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Endress+Hauser CM14 Betriebsanleitung Seite 22

Leitfähigkeit
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Inbetriebnahme
å 5
Abhängigkeit des Einbaufaktors (f) vom Wandabstand (a)
1
Elektrisch leitende Rohrwand
2
Elektrisch isolierende Rohrwand
6.4.3
Temperaturkompensation
Die Leitfähigkeit einer Flüssigkeit ist stark temperaturabhängig, da die Beweglichkeit der Ionen
und die Anzahl der dissozierten Moleküle temperaturabhängig ist. Um Messwerte zu verglei-
chen, müssen sie auf eine festgelegte Temperatur umgerechnet werden. Die Referenztemperatur
beträgt 25 °C (77 °F).
Zur Angabe der Leitfähigkeit gehört grundsätzlich die Angabe der Temperatur. k(T
bei 25 °C (77 °F) gemessene oder auf 25 °C (77 °F) umgerechnete Leitfähigkeit dar.
Der Temperaturkoeffizient a stellt die prozentuale Änderung der Leitfähigkeit pro Grad Tem-
peraturänderung. Die Leitfähigkeit k bei der Prozesstemperatur wird wie folgt berechnet:
k(T) = k(T
) (1 + a(T - T
0
k(T) Leitfähigkeit bei der Prozesstemperatur T
k(T
) ¼ Leitfähigkeit bei der Referenztemperatur T
0
Der Temperaturkoeffizient hängt sowohl von der chemischen Zusammensetzung der Lösung als
auch von der Temperatur ab und liegt zwischen 1 % und 5 % pro °C. Die elektrische Leitfähigkeit
der meisten verdünnten Salzlösungen und natürlichen Wässer ändert sich annähernd linear.
Typische Werte für den Temperaturkoeffizienten Alpha:
natürliche Wässer
ca. 2 %/K
Salze (z. B. NaCl)
ca. 2,1 %/K
22
))
0
0
CM14
A0005441
) stellt die
0

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