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Erweiterte Datei-Verwaltung - HEIDENHAIN iTNC 530 Benutzerhandbuch

Din/iso-programmierung
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4.4 Erweiterte Datei-Verwaltung

Hinweis
Arbeiten Sie mit der erweiterten Datei-Verwaltung, wenn
Sie Dateien in unterschiedlichen Verzeichnissen spei-
chern wollen.
Setzen Sie dazu die MOD-Funktion PGM MGT (siehe
„PGM MGT konfigurieren" auf Seite 493).
Siehe auch „Datei-Verwaltung: Grundlagen" auf Seite 77.
Verzeichnisse
Da Sie auf der Festplatte sehr viele Programme bzw. Dateien spei-
chern können, legen Sie die einzelnen Dateien in Verzeichnissen (Ord-
nern) ab, um den Überblick zu wahren. In diesen Verzeichnissen kön-
nen Sie weitere Verzeichnisse einrichten, sogenannte
Unterverzeichnisse. Mit der Taste -/+ oder ENT können Sie Unterver-
zeichnisse ein- bzw. ausblenden.
Die TNC verwaltet maximal 6 Verzeichnis-Ebenen!
Wenn Sie mehr als 512 Dateien in einem Verzeichnis spei-
chern, dann sortiert die TNC die Dateien nicht mehr alpha-
betisch!
Namen von Verzeichnissen
Der Name eines Verzeichnisses darf maximal 16 Zeichen lang sein
und verfügt über keine Erweiterung. Wenn Sie mehr als 16 Zeichen für
den Verzeichnisnamen eingeben, dann gibt die TNC eine Fehlermel-
dung aus.
Pfade
Ein Pfad gibt das Laufwerk und sämtliche Verzeichnisse bzw. Unter-
verzeichnisse an, in denen eine Datei gespeichert ist. Die einzelnen
Angaben werden mit „\" getrennt.
Beispiel
Auf dem Laufwerk TNC:\ wurde das Verzeichnis AUFTR1 angelegt.
Danach wurde im Verzeichnis AUFTR1 noch das Unterverzeichnis
NCPROG angelegt und dort das Bearbeitungs-Programm PROG1.H
hineinkopiert. Das Bearbeitungs-Programm hat damit den Pfad:
TNC:\AUFTR1\NCPROG\PROG1.H
Die Grafik rechts zeigt ein Beispiel für eine Verzeichnisanzeige mit ver-
schiedenen Pfaden.
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4 Programmieren: Grundlagen, Datei-Verwaltung, Programmierhilfen, Paletten-Verwaltung

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