BESONDERE HINWEISE | INSTALLATION Allgemeine Hinweise BESONDERE HINWEISE INSTALLATION - Beachten Sie bei der Installation alle nationalen Allgemeine Hinweise und regionalen Vorschriften und Bestimmungen. Diese Anleitung richtet sich an den Fachhandwerker. - Das Gerät ist nicht für die Außenaufstellung zugelassen. Mitgeltende Dokumente - Beachten Sie die Bedingungen an den Auf- 312028 LWZ 504 Bedienung stellraum (siehe Kapitel „Technische Daten /...
INSTALLATION Sicherheit Wechselseitiger Betrieb WARNUNG Stromschlag Schalten Sie vor jeglichen Arbeiten im Inneren des Ge- Wechselseitiger Betrieb bedeutet, dass bei Inbetriebnahme der rätes das Gerät spannungsfrei. Feuerstätte die Wohnungslüftung abgeschaltet wird und nicht in Betrieb gehen kann. WARNUNG Stromschlag Der Anschluss an das Stromnetz ist nur als fester An- Hinweis schluss erlaubt.
INSTALLATION Gerätebeschreibung Weiteres Zubehör ein Zuluftventil im Aufstellraum einplanen, um den Unterdruck im Aufstellraum nicht weiter zu erhöhen. Der vom Gerät erzeugte - zusätzliches Bedienteil mit Wandaufbaugehäuse Unterdruck im Aufstellraum wird stark vom Druckverlust der Au- - Ersatzfilter-Set ßenluftleitung beeinflusst. Aus diesem Grund sollte besonders die - Umlenkhaube (ermöglicht die Aufstellung des Gerätes in Außenluftleitung so kurz wie möglich ausgeführt werden.
INSTALLATION Vorbereitungen Erst durch Anschluss eines externen Bedienteils wird das Menü Bei Flächenheizung wird der Taupunkt überwacht. Der Taupunkt „KÜHLEN“ aktiviert. Das Menü ist nur auf dem externen Bedienteil ist die Temperatur, bei der die Kondensation von Feuchte aus der sichtbar.
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INSTALLATION Vorbereitungen Das Gerät darf nicht in Feuchträumen installiert werden. Außen-/Fortluftanschluss mit Luftschlauch Der Raum, in dem das Gerät installiert werden soll, muss folgende Bedingungen erfüllen: - Der Raum muss frostfrei sein. - Der Fußboden muss tragfähig sein. Zusätzlich zum Gewicht des Gerätes muss der Speicherinhalt berücksichtigt werden.
INSTALLATION Vorbereitungen Anschluss Außenluft Wohnungslüftung optional Ein Durchgang zum Nachbarraum wird nicht empfohlen. Der Fußboden muss zwischen Aufstellraum und Wohn- oder Schlafraum sorgfältig entkoppelt werden. Achten Sie darauf, dass auf oder in der Wand keine Rohrleitungen verlegt werden und die Luftkanäle entkoppelt sind.
INSTALLATION Vorbereitungen Schallentkopplung WARNUNG Stromschlag Mit den schwingungsdämpfenden Stellfüßen ist es möglich, das Das Gerät enthält Frequenzumrichter (z. B. drehzahlge- Gerät auf schwimmendem Estrich aufzustellen, wenn dieser fach- regelte Verdichter, Hocheffizienz-Umwälzpumpen oder Hocheffizienz-Lüfter). Im Fehlerfall können Frequenz- gerecht ausgeführt ist. Nehmen Sie andernfalls eine Entkopplung vor.
INSTALLATION Montage Transport Sachschaden Falls Sie das Gerät ohne Verpackung und ohne Palette transportieren, kann die Geräteverkleidung beschädigt werden. Demontieren Sie in diesem Fall die Seitenwände und die Türen. 4.6.1 Funktionsmodul Damit das Gerät vor Beschädigung geschützt ist, sollten Sie es 1 Griffmulden in der Verpackung und senkrecht transportieren.
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INSTALLATION Montage f Lösen Sie die beiden seitlichen Befestigungsschrauben der f Nehmen Sie die Tür ab. Blende, mit denen die Blende am Blendenrahmen befestigt f Nehmen Sie das Funktionsmodul vorsichtig von der Palette. ist. f Schieben Sie die im Lieferumfang enthaltenen Gleitschuhe f Ziehen Sie die Blende etwas nach oben und dann nach vorn unter die Stellfüße, damit Sie das Funktionsmodul leichter an aus dem Blendenrahmen heraus.
INSTALLATION Montage Verbindungswinkel hinten unten montieren Hinweis Die Stellfüße dürfen nicht vollständig hineingedreht sein, da Sie sonst nicht den Verbindungswinkel zwischen Bo- denblech und Stellfuß schieben können. f Stecken Sie den Verbindungswinkel am hinteren linken Stell- fuß des Funktionsmoduls zwischen Geräteboden und Stell- fuß.
INSTALLATION Montage Sachschaden Falls Sie den Elektroanschluss-Winkel vorübergehend auf dem Deckel des Funktionsmoduls ablegen, legen Sie etwas dazwischen, um den Lack nicht zu beschädigen. f Drehen Sie die Befestigungsschrauben der Transporthalte- rung heraus und entfernen Sie die Transporthalterung. Be- wahren Sie die Befestigungsschrauben auf, da diese bei der Montage benötigt werden.
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INSTALLATION Montage Elektroanschluss-Winkel in das Speichermodul einsetzen f Stecken Sie den Elektroanschluss-Winkel durch die Öffnung, die sich rechts oben im Speichermodul befindet. Speichermodul und Funktionsmodul zusammenschieben Hinweis An der linken Seite des Funktionsmoduls verläuft ein 1 Elektroanschluss-Winkel Luftschlauch zur Differenzdruckmessung. Dieser Luft- 2 Verbindungsplatten schlauch muss in der bogenförmigen Rille liegen, die in 3 Distanzblech...
INSTALLATION Montage Funktions- und das Speichermodul hydraulisch verbinden 1 Warmwasservorlauf 2 Heizungsvorlauf 3 gemeinsamer Rücklauf Das Funktions- und das Speichermodul werden durch drei Rohre hydraulisch verbunden: Warmwasservorlauf, Heizungsvorlauf und gemeinsamer Rücklauf. f Vergewissern Sie sich, dass die Schutzkappen von den Roh- ren entfernt wurden.
INSTALLATION Montage Heizwasseranschluss Die Heizungsanlage muss von einem Fachhandwerker nach den in den Planungsunterlagen befindlichen Wasser-Installationsplänen angeschlossen werden. Für den Anschluss Vor- und Rücklauf kön- nen Sie die im Lieferumfang enthaltenen Steckverbinder sowie Kugelhähne verwenden. Hinweis Entgraten Sie die Rohrenden. Für den Rücklauf ist ein Filterkugelhahn vorgesehen.
INSTALLATION Montage f Schließen Sie an das gebördelte Rohrende einen Kugelhahn Der Führungsraum ist der Raum, in dem die Fernbedienung in- stalliert ist, vorzugsweise Wohnzimmer oder Bad. Die Regelung des Führungsraumes kann mit einem externen Bedienteil erfol- f Schließen Sie an das Ende des Kugelhahnes ein gebördeltes gen oder indirekt mittels Anpassung der Heizkurve.
INSTALLATION Montage Druckminderventil Füllen der Heizungsanlage Beachten Sie, dass Sie in Abhängigkeit vom Ruhedruck eventuell zusätzlich ein Druckminderventil benötigen. Zirkulation Eine Warmwasserzirkulation ist aus energetischen Gründen nicht zu empfehlen. Sollte aufgrund ungünstiger Leitungsführung den- noch eine Warmwasserzirkulation erforderlich sein, muss diese in jedem Fall normgerecht, d. h.
INSTALLATION Montage Hinweis Luft in der Anlage beeinträchtigt die Funktion des Ge- rätes. f Entlüften Sie das Rohrleitungssystem sorgfältig. Entlüften des Platten-Wärmeübertragers 1 Entlüfter des Platten-Wärmeübertragers Kondensatablauf und Überdruckventil 1 Entlüftungsventil des Warmwasserladestrangs f Öffnen Sie das Entlüftungsventil des Warmwasserladestrangs. f Drehen Sie zum Befüllen den Hebel am Anschluss „Entlee- rung“...
INSTALLATION Montage Elektrischer Anschluss Für eine optimale Funktion sollten Sie alle drei Stufen der einge- bauten elektrischen Not-/Zusatzheizung anschließen. WARNUNG Stromschlag 5.9.4 Anschluss X4 Anschlussarbeiten dürfen nur von einem Fachhandwer- ker entsprechend dieser Anleitung durchgeführt werden. Hinweis Führen Sie alle elektrischen Anschluss- und Installati- Installieren Sie zusätzliche Hilfsschütze, falls externe onsarbeiten entsprechend den nationalen und regiona- Heizkreispumpen am Anschluss „Pumpe 2.
INSTALLATION Montage 5.9.7 Interne elektrische Leitungen anschließen Der Speichertemperaturfühler und die Anschlussleitung für die Signalanode sind oben links aus dem Funktionsmodul herausge- führt. Alle Leitungen sind entsprechend gekennzeichnet. 1 Durchführung für Fühlerleitung in der Dämmung 1 Anodenanschluss am Speicherbehälter 2 Klemmhalterung (verhindert Herausrutschen des 2 Anschlussblech X24 Speichertemperaturfühlers) 3 Erdungsblock X32...
INSTALLATION Montage Außentemperaturfühler AFS 2 Der Außentemperaturfühler soll der Witterung frei und ungeschützt ausgesetzt sein. Er darf nicht über Fenster, Türen und Licht- oder Luftschächte mon- tiert werden und soll nicht der direkten Sonnenein- strahlung ausgesetzt sein. Bringen Sie den Außentemperaturfühler an einer Nord- oder Nordostwand hinter einem beheizten Raum an.
INSTALLATION Montage f Befestigen Sie den Blendenrahmen mit einer Schraube in 5.10.3 Bedienteil montieren dem Langloch am Gerät. f Schließen Sie die Busleitung am Bedienteil an. Die Buslei- tung muss nach oben gerichtet sein, mit der Brücke auf der linken Seite. f Stecken Sie die Blende von oben in den Blendenrahmen.
INSTALLATION Montage 5.11.2 Luftschläuche montieren f Ziehen Sie den Außenschlauch zusammen mit der darunter liegenden Wärmedämmung über den Anschluss. f Passen Sie die Form des Luftschlauches an den ovalen An- f Schlagen Sie die Wärmedämmung so mit dem Außen- schluss auf der Schlauchanschlussplatte des Funktionsmo- duls an.
INSTALLATION Inbetriebnahme Werden die Abluft- und Zuluftrohre durch unbeheizte Räume ge- Hinweis führt, müssen sie wärmegedämmt werden. Wenn bei Anschluss Sind während der Inbetriebnahme Einstellungen an der eines Erdreich-Wärmeübertragers das Außenluftrohr durch be- Regelung des Geräts erforderlich, beachten Sie das Kapi- heizte Räume geführt wird, muss dieses dampfdiffusionsdicht tel „Bedienung“...
INSTALLATION Inbetriebnahme 6.1.5 Temperaturfühler 6.2.1 Auslegung - Wurden Außenfühler, Speichertemperaturfühler und falls Die Auslegungs-Außentemperatur (Bivalenzpunkt) für die maxima- erforderlich Mischerkreisfühler und Vorlauffühler für den le Leistung der Wärmepumpe im Heizbetrieb ist ein Anhaltspunkt zweiten Heizkreis richtig angeschlossen und platziert? für den Leistungsregler der Wärmepumpe. Die Auslegungs-Au- ßentemperatur dient zur Optimierung der Verdichterdrehzahlre- 6.1.6 Netzanschluss gelung in Abhängigkeit von der Außentemperatur.
INSTALLATION Inbetriebnahme f Schalten Sie das Gerät mit der Sicherung für die Steuerung Sachschaden ein. Je nach Anforderung laufen die Gerätekomponenten Achten Sie auf den Fortluftlüfter. Schleift der Fortluft- (Pumpen, Lüfter) an. lüfter, schalten Sie das Gerät aus und richten Sie den In der Anzeige erscheint das Wasserhahn-Symbol.
INSTALLATION Einstellungen f Falls ein Überströmventil in der Heizungsanlage im System f Heizen Sie das System auf maximale Betriebstemperatur installiert ist, müssen Sie dieses für die Ermittlung des Min- auf. Stellen Sie dazu das Gerät auf Handbetrieb und stellen destvolumenstroms vollständig schließen. Sie die entsprechenden Sollwerte ein.
INSTALLATION Einstellungen für die Hälfte der hier eingestellten Zeit die elektrische Not-/Zu- SOMMERBETRIEB satzheizung gesperrt, sodass die Wärmepumpe allein das Haus Direktanwahl: P49 erwärmt, falls die Leistung ausreicht. Bei dem hier eingestellten Wert für die Außentemperatur erfolgt ein Umschalten zwischen Sommer- und Winterbetrieb. Im Som- ...
INSTALLATION Einstellungen KORREKTUR AT ZEITSPERRE NE Direktanwahl: P86 Direktanwahl: P33 Aufgrund von Toleranzen des Außenfühlers sowie zur Kompen- Die Warmwasserbereitung wird grundsätzlich mit der Wärme- sation von Fremdeinflüssen, zum Beispiel bei ungünstiger Posi- pumpe (Verdichterbetrieb) vorgenommen. Erst wenn nach Ablauf tion des Fühlers, kann der gemessene Temperaturwert korrigiert der im Parameter „ZEITSPERRE NE“...
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INSTALLATION Einstellungen MAX DAUER WW-ERZEUG. MAX VORLAUFTEMP. WW Direktanwahl: P36 Mit dem Parameter „MAX VORLAUFTEMP. WW“ können Sie die Vorlauftemperatur im Warmwasserbetrieb begrenzen. Wird die- Mit dem Parameter „MAX DAUER WW-ERZEUG.“ wird die Zeit für ser Wert zu niedrig gewählt, kann unter Umständen die Warm- die maximale Dauer der Warmwasserbereitung festgelegt.
INSTALLATION Einstellungen LÜFTEN Option Funktion ABLÜFTEN Der Zuluftlüfter wird abgeschaltet und die Leistung des Ab- luftlüfters um 20 % (z. B. von 47 % auf 67 %) erhöht. Dadurch LUFTVOLUMENSTROM wird durch geöffnete Fenster kühle Außenluft in die Wohnung gesaugt. Dies unterstützt an heißen Tagen die Abkühlung durch die kühle Nachtluft bei geöffnetem Fenster.
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INSTALLATION Einstellungen Wenn die Lüftung ausgeschaltet wird (Stufe 0), wird die Feuchte- haUptMenÜ ofen / kaMin lÜftUng schutzlüftung aktiviert. In den ersten 24 Stunden nach Abschal- ten der Lüftung sind die Lüfter ausgeschaltet. Danach prüft die Feuchteschutzschaltung in Intervallen von einer Stunde, ob ein Lüften der Räume notwendig ist.
INSTALLATION Einstellungen KÜHLEN Der Taupunkt ist die Temperatur, bei der die Kondensation von Feuchte aus der Luft beginnt. Nähert sich die Vorlauftemperatur Das Menü „KÜHLEN“ wird nur eingeblendet, wenn das Gerät an auf 2K dem Taupunkt, wird der Verdichter gesperrt (Schneeflocke der Busleitung ein externes Bedienteil erkennt.
INSTALLATION Einstellungen KOLLEKTORSPERRTEMP. Verlauf Trockenheizprogramm Steigt die Kollektor temperatur über die eingestellte „KOLLEKTORSPERRTEMP.“, wird der Kollektor für die Wärmeabga- be gesperrt. Er wird erst wieder freigegeben, wenn er die Kollek- torschutztemperatur wieder unterschreitet. Die Kollektorschutz- temperatur muss kleiner als die Kollektorsperrtemperatur sein. ...
INSTALLATION Einstellungen INBETRIEBNAHME AUSLIEFERUNGSZUSTAND Geben sie diesem Parameter den Wert „EIN“, werden alle Para- BEDIENTEIL meter auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt. Alle Ände- rungen gehen verloren. Auch der Gerätetyp muss im Parameter „GERÄTETYP“ neu eingestellt werden. ...
INSTALLATION Einstellungen MANUELLES EINScHALTEN KäLTEAGGREGAT Hier können Sie Komponenten bzw. Funktionen des Geräts ma- nuell einschalten. Hierfür müssen Sie den Kundendienst-Code VERDIcHTER TAKTUNG eingeben. Direktanwahl: P47 Parameter Bemerkung Hier definieren Sie die Wiedereinschaltverzögerung des Verdich- ...
INSTALLATION Einstellungen MIScHER-P TyP Im Kühlbetrieb wird die Pumpe raumtemperaturabhängig ge- steuert. Stellen Sie den Typ der Ansteuerkennlinie der am Mischer-PWM- Ausgang angeschlossenen Pumpe ein. NOTBETRIEB AUTO Typ der Ansteu- Wirkung Wenn dieser Parameter aktiviert ist, wird bei fehlerbedingter erkennlinie Sperrung des Verdichters automatisch der „Notbetrieb“...
INSTALLATION Einstellungen PROZESSSTATUS 7.2.1 Warmwassertemperatur Diese Werte dienen zur Analyse im Fehlerfall. Wenn die Warmwassertemperatur für den Tagbetrieb auf mehr als 45 °C eingestellt ist, kann unter Umständen die Wärmepumpe HD-WÄCHTER AUS / EIN die Warmwasserbereitung nicht beenden. In diesem Fall wird die ...
INSTALLATION Außerbetriebnahme Außerbetriebnahme 7.2.5 Sommerbetrieb Ab Werk ist die Umschalttemperatur Sommer/Winter (Parameter „SOMMERBETRIEB“ unter „HEIZEN / GRUNDEINSTELLUNG“, P49) WARNUNG Verletzung auf 20 °C und die „HYST. SOMMERBETRIEB“ (P50) auf 1 K einge- Wenn das Gerät außer Betrieb genommen wird, erfolgt stellt. Bei einer Außentemperatur über 21 °C wird die Heizung keine Lüftung.
INSTALLATION Störungsbeseitigung Störungsbeseitigung Abtauwanne reinigen Sachschaden Fortluftlüfter schleift Verwenden Sie keine Reinigungsmittel, sondern aus- Falls der Fortluftlüfter schleift, bringen Sie ihn wieder in die rich- schließlich Wasser. tige Position. Reinigen Sie die Abtauwanne, wenn sie verschmutzt ist. Denkbar sind Verunreinigungen mit Laub, Mineralwollresten (vom Isolie- ren) oder Styroporkugeln (von Drainplatten).
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INSTALLATION Störungsbeseitigung Nr. Fehler Gerätereaktion Ursache Abhilfe 01 Anode Die Anode ist entweder aufge- Benachrichtigen Sie ihren Fachhandwerker. braucht oder das Anschlusskabel ist defekt. 02 Der Sicherheitstem- Die elektrische Not-/Zusatzhei- Der externe Filter im Rücklauf ist Reinigen Sie den Filter. peraturbegrenzer zung ist überhitzt und wurde verschmutzt.
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INSTALLATION Störungsbeseitigung Nr. Fehler Gerätereaktion Ursache Abhilfe 08 Heissgas max. Die maximale Heißgastempera- tur von 120 °C wurde überschrit- ten. Zur Sicherheit wurde der Verdichter abgeschaltet. 09 EVE Min. Der Wächter „Überhitzung Min“ Drücken Sie die Reset-Taste der Elektronik. Tritt der Fehler wieder- hat fünfmal in fünf Stunden aus- holt auf, benachrichtigen Sie den Kundendienst.
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INSTALLATION Störungsbeseitigung Nr. Fehler Gerätereaktion Ursache Abhilfe 23 Verflüssigertempe- Der Verdichter wird abgeschal- Die gemessenen Werte des Fühlers Drücken Sie die Reset-Taste der Elektronik eine Sekunde lang. Tritt raturfühler tet. waren für eine definierte Zeit- der Fehler wiederholt auf, benachrichtigen Sie den Kundendienst. spanne andauernd außerhalb des zulässigen Bereiches.
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INSTALLATION Störungsbeseitigung Nr. Fehler Gerätereaktion Ursache Abhilfe 45 Niederdruck keine Der Verdichter wird für einige Zuordnung Minuten ausgeschaltet. 46 Hochdruck zu Der Verdichter wird für einig niedrig Minuten ausgeschaltet. 47 Hochdruck zu hoch Der Verdichter wird für einige Minuten ausgeschaltet. 48 Hochdruck keine Der Verdichter wird für einige Zuordnung...
INSTALLATION Wartung und Reinigung 10. Wartung und Reinigung 10.2 Außenluftfilter reinigen Der Außenluftfilter befindet sich hinter dem Kreuzgegenstrom- WARNUNG Stromschlag Wärmeübertrager. f Trennen Sie das Gerät vor dem Beginn jeglicher Wartungs- und Reinigungsarbeiten allpolig von der Spannungsversorgung. 10.1 Luft/Luft-Wärmeübertrager reinigen Kontrollieren und reinigen Sie den Kreuzgegenstrom-Wärmeüber- trager mindestens einmal im Jahr.
INSTALLATION Wartung und Reinigung f Ziehen Sie die nun freiliegende EPS-Abdeckung 6 bis 8 cm f Nehmen Sie die zweite Hälfte der Verdampfer-Abdichtung nach rechts. heraus. f Kippen Sie die EPS-Abdeckung oben vom Gerät zu sich hin. Sachschaden f Ziehen Sie die EPS-Abdeckung nach oben heraus. Verwenden Sie keine Reinigungsmittel, sondern aus- schließlich Wasser.
INSTALLATION Wartung und Reinigung 10.7 Prüfen der Membran-Ausdehnungsgefäße f Öffnen Sie den Filterkugelhahn, indem Sie ihn um 90° gegen den Uhrzeigersinn drehen. f Prüfen Sie den Anlagen-Fülldruck und korrigieren Sie diesen gegebenenfalls. 10.6 Anode austauschen f Trennen Sie das Gerät von der Spannungsversorgung. f Schließen Sie einen Absperrhahn im Kaltwasserzulauf.
INSTALLATION Technische Daten 11.2 Anschlussbeispiele Beispiel 1: ohne Sperrzeiten 1 Wärmepumpe 2/N/PE ~ 50 Hz 400 V L1 25 A (optional 20 A oder 16 A) L2 16 A 2 Elektrische Not-/Zusatzheizung 3/N/PE ~ 50 Hz 400 V 3 Lüfter / Steuerung 1/N/PE ~ 50 Hz 230 V 4 Fußbodenheizungsthermostat (optional) oder Anschluss Sicher- heitseinrichtung für Ofen/Kamin Beispiel 2: Sperrzeit für elektrische Not-/Zusatzheizung L1 L2 N...
INSTALLATION Technische Daten 11.8 Datentabelle Die Leistungsdaten beziehen sich auf neue Geräte mit sauberen Wärmeübertragern. Die Leistungsaufnahme der integrierten Hilfsantriebe ist als Maximalwert angegeben und kann je nach Betriebspunkt variieren. Die Leistungsaufnahme der integrier- ten Hilfsantriebe ist in den Leistungsdaten des Gerätes enthalten (entsprechend EN 14511).