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Wiederinbetriebnahme - STIEBEL ELTRON LWZ 504 Installationsanleitung

Zentrales lüftungsgerät mit wärmerückgewinnung
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Inhaltsverzeichnis

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INSTALLATION
Inbetriebnahme
Mittwoch 10.Sep 14
aUSSenteMperatUr
VolUMenStroM
ww-teMperatUr
hanDbetrieb
f Wählen Sie im Menü FAVORITEN den Parameter
f
VOLUMENSTROM aus.
Die Einstellung erfolgt im Wärmepumpenbetrieb. Dazu müssen
Sie vorab folgende Einstellungen vornehmen:
f Betreiben Sie das Gerät im Heizbetrieb. Schalten Sie dazu
f
z. B. das Gerät in den HANDBETRIEB. Notieren Sie sich den
zuvor eingestellten Wert und stellen Sie den Parameter
WW-SOLL-HANDBETRIEB auf den Wert 10 °C.
f Erhöhen Sie den Parameter HEIZKREISSOLL HAND auf den
f
Maximalwert, damit der Verdichter startet.
Warten Sie, bis sich das Gerät mindestens fünf Minuten im Betrieb
befindet. Im Display müssen folgende Zeichen erscheinen:
Mindestvolumenstrom ohne Pufferspeicher oder hydraulischer
Weiche
Für diesen Fall müssen in der Heizungsanlage ein oder mehrere
Heizkreise offenbleiben. Der oder die offenen Heizkreise sollen
im Führungsraum (Raum, in dem das externe Bedienteil instal-
liert ist, z. B. Wohnzimmer oder Badezimmer) installiert sein.
Die Einzelraumregelung des Führungsraumes kann dann mit dem
externen Bedienteil FES Komfort oder indirekt durch Anpassung
der Heizkurve bzw. Aktivierung des Raumeinflusses erfolgen.
f Öffnen Sie den Heizkreis bzw. die Heizkreise im Führungs-
f
raum vollständig.
f Schließen Sie alle anderen Heizkreise.
f
f Falls ein Überströmventil in der Heizungsanlage im System
f
installiert ist, müssen Sie dieses für die Ermittlung des Min-
destvolumenstroms vollständig schließen.
f Stellen Sie den Parameter PUMPENDREHZAHL HEIZEN so
f
ein, dass der für den Betrieb der Anlage erforderliche Min-
destvolumenstrom sichergestellt ist (siehe Kapitel „Techni-
sche Daten / Datentabelle"). Den aktuellen Volumenstrom
können Sie am Wert des zuvor eingestellten Favoriten
VOLUMENSTROM ablesen.
Hinweis
ändern Sie nicht den Parameter PUMPENDREHZAHL WW.
Dieser wurde werkseitig optimiert.
28  |  LWZ 504 
Volumenstrom mit Pufferspeicher oder hydraulischer Weiche
10:23 Uhr
f Stellen Sie den Parameter PUMPENDREHZAHL HEIZEN so ein,
f
dass der für den Betrieb der Anlage erforderliche Nennvolu-
18,0 °c
menstrom sichergestellt ist (siehe Kapitel „Technische Daten /
0,5 m³/h
Datentabelle"). Den aktuellen Volumenstrom können Sie
am Wert des zuvor eingestellten Favoriten VOLUMENSTROM
50,0 °c
ablesen.
6.2.5 Vollenden der Inbetriebnahme
f Stellen Sie alle erforderlichen Parameter ein, die Sie
f
im Menü INBETRIEBNAHME finden. Siehe auch Kapitel
„Einstellungen/Inbetriebnahme-Menü".
f Schalten Sie die Lüftung ein, wenn sichergestellt ist, dass
f
kein großer Staubanfall zu erwarten ist.
f Stellen Sie den Parameter STUFE-TAG (P07) auf 2.
f
f Stellen Sie den Parameter STUFE-NACHT (P08) auf 1.
f
f Stellen Sie den Parameter STUFE-BEREITSCHAFT (P09) auf 0.
f
f Stellen Sie den Parameter STUFE-HAND (P12) auf 2.
f
f Stellen Sie den Parameter STUFE-PARTy auf 3.
f
f Stellen Sie den Parameter BIVALENZPUNKT (P78) entspre-
f
chend dem Wärmebedarf des Gebäudes ein.
Wenn das Gerät monovalent ausgelegt wird, empfehlen wir, den
Bivalenzpunkt auf die Normaußentemperatur einzustellen. Die
Normaußentemperatur entnehmen Sie den Planungsunterlagen.
f Aktivieren Sie den WW-PUFFERBETRIEB nur, falls ein Luft-
f
heizregister als einziges Heizsystem verwendet wird. Den
WW-PUFFERBETRIEB gibt es nur bei den SOL-Geräten. Gehen
Sie dazu im Menü zur Funktion WARMWASSER und dann in
den Bereich PARAMETER.
f Heizen Sie das System auf maximale Betriebstemperatur
f
auf. Stellen Sie dazu das Gerät auf Handbetrieb und stellen
Sie die entsprechenden Sollwerte ein. Entlüften Sie danach
nochmals die Heizungsanlage.
!
6.3
f Führen Sie die im Kapitel Wartung aufgelisteten Arbeiten
f
durch.
f Wenn seit Außerbetriebnahme Frost herrschte, prüfen Sie
f
alle hydraulischen Leitungen auf Frostschäden.
f Füllen Sie den Warmwasserspeicher.
f
Hinweis
ändern Sie nicht den Parameter PUMPENDREHZAHL WW.
Die Pumpendrehzahl für den Warmwasserbetrieb wurde
werkseitig optimiert.
Hinweis
Neue Gebäude haben durch die in den Baustoffen ent-
haltene Feuchtigkeit einen höheren Wärmebedarf, als
dies nach ein bis zwei Jahren der Fall ist. Daher ist unter
Umständen ein höherer Bivalenzpunkt als geplant er-
forderlich.
Sachschaden
Beachten Sie bei Fußbodenheizungen die maximale Sys-
temtemperatur.

Wiederinbetriebnahme

www.stiebel-eltron.com

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