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Zyklus Aufrufen; Arbeiten Mit Zusatzachsen U/V/W - HEIDENHAIN TNC 426 Benutzerhandbuch

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Zyklus aufrufen

Voraussetzungen
Vor einem Zyklus-Aufruf programmieren Sie in jedem
Fall:
BLK FORM zur grafischen Darstellung (nur für Test-
grafik erforderlich)
Werkzeug-Aufruf
Drehsinn der Spindel (Zusatz-Funktion M3/M4)
Zyklus-Definition (CYCL DEF).
Beachten Sie weitere Voraussetzungen, die bei den
nachfolgenden Zyklusbeschreibungen aufgeführt sind.
Folgende Zyklen wirken ab ihrer Definition im Bearbeitungs-
Programm. Diese Zyklen können und dürfen Sie nicht aufrufen:
die Zyklen Punktemuster auf Kreis und Punktemuster auf Linien
den SL -Zyklus KONTUR
den SL -Zyklus KONTUR-DATEN
Zyklus 32 TOLERANZ
Zyklen zur Koordinaten-Umrechnung
den Zyklus VERWEILZEIT
Alle übrigen Zyklen rufen Sie auf, wie nachfolgend beschrieben.
Soll die TNC den Zyklus nach dem zuletzt programmierten Satz
einmal ausführen, programmieren Sie den Zyklus-Aufruf mit der
Zusatz-Funktion M99 oder mit CYCL CALL:
Zyklus-Aufruf programmieren: Taste CYCL CALL
drücken
Zusatz-Funktion M eingeben, z.B. für Kühlmittel
Soll die TNC den Zyklus nach jedem Positionier-Satz automatisch
ausführen, programmieren Sie den Zyklus-Aufruf mit M89 (abhän-
gig von Maschinen-Parameter 7440).
Um die Wirkung von M89 aufzuheben, programmieren Sie
M99 oder
CYCL CALL oder
CYCL DEF
HEIDENHAIN TNC 426, TNC 430

Arbeiten mit Zusatzachsen U/V/W

Die TNC führt Zustellbewegungen in der Achse aus,
die Sie im TOOL CALL -Satz als Spindelachse defi-
niert haben. Bewegungen in der Bearbeitungs-
ebene führt die TNC grundsätzlich nur in den
Hauptachsen X, Y oder Z aus. Ausnahmen:
Wenn Sie im Zyklus 3 NUTENFRAESEN und im
Zyklus 4 TASCHENFRAESEN für die Seitenlängen
direkt Zusatzachsen programmieren
Wenn Sie bei SL -Zyklen Zusatzachsen im Kontur-
Unterprogramm programmieren
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Diese Anleitung auch für:

Tnc 430

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