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Zyklus Aufrufen; Zyklus-Aufruf Mit G79 (Cycl Call); Zyklus-Aufruf Mit G79 Pat (Cycl Call Pat) - HEIDENHAIN iTNC 530 Benutzerhandbuch

Din/iso-programmierung
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Zyklus aufrufen

Voraussetzungen
Vor einem Zyklus-Aufruf programmieren Sie in jedem Fall:
n
G30/G31 zur grafischen Darstellung (nur für Testgrafik
erforderlich)
n
Werkzeug-Aufruf
n
Drehsinn der Spindel (Zusatz-Funktion M3/M4)
n
Zyklus-Definition
Beachten Sie weitere Voraussetzungen, die bei den nach-
folgenden Zyklusbeschreibungen aufgeführt sind.
Folgende Zyklen wirken ab ihrer Definition im Bearbeitungs-Pro-
gramm. Diese Zyklen können und dürfen Sie nicht aufrufen:
n
die Zyklen G220 Punktemuster auf Kreis und G221 Punktemuster
auf Linien
n
den SL-Zyklus G14 KONTUR
n
den SL-Zyklus G20 KONTUR-DATEN
n
Zyklus G62 TOLERANZ
n
Zyklen zur Koordinaten-Umrechnung
n
den Zyklus G04 VERWEILZEIT
Alle übrigen Zyklen können Sie mit den nachfolgend beschriebenen
Funktionen aufrufen.

Zyklus-Aufruf mit G79 (CYCL CALL)

Die Funktion G79 ruft den zuletzt definierten Bearbeitungszyklus ein-
mal auf. Startpunkt des Zyklus ist die zuletzt vor dem G79-Satz pro-
grammierte Position.
U U U U
Zyklus-Aufruf programmieren: Taste CYCL CALL
drücken
U U U U
Zyklus-Aufruf eingeben: Softkey CYCL CALL M
drücken
U U U U
Ggf. Zusatz-Funktion M eingeben (z.B. M3 um die Spin-
del einzuschalten), oder mit der Taste END den Dialog
beenden

Zyklus-Aufruf mit G79 PAT (CYCL CALL PAT)

Die Funktion G79 PAT ruft den zuletzt definierten Bearbeitungszyklus
an allen Positionen auf, die in einer Punkte-Tabelle definiert sind (siehe
„Punkte-Tabellen" auf Seite 228).
226
8 Programmieren: Zyklen

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