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HEIDENHAIN iTNC 530 Benutzerhandbuch Seite 196

Din/iso-programmierung
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7.1 Zusatz-Funktionen M und G38
(STOP) eingeben
Grundlagen
Mit den Zusatz-Funktionen der TNC – auch M-Funktionen genannt –
steuern Sie
n
den Programmlauf, z.B. eine Unterbrechung des Programmlaufs
n
die Maschinenfunktionen, wie das Ein- und Ausschalten der Spin-
deldrehung und des Kühlmittels
n
das Bahnverhalten des Werkzeugs
Der Maschinenhersteller kann Zusatz-Funktionen freige-
ben, die nicht in diesem Handbuch beschrieben sind.
Beachten Sie Ihr Maschinenhandbuch.
Sie können bis zu zwei Zusatz-Funktion M am Ende eines Positionier-
Satzes eingeben. Die TNC zeigt dann den Dialog:
Zusatz-Funktion M ?
Gewöhnlich geben Sie nur die Nummer der Zusatz-Funktion an. Bei
einigen Zusatz-Funktionen wird der Dialog fortgeführt, damit Sie Para-
meter zu dieser Funktion eingeben können.
In den Betriebsarten Manueller Betrieb und El. Handrad geben Sie die
Zusatz-Funktionen über den Softkey M ein.
Beachten Sie, dass einige Zusatz-Funktionen zu Beginn eines Positio-
nier-Satzes wirksam werden, andere am Ende.
Die Zusatz-Funktionen wirken ab dem Satz, in dem sie aufgerufen
werden. Sofern die Zusatz-Funktion nicht nur satzweise wirksam ist,
wird sie in einem nachfolgenden Satz oder am Programm-Ende wie-
der aufgehoben. Einige Zusatz-Funktionen gelten nur in dem Satz, in
dem sie aufgerufen werden.
Zusatz-Funktion im G38-Satz eingeben
Ein programmierter G38-Satz unterbricht den Programmlauf bzw. den
Programm-Test, z.B. für eine Werkzeug-Überprüfung. In einem STOP-
Satz können Sie eine Zusatz-Funktion M programmieren:
U U U U
Programmlauf-Unterbrechung programmieren: Taste
STOP drücken
U U U U
Zusatz-Funktion M eingeben
NC-Beispielsätze
87 G38 M6
196
7 Programmieren: Zusatz-Funktionen

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