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Zyklen Zur Koordinaten-Umrechnung - HEIDENHAIN iTNC 530 Benutzerhandbuch

Din/iso-programmierung
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8.10 Zyklen zur Koordinaten-
Umrechnung
Übersicht
Mit Koordinaten-Umrechnungen kann die TNC eine einmal program-
mierte Kontur an verschiedenen Stellen des Werkstücks mit veränder-
ter Lage und Größe ausführen. Die TNC stellt folgende Koordinaten-
Umrechnungszyklen zur Verfügung:
Zyklus
G53/G54 NULLPUNKT
Konturen verschieben direkt im Programm oder aus
Nullpunkt-Tabellen
G247 BEZUGSPUNKT SETZEN
Bezugspunkt während des Programmlaufs setzen
G28 SPIEGELN
Konturen spiegeln
G73 DREHUNG
Konturen in der Bearbeitungsebene drehen
G72 MASSFAKTOR
Konturen verkleinern oder vergrößern
G80 BEARBEITUNGSEBENE
Bearbeitungen im geschwenkten Koordinatensystem
durchführen für Maschinen mit Schwenkköpfen
und/oder Drehtischen
Wirksamkeit der Koordinaten-Umrechnungen
Beginn der Wirksamkeit: Eine Koordinaten-Umrechnung wird ab ihrer
Definition wirksam – wird also nicht aufgerufen. Sie wirkt so lange, bis
sie rückgesetzt oder neu definiert wird.
Koordinaten-Umrechnung rücksetzen:
n
Zyklus mit Werten für das Grundverhalten erneut definieren, z.B.
Maßfaktor 1,0
n
Zusatzfunktionen M02, M30 oder den Satz N999999 %... ausführen
(abhängig von Maschinen-Parameter 7300)
n
Neues Programm wählen
n
Zusatzfunktion M142 Modale Programminformationen löschen pro-
grammieren
HEIDENHAIN iTNC 530
Softkey
381

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