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BROTJE EcoTherm Plus WGB 15 E Techische Information Seite 72

Inhaltsverzeichnis

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Anforderungen an das Heizwasser
Weitere Informationen
zum Heizungswasser
Diagramm Wasserhärte
Behandlung und Aufbereitung
von Heizungswasser
Anlagenvolumenbestimmung
Additive
Vollentsalzung
Teilenthärtung
72
• Das Wasser darf keine Fremdkörper wie Schweißperlen, Rostpartikel, Zunder
oder Schlamm enthalten. Bei Erstinbetriebnahme ist die Anlage so lange zu
spülen, bis klares Wasser aus der Anlage kommt. Beim Spülen der Anlage ist
darauf zu achten, dass der Wärmetauscher des Heizkessels nicht durchströmt
wird und die Heizkörperthermostate abgenommen und die Ventileinsätze auf
maximalen Durchfluss gestellt werden.
• Werden Additive eingesetzt, ist es wichtig, die Angaben des Herstellers zu be-
achten. Besteht in Sonderfällen ein Bedarf an Additiven in gemischter Anwen-
dung (z. B. Härtestabilisator, Frostschutzmittel, Dichtmittel etc.), ist darauf zu
achten, dass die Mittel untereinander verträglich sind und keine Verschiebung
des pH-Wertes entsteht. Vorzugsweise sind Mittel vom gleichen Hersteller zu
verwenden.
• Bei Pufferspeichern in Verbindung mit Solaranlagen oder Festbrennstoffkesseln
muss der Pufferinhalt bei der Bestimmung der Füllwassermenge mit berück -
sichtigt werden.
Zur Vermeidung von Schäden durch Kesselsteinbildung im Kessel ist das in diesem
Kapitel enthaltene Diagramm zur Wasserhärte zu beachten.
Die Gesamtwassermenge der Heizanlage setzt sich zusammen aus Anlagenvolu-
men (= Füllwassermenge) plus Ergänzungswassermenge. Bei den kesselspezifischen
BRÖTJE Diagrammen wird der leichteren Verwendung halber lediglich das Anlagen-
volumen verwendet.
Über die gesamte Lebensdauer des Kessels wird von einer maximalen Nachfüllung
vom 2-fachen Volumen ausgegangen.
Folgende Produkte sind zurzeit von BRÖTJE freigegeben:
• „Heizungs-Vollschutz" von der Firma Fernox (www.fernox.com)
• „Sentinel X100" von der Firma Guanako (www.sentinel-solutions.net)
• „Jenaqua 100 und 110" von der Firma Guanako (www.jenaqua.de)
• „Vollschutz Genosafe A" von der Firma Grünbeck (www.gruenbeck.de)
Grundsätzlich kann immer vollentsalztes Wasser (VE-Wasser) eingesetzt werden,
allerdings in Verbindung mit einem pH-Wert-Stabilisator. Folgende Geräte zur
Herstellung von VE-Wasser wurden getestet und freigegeben:
• „Vollentsalzung (VE) GENODEST Vario GDE 2000" von der Firma Grünbeck
(www.gruenbeck.de)
• weitere Geräte auf Anfrage
Folgende Produkte sind zurzeit von BRÖTJE freigegeben:
• Natrium-Ionenaustauscher „Fillsoft" von der Firma Reflex (www.reflex.de)
• „Heifisoft" von der Firma Judo (www.judo-online.de)
• „Heizungswasserenthärtung 3200" von der Firma Syr (www.syr.de)
• „AQA therm" und „HBA 100" von der Firma BWT Wassertechnik (www.bwt.de)
Es ist mit einer Verschneidearmatur sicherzustellen, dass die min. Enthärtung
nicht unter 6 °dH erfolgt.
Es sind unbedingt die Angaben des Herstellers zu beachten!
Weitere Fabrikate befinden sich derzeit in der Erprobung und können bei BRÖTJE
angefragt werden.
Achtung! Werden nicht freigegebene Mittel eingesetzt, erlischt die Garantie!
EcoTherm Plus WGB 15 – 38 + WGB-K
Version 01.10

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