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HEIDENHAIN iTNC 530 Benutzerhandbuch Seite 376

Din/iso-programmierung
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REGELFLAECHE (Zyklus G231)
1 Die TNC positioniert das Werkzeug von der aktuellen Position aus
mit einer 3D-Geradenbewegung auf den Startpunkt
2 Anschließend fährt das Werkzeug mit dem programmierten Vor-
schub Fräsen auf den Endpunkt
3 Dort fährt die TNC das Werkzeug im Eilgang um den Werkzeug-
Durchmesser in positive Spindelachsenrichtung und danach wie-
der zurück zum Startpunkt
4 Am Startpunkt
1
fährt die TNC das Werkzeug wieder auf den
zuletzt gefahrenen Z-Wert
5 Anschließend versetzt die TNC das Werkzeug in allen drei Achsen
von Punkt
1
in Richtung des Punktes
6 Danach fährt die TNC das Werkzeug auf den Endpunkt dieser
Zeile. Den Endpunkt berechnet die TNC aus Punkt
Versatz in Richtung Punkt
7 Das Abzeilen wiederholt sich, bis die eingegebene Fläche vollstän-
dig bearbeitet ist
8 Am Ende positioniert die TNC das Werkzeug um den Werkzeug-
Durchmesser über den höchsten eingegebenen Punkt in der Spin-
delachse
Schnittführung
Der Startpunkt und damit die Fräsrichtung ist frei wählbar, weil die
TNC die Einzelschnitte grundsätzlich von Punkt
und der Gesamtablauf von Punkt
können Punkt
1
an jede Ecke der zu bearbeitenden Fläche legen.
Die Oberflächengüte beim Einsatz von Schaftfräsern können Sie opti-
mieren:
n
Durch stoßenden Schnitt (Spindelachsenkoordinate Punkt
als Spindelachsenkoordinate Punkt 2) bei wenig geneigten Flächen.
n
Durch ziehenden Schnitt (Spindelachsenkoordinate Punkt
als Spindelachsenkoordinate Punkt 2) bei stark geneigten Flächen
n
Bei windschiefen Flächen, Hauptbewegungs-Richtung (von Punkt
nach Punkt 2) in die Richtung der stärkeren Neigung legen
Die Oberflächengüte beim Einsatz von Radiusfräsern können Sie opti-
mieren:
n
Bei windschiefen Flächen Hauptbewegungs-Richtung (von Punkt
nach Punkt 2) senkrecht zur Richtung der stärksten Neigung legen
Beachten Sie vor dem Programmieren
Die TNC positioniert das Werkzeug von der aktuellen Posi-
tion mit einer 3D-Geradenbewegung auf den Startpunkt 1.
Werkzeug so vorpositionieren, dass keine Kollision mit
dem Werkstück oder Spannmitteln erfolgen kann.
Die TNC fährt das Werkzeug mit Radiuskorrektur G40 zwi-
schen den eingegebenen Positionen.
Ggf. Fräser mit einem über Mitte schneidenden Stirnzahn
verwenden (DIN 844).
376
1
2
1
4
auf die nächste Zeile
2
und einem
3
1
nach Punkt
1
/
2
nach Punkt
3
/
4
verläuft. Sie
Z
1 3
Y
2
fährt
1 3
Y
1
größer
1
kleiner
1
1
1 2
Y
1 4
1 2
Z
1 4
1 1
1 2
X
Z
1 3
1 4
1 1
X
8 Programmieren: Zyklen
1 1
X

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