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Tonlänge Auswerter; Tonreihe; Sendersteuerung; Sendertastvorlaufzeit - FunkTronic Commander 5 Handbuch

Handbediengerät
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Tonlänge Auswerter
Bei der Tonerkennung müssen bei den Tonlängen
gewisse Toleranzen zugelassen werden, damit auch
ungenaue Tontelegramme noch sicher ausgewertet
werden.
Die minimale Tondauer (Reg. 040/4+5) jedes Tones
ist programmierbar. Die maximale Dauer des 1.Tones
(Reg. 040) und der weiteren Töne (Reg. 041) ist
ebenfalls frei programmierbar. Die Tonlängen sind der
Tontabelle zu entnehmen. Die empfohlene Toleranz
beträgt ca. +/- 25%.

Tonreihe

Der Commander 5 kann für verschiedene Tonreihen
(Reg. 041/5) konfiguriert werden ohne daß
Änderungen an der Hardware notwendig sind. Mit
der Wahl einer Tonreihe wird die Tonlänge nicht
automatisch verändert. Wenn also z.B. von ZVEI1
nach CCIR gewechselt wird, muß auch die Tonlänge
neu definiert werden.

Sendersteuerung

Der Sender wird mit der Sendetaste an der Seite des
Handapparates getastet und bleibt eingeschaltet,
solange die Sendetaste gedrückt wird. Der Sender
kann aber zwangsweise durch die Sendezeitbegren-
zung (Reg. 051/1-3) abgeschaltet werden. Während
der Rufaussendung wird der Sender automatisch
getastet.
Der Commander 5 tastet den Sender durch einen
Open-Collector-Ausgang wahlweise entweder nach
Masse oder nach Versorgungsspannung. Werksseitig
ist bei Verwendung der C5-Auflage E die Senderta-
stung nach Masse geschaltet. Die C5-Auflage K
erlaubt gleichzeitig beide Varianten.

Sendertastvorlaufzeit

Die Vorlaufzeit (Reg. 055/1+2) ist definiert als
die Zeit zwischen dem Tasten des Senders und
dem Durchschalten des NF-Signals zum Sender.
Werksseitig ist die Vorlaufzeit auf 200 ms eingestellt.

Sendezeitbegrenzung

Der Sender kann zwangsweise durch die Sendezeitbe-
grenzung (Reg. 051/1-3) abgeschaltet werden. Wenn
'000' programmiert wird, ist die Sendezeitbegrenzung
abgeschaltet (Werkseinstellung).

Muting-Funktion

Falls erforderlich, können sowohl der Lautsprecher als
auch die Hörkapsel des Commander 5 durch einen
extern anschließbaren Schaltkontakt ausgeschaltet
werden (Muting).
Kompetent für Elektroniksysteme
Um diese Funktion zu ermöglichen, muß der dafür
vorgesehene Universal I/O-Pin (Reg. 086/3) des
Commander 5 entsprechend konfiguriert und beschal-
tet werden.
Bei Verwendung der C5-Auflage E:
Wird der Universal I/O-Pin (Reg. 086/3) als Ausgang
verwendet, so muß diese Funktion lediglich konfiguriert
werden. Der Jumper 1 muß entsprechend der
Zeichnung auf Seite18 gesteckt werden. Wird der
I/O-Pin als Eingang verwendet so wird die Funktion
mit 12 V aktiv.
Bei Verwendung der C5-Auflage K:
Soll der Pin einen zusätzlichen Alarmschaltkontakt
(siehe Abschnitt Alarmschaltausgang) ansteuern, so
kann direkt ein externer Schalttransistor (mit Wider-
stand 10kOhm von Basis nach GND) angeschlossen
werden. Wenn der Alarmkontakt aktiv ist, schaltet
er +12V über einen Innenwiderstand von 10kOhm
nach außen.
Soll der Pin als Eingang zum Anschluß eines externen
Mutingkontakts (siehe Abschnitt Muting-Funktion)
genutzt werden, so muß er direkt mit dem entspre-
chenden Mutingkontakt verbunden werden. Die
Funktion wird aktiv, wenn der Eingang mit +12 V
beaufschlagt wird.

Kanaleingabe

Um in den Kanaleingabemodus zu kommen, drückt
man die C-Taste so lange, bis die Eingabestelle für
die Kanalzahl im Display blinkt.
Nun wird mit den Zifferntasten der neue Kanal
eingegeben. Nach vollständiger und zulässiger
Eingabe wird der Kanalwechsel automatisch durchge-
führt.
Zusätzlich können zur verkürzten Kanalanwahl die
beiden Kanäle Kanal-Schnellwahl 0 (Reg. 131/1+2)
und Kanal-Schnellwahl 1 (Reg. 131/3+4) auf noch
unbenutzte Sonderfunktionstasten F1, F2, S1 oder
S2 gelegt werden.

Kanaltabelle

Bei Bedar f kann der zulässige Kanalbereich
eingeschränkt werden. Dabei gibt es zwei
Möglichkeiten, den zulässigen Kanalbereich zu
programmieren:
1) Durch Angabe der kleinsten Kanalnummer (Reg.
065/1+2) und durch Angabe der größten Kanalnum-
mer (Reg. 065/3+4)
oder
- 7 -
C5 (04.03.02)

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