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Inhaltsverzeichnis

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Betriebs-
anleitung

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Inhaltszusammenfassung für sewerin SePem 01

  • Seite 1 Betriebs- anleitung...
  • Seite 2 Messbare Erfolge mit Geräten von SEWERIN Sie haben sich für ein SEWERIN-Qualitätsprodukt entschieden – eine gute Wahl! Unsere Geräte zeichnen sich durch optimale Leistung und Wirtschaft- lichkeit aus. Sie entsprechen nationalen und internationalen Richtlinien. Das garantiert Ihnen hohe Sicherheit beim Arbeiten.
  • Seite 3 SePem 01 Logger Antenne LED und Magnetschalter Magnet Abb. 1: SePem 01 Logger , Vorderansicht mit Antenne Antennenanschluss Führungsschiene für alternative Magnetbe- festigung Befestigungsmutter, verschiebbar Abb. 2: SePem 01 Logger , Rückansicht ohne Antenne...
  • Seite 4 SePem 01 Master Befestigungspunkt Bügel Summer USB-Schnittstelle EIN/AUS-Taste Stromversorgungsanschluss Signalleuchte Antenne Display Funktionstasten F1, F2, F3 Menü-Knopf Abb. 3: SePem 01 Master ohne bzw. mit Antenne...
  • Seite 5 Betriebsanleitung SePem ® 01.03.2010 – V 1.XXX – 104877 – de...
  • Seite 6 Symbolerklärung ACHTUNG! Dieses Symbol warnt vor Gefahren, die zur Gefähr- dung des Anwenders oder zur Zerstörung/Beschä- digung des Produktes führen können. Hinweis: Dieses Symbol kennzeichnet Informationen und Tipps, die über das eigentliche Bedienen des Pro- duktes hinausgehen.
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Seite Einleitung .................1 Allgemeines ................2 Gewährleistung .................2 Bestimmungsgemäße Verwendung ..........3 Sicherheitshinweise ..............4 System SePem 01 ..............6 Komponenten des Systems ............6 Mobiler Betrieb als Alternative zum stationären Betrieb ....6 Funktionsweise .................7 3.3.1 Ablauf der Überwachung (Übersicht) ........7 3.3.2 Funktechnik zur Datenübertragung ........7 3.3.3...
  • Seite 8 Inhalt Seite 5.4.2 Standardfunktionen ..............21 5.4.3 Sicherheitsabfragen .............21 5.4.4 Text eingeben ...............22 Scrollen in grafischen Darstellungen ........24 5.4.5 Menüs der Firmware und Zusammenspiel Master – Logger ...25 5.5.1 Hauptmenü (Übersicht) ............25 5.5.2 Patrouille ................26 5.5.2.1 Voraussetzungen für eine erfolgreiche Patrouille .....27 5.5.2.2 Ablauf einer Patrouille (Übersicht) ........28 5.5.2.3...
  • Seite 9 Inhalt Seite Abkürzungen in der Firmware ..........68 Zubehör ...................69 EG-Konformitätserklärung ............72 Hinweise zur Entsorgung ............72 Stichwortverzeichnis ............73...
  • Seite 10: Einleitung

    System unabhängig von einem Personalcomputer be- trieben werden. SePem 01 ist ausschließlich ein Vorortungssystem. Hinweise des Systems auf Leckstellen müssen deshalb immer mit geeigneten Methoden (z. B. Korrelation) überprüft werden. Im Unterschied zum SePem 02 ist das System SePem 01 nicht modular aufgebaut.
  • Seite 11: Allgemeines

    Genehmigung der Hermann Sewerin GmbH durchgeführt wer- den. Eigenmächtige Veränderungen des Produktes schließen eine Haftung des Herstellers für Schäden aus. Nur Zubehör der Hermann Sewerin GmbH darf mit dem Pro- dukt verwendet werden. Nur von der Hermann Sewerin GmbH freigegebene Ersatzteile dürfen bei Reparaturen verwendet werden.
  • Seite 12: Bestimmungsgemäße Verwendung

    2 Allgemeines Bestimmungsgemäße Verwendung SePem 01 ist ein System zur Messwerterfassung und -auswer- tung. Sein Verwendungszweck ist die stationäre und mobile Überwachung von Wasserrohrnetzen. Das System SePem 01 muss von dafür qualifizierten Mitarbeitern der Wasserversorgungsunternehmen (Facharbeiter, Meister und Techniker) bedient werden.
  • Seite 13: Sicherheitshinweise

    Andernfalls erlöschen jegliche Garantieansprüche. Benutzen Sie nur von SEWERIN zugelassene Ersatz- und Zubehörteile. Antennen am SePem 01 Logger und SePem 01 Master Die Antennen des Logger und Master dürfen nicht beschädigt werden. Tragen Sie die Geräte deshalb niemals an der Antenne.
  • Seite 14 Lithium-Batterie. Diese Batterie darf nur vom SEWERIN-Service getauscht werden. Schützen Sie den Logger vor Temperaturen über 70 °C. Nur SePem 01 Master Master ist spritzwassergeschützt nach IP54, aber nicht wasserdicht. Schützen Sie das Gerät folglich vor eindringen- der Feuchtigkeit.
  • Seite 15: System Sepem 01

    3 System SePem 01 System SePem 01 Komponenten des Systems Das System SePem 01 (kurz: SePem 01) umfasst: SePem 01 Logger , kurz: Logger (siehe Kap. 4) zur Erfassung der Messdaten SePem 01 Master , kurz: Master (siehe Kap. 5) zur Übernahme und Auswertung der Messergebnisse sowie...
  • Seite 16: Funktionsweise

    3 System SePem 01 Funktionsweise 3.3.1 Ablauf der Überwachung (Übersicht) Das System SePem 01 funktioniert nach folgendem Prinzip: Logger erstmals programmieren (siehe Kap. 5.5.3) Für jeden einzelnen Logger wird festgelegt, an welchem Ort und zu welchem Zeitpunkt er Messdaten aufzeichnen soll.
  • Seite 17: Prinzipien Der Leckerkennung

    3 System SePem 01 3.3.3 Prinzipien der Leckerkennung Das SePem 01 verwendet beim mobilen und stationären Betrieb unterschiedliche Verfahren zur Interpretation der Messergebnisse hinsichtlich der Frage, ob ein Leck vorhanden ist oder nicht. Hinweis: Tritt Netzbrummen auf (Frequenz 50 Hz oder 100 Hz), wird kein Leckhinweis ausgegeben.
  • Seite 18: Leckerkennung Beim Stationären Betrieb

    3 System SePem 01 3.3.3.2 Leckerkennung beim stationären Betrieb Beim stationären Betrieb des SePem 01 liegt der Leckerkennung eine mathematische Relation zu Grunde, die mit dem Vergleich von Messwerten zu verschiedenen Messzeiten arbeitet (Erken- nung von Veränderungen). Daraus ergeben sich folgende Be-...
  • Seite 19: Sepem 01 Logger

    4 SePem 01 Logger SePem 01 Logger Funktion und Aufbau Der SePem 01 Logger ist ein Geräuschlogger (engl.: to log; [Daten] aufzeichnen). Er kann in Wasserrohrnetzen Messdaten erfassen und diese speichern. Der Datenaustausch mit dem Master erfolgt per Funk. Dank seines robusten, wasserdichten Aluminium-Druckgussge- häuses ist er für den dauerhaften Einbau in Straßenkappen und...
  • Seite 20: Gerätenummer Festlegen (Optional)

    4 SePem 01 Logger Gerätenummer festlegen (optional) Jeder Logger wird vom Hersteller mit einer 11-stelligen Fabrikati- onsnummer ausgeliefert. Zur einfacheren Verwaltung der Logger (im Master und am Messort) ist es möglich, für jedes Gerät eine Gerätenummer festzulegen. Diese ist frei wählbar und darf ma- ximal vierstellig sein.
  • Seite 21: Abstand Zwischen Zwei Loggern (Empfehlung)

    4 SePem 01 Logger 4.3.2 Abstand zwischen zwei Loggern (Empfehlung) Zur systematischen Überwachung eines Gebietes werden folgen- de Abstände zwischen jeweils zwei Loggern empfohlen: Wasserrohr- Anbringung Empfohlener Abstand zwi- netz aus der Logger an schen zwei Loggern Metall Armatur 300 – 500 m...
  • Seite 22 4 SePem 01 Logger Abb. 4: Befestigungsmöglichkeiten des Magneten am Gehäuse Wird der Magnet in die Befestigungsmutter der Führungs- schiene geschraubt, so kann er zusätzlich verschoben wer- den, bis die optimale Position für den Einbauort gefunden ist. Beim waagerechten Einbau des Logger sollte der Magnet in der Führungsschiene so weit wie möglich vom Antennenanschluss...
  • Seite 23: Logger Erstmals Programmieren

    4 SePem 01 Logger Magnet zum Fixieren der Antenne Abb. 5: Antennenadapter Vor dem Anschrauben der Antenne / des Antennenadapters muss gründlich kontrolliert werden, dass alle Kontakte sauber und trocken sind. Antenne bzw. Antennenadapter müssen mit der Hand fest angezogen werden. Nur dann sind die Dichtheit des Geräts und eine gute Funkverbindung gewährleistet.
  • Seite 24: Logger Richtig Einbauen

    4 SePem 01 Logger Begeben Sie sich mit dem Master in den Funkbereich des Logger. Übertragen Sie die Daten (siehe Kap. 5.5.3.5). Wird in der verfügbaren Übertragungszeit keine Funkverbindung zwischen Master und Logger hergestellt, schaltet sich der Log- ger automatisch wieder ab und muss gegebenenfalls erneut aktiviert werden.
  • Seite 25: Sepem 01 Master

    5 SePem 01 Master SePem 01 Master Funktion und Aufbau Der SePem 01 Master ist das Programmier- und Auslesegerät für die SePem 01 Logger. Folgende Aufgaben können mit dem Master erledigt werden: Programmieren der Logger Auslesen von Messergebnissen und Loggerdaten aus den...
  • Seite 26: Nutzung Des Master Im Fahrzeug

    5 SePem 01 Master Speicher Der Master speichert die Messergebnisse in einem Ringspei- cher. Das heißt: Ist der Speicher voll, also kein freier Speicher- platz mehr vorhanden, werden die ältesten Daten mit den jeweils neuesten Daten überschrieben. Das Gerät weist den Nutzer durch entsprechende Hinweise auf fehlenden Speicherplatz hin.
  • Seite 27: Stromversorgung

    5 SePem 01 Master Stromversorgung 5.3.1 Möglichkeiten Der Master kann wahlweise betrieben werden mit: Batterien (4 Stück) NiMH-Akkus (4 Stück) extern über Steckdose oder Kfz-Batterie Hinweis: Der Master kann nicht geladen werden. Schalten Sie das Gerät bei Nichtgebrauch aus, um die Betriebs- zeit der Batterien/Akkus zu verlängern ist.
  • Seite 28: Externe Stromversorgung

    5 SePem 01 Master Hinweis: Dauert der Batterie-/Akkuwechsel länger als vier Minuten, müssen anschließend in den Master- einstellungen Datum und Zeit neu eingestellt werden (siehe Kap. 5.5.5). 5.3.4 Externe Stromversorgung Möglichkeiten der externen Stromversorgung: Stromquelle benötigtes Verwendung Stromver- Zubehör sorgungsanschluss am/an Steckdose Netzgerät M4...
  • Seite 29: Bedienung

    5 SePem 01 Master Bedienung 5.4.1 Tasten und Menü-Knopf Das Gerät besitzt mit der EIN/AUS-Taste nur ein Bedienelement mit unveränderlicher Funktion. Nach dem Einschalten des Geräts gibt das Display die Bedienung mittels Menü-Knopf und Funktionstasten vor. Bedienelement Handlung Funktion EIN/AUS-Taste drücken Einschalten des Geräts...
  • Seite 30: Standardfunktionen

    5 SePem 01 Master 5.4.2 Standardfunktionen Folgende Funktionen benötigen Sie regelmäßig zur Bedienung des Master: Standardfunktionen Zurück F3 Rückkehr in die übergeordnete Pro- grammebene Übernehmen F2 Speichern der geänderten Werte Löschen F2 Löschen eines einzelnen Wertes oder Liste lösch. einer Liste 5.4.3...
  • Seite 31: Text Eingeben

    5 SePem 01 Master 5.4.4 Text eingeben In der LoggErdAtENbANk können für jeden Logger ein kom- mentar und der ort hinterlegt werden. Der Eintrag kann ma- ximal 20 Zeichen lang sein. Das Fenster für die Texteingabe heißt tExt bEArbEItEN. Textfeld Auswahlbereich Abb.
  • Seite 32 5 SePem 01 Master Funktion Wirkung im Textfeld ZurÜck Zeichenposition eine Stelle zurück Zeichenposition eine Stelle vorwärts ENtf Entfernen des Zeichens an der aktuellen Zeichenposition EINfg Einfügen eines Zeichens vor der aktuellen Zeichenposition Alle angewählten Zeichen und die Funktionen der 1. Zeile müssen immer durch Drücken des Menü-Knopfs bestätigt werden.
  • Seite 33: Scrollen In Grafischen Darstellungen

    5 SePem 01 Master Scrollen in grafischen Darstellungen 5.4.5 Der Master kann Daten grafisch darstellen. Die entsprechenden Fenster heißen MEsskurvE bzw. vErLAuf. Die grafische Darstellung zeigt dabei immer alle Daten in einem Bild. Bei einer großen Zahl von Daten bedeutet dies, dass die Werte komprimiert abgebildet werden.
  • Seite 34: Menüs Der Firmware Und Zusammenspiel Master - Logger

    5 SePem 01 Master Menüs der Firmware und Zusammenspiel Master – Logger 5.5.1 Hauptmenü (Übersicht) Das Hauptmenü ist der zentrale Ausgangspunkt für alle Arbeiten mit dem Master. Es befindet sich in der obersten Programme- bene. Abb. 8: Hauptmenü Das Hauptmenü erscheint automatisch nach dem Einschalten des Geräts, sofern in den Mastereinstellungen nicht der Programm-...
  • Seite 35: Patrouille

    5 SePem 01 Master 5.5.2 Patrouille Bei der Patrouille werden Daten, die im Logger gespeichert wur­ den, mit Hilfe des Master ausgelesen (gesammelt). Sinn der Patrouille ist es Leckhinweisen an Ort und Stelle nachzugehen bzw. sich zu einem späteren Zeitpunkt die gesammelten Mess­...
  • Seite 36: Voraussetzungen Für Eine Erfolgreiche Patrouille

    5 SePem 01 Master Mittels F1 Fehlende log können Sie alle Logger auflisten, die während der aktuellen Patrouille noch nicht ausgelesen wurden. Voraussetzung dafür ist, dass die Logger in der Loggerdaten­ bank gespeichert sind. 5.5.2.1 Voraussetzungen für eine erfolgreiche Patrouille Master ist eingeschaltet, Fenster Patrouille geöffnet...
  • Seite 37: Ablauf Einer Patrouille (Übersicht)

    5 SePem 01 Master 5.5.2.2 Ablauf einer Patrouille (Übersicht) 1. Nutzer begibt sich mit dem Master in den Funkbereich des Log- 2. Logger sendebereit (Funkzeitfenster geöffnet) 3. Master empfängt die zuletzt gespeicherten Messergebnisse, im Fenster pAtrouILLE erscheint eine neue Zeile synchronisiert den Logger auf seine geräteinterne Uhrzeit...
  • Seite 38: Ausgelesene Messergebnisse Analysieren

    5 SePem 01 Master 5.5.2.3 Ausgelesene Messergebnisse analysieren Die während der Patrouille ausgelesenen Messergebnisse (siehe Kap. 5.5.2.2, Ablauf bis Punkt 3) müssen immer ana­ lysiert und kritisch hinterfragt werden. Folgende Werte können Auskunft über die Qualität der Messung und ein gegebenenfalls vorhandenes Leck geben: Wert Aussage über Erklärung...
  • Seite 39 5 SePem 01 Master Zusammen mit den Messergebnissen werden beim Auslesen auch folgende Hinweise versendet: Hinweis Erkennungsmerkmal Zahlenwert invers Leckhinweis Spalte Signal optisches Signal: langes Aufleuchten leuchte Summer akustisches Signal: langer Signalton Restkapazität der Spalte Feld schwarz Loggerbatterie keine Segmente erkennbar...
  • Seite 40: Erweiterter Datensatz

    5 SePem 01 Master 5.5.2.4 Erweiterter Datensatz Der erweiterte Datensatz liefert zusätzliche Informationen zu einer Messung (z. B. Messkurve), dem sendenden Logger (z. B. Funkzeiten, letzte sieben auf- gezeichneten Minimalpegel). Mit dem erweiterten Datensatz lassen sich folglich Messungen genauer analysieren und die Funktionsweise der Logger über- prüfen.
  • Seite 41: Messkurve

    5 SePem 01 Master Erweiterter Datensatz: Gespeicherte Werte in der Loggerdatenbank (Historie) Messzeiten Datum, Zeit, Dauer Mess- Minimalpegel, charakterisierende Frequenz, ergebnisse Breite, Auslesezeit Messkurve Anzeige der Messkurve Letzte Angabe der letzten sieben Werte (maximal) Minimalpegel (optional) 5.5.2.5 Messkurve Die Messkurve als Bestandteil des erweiterten Datensatzes (siehe Kap.
  • Seite 42 5 SePem 01 Master Analyse der Messkurve Auf der x-Achse ist die Zeit, auf der y-Achse die Messwertskala (Geräuschpegel) abgetragen. Ein konstanter Geräuschpegel, der deutlich größer Null ist, kann auf ein Leck hinweisen (Abb. 10). MESSKURVE 10:21 100 02 00821 12 Jan.
  • Seite 43: Loggerkommunikation

    5 SePem 01 Master 5.5.3 Loggerkommunikation Die LoggErkoMMuNIkAtIoN dient dem Austausch von Daten zwischen Master und Logger. Unter Daten werden sowohl Messergebnisse als auch Loggerdaten verstanden (siehe Kap. 5.5.3.1 bzw. 5.5.3.2). Bei der Loggerkommunikation gibt es Unterschiede zwischen der Datenübertragung an einen einzelnen Logger und der Übertra- gung an mehrere Logger (siehe Kap.
  • Seite 44: Merkmale Von Messergebnissen

    5 SePem 01 Master Zu Kontrollzwecken können Loggerdaten später mittels Master auch wieder aus einem Logger ausgelesen werden. LoggErdAtEN Allgemein Batteriekapazität, Gerätenummer, Nächster Geräteservice, Firmware-Version funkzeiten Tage, Zeit, Dauer, Patrouillenmodus, Sparbe- trieb Messzeiten Beginn der Messung (Start in bzw. Datum), Zeit, Dauer, Intervall, Typ, Alarmschwelle, Sta- 5.5.3.2 Merkmale von Messergebnissen...
  • Seite 45 5 SePem 01 Master Messzeiten Die Einstellungen unter Messzeiten bestimmen, wann und wie ein Logger Messdaten aufzeichnet. LoggErkoNfIgurAtIoN Messzeiten start in (Tage) Anzahl der Tage bis zum Start der Messung (0-30 d) Zeit (Stunde : Minuten) Uhrzeit, an der die Messung beginnen soll...
  • Seite 46 5 SePem 01 Master Funkzeiten Die Einstellungen unter funkzeiten bestimmen, wann und wie lange ein Logger für den Austausch von Daten mit dem Master bereit ist (Funkzeitfenster). Unter patrouillenmodus wird der Zeitabstand zwischen zwei Sendeimpulsen festgelegt. LoggErkoNfIgurAtIoN funkzeiten tage so Mo dI MI do fr sA Wochentage, an denen das Funkzeitfenster geöffnet wird...
  • Seite 47 5 SePem 01 Master Verschiedenes Die Einstellungen unter verschiedenes bestimmen die Art und Weise der Arbeit des Master. Besonders wichtig ist die richtige Wahl der Alarmschwelle. LoggErkoNfIgurAtIoN verschiedenes Alarm- (mobiler Betrieb) MobIL schwelle erfordert das Festlegen eines Werts zwischen 30 und 3000 (in 30er-Schritten), bei dessen Überschreiten ein Leckhinweis erscheint (siehe...
  • Seite 48: Einzelner Logger

    5 SePem 01 Master 5.5.3.4 Einzelner Logger Hinweis: Bei der Arbeit mit einzelnen Loggern muss immer eine Funkverbindung zwischen Master und Logger hergestellt werden. Sobald Sie den Menüpunkt Einzelner Logger wählen (an- steuern und bestätigen), ist der Master empfangsbereit. Es er- scheint die LoggErAuswAHL.
  • Seite 49 5 SePem 01 Master Hinweis: Wählen Sie nur Logger, zu denen eine Funkver- bindung mit guter Signalqualität besteht. Das sind Logger, bei denen der Balken in der Spalte Signal das Feld mindestens zur Hälfte ausfüllt. Die Mess- und Loggerdaten des gewählten Logger werden ausgelesen.
  • Seite 50 5 SePem 01 Master Daten / Ergebnisse Der Menüpunkt daten / Ergebnisse dient der Information. Es werden die in Kap. 5.5.2.4 (1. Tabelle) genannten Loggerdaten aufgelistet. Beachten Sie, dass bestimmte Werte nur dann ange- zeigt werden, wenn der Logger Messungen gespeichert hat.
  • Seite 51: Daten An Die Logger Übertragen

    5 SePem 01 Master 5.5.3.5 Daten an die Logger übertragen Zum Übertragen der eingestellten Mess- und Funkzeiten an die Logger drücken Sie in der Loggerkonfiguration immer F1 Übertragen. Folgende Unterschiede zwischen der Übertragung an mehrere Logger bzw. der Übertragung an einzelne Logger müssen Sie unbedingt beachten:...
  • Seite 52 5 SePem 01 Master Datenübertragung an Einzelnen Logger Funkverbindung besteht bereits Start Daten- sofort nachdem F1 Übertragen gedrückt übertragung wurde Ziel Daten- nur der gewählte Logger übertragung Ende Daten- Funkverbindung wird automatisch be- übertragung endet Rückkehr ins Hauptmenü Fortsetzung nicht direkt möglich Daten- nächsten...
  • Seite 53 5 SePem 01 Master Abb. 15: Programmierte Logger Es werden alle Logger aufgelistet, die nach dem Einschalten des Master mit den aktuellen Einstellungen programmiert wurden. Die Logger werden anhand der festgelegten Loggeridentifikation (z. B. fAb) aufgelistet und nach dem Zeitpunkt der Programmie- rung sortiert.
  • Seite 54: Standardeinstellungen

    5 SePem 01 Master 5.5.3.6 Standardeinstellungen Der Master hat für die Loggerkonfiguration Standardeinstellungen hinterlegt. Dabei handelt es sich um optimierte Werte, die eine batterieschonende Nutzung der Logger ermöglichen. Sobald Sie auf F2 standard drücken, werden alle Werte ohne weiteren Hinweis mit den Standardeinstellungen überschrie- ben.
  • Seite 55: Loggerverwaltung

    5 SePem 01 Master 5.5.4 Loggerverwaltung Über die Loggerverwaltung können alle gespeicherten Messergebnisse und Loggerdaten ange- zeigt und Loggerdaten bearbeitet werden. Abb. 16: Loggerverwaltung 5.5.4.1 Loggerdatenbank Die LoggErdAtENbANk listet alle gespeicherten Logger auf. Ein Logger wird vom Master erkannt und gespeichert, sobald eine Funkverbindung zwischen beiden besteht.
  • Seite 56 5 SePem 01 Master Im unteren Bereich des Fensters werden die weiteren Loggerda- ten (gNr, kommentar) des Logger angezeigt, der oben markiert ist. Hinweis: Beim Löschen von Loggern aus der Loggerdaten- bank werden auch alle zugehörenden Messdaten des Logger gelöscht.
  • Seite 57 5 SePem 01 Master MESSKURVE 10:21 100 02 00821 12 Jan. 2010 02:00:00 0d 01h 00min 3000 2500 2000 1500 1000 Letzte Min. Scrollen Zurück Abb. 19: Messkurve einer gespeicherten Patrouille Nach Drücken von F1 verlauf (im Fenster Historie) wird der Verlauf der Minimalpegel aller gespeicherten Messungen grafisch dargestellt.
  • Seite 58: Patrouillenlisten

    Abb. 20: Auswahl von Patrouillen Hinweis: Im Fenster datum / Zeit stehen keine Patrouil- len zur Auswahl, wenn das SePem 01 erstmalig verwendet wird bzw. wenn alle vorhandenen Pa- trouillenlisten oder der Speicher gelöscht wurden. Zum Speichern von Patrouillen muss patrouilliert...
  • Seite 59: Mastereinstellungen

    5 SePem 01 Master Nach Auswahl einer Patrouille erscheint eine Liste mit den zuge- hörenden Messungen (gEspEIcHErtE pAtrouILLE). Abb. 21: Gespeicherte Patrouille Die Messungen werden mit den Angaben Loggeridentifikation (z. B. fAb), Minimalpegel, charakterisierende Frequenz, Breite und verbleibende Restkapazität der Loggerbatterie aufgelistet.
  • Seite 60 5 SePem 01 Master MAstErEINstELLuNgEN datum (Tag : Monat : Jahr) aktuelles Tagesdatum Zeit (Stunde : Minute) aktuelle Uhrzeit MEsZ JA > NEIN : Umstellung auf Mitteleuropäische Sommer- zeit (Erklärung siehe Kap. 7.5) sprache deutsch > english > francais > …...
  • Seite 61 5 SePem 01 Master Mehrere JA > NEIN Antennen : Master empfängt die Loggerdaten über mehrere Antennen. Achtung! Bei JA kann der Master Daten nur empfangen, aber nicht mehr selbst senden. Die LoggErkoMMuNIkAtIoN ist gesperrt. Ein mit JA > NEIN...
  • Seite 62: Masterinfo

    5 SePem 01 Master 5.5.6 Masterinfo Die Masterinfo dient nur der Information. Es können keine Ein- stellungen vorgenommen werden. MAstErINfo Fabrikationsnummer Datum und Uhrzeit entsprechend Masterein- stellungen verbleibende Restkapazität Batterie/Akku belegter Speicher Version von Hardware und Firmware Temperatur...
  • Seite 63: Rat Und Hilfe

    6 Rat und Hilfe Rat und Hilfe Treten bei der Arbeit mit dem SePem 01 Probleme auf, muss es sich nicht in jedem Fall um einen schwerwiegenden Fehler han- deln. Die nachfolgende Übersicht hilft Ihnen bei der Suche nach der Fehlerursache und gibt Hinweise zur Fehlerbeseitigung.
  • Seite 64: Probleme Mit Dem Master

    6 Rat und Hilfe Probleme mit dem Master Problem/Merkmal Lösung keine Funkverbindung Funkverbindung prüfen (siehe (Fehlermeldung z. B. Kap. 6.3.1) „Verbindung zum Logger abgebrochen!“) Logger beim Auslesen zukünftig unter patrouille vergessen mittels F1 unprog. Log. prü- fen, ob alle Logger ausgelesen wurden Historie enthält keine Speicher wurde gelöscht...
  • Seite 65: Probleme Mit Der Funkverbindung Master - Logger

    Logger prüfen: Logger ggf. ausbauen > Magnet über Magnetschalter bewegen > LED muss blinken > wenn nicht: Logger defekt oder Batterie leer > Logger an den SEWERIN- Service schicken Master prüfen: Antenne am Gerät? kein Datenempfang im Funkverbindung prüfen (siehe Fahrzeug Kap.
  • Seite 66: Funkverbindung Prüfen

    Master)? Nässe verschlechtert die Qualität der Funkver- bindung. Sind Logger und Master ausschließlich mit Antennen ausge- stattet, die von SEWERIN freigeben wurden? Haben Logger und Master ca. 1 – 2 m Abstand voneinan- der? Befindet sich in der Nähe ein anderes Gerät, das im selben Funkbereich (433 MHz) sendet (z.
  • Seite 67: Funkverbindung Verbessern

    Fahrzeug (Magnet-Haftantenne zum Aufsetzen auf das Fahrzeugdach statt Standard-Master-Antenne) Sonstige Probleme Problem/Merkmal Lösung trotz Leckhinweis im SePem 01 ist ein �orortungss�s- �orortungss�s- Master wird kein Leck tem. Leckhinweise müssen vor gefunden dem Aufgraben immer mit geeig- neten Methoden (z. B. Korrelati-...
  • Seite 68: Anhang

    7 Anhang Anhang Technische Daten und zulässige Einsatzbedingungen SePem 01 Logger Ausführung: Aluminium-Druckgussgehäuse Schutzart: IP68 Stromversorgung: Lithium-Batterie (nur vom Hersteller austauschbar) Betriebszeit: 5 Jahre (garantiert bei Verwendung der Standardwerte) Gewicht: ca. 700 g (mit Antenne und Magnet) Maße (B × T × H): 108 ×...
  • Seite 69 7 Anhang SePem 01 Master Ausführung: Kunststoffgehäuse Schutzart: IP54 Stromversorgung: extern über Steckdose oder Kfz-Batterie ODER intern über 4 wechselbare Mignon-Pri- mär- oder Akkuzellen (LR6, AA, AM3), wahlweise: Alkali-Mangan-Batterien Zink-Kohle-Batterien NiMH-Akkus (Alle 4 Zellen müssen vom gleichen Typ sein.) Betriebszeit: >...
  • Seite 70: Messtypen (Übersicht)

    7 Anhang Messtypen (Übersicht) Messtyp Merkmale Einzelne Aufzeichnung einer einzigen Messung zu einem Messung bestimmten Zeitpunkt mit einer bestimmten Messdauer Abk.: Logger gespeicherte Messdaten von vorhe- Einzel rigen Messungen werden vor Aufzeichnungsbe- ginn vollständig gelöscht bevorzugt für den mobilen Betrieb des Sys- tems Dauer­...
  • Seite 71: Menüstruktur

    7 Anhang Menüstruktur...
  • Seite 72: Displaysymbole (Master)

    7 Anhang Displaysymbole (Master) Hinweise warten Bereich durch PIN-Code geschützt Fehler Warnung Frage Information Messung Anzahl der Messungen Messkurve Maximalpegel Minimalpegel Breite charakterisierende Frequenz der Messung aktueller Geräuschpegel (Onlinemessung) Intervall Skalierung der Zeitachse (Messkurve) Auswertung...
  • Seite 73 7 Anhang Allgemeine Information Datum, Zeit (Uhrzeit, Messzeit) Dauer Funkzeit Auslesezeit Logger Restkapazität Loggerbatterie Restkapazität Batterie/Akku des Master Speicher des Master Version von Hard- und Firmware Temperatur...
  • Seite 74: Fachwörter Und Allgemeine Abkürzungen

    7 Anhang Fachwörter und allgemeine Abkürzungen Ankopplungspunkt Stelle, an der ein Logger an der Rohrleitung oder Armatur befestigt wird, d. h. an der er Kontakt mit dem Wasserrohrnetz hat auslesen Datenübertragung vom Logger an den Master Breite durchschnittliche Abweichung vom Mittelwert der Messdaten Einbauort Ort im Wasserrohrnetz, an der ein...
  • Seite 75 7 Anhang Loggerdaten Daten, die einen Logger kennzeich- unterschieden werden: Allgemeine Daten (Batteriekapazität, Geräte- nummer, Nächster Geräteservice, Firmware-Version), Funkzeiten (Tage, Start, Dauer, Patrouillenmo- dus, Sparbetrieb) und Messzeiten (Datum, Zeit, Dauer, Intervall, Typ, Alarmschwelle, Status) Messdaten Daten, die vom Logger während einer Messung erfasst und gespei- chert werden Messergebnisse...
  • Seite 76 7 Anhang Onlinemessung Messung, bei der die Erfassung von Messdaten durch den Logger direkt am Master verfolgt wird (Liveauf- zeichnung) Patrouille abgeleitet vom französischen Verb patrouiller (Kontrollgang durchfüh- ren, Streife gehen) Auslesen von Daten, die mit dem Logger erfasst wurden Nutzer begibt sich dazu mit dem Master in den Funkbereich des Logger...
  • Seite 77: Abkürzungen In Der Firmware

    7 Anhang Abkürzungen in der Firmware Aktual. Log. Aktualisierte Logger Autom. Abschaltung Automatische Abschaltung EINFG Einfügen ENTF Entfernen Fabrikationsnummer Fehlende Log Fehlende Logger Gerätenummer LANGS.FAHRT Langsame Fahrt Letzte Min. Letzte Minimalpegel Liste lösch. Liste löschen Log.Identifikation Loggeridentifikation Messergebn. Messergebnis Nächster Geräteserv. Nächster Geräteservice STAT.
  • Seite 78: Zubehör

    Hermann Sewerin GmbH Robert-Bosch-Straße 3 · 33334 Gütersloh · Germany Telefon +49 5241 934-0 · Telefax +49 5241 934-444 www.sewerin.com · info@sewerin.com...
  • Seite 79 Ladegerät 4x Mignon Best.-Nr.: 9042-0026 zum Aufladen von bis zu vier NiMH-Akkus Gerätestation TG8 Best.-Nr.: LP11-10001 zum Betreiben sowie Aufbe- wahren des SePem 01 Ma- ster mit Verriegelung gegen das Herausfallen zum Betreiben ist zusätzlich ein Netzgerät oder Kfz-Kabel erforderlich...
  • Seite 80 Sicherung und Stecker für den Zigarettenan- zünder Kfz-Kabel M4 12 V= Einbau Best.-Nr.: ZL07-10000 für den festen Anschluss des SePem 01 Master an die Kfz- Elektrik mit eingebauter Sicherung und Flachsteckhülsen Kfz-Kabel M4 24 V= Einbau Best.-Nr.: ZL09-10000...
  • Seite 81: Eg-Konformitätserklärung

    7 Anhang EG-Konformitätserklärung Die Hermann Sewerin GmbH erklärt hiermit, dass das SePem ® ® SePem 01 Master die Anforderungen folgender Richtlinien er- füllt: 1999/5/EG 2006/28/EG Das Produkt gehört zu den Funkgeräten der Geräteklasse 1. Die vollständige Konformitätserklärung finden Sie im Internet (www.sewerin.com >...
  • Seite 82: Stichwortverzeichnis

    8 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Ablauf EIN/AUS-Taste 20 Patrouille 28 Einzelner Logger 39 Überwachung 7 Datenübertragung 43 Abstand zwischen zwei Loggern Erweiterter Datensatz 31 auslesen 28 Akku 18 gespeicherte Werte (Historie) 32 Alarmschwelle 38 Messkurve 32 ansteuern 20 Werte in der Patrouille 31 Antenne Antennenadapter 13 auslesen siehe Patrouille...
  • Seite 83 8 Stichwortverzeichnis Info 53 Menüs 25 Leckerkennung 8 Probleme mit 55 mobiler Betrieb 8 Standardeinstellungen 45 stationärer Betrieb 9 Standardfunktionen 21 Leckhinweis 30 Stromversorgung 18 Leckwahrscheinlichkeit Mastereinstellungen 50 gering 33 Masterinfo 53 hoch 33 Mehrere Logger letzte Minimalpegel 31 Datenübertragung 42 Logger Menü-Knopf 20 Abstand 12...
  • Seite 84 Sprache (Master) 51 Standardeinstellungen 45 stationärer Betrieb siehe Betrieb Stromversorgung extern (Master) 19 Logger 10 Master 18 Summer (Master) 51 System SePem 01 6 Funktionsweise 7 Komponenten 6 Text bearbeiten siehe Text eingeben eingeben 22 Textfeld 22 Typ 36 Verschiedenes 38 Verwendung bestimmungsgemäße 3...
  • Seite 85 Kurzanleitung SePem 01 Master Sie möchten mit dem SePem 01 … Start im Hauptmenü mit … Mehrere Logger Loggerkommunikation > Mehrere Logger > programmieren LoggErkoNfIgurAtIoN: Daten eingeben > Da- ten Übertragen (F1) Einzelnen Logger Loggerkommunikation > Einzelner Logger programmieren > Logger aktivieren > LoggErAuswAHL: Logger bestätigen >...
  • Seite 86 Hermann Sewerin GmbH Robert-Bosch-Straße 3 · 33334 Gütersloh · Germany Telefon +49 5241 934-0 · Telefax +49 5241 934-444 www.sewerin.com · info@sewerin.com...

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