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Einführung; Wissenswertes Zu Automatisierten Externen Defibrillatoren; Indikationen; Kontraindikationen - Medtronic LIFEPAK CR Plus Gebrauchsanweisung

Defibrillator mit biphasischer adaptiv technologie
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Inhaltsverzeichnis

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Einführung

WISSENSWERTES ZU AUTOMATISIERTEN EXTERNEN DEFIBRILLATOREN

Der
LIFEPAK CR Plus Defibrillator
werden AEDs zur Behandlung des plötzlichen Herztodes eingesetzt, bislang jedoch nur von
medizinisch ausgebildeten Helfern. Mittlerweile hat sich jedoch die Erkenntnis durchgesetzt, dass
Defibrillatoren zur Lebensrettung unverzichtbar sind, so dass heute auch Personen, die bislang nur in
der Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) ausgebildet wurden, Defibrillatoren einsetzen können.
Wenn Elektroden an der Brust des Patienten befestigt werden, analysiert der AED den Herzrhythmus.
Wenn dabei ein defibrillierbarer Rhythmus erkannt wird, gibt der AED entweder einen starken
Stromimpuls (Schock) an den Herzmuskel ab (beim automatisierten Modell), oder der AED leitet den
Helfer zur Abgabe des Schocks an (halbautomatischer Schock). Die Schocks werden über die am
Brustkorb befestigten Elektroden abgegeben.
Die Abgabe eines solchen Stromimpulses bezeichnet man als Defibrillation. Defibrillation ist eine
anerkannte Methode zur Behandlung lebensbedrohlicher, zum plötzlichen Herztod führender
Herzrhythmusstörungen wie z. B. Kammerflimmern.
Der
LIFEPAK CR Plus Defibrillator
Personen konzipiert, die lediglich in HLW und in der Verwendung von AEDs ausgebildet sind.

Indikationen

Der
LIFEPAK CR Plus Defibrillator
nicht ansprechbar sein (d. h. bewusstlos), es dürfen weder eine normale Atmung noch irgendwelche
Anzeichen für eine Kreislauftätigkeit erkennbar sein (z. B. kein tastbarer Puls, kein Husten, keine
Bewegung). Bei Verwendung von Defibrillationselektroden mit reduzierter Energieabgabe für
Säuglinge/Kinder kann der
25 kg verwendet werden.

Kontraindikationen

Unbekannt.

Warum sind Defibrillatoren so wichtig?

Schätzungen der American Heart Association zufolge, werden alleine in den USA jedes Jahr
mindestens 250.000 Menschen Opfer des plötzlichen Herztodes. Von diesen Betroffenen hätten
möglicherweise etwa 10.000 gerettet werden können, wenn sofort eine Behandlung mit einem
Defibrillator erfolgt wäre.
Zum Herztod kommt es meist durch eine Störung im elektrischen Reizleitungssystem des Herzens.
Dieser gefährliche, als „Kammerflimmern" bezeichnete Zustand verhindert, dass Blut vom Herzen in
den Körper gepumpt werden kann. Bei einem Kammerflimmern kann der Tod binnen weniger
Sekunden eintreten.
Die Defibrillation ist ein relativ einfaches Verfahren, bei dem Elektroden auf die entblößte Brust des
Patienten aufgesetzt werden und ein Stromstoß an das Herz abgegeben wird. Der von außen an das
Herz abgegebene Schock führt häufig dazu, dass das elektrische Reizleitungssystem wieder einen
normalen Herzrhythmus herstellen kann. In Kombination mit der HLW ist die Defibrillation die
wirksamste Behandlung des plötzlichen Herztods.

Terminologie

In diesem Handbuch werden die folgenden Begriffe verwendet.
AED
1-2
ist ein automatischer externer Defibrillator (AED). Seit vielen Jahren
ist speziell für den gelegentlichen Einsatz und zur Verwendung von
ist bei Patienten mit Herzsstillstand vorgesehen. Der Patient darf
LIFEPAK CR Plus Defibrillator
Automatisierter externer Defibrillator. Ein Gerät, das den Herzrhythmus des
Patienten analysiert und einen elektrischen Schock abgibt, wenn ein
defibrillierbarer Herzrhythmus erkannt wird.
bei Kindern unter acht Jahren oder unter
Gebrauchsanweisung LIFEPAK CR Plus Defibrillator

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