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Glossar - Sony SRW-5000 Bedienerführung

Hd digital videocassette rekorder
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Glossar

AES/EBU-Format
Ein Standardformat für die
Übertragung digitaler Audiosignale.
In diesem Format wird die Zuleitung/
Ausgabe von jeweils zwei
Audiosignalen über eine einzige
XLR-Buchse ermöglicht.
Assemble-Schnittbetrieb
Ein Schnittbetrieb, in dem neue
Szenen an bereits vorhandene
Aufzeichnungsteile angefügt werden
können. Neue Videosignale werden
für jedes Steuersignal aufgezeichnet
und die Kontinuität des
Kontrollsignals am Schnittpunkt
wird auf elektrischem Wege aufrecht
erhalten. Da der Assembleschnitt in
der Mitte einer Szene eine
Unterbrechung des Videosignals am
Ende des eingefügten Segments
verursacht, handelt es sich dabei um
kein praktisches Verfahren zum
Einfügen neuer Videodaten. Dies
sollte daher mit Hilfe des
Insertschnitts erfolgen.
Siehe auch Insert-Schnittbetrieb.
Benutzerbits
Die Benutzerbits sind in einem 32 Bit
umfassenden Sektor des Zeitcodes
untergebracht und können beliebige
Zusatzinformationen enthalten, z.B.
Jahr/Monat/Tag, Band- oder
Programmkennung.
Capstan
Ein Antriebsmechanismus, der für
Bandlauf mit einer festgelegten
Geschwindigkeit sorgt. Die Capstan-
drehzahl wird normalerweise mit
einem Referenzsignal synchronisiert.
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Glossar
CTL
Abkürzung für Control Signal
(Steuersignal). Durch Zählen der
Impulse kann die Anzahl der
Vollbilder und damit die
Bandlaufzeit ermittelt werden.
Dieses Impulssignal dient
hauptsächlich zur Justierung der
Abtastposition der Videoköpfe, um
die Kontinuität des Zeitcodes bei
Daueraufzeichnung zu
gewährleisten. Dieses Signal wird
auf der Longitudinalspur des Bands
aufgezeichnet.
Cue-Punkt
Eine Markierung des Anfangs einer
Bandstelle, die später für Wiedergabe
oder Schnittbetrieb angefahren
werden soll.
Drop-Frame-Modus
Wenn die Halbbild-Frequenz des
Gerätes auf 59,94 Hz eingestellt ist,
beträgt die tatsächliche Anzahl von
Halbbildern ca. 29,97 je Sekunde,
während der Zeitcode mit 30
Vollbildern/Sekunde läuft. Im Drop-
Frame-Modus wird die Diskrepanz
zwischen der Echtzeit und dem
Zeitcodewert korrigiert. Dies
geschieht, indem die ersten zwei
Vollbilder des Zeitcodes, mit
Ausnahme an den 10-Minuten-
Marken, eliminiert werden, so dass
der Zeitcodewert mit der Echtzeit
übereinstimmt.
Siehe auch Non-Drop-Frame-Modus.
E-E-Betrieb
Abkürzung für von Elektronik-zu-
Elektronik. Die Eingangssignale
durchlaufen die elektronischen
Schaltkreise des Videorecorders,
bevor sie über die Ausgangsbuchsen
ausgegeben werden, ohne
magnetische Wandlerkreise wie die
Band- und Kopfschaltungen zu
passieren. Diese Betriebsart
ermöglicht die Überwachung und
Pegeleinstellung der
Eingangssignale.
Effektschnitt-Betriebsart
Beim Schneiden eines Bands unter
Einsatz einer Schalteinheit oder beim
Schnitt mit Spezialeffekten werden
die Pixel, aus denen sich das Bild
zusammensetzt, oft nicht an den
gleichen Positionen wie beim
Original überspielt. Bei wiederholter
Ausführung von Überspielvorgängen
kann diese Verschiebung der Pixel
dazu führen, dass Berechnungsfehler
bei Komprimierung und
Dekomprimierung auflaufen und
eine Erhöhung des Grundrauschens
innerhalb des Signals verursachen.
Die Effektschnitt-Betriebsart
reduziert dieses Rauschen auf ein
Mindestmaß. Dabei muss jedoch eine
geringfügige Beeinträchtigung der
Bildauflösung in Kauf genommen
werden.
Entzerrung
Vor der Verarbeitung werden die
hohen Frequenzen eines Signals
angehoben (Vorentzerrung) und vor
der Ausgabe wieder entsprechend
abgesenkt (Rückentzerrung). Dies
verbessert den Signal-Rauschabstand
im hohen Frequenzbereich.
Externe Synchronisation
Ein Verfahren zur Aufrechterhaltung
der Kontinuität des Farbhilfsträgers
durch Schneiden in Einheiten von je
zwei Vollbildern. Dadurch wird ein
stabiles Bild ohne horizontale
Verschiebungen an den
Schnittpunkten erzielt. Beim
Schnittbetrieb werden ein
Schnittrecorder und ein Player (oder
Zuspielgerät) eingesetzt. Meist wird
mit externer Synchronisation
gearbeitet, um sicherzustellen, dass
die Steuersignale für das Timing der
Betriebsvorgänge und die
Zeitreferenzsignale synchron sind.

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Diese Anleitung auch für:

Srw-5500

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