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Trübungs-, Sak- Und Nitratmessung - Endress+Hauser Liquiline CM442R Betriebsanleitung

Universeller vierdraht-mehrkanal-controller zum schaltschrankeinbau
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Liquiline CM442R/CM444R/CM448R
Problem
Stark schwankende
Anzeige
Messwertschwankungen
Kein Stromausgangssignal
Fixes Stromausgangssig-
nal
Falsches Stromausgangs-
signal
Trübungs-, SAK- und Nitratmessung
Problem
Anzeigewert - - - -
Keine oder schleichende
Anzeigenänderung
Feststehender, falscher
Messwert
Unplausibler Messwert
Endress+Hauser
Mögliche Ursache
Luftblasen in den Elektroden
Störungen auf Signalausgangslei-
tung
Störpotential im Medium
Leitung unterbrochen oder
kurzgeschlossen
Ausgang defekt
Stromsimulation aktiv
Gesamtbürde in der Stromschleife
zu hoch
Mögliche Ursache
Sensor defekt
Sensorkabel unterbrochen
Sensoranschluss falsch
Elektronikmodul defekt
Sensor verschmutzt
Gerät in unerlaubtem Betriebszu-
stand (keine Reaktion auf Tasten-
druck)
Sensor nicht oder falsch kalibriert
Sensor verschmutzt
Sensor in "toter Zone" installiert oder
Luftpolster in Armatur oder im
Flansch
Sensorausrichtung falsch
Diagnose und Störungsbehebung
Tests und / oder Abhilfemaßnahmen
Elektrolyt in der Elektrode zur Membran hin klopfen
Leitungsverlegung prüfen, evtl. Leitung getrennt
verlegen.
Störquelle beseitigen oder Medium möglichst nahe
Sensor erden.
Leitung abklemmen und direkt am Gerät messen.
Siehe Abschnitt "Gerätebedingte Fehler".
Simulation ausschalten.
Messen Sie die Bürde und reduzieren Sie sie ggf. auf
den zulässigen Wert (--> Technische Daten, Teil 1).
Tests und / oder Abhilfemaßnahmen
Test mit neuem Sensor
Prüfen Sie Kabel bzw. Kabelverlängerung.
Prüfen Sie den Anschluss am Eingangsmodul (-->
BA "Inbetriebnahme", Kapitel "Verdrahtung").
Ersetzen Sie das Modul.
Reinigen Sie den Sensor.
Gerät aus- und wieder einschalten.
Für Konzentration oder Feststoffgehalt ist ggf. eine
Kalibrierung mit Originalprobe erforderlich.
Sensor reinigen
Einbausituation prüfen, Sensor in gut angeströmte
Zone umsetzen. Vorsicht bei Montage in horizonta-
len Leitungen
Sensor ausrichten:
• normale Medien:
Messfenster direkt anströmen
• bei hohem Feststoffanteil:
Messfenster 90˚ zur Strömung ausrichten
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