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Menü Info; Menü Anlagenstatus; Progamme; Ferien/Party - STIEBEL ELTRON LWZ 504 Installationsanleitung

Zentrales lüftungsgerät mit wärmerückgewinnung
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Inhaltsverzeichnis

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INSTALLATION
Einstellungen
7.5.5 Kollektorsperrtemperatur
[Steigt die Kollektortemperatur über die eingestellte
KOLLEKTORSPERRTEMP., wird der Kollektor für die Wärmeabgabe
gesperrt. Er wird erst wieder freigegeben, wenn er die Kollek-
torschutztemperatur wieder unterschreitet. Die Kollektorschutz-
temperatur muss kleiner als die Kollektorsperrtemperatur sein.
7.5.6 Kollektorschutz (EIN/AUS)
Siehe Kapitel „Kollektorschutztemperatur".
7.5.7 Vorrang Solar
Mit dem Parameter VORRANG SOLAR können Sie die Priorität der
Betriebsart Kühlen bei angeschlossener Solaranlage einstellen.
Mögliche Einstellungen sind „SOLAR", „KÜHLEN" sowie die zeit-
gesteuerte Einstellung mittels „KÜHLZEIT". Hier wird der Zeitraum
für das Kühlen eingestellt.
SOLAR
Die Kühlung wird nicht freigegeben, solange die So-
lareinschaltbedingungen erfüllt und die maximalen
Systemtemperaturen (max. Warmwassertemperatur
und max. Heizkreis) nicht erreicht sind.
KÜHLEN
Die Funktion „Solar überladen" und der Kollektor-
schutz werden deaktiviert. Sobald das Kühlen been-
det ist, werden die Einschaltbedingungen für Solar
geprüft.
KÜHLZEIT
Die Funktion „Solar überladen" und der Kollektor-
schutz sind zeitlich gesteuert deaktiviert. Die Kühlzeit
ist mit einem eigenen Parameter einstellbar (siehe
Kapitel „Kühlzeit").
7.5.8 Kühlzeit
Mit dem Parameter KÜHLZEIT können Sie den Zeitraum einstel-
len, für den der Kollektorschutz deaktiviert ist. Die Kühlzeit wird
nur berücksichtigt, falls im Parameter VORRANG SOLAR der Wert
„KÜHLZEIT" eingestellt ist.
Stellen Sie in den Parametern START und ENDE die gewünschten
Uhrzeiten ein.
7.6
Menü Info
Siehe Bedienungsanleitung.
7.7
Menü ANLAGENSTATUS
Siehe Bedienungsanleitung.
7.8

Progamme

7.8.1 Grundeinstellung
Maximale Vorverlegung
Mit dem Parameter MAX VORVERLEGUNG legen Sie fest, in wel-
cher Zeitspanne vor dem Start des Tagbetriebs das Gerät wieder
auf Normalbetrieb umschaltet. Dadurch wird erreicht, dass zum
Ende des Absenkbetriebes die gewünschten Sollwerte wieder er-
reicht sind. Das heißt zum Beispiel, dass das Haus nach der Rück-
kehr aus dem Urlaub warm ist, gut gelüftet ist und das Trinkwasser
im Speicher die gewünschte Temperatur hat. Im Heizbetrieb wird
für die Hälfte der hier eingestellten Zeit die elektrische Not-/Zu-
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satzheizung gesperrt, sodass die Wärmepumpe allein das Haus
erwärmt, falls die Leistung ausreicht.
7.9

Ferien/Party

Siehe Bedienungsanleitung.
7.10 Menü Inbetriebnahme
7.10.1 GRUNDEINSTELLUNG
TOUCH EMPFINDLICHKEIT
Mit diesem Parameter können Sie die Berührungs-Empfindlich-
keit des Bedienkreises einstellen. Beispiel: Erfolgt die Bedienung
mit großen Fingern oder mit festem Fingerdruck, können Sie die
Empfindlichkeit reduzieren. Erhöhen Sie dazu den Wert des Pa-
rameters.
TOUCH BESCHLEUNIGUNG
Bei schnellen Drehbewegungen wird die Schrittwei-
te der Parameterveränderung erhöht. Mit dem Parameter
TOUCH BESCHLEUNIGUNG können Sie festlegen, bei welcher Dreh-
geschwindigkeit die Schrittweitenumstellung erfolgt.
Terminaladresse
An das Gerät können bis zu vier Bedienteile angeschlossen wer-
den. Dabei müssen das ab Werk eingebaute Bedienteil und das
optional anschließbare Internet-Service-Gateway einberechnet
werden. Wenn am Gerät mehr als ein Bedienteil angeschlossen
wurde, muss im Menü INBETRIEBNAHME jedem Bedienteil eine
eigene, eindeutige TERMINALADRESSE zugewiesen werden.
Geben Sie dem Parameter TERMINALADRESSE des ersten ex-
ternen Bedienteils den Wert 1. Geben Sie dem Parameter
TERMINALADRESSE des zweiten externen Bedienteils den Wert
2 und dem Parameter TERMINALADRESSE des dritten externen
Bedienteils den Wert 3.
Erfolgt keine Zuordnung der Terminaladresse, kommt es in der
Kommunikation zwischen dem Gerät und den Bedienteilen zu Kon-
flikten, da alle Bedienteile den gleichen Standardwert für den
Parameter Terminaladresse haben.
Raumtemperaturerfassung
Wenn das Bedienteil direkt im Gerät eingebaut ist, erscheint dieser
Menüpunkt nicht.
Ist ein zweites Bedienteil angeschlossen, so erscheint bei der
ersten Inbetriebnahme nach dem Aktivieren des Bedienteils die
Abfrage der Zuordnung zu einem Heizkreis. Stellen Sie HK1 ein,
um das Bedienteil dem Heizkreis 1 zuzuordnen, oder entsprechend
HK2. Wählen Sie KEINE aus, so wird die gemessene Raumtempe-
ratur bei der Regelung des Geräts nicht berücksichtigt und das
Bedienteil wirkt nur als Fernbedienung.
Korrektur Raumtemperatur
Wenn die vom Bedienteil gemessene Raumtemperatur nicht der
realen Raumtemperatur entspricht, zum Beispiel wenn der Sen-
sor an einer kalten Außenwand hängt, können Sie am Gerät eine
Korrektur vornehmen.
Stellen Sie im Parameter KOR. RAUMTEMP. die Differenz zwischen
tatsächlicher und im Bedienteil angezeigter Raumtemperatur ein.
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