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Zerlegung Eines Auf Das Membrangehäuse Montierten Hubbegrenzers; Gehäusemontierte Einstellbare Aufwärtshubbegrenzer; Gehäusemontierte Einstellbare Abwärtshubbegrenzer; Zusammenbau Eines Auf Das Membrangehäuse Montierten Hubbegrenzers - Emerson Fisher 657 Betriebsanleitung

Membranstellantrieb
Inhaltsverzeichnis

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Stellantrieb 657 (30/30i bis 70/70i und 87)
Juli 2016
Zerlegung eines auf das Membrangehäuse montierten Hubbegrenzers
Das Regelventil mit dem Bypass umgehen. Den Stelldruck auf Atmosphärendruck reduzieren und die Leitung vom Anschluss im
Gehäuse (Pos. 142) trennen.
Gehäusemontierte einstellbare Aufwärtshubbegrenzer
WARNUNG
Durch die vorgespannte Federkraft kann das obere Membrangehäuse (Pos. 1) vom Antrieb weggeschleudert werden. Zur
Vermeidung von Personenschäden deshalb die Federspannung lösen (Schritt 1 und 2 unten) und die Gehäuseschrauben
(Pos. 22) vorsichtig entfernen (Schritt 3 unten).
1. Die Federeinstellvorrichtung (Pos. 12) aus der Antriebslaterne (Pos. 9) herausschrauben, bis die gesamte Federspannung gelöst
ist.
2. Die Kappe des Hubbegrenzers (Pos. 187) abnehmen und die Mutter des Hubbegrenzers (Pos. 137) lösen. Die Spindel (Pos. 133)
gegen den Uhrzeigersinn drehen, bis der Hubbegrenzer die Feder nicht mehr zusammendrückt.
3. Das obere Membrangehäuse (Pos. 1, Abbildung 6, 7, 8, 9 oder 10) entfernen (siehe Wartungsabschnitt).
4. Die Schrauben (Pos. 141) entfernen und den Hubbegrenzer vom oberen Gehäuse trennen.
5. Die O-Ringe (Pos. 138 und 139) ausbauen und untersuchen. Falls erforderlich austauschen.
6. Je nach Antriebsgröße mit dem folgenden Verfahren fortfahren:
D Bei Antrieben der Größen 30/30i bis 60/60i: Den Kerbstift (Pos. 140) heraustreiben und den Schubboden (Pos. 135) von der
Spindel des Hubbegrenzers (Pos. 133) schieben oder ...
D Bei Antrieben der Größe 70/70i und 87: Die Sicherungsschraube (Pos. 174) entfernen, um das Axiallager (Pos. 175) zu
untersuchen.
Gehäusemontierte einstellbare Abwärtshubbegrenzer
WARNUNG
Durch die vorgespannte Federkraft kann das obere Membrangehäuse (Pos. 1) vom Antrieb weggeschleudert werden. Zur
Vermeidung von Personenschäden deshalb die Federspannung lösen (Schritt 1 und 2 unten) und die Gehäuseschrauben
(Pos. 22) vorsichtig entfernen (Schritt 3 unten).
1. Die Federeinstellvorrichtung (Pos. 12) aus der Antriebslaterne (Pos. 9) herausschrauben, bis die gesamte Federspannung gelöst
ist.
2. Die Mutter des Hubbegrenzers (Pos. 187) entfernen. Die Kontermutter und die Mutter (Pos. 189 und 54) abschrauben, bis der
Hubbegrenzer die Feder nicht mehr zusammendrückt. Die Kontermutter und die Mutter ganz abschrauben.
3. Das obere Membrangehäuse (Pos. 1, Abbildung 6, 7, 8, 9 oder 10) entfernen (siehe Wartungsabschnitt).
4. Die Schrauben (Pos. 141) entfernen und den Hubbegrenzer vom oberen Gehäuse trennen.
5. Den O-Ring (Pos. 139) ausbauen und untersuchen. Falls erforderlich austauschen.
6. Bei allen Antriebsgrößen: Die Mutter (Pos. 54) lösen und die Spindel des Hubbegrenzers (Pos. 133) von der Antriebsspindel
abschrauben. Nun kann die untere Membranplatte entfernt werden.
Zusammenbau eines auf das Membrangehäuse montierten Hubbegrenzers
1. Den Abwärts- bzw. Aufwärtshubbegrenzer in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammenbauen. Dabei darauf achten, dass ggf.
Schmiermittel gemäß der Schmierungskennzeichnung (Pos. 241) in den Abbildungen 6, 7, 8, 9, 10, 18, 19 oder 20 aufgetragen
wird.
2. Den Hubbegrenzer wieder so einstellen, dass die entsprechende Begrenzung des Hubs erzielt wird. Dazu anhand des in der
Einführung des Abschnitts zu gehäusemontierten einstellbaren Hubbegrenzern beschriebenen Einstellungsverfahrens
vorgehen. Die Anlage wieder in Betrieb nehmen.
20
Betriebsanleitung
D100306X0DE

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