1-3 Druckfester Stellungsregler angebaut an Schubantrieb (einfach wirkend) Stellungsregler, doppelt wirkend im druckfesten Metallgehäuse Schwenkantrieb Manometerblock, doppelt wirkend Bild 1-4 Druckfester Stellungsregler angebaut an Schwenkantrieb (doppelt wirkend) SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630-03...
  • Seite 17: Aufbau Und Arbeitsweise

    Aufbau und Arbeitsweise Aufbau und Arbeitsweise Das nachfolgende Kapitel beschreibt den mechanischen und elektri- schen Aufbau, die Gerätekomponenten und die prinzipielle Arbeits- weise des Stellungsreglers. Überblick Der elektropneumatische Stellungsregler bildet in Verbindung mit einem Einführung Antrieb ein Regelungssystem. Die aktuelle Stellung des Antriebes wird über ein Servo-Potentiometer erfasst und als Istwert x zurückgemeldet.
  • Seite 18: Gerätekomponenten

    Aufbau und Arbeitsweise gesetzt, wenn die Regelabweichung nach einer gewissen Zeit nicht ausgeregelt werden kann, weil z.B. das Ventil klemmt oder der Netz- druck nicht ausreicht. Die drei Binärausgänge sind als Halbleiteraus- gänge realisiert und fehlerselbstmeldend, d. h. auch bei Ausfall der Hilfsenergie und defekter Elektronik sprechen die Ausgänge an.
  • Seite 19: Grundplatine

    Aufbau und Arbeitsweise -- -- Eingang: Zuluft Getriebeübersetzungsumschalter Ausgang: Stelldruck Y1 (nur bei geöffnetem Stellungsregler möglich) Display Verstellrad Rutschkupplung Ausgang: Stelldruck Y2 Anschlussklemmen Grundgerät Bedientasten Anschlussklemmen Optionsmodule Drossel Y1 Deckelsicherung Drossel Y2 bei doppelt wirkenden Antrieben Bild 2-2 Ansicht des Stellungsreglers in druckfester Ausführung 2.2.1 Grundplatine Auf der Grundplatine sind alle elektronischen Elemente wie CPU, Speicher, A/D-Wandler untergebracht.
  • Seite 20: Pneumatische Anschlüsse

    Aufbau und Arbeitsweise 2.2.3 Pneumatische Anschlüsse Die pneumatischen Anschlüsse befinden sich auf der rechten Seite des Stellungsreglers (Bild 2-3 und Bild 2-4). Stelldruck Y1 bei einfach und doppelt wirkenden Antrieben Rückmeldewelle Zuluft P Stelldruck Y2 bei doppelt wirkenden Antrieben Abluftausgang E mit Schalldämpfer an der Geräteunterseite Bild 2-3 Pneumatischer Anschluss in Normalausführung Drossel Y2 *)
  • Seite 21 Aufbau und Arbeitsweise Der Abluftausgang E kann für die Beschleierung des Abgriffraumes sowie der Federkammer mit trockener Instrumentenluft zur Verhinde- rung von Korrosion vorgesehen werden. Bild 2-5, Seite 20 zeigt die pneumatischen Anschlussvarianten für die verschiedenen Antriebsarten, die Stellwirkung und die Sicherheitsstel- lung nach Ausfall der Hilfsenergie.
  • Seite 22 Aufbau und Arbeitsweise Stelldruck Sicherheitsstellung nach Hilfsenergieausfall Antriebsart elektrisch pneumatisch Anschluss Bei Drehantrieben wird üblicherweise die Drehrichtung gegen den Uhrzeigersinn - auf die Betätigungswelle des Ventils gesehen - als ”Auf” definiert. letzte Stellung (vor Hilfsener- gieausfall) down down down down down down letzte Stellung...
  • Seite 23: Anbausätze

    Aufbau und Arbeitsweise 2.2.4 Anbausätze Der Stellungsregler kann mit Hilfe des entsprechenden Anbausatzes an nahezu alle Antriebe montiert werden. 2.2.5 Spülluftumschaltung (nicht bei druckfester Ausführung) Bei geöffnetem Gehäuse ist oberhalb der pneumatischen Anschlusslei- ste am Ventilblock der Spülluftumschalter zugänglich (Bild 2-6). In der Stellung IN wird das Gehäuseinnere mit sehr kleinen Mengen sauberer und trockener Instrumentenluft gespült.
  • Seite 24: Arbeitsweise

    Aufbau und Arbeitsweise Arbeitsweise Der elektropneumatische Stellungsregler SIPART PS2 bildet mit dem pneumatischen Antrieb einen Regelkreis, in dem der Istwert x die Stel- lung der Antriebsstange bei Schubantrieben bzw. die Stellung der An- triebswelle bei Schwenkantrieben und die Führungsgröße w der Stell- strom eines Reglers bzw.
  • Seite 25 Aufbau und Arbeitsweise HINWEIS Im stromlosen Zustand ist das Abluftventil immer geöffnet. Bereich negativer Regeldifferenz Bereich positiver Regeldifferenz Schnellgangzone Schnellgangzone (Dauerkontakt) (Dauerkontakt) -xd (%) +xd (%) Ventil öffnet Ventil schließt Langsamgangzone Langsamgangzone (variables Tastverhältnis) (variables Tastverhältnis) Bild 2-8 Funktionsprinzip Fünfpunktregler SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630-03...
  • Seite 26: Auslieferungszustand

    Aufbau und Arbeitsweise HART Zuluft Abluft +24 V +5 V Micro- controller Abluft 1 Grundleiterplatte mit Microcontroller und Eingangsschaltung 2 Bedienfeld mit LC-Display und Taster 3 Piezoventileinheit, immer eingebaut 4 Ventileinheit im doppeltwirkenden Stellungsregler immer eingebaut 5 Iy-Modul für Stellungsregler SIPART PS2 6 Alarmmodul für drei Alarmausgänge und einen Binäreingang 7 SIA-Modul (Schlitzinitiatoren-Alarm-Modul) 8 Federbelasteter pneumatischer Stellantrieb (einfachwirkend)
  • Seite 27: Optionsmodule

    Aufbau und Arbeitsweise Optionsmodule 2.5.1 Optionsmodule in Normal- und eigensicherer Ausführung Die Optionsmodule werden durch eine Baugruppenabdeckung ((1), siehe Bild 2-10, Seite 28 und Bild 2-11, Seite 30) geschützt und mecha- nisch fixiert. HINWEIS Für den Einbau der Optionsmodule muss das Gehäuse geöffnet werden.
  • Seite 28: Einstellen Der Beiden Grenzwerte

    Aufbau und Arbeitsweise Führen Sie das SIA-Modul (7) von oben bis zur oberen Leiterplat- tenführung des Containers ein. Schieben Sie das SIA-Modul in der Leiterplattenführung des Con- tainers ca. 3 mm nach rechts. Spezialschraube (7.1) durch das SIA-Modul in die Achse des Stel- lungsreglers einschrauben (Anzugsmoment: 2 Nm).
  • Seite 29 Aufbau und Arbeitsweise 15. Fahren Sie den Antrieb auf die zweite gewünschte mechanische Position. 16. Verstellen Sie die untere Stellscheibe (7.3) so lange von Hand bis das Ausgangssignal an Klemmen 51 und 52 wechselt. HINWEIS Wenn Sie die Stellscheibe über den Schaltpunkt hinaus bis zum näch- sten Schaltpunkt weiterdrehen, können Sie einen High-Low- oder ei- nen Low-High-Wechsel einstellen.
  • Seite 30: Stellscheibe Für A2 (Klemmen 51 Und 52) 8 Verstellrad Rutschkupplung

    Aufbau und Arbeitsweise Baugruppenabdeckung SIA-Modul Befestigungsschrauben Spezialschraube Grundelektronik Stellscheibe für A1 (Klemmen 41 und 42) Befestigungsschrauben Stellscheibe für A2 (Klemmen 51 und 52) -Modul mit Bandkabel (6) Verstellrad Rutschkupplung Alarmmodul mit Bandkabel (5) Getriebeübersetzungsumschalter Bandkabel für Alarmmodul Isolierabdeckung Bandkabel für Jy-Modul Stellscheibenlager Bild 2-10 Einbau der Optionsmodule SIPART PS2 Gerätehandbuch...
  • Seite 31: Optionsmodule Bei Druckfester Ausführung

    Aufbau und Arbeitsweise 2.5.2 Optionsmodule bei druckfester Ausführung Die Optionsmodule werden durch eine Baugruppenabdeckung ((1), siehe Bild 2-11, Seite 30) geschützt und mechanisch fixiert. HINWEIS Für den Einbau der Optionsmodule muss das Gehäuse geöffnet werden. Solange der Stellungsregler geöffnet ist, ist die Schutzart IP65/NEMA4x nicht gewährleistet.
  • Seite 32 Aufbau und Arbeitsweise 13.1 13.1 Baugruppenabdeckung Befestigungsschrauben HART-Baugruppe -Modul mit Bandkabel Alarm-Modul mit Bandkabel Bandkabel für Alarmmodul Bandkabel für Jy-Modul Getriebeübersetzungsumschalter Verstellrad Rutschkupplung Gehäuse Schraubdeckel Deckelsicherung Träger 13.1 Befestigungsschrauben Bild 2-11 Einbau der Optionsmodule bei druckfester Ausführung SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630-03...
  • Seite 33: Hart-Funktion

    Aufbau und Arbeitsweise 2.5.3 HART-Funktion Funktion Der Stellungsregler ist auch mit eingebauter HART-Funktionalität ver- fügbar. Das HART-Protokoll ermöglicht Ihnen über einen HandHeld CommunicatorR, PC oder Programmiergerät mit ihrem Gerät zu kom- munizieren. Damit können Sie ihr Gerät komfortabel konfigurieren, Konfigurationen speichern, Diagnosedaten abrufen, online Messwerte darstellen und vieles mehr.
  • Seite 34: Einbau

    Aufbau und Arbeitsweise Die Halbleiterausgänge des Alarmmoduls melden einen Alarm (Signal- zustand Low) indem sie hochohmig abschalten. Im Signalzustand High (ohne Alarm) sind sie leitend. Durch die dynamische Ansteuerung sind sie fehlerselbstmeldend. Die Ausgänge sind von der Grundschaltung und untereinander poten- tialgetrennt.
  • Seite 35: Zubehör

    Aufbau und Arbeitsweise 2.5.7 Zubehör Bild 2-12 Manometerblock (links für einfach wirkende, rechts für doppelt wirkende Antriebe) Manometerblock Der Manometerblock für einfach wirkende Antriebe enthält zwei Mano- meter, die mit O-Ringen auf den seitlichen pneumatischen Anschluss des Stellungsreglers geschraubt werden. Angezeigt werden die Werte für den Eingangsdruck (Zuluft PZ) und Ausgangsdruck (Stelldruck Y1).
  • Seite 36 Aufbau und Arbeitsweise SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630-03...
  • Seite 37: Betriebsvorbereitung

    Betriebsvorbereitung Betriebsvorbereitung Dieses Kapitel beschreibt alle Vorbereitungen, die für den Betrieb des Stellungsreglers notwendig sind. Geräteidentifizierung (Typenschlüssel) Die Bestellnummer des Stellungsreglers befindet sich auf dem Typen- schild und auf der Verpackung. Vergleichen Sie diese mit der Bestell- num m er im K apit el 7.
  • Seite 38 Betriebsvorbereitung 79,5 G1/4 oder 20,5 1/4” NPT 2xM6 29,5 58,75 Gewindetiefe 5,5 Bild 3-2 Maßbild Anschlussleiste für Kunststoffgehäuse 50 x 4 x M6 9 tief M8, 9 tief Alle 11,2 Luftanschlüsse G 1/4 oder 1/4” NPT M20 x 1,5 oder NPT-Adapter 14,5 38,5 88,5...
  • Seite 39: Montage

    Betriebsvorbereitung alle Luftanschlüsse oder ”NPT M8, 14 tief (4x) M6, 11 tief (4x) M6, 8 tief (2x) 87,2 M20, M25 oder 14,3 25,7 ”NPT (2x) 129,5 Anschluss 238/Y2 nur bei doppeltwirkender Variante 235,3 ∅ 8 h9 Bild 3-4 Maßbild für Stellungsregler mit Metallgehäuse in druckfester Ausführung 6DR5xx5 Montage Allgemeines WARNUNG...
  • Seite 40: Hinweise Für Den Einsatz Von Stellungsreglern In Nasser Umgebung

    Betriebsvorbereitung HINWEIS Der Stellungsregler wird auf Kundenwunsch mit den benötigten Op- tionsmodulen werksseitig bestückt und komplett geliefert. Ein Nach- rüsten der Optionsmodule sollte nur vom Kundendienst ausgeführt werden. Der Stellungsregler muss -- insbesondere in feuchter Umgebung -- so montiert werden, dass ein Einfrieren der Stellungsreglerachse bei nie- driger Umgebungstemperatur ausgeschlossen ist.
  • Seite 41: Vorgehensweise

    Betriebsvorbereitung Bild 3-5 Günstige und ungünstige Einbaulagen Falls Sie durch die Gegebenheiten gezwungen sind, den Stellungsreg- ler in einer ungünstigen Einbaulage zu betreiben, können Sie mit Zu- satzmaßnahmen das Eindringen von Wasser verhindern. HINWEIS Reinigen Sie den Stellungsregler nie mit einem Hochdruckreinigerge- rät, denn dafür ist die Schutzart IP65 nicht ausreichend.
  • Seite 42: Montage Der Verschraubung Mit Kunststoffschlauch

    Betriebsvorbereitung Montage der Verschraubung mit Kunststoffschlauch Schrauben Sie den Schalldämpfer aus Sinterbronze aus der Abluft- öffnung an der Unterseite des Gehäuses heraus. Schrauben Sie in die Abluftöffnung die o. g. Verschraubung ein. Montieren Sie den o. g. Kunststoffschlauch an die Verschraubung und überprüfen Sie den festen Sitz.
  • Seite 43 Betriebsvorbereitung I P65 NEMA D--76181 Karlsruhe Type4x SIPARTP S2 i/p Positioner 6DR5010-- 0 NG 00-- 0 AA0 Iw = 4...20mA Ta = -- 30 ... +80 module p = 1,4 ... 7bar module Alarm module F-- N r. N1-- P212-- 1 234567 MadeinFrance Bild 3-6 Festelleinrichtung für Rutschkupplung...
  • Seite 44: Anbausatz "Schubantrieb" 6Dr4004-8V Und 6Dr4004-8L

    Betriebsvorbereitung 3.3.3 Anbausatz ”Schubantrieb” 6DR4004-8V und 6DR4004-8L Im Lieferumfang Anbausatz ”Schubantrieb IEC 534 (3 mm bis 35 mm)” sind enthalten (Lfd. Nr. siehe Bild 3-7, Seite 44): Lfd. Nr. Stück Benennung Hinweis NAMUR Anbauwinkel Normierte Verbindungsstelle für Anbaukonsole mit Rippe, IEC 534 Säule oder ebener Fläche Abgriffbügel...
  • Seite 45: Montageablauf (Siehe Bild

    Betriebsvorbereitung 3.3.4 Montageablauf (siehe Bild 3-7, Seite 44) Klemmstücke (3) mit Sechskantschrauben (17) und Federringen (16) an der Antriebsspindel montieren. Abgriffbügel (2) in die Ausfräsungen der Klemmstücke schieben. Benötigte Länge einstellen und Schrauben so festziehen, dass der Abgriffbügel noch verschiebbar ist. Vormontierten Stift (4) in Hebel (6) einstecken und mit Mutter (18), Federscheibe (14) und Scheibe (12) montieren.
  • Seite 46 Betriebsvorbereitung ohne druckfeste Ausführung: in druckfester Ausführung: Bild 3-7 Montageablauf (Schubantrieb) SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630-03...
  • Seite 47: Anbausatz "Schwenkantrieb" 6Dr4004-8D

    Betriebsvorbereitung Anbau an Laterne Anbau an Laterne mit ebener Fläche mit Rippe Anbau an Laterne mit Säulen bei Bedarf Bild 3-7 Montageablauf (Schubantrieb) Fortsetzung 3.3.5 Anbausatz ”Schwenkantrieb” 6DR4004-8D Im Lieferumfang Anbausatz ”Schwenkantrieb” sind enthalten (Lfd. Nr. siehe Bilder 3-8 und 3-9): Lfd.
  • Seite 48: Montageablauf (Siehe Bild 3-8 Und Bild 3-9)

    Betriebsvorbereitung 3.3.6 Montageablauf (siehe Bild 3-8 und Bild 3-9) VDI/VDE 3845-Anbaukonsole ((9), antriebsspezifisch, Lieferum- fang Antriebshersteller) an der Rückseite des Stellungsreglers auf- setzen und mit Sechskantschrauben (14) und Sicherungsscheiben (15) festschrauben. Zeigermarke (4.2) auf Anbaukonsole mittig zum Zentrierloch kle- ben. Kupplungsrad (2) bis Anschlag auf Stellungsreglerachse schieben, etwa 1 mm zurückziehen und Inbusschraube (18) mit dem mitge- lieferten Inbusschlüssel festziehen.
  • Seite 49 Betriebsvorbereitung 0%20 40 60 80 100% Bild 3-8 Montageablauf (Schwenkantrieb) SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630-03...
  • Seite 50 Betriebsvorbereitung 0%20 40 60 80 100% Bild 3-9 Montageablauf für druckfeste Ausführung (Schwenkantrieb) SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630-03...
  • Seite 51 Betriebsvorbereitung SCHNITT A -- B 14, 15 Stellungsregler 14, 15 G 1/4 Schwenkantrieb 16, 17 10 Kupplungsrad Rückmeldewelle Mitnehmer Sechskantschraube M6 x 12 Mehrfachschild Sicherungsscheibe S6 Skale Zylinderschraube M6 x 12 Zeigermarke Scheibe VDI/VDE 3845-Anbaukonsole Inbusschraube Bild 3-10 Montierter Stellungsregler für Schwenkantriebe SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630-03...
  • Seite 52: Elektrischer Anschluss

    Betriebsvorbereitung Befestigungsebene Stellungsregler +0,1 Schwenkantrieb F05-Lkr.- Bild 3-11 Anbau der Schwenkantriebe, Anbaukonsole (Lieferumfang Antriebshersteller), Maße Elektrischer Anschluss HINWEIS Evtl. benötigte Optionsbaugruppen müssen vor dem elektrischen An- s c hlus s eingebaut wer den ( s iehe K apit el 2. 5, S eit e 25) .
  • Seite 53 Betriebsvorbereitung WARNUNG Wurde die eigensichere Ausführung fälschlicherweise mit einer höhe- ren Betriebsspannung betrieben, darf der Stellungsregler nicht mehr in eigensicheren Anwendungen benutzt werden. Der Stellungsregler in druckfester Ausführung darf in Bereichen, in denen die Atmosphäre explosionsfähig werden kann, nur bei geschlos- senem Gehäuse mit elektrischer Hilfsenergie versorgt werden.
  • Seite 54: Anschluss Bei Nicht Eigensicherer Und Druckfester Ausführung

    Betriebsvorbereitung HINWEIS Verwenden Sie bei der standardmäßigen Kabelverschraubung M20 x 1,5 aus Gründen der Dichtigkeit (IP-Gehäuseschutzart) und der erfor- derlichen Zugfestigkeit nur Kabel mit einem Kabeldurchmessern ≥8 mm oder bei kleinerem Durchmesser einen geeigneten Dichtein- satz. HINWEIS bei Einsatz in Zone 2: Nichtfunkende Betriebsmittel für Zone 2 dürfen im normalen Betrieb nicht unter Spannung an- oder abgeklemmt werden.
  • Seite 55 Betriebsvorbereitung Stellungsregler 6DR53x0-xNxxx 4 bis 20 mA 6DR52x5-xExxx 6DR53x5-xExxx Binäreingang 1 Nur für: HART-Communicator 6DR52x5-xExxx Bild 3-14 Zweileiter--Anschluss 6DR53x0-Nxxx Stellungsregler 6DR52x5-Exxx 18 bis 30 V 6DR53x5-Exxx 0/4 bis 20 mA Binäreingang 1 HART-Communicator Nur für: 6DR52x5-xExxx *) nur für Dreileiter--Anschluss Bild 3-15 Drei-/Vierleiter--Anschluss SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630-03...
  • Seite 56: Binärein- Und Ausgänge

    Betriebsvorbereitung Stromausgang ≤ 35 V -Modul 6DR4004-8J Bild 3-16 J Modul 6DR4004-8J Binärein- und ausgänge Alarmmodul 6DR4004-8A +13 V ≤ 30 V ≥1 +4,5 V +3 V 35 V Störmeldung 35 V Grenzwert A1 35 V Grenzwert A2 Bild 3-17 Alarmmodul 6DR4004--8A SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630-03...
  • Seite 57: Anschluss Bei Eigensicherer Ausführung

    Betriebsvorbereitung SIA-Modul SIA-Modul 6DR4004-8G 8,2 V Störmeldung 8,2 V Grenzwert A1 8,2 V Grenzwert A2 Bild 3-18 SIA-Modul 6DR4004-8G 3.4.2 Anschluss bei eigensicherer Ausführung HINWEIS Als Hilfsenergie-, Steuer- und Signalstromkreise dürfen nur beschei- nigte eigensichere Stromkreise angeschlossen werden. Grundgerät Nicht explosions- Explosionsgefährdeter Bereich Zone 1 oder Zone 2 gefährdeter Bereich 4 bis 20 mA...
  • Seite 58 Betriebsvorbereitung Nicht explosion- Explosionsgefährdeter Bereich Zone 1 oder Zone 2 gefährdeter Bereich Stellungsregler 6DR5210-xExxx 4 bis 20 mA 6DR5220-xExxx 6DR5211-xExxx Eigensichere Speisequelle Binäreingang 1 HART-Communicator Bild 3-20 Zweileiter--Anschluss, EEx i Nicht explosion- Explosionsgefährdeter Bereich Zone 1 oder Zone 2 gefährdeter Bereich 18 bis 30 V Stellungsregler 6DR5210-xExxx...
  • Seite 59: Stellbereich

    Betriebsvorbereitung Split--Range Hilfsenergie Gerät 1 + 18 bis 30 V Stellungsregler 6DR5210--xExxx 6DR5220--xExxx 6DR5211--xExxx + 0/4 bis 20 mA Stellbereich 1 Gesamter Stellbeeich Gerät 2 Stellungsregler 6DR5210--xExxx 6DR5220--xExxx 6DR5211--xExxx Stellbereich 2 Nicht explosions-- Explosionsgefährdeter Bereich Zone 1 oder Zone 2 gefährdeter Bereich Bild 3-22 Reihenschaltung von 2 Stellungsreglern, z.
  • Seite 60: Binär- Und Ausgänge

    Betriebsvorbereitung Stromausgang Nicht explosionsgefährdeter Bereich Explosionsgefährdeter Bereich Zone 1 oder Zone 2 ≤30 V -Modul 6DR4004-6J Eigensichere Speisequellen Bild 3-23 J Modul 6DR4004-6J, EEx i Binär- und ausgänge Explosionsgefährdeter Bereich Zone 1 oder Zone 2 Nicht explosionsgefährdeter Bereich Alarmmodul 6DR4004-6A ≤25,2 V ≥1 Eigensicherer...
  • Seite 61: Anschluss Bei Ausführung Zündschutzart "N

    Betriebsvorbereitung SIA-Modul Nicht explosionsgefährdeter Bereich Explosionsgefährdeter Bereich Zone 1 oder Zone 2 SIA-Modul 6DR4004-6G Eigensicherer Störmeldung 8,2 V Schaltverstär- ker nach EN 50227 Grenzwert A1 8,2 V 8,2 V Grenzwert A2 Bild 3-25 SIA-Modul 6DR4004-6G, EEx i 3.4.3 Anschluss bei Ausführung Zündschutzart “n” Grundgerät Nicht explosions- Explosionsgefährdeter Bereich Zone 2...
  • Seite 62 Betriebsvorbereitung Nicht explosion- Explosionsgefährdeter Bereich Zone 2 gefährdeter Bereich Stellungsregler 6DR5210-xGxxx 4 bis 20 mA 6DR5220-xGxxx 6DR5211-xGxxx Binäreingang 1 HART-Communicator Bild 3-27 Zweileiter--Anschluss, EEx n Explosionsgefährdeter Bereich Zone 2 Nicht explosions- gefährdeter Bereich 6DR5210-Gxxx Stellungsregler 6DR5220-Gxxx 18 bis 30 V 6DR5211-Gxxx 0/4 bis 20 mA Binäreingang 1...
  • Seite 63 Betriebsvorbereitung Stromausgang Nicht explosionsgefährdeter Bereich Explosionsgefährdeter Bereich Zone 2 ≤30 V -Modul 6DR4004-6J Bild 3-29 J Modul 6DR4004-6J, EEx n Binärein- und ausgänge Nicht explosionsgefährdeter Bereich Explosionsgefährdeter Bereich Zone 2 Alarmmodul 6DR4004-6A ≥1 +3 V 8,2 V Störmeldung 8,2 V Grenzwert A1 8,2 V Grenzwert A2...
  • Seite 64: Pneumatischer Anschluss

    Betriebsvorbereitung SIA-Modul Nicht explosionsgefährdeter Bereich Explosionsgefährdeter Bereich Zone 2 SIA-Modul 6DR4004-6G 8.2 V Störmeldung Grenzwert A1 8.2 V 8.2 V Grenzwert A2 Bild 3-31 SIA-Modul 6DR4004-6G, EEx n Pneumatischer Anschluss WARNUNG Aus Sicherheitsgründen darf nach der Montage die pneumatische Hilfsenergie nur dann zugeführt werden, wenn bei anliegendem elektri- schen Signal der Stellungsregler in die Bedienebene P-Handbetrieb ges c halt et is t ( Lief er z us t and, s iehe B ild 4-...
  • Seite 65: Inbetriebnahme

    Betriebsvorbereitung Sicherheitsstellung bei Ausfall der elektrischen Hilfsenergie: einfachwirkend: Entlüftet doppeltwirkend: Max. Stelldruck (Zuluftdruck) Entlüftet Stelldruck Y1 bzw. Y2 (nur bei doppelt wirkenden Antrieben) ent- sprechend gewünschter Sicherheitsstellung anschließen. Zuluft an P anschließen. HINWEIS Damit federbelastete pneumatische Antriebe den maximal möglichen Stellweg zuverlässig ausnutzen können, muss der Versorgungsdruck hinreihend größer sein als der maximal benötigte Enddruck des Antriebs.
  • Seite 66: Vorbereitungen Für Schubantriebe

    Betriebsvorbereitung Vor der Initialisierung müssen Sie dem Stellungsregler nur wenige Pa- rameter vorgeben. Die Restlichen sind so voreingestellt, dass sie im Normalfall nicht verstellt werden müssen. Wenn Sie die folgenden Punkte beachten, werden Sie keine Probleme bei der Inbetriebnahme haben. Die möglichen Betriebsarten und Parameter sowie deren Verstelllmög- lic hk eit en und W ir k ungen wer den im K apit el...
  • Seite 67: Automatische Initialisierung Von Schubantrieben

    Betriebsvorbereitung Prüfen Sie den freien Lauf der Mechanik im gesamten Stellbereich, indem Sie den Antrieb mit den Tasten verstellen und in die jeweilige Endlage fahren. HINWEIS Sie können den Antrieb schnell verstellen, indem Sie die andere Rich- tungstaste zusätzlich drücken, während Sie die zuerst gewählte Rich- tungstaste gedrückt halten.
  • Seite 68 Betriebsvorbereitung Schalten Sie mit der Betriebsartentaste weiter zur folgenden Anzeige: Diesen Parameter müssen Sie nur einstellen, wenn Sie am Ende der Initialisierungsphase den ermittelten Gesamthub in mm ange- zeigt bekommen möchten. Dazu wählen Sie in der Anzeige den gleichen Wert, auf den Sie den Mitnehmerstift auf der Skala am Hebel gestellt haben.
  • Seite 69: Manuelle Initialisierung Von Schubantrieben

    Betriebsvorbereitung Zum Verlassen der Betriebsart Konfigurieren drücken Sie die Betriebsartentaste länger als 5 s. Nach etwa 5 s wird der Software- stand angezeigt. Nach dem Loslassen der Betriebsartentaste befindet sich das Gerät im Handbetrieb. HINWEIS Sie können eine laufende Initialisierung jederzeit durch Drücken der Betriebsartentaste abbrechen.
  • Seite 70 Betriebsvorbereitung Schalten Sie mit der Betriebsartentaste weiter zur folgenden Anzeige: Diesen Parameter müssen Sie nur einstellen, wenn Sie am Ende der Initialisierungsphase den ermittelten Gesamthub in mm ange- zeigt bekommen möchten. Dazu wählen Sie in der Anzeige den gleichen Wert, auf den Sie den Mitnehmerstift auf der Skala am Hebel gestellt haben, bzw.
  • Seite 71 Betriebsvorbereitung HINWEIS Falls in der unteren Zeile die Meldung “RANGE” erscheint, ist die ge- wählte Endposition außerhalb des zulässigen Messbereichs. Sie haben mehrere Möglichkeiten zur Korrektur des Fehlers: S Verstellen Sie die Rutschkupplung, bis “OK” erscheint und drücken Sie die Betriebsartentaste erneut, oder S fahren Sie mit der Inkrement- und Dekrementtaste eine andere End- position an, oder S brechen Sie die Initialisierung durch Drücken der Betriebsartentaste...
  • Seite 72: Vorbereitungen Für Schwenkantriebe

    Betriebsvorbereitung In der ersten Zeile steht zusätzlich der ermittelte Hub in Millimetern, falls die eingestellte Hebellänge mit Parameter 3 YWAY angegeben wurde. Nach kurzem Drücken der Betriebsartentaste erscheint in der un- teren Zeile wieder 5 INITM. Damit befinden Sie sich wieder in der Be- triebsart Konfigurieren.
  • Seite 73: Automatische Initialisierung Von Schwenkantrieben

    Betriebsvorbereitung 3.6.5 Automatische Initialisierung von Schwenkantrieben Wenn Sie den Stellbereich des Antriebs korrekt durchfahren können, lassen Sie ihn in einer mittleren Position stehen und beginnen Sie mit der automatischen Initialisierung: Drücken Sie die Betriebsartentaste länger als 5 s. Dadurch ge- langen Sie in die Betriebsart Konfigurieren.
  • Seite 74: Manuelle Initialisierung Von Schwenkantrieben

    Betriebsvorbereitung HINWEIS Der Initialisierungsvorgang kann, abhängig vom Antrieb, bis zu 15 Minuten dauern. Der Initialisierungsvorgang ist abgeschlossen, wenn folgende Anzeige erscheint: Der obere Wert gibt den Gesamtdrehwinkel des Antriebes an (Beispiel 93,5°). Nach kurzem Drücken der Betriebsartentaste erscheint folgende Anzeige: Zum Verlassen der Betriebsart Konfigurieren drücken Sie die Be- triebsartentaste länger als 5 s.
  • Seite 75 Betriebsvorbereitung Ablauf der manu- Führen Sie gemäß Kapitel 3.6.4, Seite 70 die Vorbereitungen für ellen Initialisierung Schwenkantriebe durch. Stellen Sie insbesondere durch bei Schwenkantrie- manuelles Verfahren des gesamten Stellwegs sicher, dass sich die angezeigte Potentiometerstellung im zulässigen Bereich zwischen P5.0 und P95.0 bewegt. Drücken Sie die Betriebsartentaste länger als 5 s.
  • Seite 76: Automatische Initialisierung (Struktogramme)

    Betriebsvorbereitung 3.6.7 Automatische Initialisierung (Struktogramme) Schubantrieb Schwenkantrieb down Bild 3-32 Wirkrichtung der Antriebe Der Ablauf der Initialisierung ist dem folgenden Struktogramm (Bild 3-33 bis Bild 3-36) zu entnehmen. Die Bezeichnungen Auf/Zu bzw. up/down im Struktogramm beziehen sich auf die Wirkrichtung der Antriebe, wie sie in Bild 3-32 dargestellt ist.
  • Seite 77 Betriebsvorbereitung Stellantrieb in Richtung ”Zu” fahren Rutschkupplung drehen bis 0 im unteren Display nein erscheint Toleranzband 4 > d > 10 % ? weiter mit: Stellantrieb in Richtung ”Auf” fahren nein Hartlage up < 97 % ? weiter mit: Mechanik über prüf en nein Spanne...
  • Seite 78 Betriebsvorbereitung Hebelarm senkrecht zur Spindel einstellen weiter mit: Stellantrieb in weiter mit: Richtung ”down” fahren nein Rutschkupplung betätigt? weiter mit: Höheneinstellung korrigieren oder Rutschkupplung drehen bis 0 im nein Toleranzband unteren Display 4 > d > 20 % ? erscheint Stellantrieb in Richtung ”up”...
  • Seite 79 Betriebsvorbereitung weiter mit: Stellzeiten ermitteln oder Anzeige der Stellzeiten Zur Veränderung der Stellzeiten Drossel(n) blinkt einstellen alter-- falls Einstellung der nierend Stellzeit gewünscht blinkt Innerhalb alter-- 5 s ? Anzeige der nierend Stellzeiten in s nein Stellantrieb bleibt stehen nach Anzeige der Innerhalb Leckage in % / min...
  • Seite 80: Kopieren Von Initialisierungsdaten (Stellungsreglertausch)

    Betriebsvorbereitung Kopieren von Initialisierungsdaten (Stellungsreglertausch) Mit dieser Funktion habe Sie die Möglichkeit, einen Stellungsregler in Betrieb zu nehmen, ohne die Initialisierungsroutine durchzuführen. Dies erlaubt beispielsweise den Tausch eines Stellungsreglers an einer lau- fenden Anlage, bei der die automatische bzw. manuelle Initialisierung nicht durchgeführt werden kann, ohne den Prozess zu stören.
  • Seite 81: Bedienung

    Bedienung Bedienung Das nachfolgende Kapitel beschreibt die Bedienung des Stellungsreg- lers. Display Das LC-Display ist zweizeilig aufgebaut, wobei die Zeilen unterschiedlich segmentiert sind. Die Elemente der oberen Zeile bestehen aus jeweils 7, die der unteren Zeile aus jeweils 14 Segmenten. Die Anzeige ist abhängig v on der gewählt en B et r iebs ar t ( s iehe K apit el 4.
  • Seite 82 Bedienung P--Handbetrieb Potentiometerstellung [%] Blinkender Indikator fuer nicht initialisierten Zustand Initialisierungsbetrieb Potentiometerstellung [%] Anzeige des aktuellen Initialisierungsstandes oder evtl. Fehlermeldung Indikator fuer laufende Initialisierung oder evtl. Fehlermeldung Konfiguriermenue Parameterwert Parametername Parameternummer Handbetrieb (MAN) Stellung [%] Sollwert [%] Stoermeldung Automatik (AUT) Stellung [%] Sollwert [%] Stoermeldung...
  • Seite 83: Version Firmware

    Bedienung Display Betriebsartentaste Dekrementtaste Inkrementtaste Bild 4-2 Display und Bedientasten des Stellungsreglers Erläuterungen zu den Bedientasten: Die Betriebsartentaste (Handtaste) dient zum Umschalten der Be- triebsarten und zur Weiterschaltung von Parametern. HINWEIS Durch Drücken und Festhalten der Betriebsartentaste und zusätzliches Drücken der Dekrementtaste können Sie die Parameter in umgekehr- ter Reihenfolge anwählen.
  • Seite 84: Betriebsarten

    Bedienung Betriebsarten Der Stellungsregler kann in fünf Betriebsarten betrieben werden. P-Handbetrieb (Auslieferungszustand) Konfigurierung und Initialisierung Handbetrieb (MAN) Automatik (AUT) Diagnoseanzeige Bild 4-4 gibt Ihnen einen Überblick über die möglichen Betriebsarten und den Wechsel zwischen ihnen. Display Betriebsart P--Handbetrieb Stellung aendern Konfigurieren >...
  • Seite 85: Konfigurierung Und Initialisierung

    Bedienung P-Handbetrieb Das Display des Stellungsreglers zeigt Ihnen in der oberen Zeile die (Auslieferungszu- aktuelle Potentiometerstellung und in der zweiten Zeile blinkt ”NOINIT”. stand) Mit der Dekrement- und Inkrementtaste können Sie den Antrieb verfahren. Um den Stellungsregler an Ihren Antrieb anzupassen, müs- sen Sie nun in das Konfigurierungsmenue wechseln.
  • Seite 86: Parameter

    Bedienung Handbetrieb (MAN) In dieser Betriebsart können Sie den Antrieb mit den Dekrement- ( und Inkrementtasten ( ) bewegen und die aktuelle Stellung wird un- abhängig vom Sollwertstrom und evtl. Leckagen gehalten. HINWEIS Sie können den Antrieb schnell verstellen, indem Sie die andere Rich- tungstaste zusätzlich drücken, während Sie die zuerst gewählte Rich- tungstaste gedrückt halten.
  • Seite 87 Bedienung Bild 4-6 Parametertabelle des Stellungsreglers SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630-03...
  • Seite 88 Bedienung Das folgende Konfigurationsschaltbild zeigt Ihnen die Wirkungsweise der Parameter. Sollwert- aufbereitung Dichtschliess- SCUR funktion SDIR SPRA YCLS SPRE YCDO TSUP YCUP TSDO SFCT SL0 .. SL20 Istwert- adaptiver aufbereitung 5 Punktregler Position YFCT DEBA YAGL INIT A YWAY Ventil 1 INIT M PRST Ventil 2...
  • Seite 89 Bedienung Im Normalfall reicht die Einstellung der folgenden ersten drei Parame- ter völlig aus, um den Stellungsregler an einem Antrieb betreiben zu können. Wenn Sie den Stellungsregler in allen Details kennenlernen wollen, erproben Sie schrittweise die Wirkungen der restlichen Parame- ter durch gezieltes Probieren.
  • Seite 90 Bedienung HINWEIS Wenn Sie ”LWAY, ncSt, --ncSt oder ncSL” eingestellt haben, werden die beiden folgenden Parameter ”2.YAGL” und ”3.YWAY” nicht ange- zeigt. 2.YAGL Nenndrehwinkel der Rückmeldungswelle Bei Schwenkantrieben wird durch 1.YFCT = turn (siehe oben) automa- tisch ein Winkel von 90° voreingestellt. Bei Schubantrieben (1.YFCT = WAY) kann je nach Hubbereich ein Wert von 33°...
  • Seite 91 Bedienung 4.INITA A ut om at is c he I nit ialis ier ung ( s iehe K apit el 3. 6, S eit e 63) Durch Anwahl von “Strt” und durch mindestens 5 Sekunden langes Drücken der Inkrementtaste wird die automatische Initialisierung gestartet.
  • Seite 92 Bedienung y = x 100 % Stellungsregler 1 6.SDIR = FALL Gesamtstellbereich Stellungsregler 2 6.SDIR = riSE 100 %--SPRE 100 %--SPRA SPRA SPRE 100 % [0 % bis 100 %] Stellungsregler 1 Stellungsregler 2 Stellbereich 1 Stellbereich 2 Bild 4-8 Beispiel: Splitrange-Betrieb mit zwei Stellungsreglern 10.TSUP Sollwertrampe AUF...
  • Seite 93 Bedienung Sieben Ventilkennlinien sind im Stellungsregler hinterlegt linear (12.SFCT = Lin, Werkseinstellung) gleichprozentig 1 : 25 (12.SFCT = 1:25) gleichprozentig 1 : 33 (12.SFCT = 1:33) gleichprozentig 1 : 50 (12.SFCT = 1:50) invers gleichprozentig 25 : 1 (12.SFCT = n1:25) invers gleichprozentig 33 : 1 (12.SFCT = n1:33)
  • Seite 94 Bedienung Die Eingabe der Sollwertstützpunkte ist nur bei 12 SFCT=FrEE mög- lich. Sie dürfen nur eine monoton steigende Kennlinie eingeben und zwei aufeinanderfolgende Stützwerte müssen sich um mindestens 0,2 % unterscheiden. 34.DEBA Totzone des Reglers Bei dEbA = AUto wird die Totzone im Automatikbetrieb ständig den Er- fordernissen des Regelkreises adaptiv angepasst.
  • Seite 95: Stellgrößenwirksinn

    Bedienung YNRM = MPOS oder YNRM = FLOW Voreinstellung: YA = 0% und YE = 100% Eingangsstrom (Sollwert) 7,2mA 10,4mA 13,6mA 16,8mA 20mA X Anzeige W Anzeige 100% Mechan. Hub (Istwert) 16mm 32mm 48mm 64mm 80mm YA = 0% YE = 100% Beispiel: YNRM = MPOS mit YA = 10 % und YE = 80 % Eingangsstrom...
  • Seite 96 Bedienung 40.YCDO Wert für Dichtschließen unten 41.YCUP Wert für Dichtschließen oben HINWEIS YCDO muss immer kleiner als YCUP eingestellt werden. Die Dichtschließfunktion hat eine feste Hysterese von 1 %. 42.BIN1 F unk t ion B inär eingang 1 ( s iehe B ild 4- 6, S eit e 85) 43.BIN2...
  • Seite 97: Alarmfunktion

    Bedienung 44.AFCT Alarm Funktion Der Antrieb kann das Überschreiten (max) oder Unterschreiten (min) eines vorgegebenen Hubes oder Drehwinkels melden. Das Ansprechen der Alarme (Grenzkontakte) ist auf die MPOS-Skalierung bezogen (siehe Bild 4-10, Seite 93). Die Meldung der Alarme erfolgt über das Alarm-Modul (Bestell-Nr.
  • Seite 98 Bedienung 48. TIM Überwachungszeit für das Setzen der Störungsmeldungen Der eingestellte Wert (s) dient als Vorgabe für die Zeit innerhalb der der Stellungsregler den ausgeregelten Zustands erreicht haben muss. Die zugehörige Ansprechschwelle wird mit “49. LIM” vorgegeben. Bei Überschreiten der eingestellten Zeit wird der Störmeldeausgang gesetzt.
  • Seite 99 Bedienung Mit der Einstellung OFF (Werkseinstellung) kann diese Überwachungs- funktion deaktiviert werden. Siehe auch Kapitel 4.5 “Diagnose”, Seite 53. OPEN Toleranzwert für die Überwachung des oberen Hartanschlags Mit diesem Wert kann ein Grenzwert (in Prozent bezogen auf den me- chanischen Gesamtweg) für die Überwachung des oberen Hartan- schlags vorgegeben werden.
  • Seite 100: Diagnose

    Bedienung Diagnose 4.5.1 Diagnoseanzeige In die Diagnoseanzeige gelangt man aus dem Automatik- oder Hand- betrieb durch gleichzeitiges Drücken aller drei Tasten für mindestens zwei Sekunden. Die folgende Tabelle zeigt eine Übersicht über die anzeigbaren Werte. In der dritten Spalte steht neben der deutschen Bedeutung der entspre- chende englische Begriff, aus der sich die Kurzbezeichnung ableitet, sofern diese nicht selbsterklärend ist.
  • Seite 101: Bedeutung Der Diagnosewerte

    Bedienung Kurzbe- Bedeutung Darstellbare Einheit Reset zeichnung Werte mögl. Anzahl Betriebsstunden im Temperaturbereich 4 0 bis 4.29E9 Stunden Anzahl Betriebsstunden im Temperaturbereich 5 0 bis 4.29E9 Stunden Anzahl Betriebsstunden im Temperaturbereich 6 0 bis 4.29E9 Stunden Anzahl Betriebsstunden im Temperaturbereich 7 0 bis 4.29E9 Stunden Anzahl Betriebsstunden im Temperaturbereich 8...
  • Seite 102 Bedienung 4 A1CNT Anzahl der Alarme 1 5 A2CNT Anzahl der Alarme 2 Das Ansprechen der Alarme 1 und 2 wird mit diesen beiden Zähler ge- zählt. Voraussetzung ist die Aktivierung der Alarme mit dem Parameter “44.AFCT”. Die Zähler lassen sich mit der Inkrementtaste auf Null setzen.
  • Seite 103 Bedienung 15 DBUP Totzone auf 16 DBDN Totzone zu Hier wird die Totzone des Reglers in “Auf”-Richtung bzw. in “Zu”-Rich- tung angezeigt. Die Werte entsprechen entweder dem manuell einge- stellten Wert des Parameters “34.DEBA” oder dem automatisch vom Gerät adaptierten Wert, wenn “DEBA” auf ”Auto” eingestellt wurde. 17 SSUP Langsamgangzone auf 18 SSDN...
  • Seite 104 Bedienung 31 VENT1 Anzahl Schaltspiele Vorsteuerventil 1 32 VENT2 Anzahl Schaltspiele Vorsteuerventil 2 Diese beiden Zähler summieren die Ansteuervorgänge der Vorsteuer- ventile auf und dienen zur Beurteilung der Schaltabhängigkeit. 33 STORE Wartungsdaten speichern Durch mindestens 5 Sekunden langes Drücken der Inkrementtaste wird eine Speicherfunktion ausgelöst.
  • Seite 105: Online-Diagnose

    Bedienung 44 MA Sollwert Hier können Sie sich den aktuellen Sollwert in mA anzeigen lassen. HINWEIS Alle Diagnosewerte werden stündlich im nicht flüchtigen Speicher ak- tualisiert, so dass bei einem Spannungsausfall nur die Werte der letz- ten Stunde verloren sind. 4.5.3 Online-Diagnose Im laufenden Betrieb des Stellungsreglers werden ständig einige wich- tige Größen und Parameter überwacht.
  • Seite 106 Bedienung Feh- Ereignis Parameter- Störmeldung ver- Mögliche Ursachen ler- einstellung schwindet, wenn... code Bleibende Re- immer aktiv ... die Regelabweichung Druckluft fehlt, Antriebsstö- gelabweichung wieder verschwunden ist rung, Ventilstörung (z.B. Blockade). Gerät nicht im 47. FCT= nA ... das Gerät in den Auto- Das Gerät wird konfiguriert Automatikbe- oder = nAB...
  • Seite 107: Überwachung Der Hubzahl Überwachung Der Anzahl Richtungsänderungen

    Bedienung Binäreingang BE1 oder BE2 aktiv Bei entsprechender Einstellung des Parameters “47. FCT”, Funktion des Störmeldeausgangs, sowie des Parameters “42.BIN1”, Funktion Binäreingang 1, wird eine Störmeldung erzeugt, wenn der Binäreingang aktiviert wird. Dies kann z.B. ein Schalter zur Stopfbuchsenüber- wachung, ein Temperaturschalter oder Grenzwertschalter sein. Binäreingang 2 (auf der Option Alarmmodul) kann in gleicher Weise konfiguriert werden.
  • Seite 108: Überwachung Der Totzonenanpassung

    Bedienung Überwachung der Totzonenanpassung Wenn bei automatischer Anpassung der Totzone (Parameter 34.DEBA=Auto) sich die Totzone im Betrieb unverhältnismäßig ver- größert, deutet dies auf einen Fehler in der Anlage hin (z.B. stark er- höhte Stopfbuchsenreibung, Spiel in der Wegerfassung, Leckage). Da- her kann für diesen Wert ein Grenzwert angegeben werden (”54.
  • Seite 109 Bedienung Bedeutung /Ursache Maßnahme RUN 3 Initialisierung Teil 3 ist aktiv Warten (Ermittlung und Anzeige der Stellzei- ten) RUN 4 Initialisierung Teil 4 ist aktiv Warten (Ermittlung der minimalen Stellinkre- mentlänge) Warten bis ”FINSH” angezeigt wird RUN 5 Initialisierung Teil 5 ist aktiv (Initialisierung wurde erfolgreich bee- (Optimierung des Einschwingverhal- endet)
  • Seite 110: Meldungen Beim Verlassen Der Betriebsart Konfigurieren

    Bedienung Bedeutung /Ursache Maßnahme U--d> Messspanne ”Up--Down” wurde un- Wirksame Hebellänge bei Schuban- terschritten trieben verkleinern oder Getriebe- übersetzungsumschalter auf 33 Grad schalten Mit Betriebsartentaste kurz quittieren Initialisierung neu starten U nn.n Anzeige der Stellzeit ”Up” Warten, oder zum Verändern der Stellzeit Initiali- D-->U sierung mit ”--”...
  • Seite 111: Meldungen Im Betrieb

    Bedienung Meldungen im Betrieb: Bedeutung /Ursache Maßnahme Meldung nach Anlegen Warten der elektrischen Hilfsener- START HW / Fehler in der Hardware Elektronik tauschen ERROR NOINI Stellungsregler ist nicht in- Initialisierung starten itialisiert nnn.n Stellungsistwert [in %] bei initialisiertem Stellungsreg- ler. Blinkender Dezimal- punkt zeigt Kommunika- tion mit einem Klasse 2 Master an...
  • Seite 112: Optimierung Der Reglerdaten

    Bedienung Optimierung der Reglerdaten Die während der Initialisierung automatisch ermittelten Daten für die Regelqualität sind auf kurze Ausregeldauer bei geringem Überschwin- gen optimiert. In speziellen Fällen (z.B. extrem kleine und damit beson- ders schnelle Antriebe oder beim Betrieb mit Boostern) kann es jedoch sein, dass Sie diese Daten auf schnelleres Ausregeln oder stärkere Dämpfung gezielt verändern möchten.
  • Seite 113: Pflege Und Wartung

    Pflege und Wartung Pflege und Wartung Der Stellungsregler ist weitestgehend wartungsfrei. Zum Schutz gegen grobe Schmutzpartikel sind die Stellungsregler in den pneumatischen Anschlüssen mit Sieben ausgestattet. Falls die pneumatische Hilfse- nergie Schmutzpartikel enthält, können sich die Siebe zusetzen und dann die Funktion des Stellungsreglers beeinträchtigen. In diesem Fall können die Siebe wie folgt gereinigt werden: Stellungsregler im Metallgehäuse und in druckfester Ausführung 1.
  • Seite 114 Pflege und Wartung 8. Deckel aufsetzen und festschrauben. 9. Rohrleitungen wieder anschließen und pneumatische Hilfsenergie zuführen. GEFAHR Verhindern Sie in explosionsgefährdeter Umgebung unbedingt elektro- statische Aufladungen. Diese könnten z. B. beim Reinigen des Stel- lungsreglers im Kunststoffgehäuse mit einem trockenen Tuch auftre- ten.
  • Seite 115: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten Allgemeine Daten für Grundgerät 6DR5 (siehe folgende Seiten) SIPART PS2 Gerätehandbuch A 5E 00074630- 03...
  • Seite 116 Technische Daten Allgemeine Daten (Fortsetzung) Technische Daten Werkstoff SIPART PS2 • Gehäuse SIPART PS2 PA - 6DR5 0-... (Kunststoff) glasfaserverstärktes Makrolon - 6DR5 1-... (Metall) GK AISi12 - 6DR5 5-... (Metall) GK AISi12 Allgemeine Daten • Druckanzeigerblock Aluminium AIMgSi, beschichtet Hubbereich (Schubantrieb) 3 bis 130 mm (Drehwinkel der Rückmeldewelle 16 bis 90°)
  • Seite 117 Technische Daten Technische Daten SIPART PS2 Grundgerät Grundgerät Grundgerät Grundgerät ohne Ex-Schutz mit Ex-Schutz EEx d mit Ex-Schutz EEx ia/ib mit Ex-Schutz EEx n (druckfestes Gehäuse) Explosionsschutz gemäß ohne EEx d EEx ia/ib EEx n EN 50 014, EN 50 020 und EN 50 021 II 2 G EEx d II C T6 II 2 G EEx ia/ib II C T6 II 3 G EEx nA L [L] II C T6...
  • Seite 118 Technische Daten Technische Daten (Fortsetzung) SIPART PS2 Grundgerät Grundgerät Grundgerät Grundgerät ohne Ex-Schutz mit Ex-Schutz EEx d mit Ex-Schutz EEx ia/ib mit Ex-Schutz EEx n (druckfestes Gehäuse) Elektrische Daten Galvanische Trennung zw. U und I zw. U und I zw. U und I (2 eigensichere Strom- kreise)
  • Seite 119 Technische Daten Technische Daten Zusatzmodule ohne Ex-Schutz mit Ex-Schutz Ex-Schutz gemäß EN 50 014, 50 020 und EN 50 021 – II 2G EEx ia/ib II C T4/T5/T6 ) II 3G EEx nA L [L] II C T6 Montageort – Zone 1 Zone 2 Zul.
  • Seite 120 Technische Daten Technische Daten (Fortsetzung) Zusatzmodule ohne Ex-Schutz mit Ex-Schutz Elektrische Daten Ex-Schutz gemäß EN 50 014, 50 020 und EN 50 021 – II 2G EEx ia/ib II C T4/T5/T6 ) II 3G EEx nA L [L] II C T6 Montageort –...
  • Seite 121: Lieferspektrum

    Lieferumfang, Erweiterungen, Zubehör Lieferspektrum Der Stellungsregler und seine Optionsmodule werden als getrennte Einheiten und in unterschiedlichen Ausführungen geliefert. Es stehen Stellungsregler und Optionsmodule für den Betrieb in explosionsgefähr- deten und nicht explosionsgefährdeten Bereichen zur Verfügung. Diese Ausführungen sind jeweils durch ein spezielles Typenschild gekenn- zeichnet.
  • Seite 122: Lieferumfang, Erweiterungen, Zubehör

    Lieferumfang, Erweiterungen, Zubehör Bestelldaten Bestelldaten Bestelldaten Bestell-Nr. Bestell-Nr. Elektropneumatischer Stel- 6DR5 Elektropneumatischer Stel- 6DR5 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 lungsregler SIPART PS2 (PA) lungsregler SIPART PS2 (PA) siehe siehe links Ausführung Kundenspezifische Ausführung rechts...
  • Seite 123: Lieferspektrum Grundgerät

    Lieferumfang, Erweiterungen, Zubehör Lieferspektrum Grundgerät Ausführun- Gehäuse Ventil Ex-Schutz Bestellnummern Kunststoffgehäuse einfachwirkend Nicht Ex 6DR5010-xNxxx-0AA0 SIPART PS2 SIPART PS2 Kunststoffgehäuse zweifachwirkend Nicht Ex 6DR5020-xNxxx-0AA0 2L ohne HART 2L ohne HART Metallgehäuse einfachwirkend Nicht Ex 6DR5011-xNxxx-0AA0 Kunststoffgehäuse einfachwirkend CENELEC/FM 6DR5010-xExxx-0AA0 Kunststoffgehäuse zweifachwirkend CENELEC/FM 6DR5020-xExxx-0AA0 SIPART PS2...
  • Seite 124: Lieferspektrum Zubehör

    Lieferumfang, Erweiterungen, Zubehör Lieferspektrum Zubehör Zubehör Bestellnummer Anbausatz Schubantriebe IEC 534 -- 6 6DR4004-8V inkl. Hebel für 3 bis 35 mm Stellweg Zusatzhebel für > 35 bis 130 mm Stellweg 6DR4004-8L Anbausatz Schwenkantriebe VDI/VDE 3845 6DR4004-8D Magnetventilblock für SAMSON-Antrieb (integrierter Anbau) 6DR4004-1C Manometerblock einfachwirkend 6DR4004-1M...
  • Seite 125: Index

    Index Index Alarm Funktion, 95 Diagnose, 98 Alarmmodul, 31 Anzeige, 98 Ausführung Zündschutzart ”n”, 61 Online, 103 eigensichere Ausführung, 58 Diagnoseanzeige, Betriebsartenwechsel, 84 nicht Ex, 54 Diagnosewerte, Bedeutung der ~, 99 Allgemeine Hinweise, 5 Display, 79 Anbausatz, Schwenkantrieb, 45 Displaytexte, Bedeutung, 106 Anbausätze, 37 Dokumentation, 9 Anhang, 127...
  • Seite 126 Index Geräteidentifizierung, 35 Gewährleistung, 10 Nasse Umgebung, 38 Grundgerät, Elektrischer Anschluss, 52, 59 Normen, 10 Handbetrieb Optionen, 12, 25 Betriebsartenwechsel, 84 P--Handbetrieb, 83 HART--Modul, 31 Parameterbeschreibung, 84 Parametertabelle, 85 PDM (Process Device Manager), 78 Inbetriebnahme, 63 Personal, Qualifikation, 7 Initialisierung, 89 Pflege, 111 Automatische ~, 63, 65, 71, 74 Pneumatischer Anschluss, 18, 62...
  • Seite 127 Index Stromausgang, Elektrischer Anschluss, 54, 58, Wegklassen, 102 Struktogramme der automatischen Initialisierung, 74 Zertifikat Control Drawing, 160 EG--Konformitätserklärung, 128, 129 Technische Daten, 113 EG--Baumusterprüfbescheinigung, 130, 133 Typenschlüssel, 35 FM Approval Report, 144, 146 Konformitätsaussage, 141 Zertifikate, 128 Zubehör, 33 Zweileiter--Anschluss, Ausführung Vibrationen, 40 Zündschutzart ”n”, 60 Vierleiter--Anschluss, Ausführung...
  • Seite 128 Index SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630--03...
  • Seite 129: Anhang

    Anhang Anhang Literatur und Kataloge Titel Herausgeber Bestellnummer Industrielle Kommuikation und Feldge- Siemens AG E86060--K6710--A101--B2 räte Katalog IK PI · 2002/2003 Feldgeräte für die Prozessautomatisie- Siemens AG E86060--K6201--A101--A3 rung Katalog FI 01 · 2003 Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 Siemens AG E86060--K4678--A111--A5 Katalog ST PCS 7 ·...
  • Seite 130: Zertifikate

    Anhang Zertifikate 9.2.1 EG-Konformitätserklärung (EEx d) SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630--03...
  • Seite 131: Eg-Konformitätserklärung

    Anhang 9.2.2 EG-Konformitätserklärung SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630--03...
  • Seite 132: Eg-Baumusterprüfbescheinigung Ptb 99 Atex 1101 (Eex D)

    Anhang 9.2.3 EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 99 ATEX 1101 (EEx d) (Zündschutzart “Druckfeste Kapselung”) SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630--03...
  • Seite 133 Anhang SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630--03...
  • Seite 134 Anhang SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630--03...
  • Seite 135: Eg-Baumusterprüfbescheinigung Tüv 00 Atex 1654

    Anhang 9.2.4 EG-Baumusterprüfbescheinigung TÜV 00 ATEX 1654 SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630--03...
  • Seite 136 Anhang SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630--03...
  • Seite 137 Anhang SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630--03...
  • Seite 138 Anhang SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630--03...
  • Seite 139 Anhang SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630--03...
  • Seite 140 Anhang SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630--03...
  • Seite 141 Anhang SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630--03...
  • Seite 142 Anhang SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630--03...
  • Seite 143: Konformitätsaussage Tüv 01 Atex 1786

    Anhang 9.2.5 Konformitätsaussage TÜV 01 ATEX 1786 X SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630--03...
  • Seite 144 Anhang SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630--03...
  • Seite 145 Anhang SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630--03...
  • Seite 146: Fm Approval Report (Eex D)

    Anhang 9.2.6 FM Approval Report (EEx d) SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630--03...
  • Seite 147 Anhang SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630--03...
  • Seite 148: Fm Approval Report

    Anhang 9.2.7 FM Approval Report SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630--03...
  • Seite 149 Anhang SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630--03...
  • Seite 150: Csa-Zertifikat

    Anhang 9.2.8 CSA-Zertifikat SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630--03...
  • Seite 151 Anhang SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630--03...
  • Seite 152: Control Drawing A5E00065622D

    Anhang 9.2.9 Control Drawing A5E00065622D SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630--03...
  • Seite 153 Anhang SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630--03...
  • Seite 154 Anhang SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630--03...
  • Seite 155 Anhang SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630--03...
  • Seite 156 Anhang SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630--03...
  • Seite 157 Anhang SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630--03...
  • Seite 158 Anhang SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630--03...
  • Seite 159 Anhang SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630--03...
  • Seite 160 Anhang SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630--03...
  • Seite 161 Anhang SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630--03...
  • Seite 162: Control Drawing A5E00065622Aa

    Anhang 9.2.10Control Drawing A5E00065622AA SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630--03...
  • Seite 163 Anhang SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630--03...
  • Seite 164 Anhang SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630--03...
  • Seite 165 Anhang SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630--03...
  • Seite 166 Anhang SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630--03...
  • Seite 167 Anhang SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630--03...
  • Seite 168 Anhang SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630--03...
  • Seite 169 Anhang SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630--03...
  • Seite 170 Anhang SIPART PS2 Gerätehandbuch A5E00074630--03...
  • Seite 172 @1PA5E00074630@ A5E00074630 Siemens AG Bereich Automation and Drives Geschäftsgebiet Process Instrumentation and Analytics D-76181 Karlsruhe www.siemens.com/fielddevices A5E00074630-03...

Inhaltsverzeichnis