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Fehlerursachen Und Abhilfemaßnahmen - Siemens SIMATIC S7-1500R Systemhandbuch

Redundantes system
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Fehlerursachen und Abhilfemaßnahmen
Verschiedene Ursachen können zum Abbruch des Systemzustands SYNCUP führen.
Werten Sie bei einem Abbruch des SYNCUP die Diagnosepuffer der Primary- und der
Backup-CPU aus.
Tabelle 9- 12 SYNCUP-Abbruch: Ursachen und Abhilfe
Ursache für Abbruch des SYNCUP
Zu wenig Speicherplatz auf der SIMATIC Memory Card
der Backup-CPU.
Systemüberlastung: Die Last des Anwenderprogramms
ist zu hoch, deshalb holt die Backup-CPU den Nachlauf
im Programmablauf zur Primary-CPU nicht auf.
Die Last auf den Redundanzverbindungen zwischen
Primary- und Backup-CPU ist zu hoch, deshalb holt die
Backup-CPU den Nachlauf im Programmablauf zur
Primary-CPU nicht auf.
Redundantes System S7-1500R/H
Systemhandbuch, 10/2018, A5E41814780-AA
Abhilfe
Daten auf der SIMATIC Memory Card löschen oder SIMATIC
Memory Card mit mehr Speicherplatz verwenden. Weitere In-
formationen finden Sie im Funktionshandbuch Struktur und
Verwendung des CPU-Speichers
(https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/59193101)
.
Mit der Anweisung "RT_INFO" generieren Sie Statistiken zur
Laufzeit von OBs, der Kommunikation oder dem Anwenderpro-
gramm. Sie können die Systemlast asynchroner Anweisungen
ermitteln.
Die Zeit für den Nachlauf der Backup-CPU gegenüber der Pri-
mary-CPU können Sie verkürzen, indem Sie:
der Überlastsituation der CPU entgegen wirken, durch das
Verringern des Nachbearbeitens von zyklischen Ereignissen
(Ereignisse aus einer Quelle, z. B. Starterereignisse für ei-
nen Weckalarm-OB).
Weitere Informationen finden Sie im Funktionshandbuch
Zyklus- und Reaktionszeiten
(http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/59193
558).
die Mindestzykluszeit für zyklische OBs nicht zu klein ein-
stellen bzw. diese erhöhen. Damit wird die Aufrufhäufigkeit
der zyklischen OBs verringert.
Verringern Sie die Last auf den Redundanzverbindungen zwi-
schen Primary- und Backup-CPU, indem Sie:
das Nachbearbeiten von zyklischen Ereignissen verringern
(s. o.)
Anweisungen vermeiden, die die Synchronisationslast erhö-
hen, z. B. Direktzugriffe, Uhrzeitzugriffe (z. B. Anweisungen
RD_SYS_T, WR_SYS_T, RD_LOC_T)
die Kommunikation verringern (HMI, PG/PG, Open User
Communication usw.)
die Aufbauregeln einhalten
Inbetriebnehmen
9.4 Betriebs- und Systemzustände
225

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Diese Anleitung auch für:

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