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22. Juli 2019
Sicherheit und Verantwortung
ACHTUNG
Die Verwendung von ungeeigneten oder defekten Kultivierungs-
gefäßen kann zu Glasbruch und damit zu Sachschäden führen.
Zugelassene Kultivierungsgefäße
Das Gerät ist für die Verwendung der folgenden Gefäße mit den
speziell dafür vorgesehenen Halterungen konzipiert worden:
Erlenmeyerkolben bis 5000 ml aus Borosilikatglas (z. B.
Schott Duran
) oder aus hochwertigem Kunststoff, wie Poly-
®
carbonat (z. B. Corning
Fernbachkolben bis 3000 ml aus Borosilikatglas (z. B. Schott
Duran
) oder aus hochwertigem Kunststoff, wie Polycarbonat
®
(z. B. Corning
) usw.
®
Andere Gefäße mit dafür ausgelegten Haltern:
Reagenzgläser
Zentrifugenröhrchen
Mikrotiter-Platten
Deep-Well-Platten
Um zu vermeiden, dass sich Gefäße bei sehr hohen Drehzahlen
aus den Klammern lösen, müssen diese gegebenenfalls durch Ka-
belbinder unterhalb der Federn oder durch eine andere, geeignete
Maßnahme gesichert werden.
Kultivieren von Organismen der Risikoklasse 2
Bei der Kultivierung von pathogenen Organismen der Risikoklasse
2 in einem Labor der Schutzklasse 2 müssen besondere Maßnah-
men ergriffen werden, um ein Austreten von Organismen zu ver-
hindern. Dies liegt in der Verantwortung des Anwenders.
Bei Einsatz des Geräts unter Schutzklasse 2 müssen zum Befesti-
gen der Kolben Edelstahlklammern in der richtigen Größe verwen-
det werden. Aufgrund von eingeschränkter Beständigkeit gegen-
über Desinfektionsmitteln sowie des Risikos des ungewollten Ablö-
sens der Kolben, ist die Sticky Stuff Haftmatte dazu nicht geeignet.
Des Weiteren wird empfohlen, Einweg-Kunststoffkolben mit
Schraubdeckel und Filtermembran zu verwenden. Dabei wird an-
geraten, den Deckel mit Klebeband gegen ungewolltes Lösen zu
sichern. Die Verwendung von Glaskolben mit Stopfen aus Watte
oder Papier bietet keine ausreichende Sicherheit.
Minitron - Inkubationsschüttler
) usw.
®
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Fehlerbehebung
