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Inhaltsverzeichnis

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BEDIENUNGSANLEITUNG FEINSTAUBMESSUNG
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Inhaltszusammenfassung für MRU FSM SPECTRAplus

  • Seite 1 BEDIENUNGSANLEITUNG FEINSTAUBMESSUNG...
  • Seite 2 BEDIENUNGSANLEITUNG FEINSTAUBMESSUNG...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    BEDIENUNGSANLEITUNG FEINSTAUBMESSUNG 1 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis ........................3 Einleitung ..........................6 Das MRU Feinstaub-Mess-System ................... 6 Die Firma MRU GmbH ...................... 7 Wichtige allgemeine Hinweise VDI 4206-2 ................ 8 Wichtige Hinweise zur Bedienungsanleitung ..............8 Sicherheitshinweise ......................... 8 Sicherheitsvorschriften ...................... 8 Spezifische Sicherheitsvorschriften ...................
  • Seite 4 BEDIENUNGSANLEITUNG FEINSTAUBMESSUNG 11.4 Anlage nachträglich zuordnen ..................19 Allgemeine Beschreibung eines Wiegevorgangs ..............20 Vorwiegen (im Büro) ......................23 Messen mit FSM (an der Messstelle) ................. 24 Rückwiegen (im Büro) ......................27 Raumheizerprüfung (mit SPECTRAplus/NOVAplus) ............31 Feuchtebestimmung (mit SPECTRAplus/NOVAplus) ............36 Technische Daten ......................
  • Seite 5 Dieses Handbuch ist als Anleitung für den Gebrauch des Produktes vorgesehen. Die MRU GmbH haftet nicht für Schäden und Beschädigungen, welche aus der falschen Auslegung / Interpretation von Informationen aus diesem Handbuch oder bei falschem Gebrauch dieser Anleitung hervorgehen.
  • Seite 6: Einleitung

    2 Einleitung 2.1 Das MRU Feinstaub-Mess-System Grundprinzip der MRU Feinstaubmessung ist die Beladung eines Filters mit Staub und die Wiegung dieses Filters. Die Staubmenge ergibt sich aus dem Differenzgewicht des Filters vor und nach seiner Beladung. Dabei findet die Wiegung des Filters im Büro des Anwenders statt, mobil und vor Ort einzusetzen ist nur der FSM-Staubsammel-koffer.
  • Seite 7: Die Firma Mru Gmbh

    BEDIENUNGSANLEITUNG FEINSTAUBMESSUNG 2.2 Die Firma MRU GmbH Hergestellt wird das Feinstaub-Mess-System FSM durch die Firma MRU GmbH in 74172 Neckarsulm-Obereisesheim, einem mittelständischen Unternehmen, das sich seit 1984 auf die Entwicklung, Produktion und Vertrieb hochwertiger Emissions-Analyse-Systeme spezialisiert hat. MRU fertigt sowohl Serientypen als auch kundenspezifische Sonderausführungen. Anschriften und Telefon-/Telefax-Verbindungen des Stammhauses sind auf Seite 5 zusammengefasst.
  • Seite 8: Wichtige Allgemeine Hinweise Vdi 4206-2

    Erzeugnisse nach der DIN 31000/ VDE 1000 und die dazugehörenden UVV = VBG 4 der Berufsgenossenschaft für Feinmechanik und Elektrotechnik. Die MRU GmbH bestätigt, dass die Bauart des hier beschriebenen Gerätes den wesentlichen Anforderungen der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die elektromagnetische...
  • Seite 9: Spezifische Sicherheitsvorschriften

    Die Rücklieferung muss für uns kostenfrei erfolgen. Schadstoffhaltige Teile sind: z.B. elektrochemische Sensoren, Batterien und Akkus. 4.2 Elektrogeräte Die MRU GmbH verpflichtet sich, alle Elektrogeräte - die nach dem 13. August 2005 verkauft wurden – zur Entsorgung zurückzunehmen. Diese Rücklieferung muss für uns kostenfrei erfolgen.
  • Seite 10: Messprinzip

    BEDIENUNGSANLEITUNG FEINSTAUBMESSUNG 5 Messprinzip 5.1 Prinzipieller Ablauf einer Feinstaubmessung 5.1.1 Vorbereiten der Messung im Büro des Anwenders a) FSM Waage mit SPECTRAplus/NOVAplus verbinden. b) FSM Filterhülse, bestehend aus Filterkäfig, Abdichtkonus und Staubsammelfilter vorwiegen (Kapitel 13). c) Vorgewogene FSM Filterhülse in Alu-Transportbehälter verpacken und im FSM Staubsammelkoffer transportieren.
  • Seite 11: Fsm Gaslaufplan

    BEDIENUNGSANLEITUNG FEINSTAUBMESSUNG 5.2 FSM Gaslaufplan Position Beschreibung Eingang Gasentnahmesonde Kondensatabscheider mit Filter Durchflussmessung Pumpen Kondensatabscheider Ausgang Kondensat / Anschluss des Abluftschlauches Feststoffiltereinheit (Option) SPECTRAplus/NOVAplus Backup-Filter in Kondensatabscheider Silicagel in Feststofffiltereinheit Aktivkohle in Feststofffiltereinheit Purafil in Feststofffiltereinheit...
  • Seite 12: Gerätebeschreibung

    BEDIENUNGSANLEITUNG FEINSTAUBMESSUNG 6 Gerätebeschreibung 6.1 Anschlüsse an FSM Staubsammelkoffer Position Beschreibung Anschluss Datenverbindung für Kabel zu Anschluss AUX an SPECTRAplus/NOVAplus Anschluss Abgasmessung über optionale Feststoffiltereinheit Anschluss Einlass für Gas über Filter (siehe 1 von Seite 11) Anschluss Auslass für Gas an Kondensatabscheider Anschluss Sonde für Heizung und Temperaturmessung Anschluss Gasauslass Kondensatabscheider Anschluss Gaseinlass Filter...
  • Seite 13: Verschlauchungsplan

    BEDIENUNGSANLEITUNG FEINSTAUBMESSUNG 6.2 Verschlauchungsplan FSM-Koffer SPECTRAplus/OPTIMA7 NOVAplus NOVAplus Basisgerät RCUcomfort Gaseingang Gaseingang (nicht vorhanden) AUX-Buchse (nicht vorhanden) AUX-Buchse Abgasableitung nach Draußen Zur Feinstaubmessung muss der Abluftschauch zur Ableitung des Abgases vom Gasauslass Kondensatabscheider nach draußen gelegt werden! Die Feststoffiltereinheit ist optional, wenn diese nicht vorhanden ist wird der Gaseingang des SPECTRAplus/NOVAplus direkt mit dem Abgasmessstutzen des FSM Staubsammelkoffers verschlaucht...
  • Seite 14: Zubehör

    BEDIENUNGSANLEITUNG FEINSTAUBMESSUNG 7 Zubehör 7.1 Sonden In der Kombination mit der FSM Feinstaubmessung wird folgende Sonde angeboten: Sonde mit 300 mm Sondenrohr und 4,0 m Schlauchlänge. Position Beschreibung Sondenrohr 300 mm / 10 mm Sondenkonus 10 mm Dichtscheibe für Sondenrohr Sondengriff, beheizt Gasentnahmeleitung 4 m Elektrischer Anschluss Sonde 4 m...
  • Seite 15: Bedienung

    Messung erreicht Blitzen: Sonde ist nicht am Feinstaubmodul eingesteckt. FEHLER Kein Fehler Fehler: mit Kundendienst unter www.mru.eu Verbindung setzen 8.2 Anzeige FSM Waage Das Display der FSM Waage hat nur informativen Charakter, alle notwendigen Hinweise erhalten Sie über das SPECTRAplus/NOVAplus.
  • Seite 16: Erste Inbetriebnahme Des Fsm Feinstaubmoduls Und Filterhülsen Anlegen

    BEDIENUNGSANLEITUNG FEINSTAUBMESSUNG 9 Erste Inbetriebnahme des FSM Feinstaubmoduls und Filterhülsen anlegen 9.1 Betriebsbereitschaft des Geräts • Auspacken, vollständiges Lesen der Anleitungen! • Der FSM Staubsammelkoffer verlässt das Werk in vollständig zusammengebautem Zustand und einsatzbereit. Dennoch sollte das Gerät auf Vollständigkeit und Unversehrtheit geprüft werden. •...
  • Seite 17: Instandhaltung Und Pflege

    Dieser Filter dient zum Schutz der Pumpeneinheit falls der Staubsammelfilter in der Sonde nicht eingelegt ist. • Feststofffiltereinheit überprüfen, falls nötig – Granulat erneuern (Option). 10.3 Instandhaltung Eine jährliche Prüfung des FSM Staubsammelkoffers sowie eine Überprüfung der FSM Waage bei einer MRU Servicestelle (www.mru.eu) wird für die Werterhaltung empfohlen.
  • Seite 18: Filterhülsenverwaltung

    BEDIENUNGSANLEITUNG FEINSTAUBMESSUNG 11 Filterhülsenverwaltung Die Filterhülsenverwaltung ermöglicht das Anlegen, Verwalten und Löschen der Filterhülsen. 11.1 Hülsenstatus bearbeiten Angelegt und leer Der Menüpunkt „Angelegt und leer“ zeigt alle Filterhülsen an, die angelegt sind, aber noch nicht in Gebrauch sind. D.h. es hat noch keine Vorwiegung, Messung oder Rückwiegung stattgefunden. Vorgewogen Der Menüpunkt „Vorgewogen“...
  • Seite 19: Leerhülse Löschen

    BEDIENUNGSANLEITUNG FEINSTAUBMESSUNG Rückgewogen Der Menüpunkt zeigt alle Filterhülsen mit dem Status „rückgewogen“ an. Ist die Rückwiegung gelöscht, ist ein erneutes Rückwiegen mit dieser Filterhülse noch einmal möglich. 11.2 Leerhülse löschen Soll eine FSM Filterhülse nicht mehr verwendet werden, kann die Löschfunktion verwendet werden.
  • Seite 20: Allgemeine Beschreibung Eines Wiegevorgangs

    BEDIENUNGSANLEITUNG FEINSTAUBMESSUNG 12 Allgemeine Beschreibung eines Wiegevorgangs Diese allgemeine Beschreibung eines Wiegevorgangs trifft sowohl auf die Wiegung einer Normhülse im Rahmen der Waagenprüfung, wie auch auf jede Vor- und Rückwiegung zu. Schalten Sie die Waage und das SPECTRAplus/NOVAplus ein. (Die Verbindung muss hergestellt sein!) Stellen Sie sicher dass die gewählte Filterhülsennummer der zu wiegenden Filterhülse entspricht.
  • Seite 21 BEDIENUNGSANLEITUNG FEINSTAUBMESSUNG Nach ca. 10 Minuten stoppt die Trocknung und es erfolgt eine Meldung (mit Melodie). Entnehmen Sie die Filterhülse innerhalb von ca. 1 Minute und schließen Sie danach die Klappe an der Waage. Falls die Trocknungszeit nicht ausreichend war, fordert das Messsystem eine erneute Trocknungssphase an.
  • Seite 22 BEDIENUNGSANLEITUNG FEINSTAUBMESSUNG Das SPECTRAplus/NOVAplus gibt die nächste Wiegung frei, wenn die Waagentemperatur unter 65 °C gefallen ist.
  • Seite 23: Vorwiegen (Im Büro)

    BEDIENUNGSANLEITUNG FEINSTAUBMESSUNG 13 Vorwiegen (im Büro) Voraussetzungen für das Vorwiegen Es ist auf einen sauberen Filterkäfig zu achten (Reinigung z.B. mit Spiritus oder Spülmittel), auch im Inneren des Filterkäfigs. Rückstände könnten ansonsten den Staubsammelfilter beim Einsetzen beschädigen! Legen Sie vor dem Wiegen einen sauberen Staubsammelfilter in den Filterkäfig ein indem Sie den Konus auf den Staubsammelfilter stecken (1) und diesen anschließend in den Filterkäfig (2) handfest einschrauben (3).
  • Seite 24: Messen Mit Fsm (An Der Messstelle)

    BEDIENUNGSANLEITUNG FEINSTAUBMESSUNG 14 Messen mit FSM (an der Messstelle) Bauen Sie den FSM Staubsammelkoffer in der Nähe der Messstelle auf. Ein Netzanschluss ist für den FSM Staubsammelkoffer erforderlich. Entnehmen Sie eine vorgewogene Filterhülse(1) einem Alu-Transportbehälter und setzen Sie diese in den Sondengriff (2) der Gasentnahmesonde ein. Vergessen Sie vor dem Aufschrauben des Sondenrohres (4) nicht die Dichtscheibe (3).
  • Seite 25 BEDIENUNGSANLEITUNG FEINSTAUBMESSUNG Wählen Sie die Nummer der eingelegten FSM Filterhülse aus und beginnen Sie mit OK die Feinstaubmessung. Vor der Benutzung des Messgerätes muss eine optisch visuelle Gesamtprüfung des Geräts ausgeführt werden, um eine fehlerfreie Betriebsweise des Geräts sicherzustellen. Folgen Sie den Displayanweisungen: Dichtheitsprüfung durchführen (Sondenrohr mit Daumen abdichten –...
  • Seite 26 BEDIENUNGSANLEITUNG FEINSTAUBMESSUNG Sonde in Rauchrohr einführen Das Messgerät ist erst nach Erreichen der Mindesttemperatur im Filter messbereit. Während der Aufheizzeit blinkt die Sondenheizungs LED, danach leuchtet diese dauerhaft. Die Gasentnahmeleitung muss mit dem SPECTRAplus/NOVAplus verbunden werden und die Sonde im Rauchrohr eingeführt werden. FSM Staubmessung mit der F3-Taste starten Mit Betätigung der Taste F3 beginnt die Staubmessung.
  • Seite 27: Rückwiegen (Im Büro)

    BEDIENUNGSANLEITUNG FEINSTAUBMESSUNG Im nächsten Schritt muss der Einlassschlauch am FSM Staubsammelkoffer abgezogen werden. Danach die Spülphase starten. WICHTIG: Wenn der Schlauch nicht abgezogen wird, wird weiter Staub gesammelt und somit das Ergebnis verfälscht! Achtung die FSM FilterFilterhülse ist nach der Messung heiß! Die FSM Filterhülse mit einer Pinzette aus der Sonde herausnehmen und im passenden Alu - Transportbehälter verstauen.
  • Seite 28 BEDIENUNGSANLEITUNG FEINSTAUBMESSUNG Rufen Sie den Menüpunkt Staubmessung „Rückwiegen“ auf. Nach OK erscheint die FSM Filterhülsenauswahl. Wählen Sie eine Filterhülse aus, und bestätigen Sie mit OK. Den Vorgang für den allgemeinen Wiegeablauf entnehmen Sie bitte dem Kapitel „Allgemeine Beschreibung eines Wiegevorgangs“ (Kapitel 12). Falls die Trocknungszeit nicht ausreichend war, fordert das Messsystem eine erneute Trocknungssphase an.
  • Seite 29 BEDIENUNGSANLEITUNG FEINSTAUBMESSUNG Hülse: Hülsennummer Zug [Pa]: Messwert Zug in [Pa] T-Gas [°C]: Messwert T-Gas in [°C] C_CO,M [ppm]: gemessene CO-Konzentration im Normzustand C_CO,B [g/m³]: auf Bezugssauerstoff bezogene CO- Konzentration im Normzustand U_CO,B [g/m³]: auf Bezugssauerstoff umgerechnete Messunsicherheit der CO-Konzentration B_CO [g/m³]: Beurteilungswert für die CO-Konzentration Messung, bezogen auf den Sauerstoffgehalt)
  • Seite 30 BEDIENUNGSANLEITUNG FEINSTAUBMESSUNG Achtung die FSM Filterhülse ist nach der Rückwiegung heiß! Entfernen Sie den Staubsammelfilter aus dem Filterkäfig. Entsorgen Sie bitte den Staubsammelfilter (Hausmüll). Falls erforderlich den Filterkäfig reinigen. Geben Sie die Filterhülse in der Filterhülsenverwaltung mit der Taste F3 wieder frei. Alle Filterhülsendaten werden dann gelöscht bzw.
  • Seite 31: Raumheizerprüfung (Mit Spectraplus/Novaplus)

    BEDIENUNGSANLEITUNG FEINSTAUBMESSUNG plus/ plus 16 Raumheizerprüfung (mit SPECTRA NOVA Vorwiegen (wie Kapitel 13) Das Vorbereiten und Vorwiegen von Hülsen entspricht dem Standard-Ablauf der Feinstaubmessung. Vorbereiten des Geräts FSM zur Raumheizerprüfung Sie benötigen zur Durchführung der Prüfung eine separate Abgassonde sowie 2 Silikon- Adapterschläuche (Teil des Lieferumfangs FSM mit der Option Raumheizerprüfung), die gemäß...
  • Seite 32 BEDIENUNGSANLEITUNG FEINSTAUBMESSUNG Messen (Raumheizerprüfung) Grundglut am Ofen erzeugen Aufheizphase Ofen von min. 30 Minuten (siehe Bestimmungen VDI 4207 Blatt 2) Am SPECTRAplus/NOVAplus Menüpunkt „Raumheizerprüfung“ aufrufen und Hülse auswählen. Prüfen Sie den korrekten Anschluss der Abgassonde an das SPECTRAplus/NOVAplus, der FSM-Sonde an das FSM und des Datenkabels an FSM und SPECTRAplus/NOVAplus.
  • Seite 33 BEDIENUNGSANLEITUNG FEINSTAUBMESSUNG Dichtetest durchführen Anschließend den Brennstoff wählen Unterdruckmessung durchführen. SPECTRAplus Sonde einführen und Kernstrom ermitteln. FSM-Sonde in Rauchrohr einführen. (Es werden 2 Messöffnungen benötigt). Mit F1 quittieren...
  • Seite 34 BEDIENUNGSANLEITUNG FEINSTAUBMESSUNG Abwarten bis der O2 Gehalt unter 16% sinkt. (Prüfbrennstoff nachlegen) Anschließend die O2/CO- Mittelwertbildung-Messung starten (F3 Messen OK) Die Staubmessung (Absaugbetrieb über FSM) startet automatisch nach weiteren 3 Minuten. Nach 30 Minuten wird die Staubmessung (Absaugbetrieb über FSM) automatisch beendet. (O2- und CO-Wert der Staubmessung werden gespeichert.) Die O2/CO-Mittelwertbildung-Messung...
  • Seite 35 BEDIENUNGSANLEITUNG FEINSTAUBMESSUNG Ergebnis Zusätzlich zu den Staubmessergebnissen werden die Mittelwerte der 30 min. Messung angezeigt.
  • Seite 36: Feuchtebestimmung (Mit Spectraplus/Novaplus)

    BEDIENUNGSANLEITUNG FEINSTAUBMESSUNG 17 Feuchtebestimmung (mit SPECTRAplus/NOVAplus) Zu der Bestimmung der Pelletsfeuchtigkeit wird eine FSM-Waage über den Anschluss AUX mit einem SPECTRAplus/NOVAplus verbunden. Die FSM-Waage hat die Aufgabe, das Material zu trocknen und sein Gewicht dem SPECTRAplus/NOVAplus zu übermitteln. Am SPECTRAplus/NOVAplus werden die Temperatur der FSM-Waage, die Feuchtigkeit, der Wassergehalt und die Feuchteänderung pro Minute gezeigt.
  • Seite 37: Technische Daten

    BEDIENUNGSANLEITUNG FEINSTAUBMESSUNG 18 Technische Daten 18.1 Allgemeine Daten Deutsch SPECTRAplus/ FSM –Staub- FSM-Waage English NOVAplus sammelkoffer Umgebungs- ->BA +5°C ... +45 °C +15 °C ... +30 Ambient temperatur bei SPECTRAplus/ °C temperature Betrieb NOVAplus during operation Lager und – ->BA - 20 °C ...
  • Seite 38: Schnittstellen

    Länge des Length of Probe Tube Hose Sondenschlauchs Filtertemperatur in der Temperature of filter in the 70 °C Sonde, geregelt probe, regulated Edelstahl / stainless steel Sondenmaterial Material of Probe PTFE Filtertype MRU #64389 Filter Type Filtermaterial Borosilikat Material of Filter...
  • Seite 39: Messwerte

    BEDIENUNGSANLEITUNG FEINSTAUBMESSUNG 18.4 Messwerte Deutsch Gesamtsystem English Staubgehalt im Abgas * Sample Gas Dust Content Messprinzip: Measuring Principle: ♦ Gravimetrisch Gravimetry Messbereich 0 ... 1000 mg/Nm3 Measuring Range Mittelungszeit 15 min Average Time Interval Genauigkeit der Accuracy of filter weighing Filterwiegung <...
  • Seite 40: Berechnete Werte

    BEDIENUNGSANLEITUNG FEINSTAUBMESSUNG 18.5 Berechnete Werte Deutsch English Gesamtes Total Extracted Sample Absaugvolumen Gas Volume Absaugzeit 15 min Extraction Interval Umrechnung auf 0 °C, 1013 hPa Conversion to reference Normzustand Genauigkeit ± 5% Accuracy Mittlerer Average O2 value Sauerstoffgehalt Mittelungszeit 15 min Average Interval Mittlerer CO Gehalt Average CO value...
  • Seite 41: Anhang

    BEDIENUNGSANLEITUNG FEINSTAUBMESSUNG 19 Anhang 19.1 Weitere Menüpunkte 19.1.1 Filterhülsen-Info Betätigen Sie die Taste F1 im Hülsen-Info-Menü. Diese Liste zeigt den jeweiligen Status. 19.1.2 FSM-Info Ändern der Messgeräteidentifikationsnummer (MIN) für das FSM-Feinstaubmessmodul Wechseln Sie bitte in das Menü ‚FSM-Info’. Schließen Sie das FSM-Feinstaubmessgerät an. Angezeigt wird die MIN die im FSM-Feinstaubmodul hinterlegt ist.
  • Seite 42: Fsm Servicewerte

    BEDIENUNGSANLEITUNG FEINSTAUBMESSUNG 19.1.4 FSM Servicewerte Bei einem eventuellen Gerätefehler, kann im Servicefenster der Fehler meist lokalisiert werden. Setzen Sie sich im Falle einer Fehlermeldung mit unserem Kundendienst in Verbindung. Zur Lokalisierung des Fehlers werden unsere Kundendiensttechniker Sie dann möglicherweise bitten, ihnen einige Servicewerte mitzuteilen. 19.1.5 FSM Prüfstandstest 19.1.5.1 FSM Dichtetest...
  • Seite 43: Fsm Durchflusstest

    BEDIENUNGSANLEITUNG FEINSTAUBMESSUNG 19.1.5.2 FSM Durchflusstest...
  • Seite 44: Ersatz - Und Verbrauchsmaterialien

    BEDIENUNGSANLEITUNG FEINSTAUBMESSUNG 19.2 Ersatz – und Verbrauchsmaterialien Staubsammelfilter Verpackungseinheit zu je 10 Stück (je Staubsammelvorgang wird 1 Stück Filter benötigt) 64872 Filterkäfig aus Edelstahllochblech, kpl. mit Abdichtkonus 64390 Alu - Transportbehälter, staubdicht, schraubbar für den sicheren Transport der Filterhülsen 64510 Filter für Kondensatabscheider Backup - Filter zum Schutz der Pumpeneinheit (falls Staubsammelfilter nicht eingelegt) 64382 Schauglas für Kondensatabscheider...
  • Seite 45: O-Ringsätze Für Hand- Und Koffergeräte

    BEDIENUNGSANLEITUNG FEINSTAUBMESSUNG 19.3 O-Ringsätze für Hand- und Koffergeräte 65874 O-Ring Set NOVAcompact 65873 O-Ring Set NOVAplus 65875 O-Ring Set DELTAsmart 65876 O-Ring Set MFplus 65877 O-Ring Set FSM Koffer 65878 O-Ring Set Feststofffiltereinheit Stückliste Menge ME Artikel Bezeichnung 4,0000 Stck 61463 O-Ring 4x 1,5mm NBR 70 für Schlauchnippel...
  • Seite 46 BEDIENUNGSANLEITUNG FEINSTAUBMESSUNG Filtergefäß #51517 O-Ring 32x 1,5mm Schlauchnippel seitlich am NOVAplus #61463 O-Ring 4x 1,5mm #61464 O-Ring 5x 1,5mm Schlauchnippel oben am NOVAcompact #61463 O-Ring 4x 1,5mm...
  • Seite 47 BEDIENUNGSANLEITUNG FEINSTAUBMESSUNG Kondensatfalle #63716 #51517 O-Ring 32x 1,5mm #65013 O-Ring 27x 1,5mm Silikon, rot #61464 O-Ring 5x 1,5mm #65012 O-Ring 24x 1,5mm Silikon, rot Kondensatfalle #65622 #65627 Dichtung außen #65628 Dichtung innen Schlauchnippel unten am MFplus #61463 O-Ring 4x 1,5mm...
  • Seite 48 BEDIENUNGSANLEITUNG FEINSTAUBMESSUNG FSM Kondensatabscheider #64489 #64893 O-Ring 45 x 3mm #64892 O-Ring 45 x 2mm Schlauchnippel oben am FSM #61464 O-Ring 5x 1,5mm Feststofffiltereinheit #61464 O-Ring 5x 1,5mm #11358 Dichtgummi D27xd16 #11359 Dichtgummi D14xd8...
  • Seite 49: Eg -Konformitätserklärung Fsm Staubsammelkoffer

    BEDIENUNGSANLEITUNG FEINSTAUBMESSUNG 19.4 Konformitätserklärung FSM Staubsammelkoffer...
  • Seite 50: Allgemeine Hinweise Zur Fsm Waage

    Packen Sie bitte die Präzisionswaage mit Sorgfalt aus. Die Waage darf maximal mit 50 g belastet werden!!! (Zerstörungsgefahr!) Entfernen Sie den Transportschutz aus Trocknungskammer! www.youtube.com finden Sie einen kurzen Videofilm „FSM Waage“ (nach „MRU GmbH“ suchen) zur korrekten Inbetriebnahme der FSM Waage.
  • Seite 51: Zusammenbau Der Waage

    BEDIENUNGSANLEITUNG WAAGE 21.2 Zusammenbau der Waage Trockenkammerschutz Waagenschalenkreuz einsetzen einsetzen Auf Waagenschalendorn achten! Zeichnung auf Seite 46 unten! Waagenschalenhalter einsetzen Waagenschale einsetzen...
  • Seite 52 BEDIENUNGSANLEITUNG WAAGE 1 – Waagenschale 2 – Waagenschalenkreuz 3 – Waagenschalenhalter 4 – Trockenkammerschutz 5 – Schutzelement Beim Einlegen des Waagenschalenkreuzes Vorsicht walten lassen! Maximale Belastung 50 g ! Einlegen des Waagenschalenkreuzes Beim Einlegen des Waagenschalenkreuzes sollte man auf den Montagedorn achten. Das Waagenschalenkreuz besitzt einen speziellen Dorn, der ein korrektes, reibungsloses Zusammensetzen ermöglicht.
  • Seite 53: Nivellierung Der Waage

    BEDIENUNGSANLEITUNG WAAGE 21.3 Nivellierung der Waage Wichtig: Eine genaue Wiegung ist nur bei einer richtig ausgerichteten Waage möglich. Waage installieren und nivellieren (mit Hilfe der vier Fußschrauben die Libelle einstellen) Die Nivellierung ist dann korrekt, wenn die Luftblase im Mittelpunkt der Dosenlibelle zu sehen ist.
  • Seite 54: Aufstellort Der Fsm-Waage

    BEDIENUNGSANLEITUNG WAAGE 21.4 Aufstellort der FSM-Waage Die Waage erfordert als Präzisionsinstrument einen geeigneten Aufstellort um die erforderliche Messgenauigkeit zu erreichen. Eine solche geeignete Messsituation kann in jedem Büro mit einfachen Mitteln realisiert und die erreichte Messgenauigkeit geprüft werden. • Da die Waage die Filterhülse aufheizt sollte der Aufstellort eine gute Luftzirkulation gewährleisten (Freiraum etwa 20 cm neben und 1 m über der Waage).
  • Seite 55: Prüfung Der Waage / Wiederholungsprüfung

    BEDIENUNGSANLEITUNG WAAGE 21.6 Prüfung der Waage / Wiederholungsprüfung Nachdem die Waage ausgepackt und an einem geeigneten Ort aufgestellt und ausgerichtet wurde prüfen Sie bitte die Funktion der Waage. Die Wiederholungsprüfung dient zur Ermittlung der Wiederholgenauigkeit der FSM Waage. Ziel ist, zu prüfen dass die Wiederholgenauigkeit einer Filterhülsenwiegung mit der Waage im geeigneten Bereich liegt.
  • Seite 56: Prüfstandtest Der Fsm Waage

    BEDIENUNGSANLEITUNG WAAGE 21.7 Prüfstandtest der FSM Waage Der Prüfstandtest dient zur Überprüfung der FSM Wiegegenauigkeit für amtliche Messungen. Überprüfung der Wiegegenauigkeit a. Aufstellen der FSM Waage, Nivellieren, Anschließen, Einschalten und für 2 h akklimatisieren. b. Verbindung eines SPECTRAplus/NOVAplus mit der Waage. c.
  • Seite 57: Fehlermeldung An Der Waage

    Falls bei einer anstehenden Fehlermeldung ein Neustart der FSM Waage, durch Aus - und erneutes Einschalten (inkl. Ziehen des Netzsteckers) keine Abhilfe bringt, setzen Sie sich bitte mit einer MRU Servicestelle (www.mru.eu) in Verbindung. 21.10 Einpacken der FSM Waage Zum Transport der FSM Waage (z.Bsp. zu einem Prüfstand) ist es UNBEDINGT erforderlich, die Waage durch die aufbewahrte Orginalverpackung (inkl.
  • Seite 58: Eg -Konformitätserklärung Fsm Waage

    BEDIENUNGSANLEITUNG WAAGE 22 Konformitätserklärung FSM Waage...
  • Seite 59 BEDIENUNGSANLEITUNG WAAGE Änderungen vorbehalten! Ausgabe: 20131203 Ausgabe: 20131216 Ausgabe: 20131217 Ausgabe: 20140120 Ausgabe: 20140121 Ausgabe: 20140711 Ausgabe: 20141117 Ausgabe: 20150617 Ausgabe: 20150817 Ausgabe: 20150930 Ausgabe: 20151028 Ausgabe: 20170612 Ausgabe: 20171006 Ausgabe: 20181220 Ausgabe: 20190409...

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