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Manuelles Einschalten - STIEBEL ELTRON LWZ 504 Installationsanleitung

Zentrales lüftungsgerät mit wärmerückgewinnung
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Inhaltsverzeichnis

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INSTALLATION
Einstellungen
7.11.1 Fehlersuche
FEHLERSPEICHER
Das Gerät zeichnet in einem Ringspeicher die aufgetretenen Fehler
auf. Das Bedienteil zeigt die jüngsten zehn Einträge des Fehler-
speichers.
Tritt ein Fehler mehrmals auf, so wird er nur beim ersten Auftreten
in der Fehlerliste registriert.
STOPP EREIGNIS
Sämtliche Messwerte und Schaltzustände des Gerätes werden
in einem Ringspeicher aufgezeichnet. Bei dem STOPP EREIGNIS
stoppt die Aufzeichnung und aus der Aufzeichnung können gege-
benenfalls Rückschlüsse auf die Fehlerursache gezogen werden.

7.11.2 Manuelles Einschalten

Hier können Sie Komponenten bzw. Funktionen des Geräts ma-
nuell einschalten. Hierfür müssen Sie den Kundendienst-Code
eingeben.
Parameter
Bemerkung
STELLVENTIL HZ
STELLVENTIL WW
SOLARPUMPE
MISCHERPUMPE
MISCHER AUF
MISCHER ZU
UMSCHALTVENTIL
VERDICHTER
NE STUFE 1
NE STUFE 2
NE STUFE 3
DREHZAHL ABLÜFTER
Durch Aktivieren dieses Parameters stellen Sie
die Drehzahl auf 100 %.
DREHZAHL ZULÜFTER
Durch Aktivieren dieses Parameters stellen Sie die
Drehzahl auf 100 %.
FENSTER AUF
KONTAKT KÜHLEN
2.WW-SPEICHER
ohne Funktion
ÖLSUMPFHEIZUNG
Mit diesem Parameter aktivieren Sie den Relais-
kontakt X18/3.
7.11.3 Verdampfer
TEMPERATUR ABTAUENDE: Wird während des Abtauvorgangs
diese Temperatur erreicht, wird das Abtauen des Verdampfers
beendet. Dieser Wert sollte nicht verändert werden.
MAX ABTAUDAUER: Nach der hier einstellbaren Zeit wird das Ab-
tauen des Verdampfers beendet und das Gerät geht wieder in den
ursprünglichen Betriebszustand über. Sollte der Verdampfer noch
nicht abgetaut sein, wird der Abtauvorgang erneut eingeleitet.
Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis die obere Grenze
der Verdampfertemperatur erreicht bzw. überschritten worden
ist. Wird die Abtauung 10-mal nacheinander über die maximale
Abtauzeit beendet, wird ein Fehler (F17) angezeigt.
EINFRIERSCHUTZ NE: Unterschreitet die Verflüssigertempera-
tur während des Abtauvorgangs den unter EINFRIERSCHUTZ NE
definierten Grenzwert, wird die elektrische Nacherwärmung zu-
geschaltet, um ein weiteres Auskühlen des Heizungswassers zu
vermeiden.
www.stiebel-eltron.com 
ABTAU ABBR.: Sinkt die Temperatur des Verflüssigers nach dem
Zuschalten der elektrischen Nacherwärmung dennoch weiter,
besteht die Gefahr, dass der Verflüssiger einfriert. In diesem Fall
wird beim Erreichen der im Parameter ABTAU ABBR. definierten
Temperatur der Abtauvorgang abgebrochen.
7.11.4 Kälteaggregat
Verdichter Taktung
Direktanwahl: P47
Hier definieren Sie die Wiedereinschaltverzögerung des Verdich-
ters. Um die Einschaltzyklen des Verdichters auf drei pro Stunde
zu begrenzen, ist ein Wert von 20 Minuten voreingestellt. Diese
Zeit zählt ab dem Einschalten des Verdichters. Der Verdichter kann
zum Beispiel für 15 Minuten laufen und nach einer Standzeit von
5 Minuten erneut anlaufen.
DREHz. FORTLüFT.
Direktanwahl: P48
Um einen effizienten Betrieb der Wärmepumpe zu gewährleisten,
sollte der Fortluftlüfter immer auf 70 % eingestellt werden.
Anlaufstrombegrenzung
Mit dem Parameter „ANLAUFSTROMBEGR." können Sie den An-
laufstrom begrenzen.
7.11.5 Pumpen
PUMPENDREHZAHL WW
Mit diesem Parameter stellen Sie ein, mit
welcher Drehzahl die interne Umwälzpumpe
während der Warmwasserbereitung läuft.
PUMPENDREHZAHL HEIZEN
Mit diesem Parameter stellen Sie ein, mit
welcher Drehzahl die interne Umwälzpumpe
während des Raumheizbetriebs läuft.
VERHäLTNIS MISCHER/HEIZEN Mit diesem Parameter stellen Sie das Dreh-
zahlverhältnis der internen Umwälzpumpe
zur am Mischer-PWM-Ausgang angeschlosse-
nen Effizienz-Mischerpumpe ein.
MISCHER-P NACHLAUF
Mit diesem Parameter stellen Sie den Pum-
pennachlauf der Mischerpumpe nach Ab-
schaltung der internen Umwälzpumpe ein.
Dadurch kann ein evtl. vorhandener Puffer-
speicher besser entleert werden.
MISCHER-P TyP
Stellen Sie den Typ der Ansteuerkennlinie der
am Mischer-PWM-Ausgang angeschlossenen
Pumpe ein.
Typ 0 (PWM Signallogik 1): Bei minimaler
prozentualer Pumpenansteuerung arbeitet
die Pumpe mit voller Leistung. Bei höherer
prozentualer Pumpenansteuerung sinkt die
Leistung der Pumpe.
Typ 1 (PWM Signallogik 2): Bei minimaler
prozentualer Pumpenansteuerung arbeitet
die Pumpe mit null Leistung. Bei höherer
prozentualer Pumpenansteuerung steigt die
Leistung der Pumpe.
Typ 2: Die Pumpendrehzahl steigt ab einem
Schwellwert linear in Abhängigkeit von der
an der Pumpe anliegenden Spannung.
SOLAR-P TyP
Stellen Sie den Typ der Ansteuerkennlinie der
am Solar-PWM-Ausgang angeschlossenen
Pumpe ein. Pumpentypen siehe „Pumpentyp
Mischer".
LWZ 504  | 
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