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Unified Messaging-System - Administration; Unified Messaging-System Im Überblick - Panasonic KX-NS700 Funktionshandbuch

Hybrid-ip-telekommunikationssystem
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3.1.1 Unified Messaging-System im Überblick
3.1 Unified Messaging-System — Administration
3.1.1 Unified Messaging-System im Überblick
Beschreibung
Die TK-Anlage verfügt über ein integriertes Nachrichtensystem, das seinen Teilnehmern Voicemail-Dienste
bereitstellt. Zudem kann die Sprachführung des Unified Messaging-Systems externe Anrufer zu der von ihnen
gewünschten Nebenstelle leiten oder zu der Mailbox eines Teilnehmers, wo sie eine Sprachnachricht
hinterlassen können.
Benutzer
Im Unified Messaging-System gibt es die folgenden drei Benutzertypen:
Teilnehmer (maximal: 500)
Ein Teilnehmer ist ein Nebenstellenbenutzer, dessen Nebenstelle eine Mailbox zugewiesen ist. Teilnehmer
können in ihren Mailboxen gespeicherte Nachrichten abspielen, Nachrichten für andere Teilnehmer
hinterlassen, eine Nachricht aufzeichnen, die dann an mehrere Teilnehmer (einschließlich externen
Teilnehmern) gesendet wird, Begrüßungen aufzeichnen und mehr.
Nachrichten-Manager (maximal: 1)
Der Nachrichten-Manager ist für die Allgemeine Mailbox zuständig sowie für die Ausführung von
Einrichtungsaufgaben, etwa Aufzeichnung von Sprachansagen und Ändern der
Benachrichtigungseinstellungen. Über Systemprogrammierung können Teilnehmern auch
Nachrichten-Manager-Privilegien zugewiesen werden.
System-Manager (maximal: 1)
Der System-Manager ist für das gesamte Unified Messaging-System verantwortlich und hat Zugriff auf
viele Einstellungen. Zu den Pflichten des System-Managers gehört das Einrichten von Mailboxen,
Zuweisen von BKl-Einstellungen und die Änderung des Dienstmodus.
UM-Ports und die UM-Gruppe
Die TK-Anlage verfügt in der Grundausstattung
das Unified Messaging-System. Ein Port fungiert dabei als Pfad in das Unified Messaging-System. Wenn also
ein Gespräch an das Unified Messaging-System geleitet wird, ist ein freier UM-Port erforderlich. Die Anzahl
der Ports kann für jede TK-Anlage auf maximal 24 erweitert werden.
Die UM-Ports einer TK-Anlage gehören zu der UM-Gruppe dieser TK-Anlage. Diese Gruppe hat eine virtuelle
Zugangsnummer, die als Ziel für ankommende Gespräche, umgeleitete Gespräche, vermittelte Gespräche
usw. dienen kann. Wenn auf der virtuellen Zugangsnummer der UM-Gruppe Gespräche ankommen, wird die
Gruppe, beginnend bei der niedrigsten UM-Port-Nummer durchsucht. Sobald ein verfügbarer Port gefunden
ist, entscheidet der dem Port, der Amtsleitung usw. zugewiesene Dienst, wie das Gespräch behandelt wird
(® 3.2.1.39 Dienst-Gruppe). Mögliche Dienste sind der Voicemail-Dienst (® 3.2.1.45 Voicemail-Dienst), über
den ein Anrufer in der Mailbox eines Teilnehmers eine Sprachnachricht hinterlassen kann, und Automatische
Abfrage (® 3.2.1.3 Automatische Abfrage (AA)), bei dem der Anrufer an die Nebenstelle eines Teilnehmers
geleitet wird.
*1
Bei Installation optionaler Komponenten, etwa einer VoIP-DSP-Karte, auch wenn die Anzahl der Ports nicht erweitert wird, stehen
nur 2 Kanäle zur Verfügung.
340
Funktionshandbuch
über zwei Ports (sogenannte UM-Ports) für die Nutzung durch
*1

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