Inhaltsverzeichnis Vorschriften und Normen........................Vorschriften und Normen......................Allgemeine Informationen Brennwerttechnik..................Brennwertnutzen........................Rücklauftemperatur......................... Lieferumfang und Anlieferung......................Lieferumfang........................... Anlieferung..........................Produktinformationen und Funktionsbeschreibung................10 Anwendungsbereich......................... 10 Geringer Platzbedarf......................... 10 Modulation (elektronische Gas-/Luft-Verbundregelung).............. 10 4.3.1 Verbrennungsluftseitig....................10 4.3.2 Gasseitig........................10 Ausstattung..........................10 Multilevel – Ein System für alle Fälle................... 11 Kesselansicht WGB EVO......................
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Zuluftöffnungen........................23 6.6.1 Saubere Verbrennungsluft!..................23 Planungshinweise..........................24 Kondenswasser-Neutralisation....................24 Kondenswasserableitung über das BRÖTJE Gas-Brennwertgerät........... 24 Einleitung von Kondenswasser in das öffentliche Kanalnetz............24 BRÖTJE Kondenswasser-Neutralisationseinrichtung..............24 Elektroanschluss........................25 Wasserseitiger Korrosionsschutz bei geschlossenen Heizungsanlagen........... 25 Hydraulische Anbindung......................25 7.7.1 Filter im Heizungsrücklauf................... 25 7.7.2 Hydraulisches Zubehör zum Erreichen der erforderlichen Restförderhöhe......
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9.14 Zonenregler für 2 Mischerheizkreise (ISR ZR 2 B)................44 9.15 Heizungs- und Systemregler mit Kaskadenfunktion (ISR BCA C)............ 44 9.16 Solar- und Systemregler (ISR SSR C).................... 45 9.17 Warmwasserfühler (WWF)......................46 9.18 Universaltauchfühler (UF6 C)..................... 46 9.19 Universalanlegefühler (UAF6 C)....................47 9.20 Kollektorfühler (KF ISR)......................
Vorschriften und Normen 1. Vorschriften und Normen 1.1 Vorschriften und Normen Neben den allgemeinen Regeln der Technik sind die einschlägigen Normen, Vor- schriften, Verordnungen und Richtlinien zu beachten: - DIN 4109; Schallschutz im Hochbau - DIN EN 12828; Heizungssysteme in Gebäuden - EnEV - Energieeinsparverordnung - Bundes-Immisionsschutzverordnung 3.
Allgemeine Informationen Brennwerttechnik 2. Allgemeine Informationen Brennwerttechnik 2.1 Brennwertnutzen Bei Erdgas liegt der Brennwert um ca. 11 % über dem Heizwert und bietet durch den hohen Wasserdampfanteil im Abgas die Voraussetzung für zusätzlichen Wär- megewinn. Eine weitere Voraussetzung für die optimale Brennwertnutzung ist ein hoher und über die Kesselbelastung konstanter CO -Gehalt im Abgas.
Allgemeine Informationen Brennwerttechnik 2.2 Rücklauftemperatur Für die praktische Anwendung ist es wichtig, dass die Heizungsanlage mit niedri- gen Rücklauftemperaturen betrieben werden kann. Den idealen Anwendungsbe- reich bieten Niedertemperatur-Systeme mit Vor-/Rücklauftemperaturen von 40/30 °C. Bei dieser Betriebsweise wird während der gesamten Heizperiode ein kondensierender Betrieb erreicht.
Lieferumfang und Anlieferung 3. Lieferumfang und Anlieferung 3.1 Lieferumfang - Gas-Brennwertwandkessel für gleitend abgesenkten Betrieb ohne erforderliche Mindestwasserumlaufmenge. - Mit CE-Kennzeichnung und DVGW-Qualitätszeichen. - Für den Einsatz in Zentralheizungsanlagen nach EN 15502. - Vollautomatische Erkennung und Adaption der Erdgasart durch das BRÖTJE EVO-System.
Produktinformationen und Funktionsbeschreibung 4. Produktinformationen und Funktionsbeschreibung 4.1 Anwendungsbereich Der EcoTherm Plus WGB EVO G ist für gleitend abgesenkten Betrieb ohne festge- legte untere Temperatur konzipiert. Je nach Leistung sind sie für den Betrieb von geschlossenen Zentralheizungsanlagen in Einfamilienhäusern, Mehrfamilienhäu- sern und Etagenwohnungen, sowie auch für Niedrig- und Passivenergiehäuser ge- eignet.
Produktinformationen und Funktionsbeschreibung 4.5 Multilevel – Ein System für alle Fälle Alle BRÖTJE Gas-Brennwertgeräte bestehen im Wesentlichen aus den gleichen Baugruppen. In Abhängigkeit von der Leistung werden stets identische Brenner, Regelungen oder Wärmetauscher etc. eingesetzt. Der Konstruktionsaufbau dieser Komponenten ist in den BRÖTJE Produktfamilien identisch angelegt worden und daher trägt dieses System bei BRÖTJE einen einfachen Namen: „Multilevel“.
Produktinformationen und Funktionsbeschreibung Die Zündung erfolgt bei diesem Brenner elektrisch. Die optimierte Verbrennung ermöglicht eine deutliche Unterschreitung der strengsten Grenzwerte. 4.10 Wärmetauscher aus einem Guss Für den Wärmetauscher der BRÖTJE Gas-Brennwertgeräte wird eine hochwertige Aluminium-Silizium-Legierung eingesetzt, die sich bei der Brennwerttechnik be- währt hat.
Produktinformationen und Funktionsbeschreibung lich. Auch lassen sich mit dem zentralen Regel- und Diagnosesystem ISR-Plus LMS des EcoTherm Plus WGB EVO G regelungstechnisch komplexe Anlagen erstellen, einschließlich Solar- und Kaskadenlösungen. Hierzu gibt auch das Kapitel 9. (Seite 38) einen umfassenden Überblick. 4.15 Abgasleitungs-Systeme Durch die umfangreichen Möglichkeiten der Abgasführung mit dem BRÖTJE Ab- gasleitungs-System KAS können BRÖTJE Gas-Brennwertgeräte praktisch überall in-...
Produktinformationen und Funktionsbeschreibung zahlgeregelten Pumpe mit der neuen Technologie eines dauerhaft magnetisierten Pumpenrotors. Da bei der Ausführung des Pumpenrotors als Permanentmagnet keine Energie zur Magnetisierung benötigt wird, eröffnet die Verwendung der Hocheffizienzpumpe im EcoTherm Plus WGB EVO G ein größeres Energieeinspar- potenzial als es mit jeder anderen drehzahlgeregelten Pumpe mit Asynchronmotor erreicht werden kann.
Produktinformationen und Funktionsbeschreibung 4.19 Befüllen der Heizungsanlage Bei allen BRÖTJE Gas-Brennwertgeräten ist der für die Anlagenbefüllung vorgese- hene Anschluss zu verwenden, generell jedoch sollten der EcoTherm Plus WGB EVO G und das Heizungssystem über den Rücklauf befüllt werden. Genaue Informationen sind dem Installationshandbuch zu entnehmen. 4.20 Spitzen-Umwelttechnik mit minimierten Emissionen Ein Vorteil der modulierenden, vormischenden Brennerbetriebsweise ist die Mini-...
Technische Angaben 5. Technische Angaben 5.1 Abmessungen und Anschlüsse Abb 8: Abmessungen und Anschlüsse EcoTherm Plus WGB EVO G EcoTherm Plus WGB EVO 15–28 Serie G 7312440-01 04.15...
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Technische Angaben Tabelle 1: Abmessungen und Anschlüsse Modell EcoTherm Plus EcoTherm Plus WGB EVO G 15 / 20 WGB EVO G 28 – Heizungsvorlauf G 3/4“ G 3/4“ – Heizungsrücklauf G 3/4“ G 3/4“ 2.HR – Heizungsrücklauf, 2.Heizkreis G 3/4“ G 3/4“...
Technische Angaben 5.2 Technische Daten Tabelle 2: Technische Daten Modell WGB EVO 15 WGB EVO 20 WGB EVO 28 Produkt-ID-Nr. CE-0085 CO 0217 VDE-Reg.-Nr. VDE-Zeichen Schutzart IPx4D Gaskategorie Gerätekategorie und C Nennwärmebelastungsbereich Erdgas E, LL Heizbetrieb 2,9-15,0 2,9-20,0 3,9-28,0 Warm- 2,9-15,0 2,9-20,0 3,9-28,0...
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Technische Angaben Modell WGB EVO 15 WGB EVO 20 WGB EVO 28 Abgas-/Zuluftanschluss 80/125 80/125 80/125 Abgaswertegruppe nach DVGW G636 Heizwasser Einstellbereich Heizwassertemperatur °C 20-85 20-85 20-85 Max. Vorlauftemperatur °C Betriebsdruck min. max. Inhalt Ausdehnungsgefäß Vordruck 0,75 0,75 0,75 0,075 0,075 0,075 Gas-Anschlusswerte...
Technische Angaben 5.5 EnEV-Daten WGB EVO Bezeichnung Brennstoff Brennstoff Nennleistung Bereitschaftsverlust Wirkungsgrad Hilfsenergiebedarf ,100 WGB EVO 15 G 0,87 97,4 108,9 WGB EVO 20 G 0,66 97,3 108,7 WGB EVO 28 G 0,47 97,3 108,6 5.6 EnEV-Daten Trinkwassererwärmer Indirekt beheizte Trinkwassererwärmer Bezeichnung Speicher-Nenninhalt Bereitschafts-Wärmeverlust*...
Anforderungen an den Aufstellort 6. Anforderungen an den Aufstellort 6.1 Aufstellraum Brennwertgeräte müssen in trockenen und frostsicheren, belüftbaren Räumen, nach Möglichkeit in der Nähe der Abgasanlage installiert werden. Die Raumtem- peratur sollte zwischen 0 °C und 45 °C liegen. Für Schäden, die aufgrund der Installation an einem nicht geeigneten Ort oder auf- grund falscher Verbrennungsluftzuführung entstehen, besteht kein Gewährleis- tungsanspruch.
Anforderungen an den Aufstellort 6.5 Abstände Abb 10: Abstände in Bad- bzw. Duschräumen 0 , 6 m 2 , 4 m 2 , 4 m 0 , 6 m S c h u t z - S c h u t z b e r e i c h 3 S c h u t z b e r e i c h 3 b e r e i c h 2 S c h u t z -...
Planungshinweise 7. Planungshinweise 7.1 Kondenswasser- Neutralisation Entsprechend dem ATV-Arbeitsblatt A 251 wird eine Neutralisation erst ab einer Nennwärmebelastung von 200 kW gefordert. Bitte beachten Sie das Arbeitsblatt A 251. Dennoch kann es vorkommen, dass regional durch die Wasserbehörden eine Neutralisation gefordert wird. Daher ist es ratsam, sich rechtzeitig vor der In- stallation mit den kommunalen Behörden in Verbindung zu setzen, um sich über die örtlichen Bestimmungen zu informieren.
Planungshinweise leitungsmöglichkeit wird eine Neutralisations- und Hebeanlage (Handelsware) empfohlen. 7.5 Elektroanschluss Bei einer Elektroinstallation sind VDE und örtliche Bestimmungen zu beachten. Für die Anschlusswerte, siehe das Kapitel 5. (Seite 16) . Der Elektroanschluss ist polun- verwechselbar und polrichtig vorzunehmen. Alle angeschlossenen Komponenten müssen VDE-gerecht ausgeführt sein. BRÖTJE empfiehlt vor dem Gas-Brennwertgerät einen Hauptschalter anzuordnen.
Planungshinweise ell zusätzliche Heizkreispumpen zu berücksichtigen oder es ist eine von BRÖTJE freigegebene Änderung der hydraulischen Anbindung des EcoTherm Plus WGB EVO G zu wählen. Hierzu kann zum Beispiel hydraulisches Zubehör wie das Mischeranschlussrohr MAR B (Best.-Nr. 7308359) oder das Pumpenersatzrohr PER (Best.-Nr.
Planungshinweise Abb 11: Max. Anlageninhalt bei Verwendung des MAG Ansprechdruck Sicherheitsventil 3 bar Vorlauftemperatur: 40 °C 55 °C 70 °C 80 °C Anlagenhöhe h in Metern Gasströmungswächter (GSW) Entsprechend dem Arbeitsblatt G 600-B der TRGI müssen seit August 2004 in allen neuen und erheblich veränderten Gasanlagen Gasströmungswächter eingesetzt werden.
Planungshinweise nen, elektronisch geregelten Pumpe kann eine verbesserte Versorgung erreicht werden. Diese Maßnahme reduziert jedoch die Effektivität der geregelten Pumpe. 7.10 Hydraulische Anbindung Einkesselanlagen Bei Einkesselanlagen werden die Heizkreise generell direkt über einen druckbehaf- teten Verteiler angeschlossen. Eine Kesselpumpe mit hydraulischer Weiche bzw. drucklosem Verteiler ist nur in bestimmten Fällen erforderlich.
Planungshinweise leistet ist. Eine hydraulische Weiche kann daher in hydraulisch komplexen oder unbekannten Anlagen auch ein Problemlöser sein. Bei Mehrkesselanlagen in Kaskadenbauweise ist zwingend eine hydraulische Wei- che zur Entkoppelung der Massenströme einzusetzen. Die hydraulische Weiche wird nach dem größten Volumenstrom, in der Regel des Verbraucherkreises, ausgelegt.
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Planungshinweise rantiebedingungen finden Sie auf der BRÖTJE Webseite https://www.broetje.de/ de/qualitaet.htm. EcoTherm Plus WGB EVO 15–28 Serie G 7312440-01 04.15...
Regelungstechnische Grundausstattung 8. Regelungstechnische Grundausstattung 8.1 Integrierter Systemregler ISR-Plus Durch den Systemregler ISR-Plus erfolgt die Inbetriebnahme, Einstellung, Bedie- nung und Regelung des Gas-Brennwertgerätes. Die ISR-Plus-Regelung ist im Kessel integriert und besitzt eine beleuchtete Klartextanzeige. 8.1.1 Einsatzbereich Das Regelsystem umfasst - Vollelektronische Brenner- und Kesselregelung, mit der alle erforderlichen Para- meter des Kessels entsprechend dem Einsatzort programmiert werden können.
Regelungstechnische Grundausstattung chen den Funktionen des regelungstechnischen Zubehörs „Kaskadenregler ISR BCA C“. Ab Seite 9.15 (Seite 44) sind Funktionen sowie Führungsstrategien des im Systemregler ISR-Plus LMS integrierten Kaskadenreglers sowie des ISR BCA C näher aufgeführt. Nachstehend sind vorab die Funktionen des ISR BCA C zusammengefasst aufgeführt, welche bzgl.
Regelungstechnische Grundausstattung Grundausstattung/Funktionen ISR-Plus LMS Hinweise • Solarregelung (siehe Beschreibung) – integrierte Solarregelung für ein Kollektorfeld Funktion bei Verwendung des Solarfühlers*, Referenzfüh- ler* Solarpumpenfunktionen durch Parametrierung über ISR-Plus LMS alt. Einsatz eines ISR EWM B* für weitere Solarfunktionen • Kaskadenregelung (siehe Beschreibung) –...
Regelungstechnische Grundausstattung 8.5 Kesselfunktionen Der Funktionsumfang des Systemreglers ISR-Plus LMS richtet sich nach der Geräte- ausführung „Premium“ und „Kompakt“. Einige Funktionen sind konstruktions- bedingt generell nicht anwendbar. Die nachfolgende Tabelle zeigt die wesentli- chen Funktionen sortiert nach Gas-Brennwertgeräteserie. Weitergehende Infor- mationen enthält das Installationshandbuch des jeweiligen Gas-Brennwertgerätes sowie die Arbeitsunterlage „Neue Funktionen Kesselregelung ISR-Plus LMS“.
Regelungstechnische Grundausstattung - EIN/AUS für Heizbetrieb per Telefonfernschalter - Bis zu 40 Mischerheizkreise mit ISR ZR 1/2 B aufschaltbar - Spannungseingang 0...10 V für Kesselsollwertvorgabe durch externen Heizkreis- regler 8.7 Kaskadenführungsstrategie Mit dieser Einstellung wird eine für die Anlage optimale Kombination von Kessel- führung und Laufzeitstrategie ausgewählt.
Regelungstechnisches Zubehör 9. Regelungstechnisches Zubehör 9.1 Erweiterungsmodul (ISR EWM B) Das Erweiterungsmodul ist für den Einbau in das zentrale Regel- und Diagnose- system ISR-Plus für BRÖTJE Brennwertgeräte vorgesehen. Es können verschiedene, individuell programmierbare Funktionen eingesetzt werden. In den Systemregler ISR-Plus können maximal 2 Erweiterungsmodule ISR EWM B eingebaut werden. Die Bedienung erfolgt über die Bedieneinheit der ISR-Plus im Brennwertgerät.
Regelungstechnisches Zubehör 9.3 Erweiterungsmodul Wand (ISR EWMW) Das Erweiterungsmodul ist fertig verdrahtet mit Sicherung, Netzschalter im Ge- häuse für den Wandaufbau. Wahlweise konfigurierbar als: - Heizkreisregler für einen Mischerheizkreis - Solar-Temperaturdifferenzregler - Rücklaufanhebung - Vorregler/Zubringerpumpe - Verschiedene Einzelfunktionen der 3 Ausgänge und 2 Fühlereingänge (Einstellung je nach Regler verschieden.) Anlieferung Das Erweiterungsmodul wird fertig verdrahtet mit Sicherung, Netzschalter und...
Regelungstechnisches Zubehör 9.4 Erweiterungsmodul Wand 2 (ISR EWMW 2) Wandhängendes Gehäuse mit 2 Erweiterungsmodulen, zur vereinfachten Ver- drahtung außerhalb wandhängender Wärmerzeuger. Wahlweise konfigurierbar als Heizkreisregler für einen Mischerheizkreis, Solar-Temperaturdifferenzregler, Rücklaufanhebung, Vorregler/Zubringerpumpe oder verschiedene Einzelfunktio- nen der pro Erweiterungsmodul ISR EWM jeweils 3 Ausgänge und 2 Fühlereingän- ge (Einstellung je nach Regler verschieden.) Fertig verdrahtet mit Sicherung.
Regelungstechnisches Zubehör 9.6 Raumgerät Funk (ISR RGTF B) Das Raumgerät Funk (ISR RGTF B) ist eine Funk-Fernbedienung, mit der alle Regler- funktionen eingestellt werden können, die auch am Grundgerät einstellbar sind. Darüber hinaus ist das Gerät auch als Programmiergerät einsetzbar. Das Raumge- rät ist batteriebetrieben und enthält ein beleuchtetes Klartextdisplay.
Regelungstechnisches Zubehör 9.8 Funkempfänger (ISR FE) Der Funkempfänger (ISR FE) ist bei Einsatz eines Raumgeräts Top Funk und des Funksenders Außentemperatur erforderlich. Sendefrequenz 868 MHz. Hinweis: Wenn sowohl das Raumgerät Top Funk als auch der Funksender Außen- temperatur verwendet werden, wird der Funkempfänger trotzdem nur einmal be- nötigt.
Regelungstechnisches Zubehör 9.11 Busmodul (BM) Das Busmodul (BM) ist direkt in die Regelzentraleinheit des ISR-Plus LMS für Gas- Brennwertgeräte einsteckbar. Es enthält einen kommunikationsfähigen LPB-Bus- anschluss zum Anschluss eines oder mehrerer geräteexterner Zonenregler ISR ZR 1/2, ISR BCA oder ISR SSR. Es kann maximal ein Busmodul BM in die zentrale Regeleinheit eingesetzt werden.
Regelungstechnisches Zubehör 9.14 Zonenregler für 2 Mischerheizkreise (ISR ZR 2 B) Der Zonenregler (ISR ZR 2 B) bietet eine witterungsgeführte Vorlauftemperaturre- gelung für 2 Mischerheizkreise mit 2 Wochenprogrammen. Er enthält ein beleuch- tetes Display mit menügeführter Klartextanzeige und ist kommunikationsfähig mit LPB-Bus-fähigen EuroControl-Reglern und über ein Busmodul (BM) mit dem zentralen Regel- und Diagnosesystem ISR-Plus der BRÖTJE Brennwertegeräte.
Regelungstechnisches Zubehör Lieferumfang - 3 Universalanlegefühler UAF6 C - 2 Universaltauchfühler UF6 C Optional weitere Fühler: - Außentemperaturfühler ISR ATF Optional Raumgeräte: - ISR RGB/ISR RGT oder - ISR RGTF ISR BCA C Bestell-Nr.: 694254 9.16 Solar- und Systemregler (ISR SSR C) Der Solar- und Systemregler (ISR SSR C) ist ein witterungsgeführter Systemregler mit einem Display mit menügeführter Klartextanzeige.
Regelungstechnisches Zubehör Optional weitere Fühler: - Universaltauchfühler UF6 C - Universalanlegefühler UAF6 C - Kollektorfühler KF ISR - Außentemperaturfühler ISR ATF Optional weitere Raumgeräte: - ISR RGB/ISR RGT oder - ISR RGTF ISR SSR C Bestell-Nr.: 694247 9.17 Warmwasserfühler (WWF) Der Warmwasserfühler wird zur Trinkwassererwärmung für Trinkwassererwärmer ohne eigene Speicherregelung benötigt.
Regelungstechnisches Zubehör 9.19 Universalanlegefühler (UAF6 C) mit Anschlussleitung ohne Stecker zur Verwendung in Anlagensystemen als uni- versal einsetzbarer Rohranlegefühler in Verbindung mit ISR-Plus Regelungen. Inkl.: - 2 m Fühlerleitung Nicht einsetzbar für GSR Regelungen. UAF6 C Bestell-Nr.: 634342 9.20 Kollektorfühler (KF ISR) Der Kollektorfühler wird in Verbindung mit ISR-Plus-Regelungen eingesetzt.
Regelungstechnisches Zubehör 9.22 Fernschalt- und Überwachungsmodul GSM (FSM B GSM) Mithilfe des Fernschalt- und Überwachungsmoduls GSM (FSM B GSM) können - bis zu 2 Störmeldungen übertragen werden und - 1 Kontakt kann über das GSM-Netz geschaltet werden. Optional können bis zu 2 Fühler zur Temperaturüberwachung mit einstellbaren Grenzwerten angeschlossen werden.
Regelungstechnisches Zubehör 9.24 Kommunikationszentrale (ISR FM-K B GSM) für Heizungsanlagen mit 1 (FM-K1) bzw. bis zu 16 (FM-K16) EuroControl/ISR-Plus Reglern/1BMU-Reglern. PC-Anschluss direkt an RS-232-Schnittstelle via Nullmo- demkabel oder via Telefonverbindung über das Telefonnetz. Lieferumfang: Fernmanagementzentrale mit GSM Modem fertig verdrahtet mit Sicherung und Netzschalter im Gehäuse.
Regelungstechnisches Zubehör 9.26 Raumthermostat Wand (RTW D) Drahtgebundener, netzunabhängiger Zweipunktregler mit Wochenprogramm und Frostschutzfunktion. Große Bedientasten zur Einstellung von 4 verschiedenen Temperaturen und bis zu 3 Heiz- oder Kühlphasen pro Tag, verschiedener Betriebs- arten sowie zur Auswahl der An-/ Abwesenheit. Übersichtliche Anzeige mit Hinter- grundbeleuchtung inklusive großen Ziffern und Klartext.
Hydraulisches Zubehör 10. Hydraulisches Zubehör 10.1 Absperrset Gas/Hzg. – Durchgangsform DN 15/20 zur netzseitigen Absperrung des Heizungsvorlaufs, Heizungsrücklaufs und des Gasanschlusses. Set in Durchgangsform für die Aufputzmontage. Je Bauteil inkl.: - 1 Durchgangs-Absperrorgan für Heizungsvorlauf - 1 Durchgangs-Absperrorgan für Heizungsrücklauf - 1 Gasgerätehahn mit thermisch auslösender Sicherheitsabsperrung - Füll- und Entleerungshahn Gasanschluss: ½", IG...
Hydraulisches Zubehör 10.3 Absperrset Gas/Hzg. – Eckform DN 15/20 Installations- und Absperrset für Heizung und Gas in Eckform. Absperrset für die Unterputzmontage. Je Bauteil inkl.: - 1 Eck-Absperrorgan für den Heizungsvorlauf - 1 Eck-Absperrorgan für den Heizungsrücklauf - 1 Gasgerätehahn mit thermisch auslösender Sicherheitsabsperrung - Füll- und Entleerungshahn Gasanschluss: ½"...
Hydraulisches Zubehör 10.5 Pumpenset ungemischt mit Hocheffizienzpumpe zur hydraulischen Einbindung in das Heizsystem. Pumpenset mit Dämmung bis ca. 40 kW. Pumpeneinbaulage wechselbar. Inkl.: - 1 Hocheffizienzpumpe, Grundfos Alpha 2 L 15-60 - 2 Kugelhähne mit Thermometer - 1 Schwerkraftbremse PSG Pro Bestell-Nr.: 665797 10.6 Pumpenset gemischt mit Hocheffizienzpumpe...
Hydraulisches Zubehör 10.8 Kennlinien Heizkreisanschlussgruppen Die Restförderhöhe der Heizkreisanschlussgruppen entspricht dem maximalen Druck, der zur Überwindung der wasserseitigen Widerstände von Heizkessel und Heizungsanlage zur Verfügung steht. In den Diagrammen wird die Restförderhöhe der fertigen Systemkombinationen dargestellt. Dabei sind die Widerstände des Rohrsets, der Heizkreisanschlussgruppe und des Verteilersets berücksichtigt.
Hydraulisches Zubehör 10.9 Pumpenset OHNE Pumpe und OHNE Mischer MIT PER für die Aufnahme der geräteinternen Pumpe. Fertig verdrahtet mit Steckern und Gegensteckern. Pumpeneinbaulage wechselbar. Inkl.: - 1 Pumpenersatzrohr PER - 2 Kugelhähne mit Thermometer - 1 Schwerkraftbremse - Dichtungen - Kabelbaum für Versorgungs- und Steuerspannung - erforderliche Steckverbinder Bestell-Nr.: 660594...
Hydraulisches Zubehör 10.12 Membranausdehnungsgefäß 10 l (einsetzbar nur ab Serie G) zum nachträglichen Einbau in BRÖTJE Wärmeerzeuger EcoTherm Plus WGB EVO 15–28 G. MAG Set B Bestell-Nr.: 7308358 10.13 Mischeranschlussrohr (einsetzbar nur ab Serie G) zum nachträglichen Einbau in BRÖTJE Wärmeerzeuger EcoTherm Plus WGB EVO 15–28 G für den direkten Rücklaufanschluss eines 2.
Hydraulisches Zubehör 10.14 Speicherladeset für BS-Speicher zum Anschluss eines Trinkwassererwärmers an den Wärmeerzeuger. Inkl.: - Geräteinterne Verrohrung - Hocheffizienzpumpe Grundfos UPM 2 - Trinkwarmwasserfühler WWF - Dichtmaterial - flexible vorgebogene und gedämmte Anschlussrohre für Speichervorlauf und - rücklauf Einsetzbar für den Anschluss eines HydroComfort BS 120 C und BS 160 C an einen EcoTherm Plus WGB 15 und 20 E und WGB EVO 15–20 C.
Hydraulisches Zubehör 10.15 Universal-Speicherladeset zum Anschluss universeller Trinkwassererwärmer an den Wärmeerzeuger. Inkl.: - Geräteinterne Verrohrung - Hocheffizienzpumpe Grundfos UPM 2 - Trinkwarmwasserfühler WWF - Dichtmaterial Anschlüsse kesselseitig: ¾" flachdichtend LS-U1 E Bestell-Nr.: 834209 10.16 Universal-Speicherladeset in Verbindung mit WGB 28 + 38 zum Anschluss universeller Trinkwassererwärmer an EcoTherm Plus WGB 28 und 38 E.
Montagezubehör 11. Montagezubehör 11.1 Schnellmontagerahmen WGB + WBS/WBC zur Vorinstallation der wasserseitigen und gasseitigen Verrohrung und der Geräte- aufhängung. Der Schnellmontagerahmen dient zur späteren Aufnahme des ent- sprechenden Wärmeerzeugers. Inkl.: - Schnellmontagerahmen - Befestigungsmaterial Notwendiges zusätzliches Zubehör - Absperrset ADH ½" bzw. AEH ½" Notwendiges zusätzliches Zubehör für den trinkwasserseitigen Anschluss (nur in Verbindung mit EcoTherm Kompakt WBC): - Verschraubungsset VS SMR C...
Umrüstsätze 12. Umrüstsätze 12.1 Umrüstrahmen 12.1.1 Umrüstrahmen Universal zur Umrüstung von Wärmeerzeugern von anderen Herstellern auf BRÖTJE An- schlussmaße. Ein im Lieferumfang enthaltener Rahmen ermöglicht die Vergröße- rung des Wandabstandes und damit die Installation des Gerätes vor den beste- henden Anschlüssen. Verwendbar in Verbindung mit bestehenden Absperrhähnen oder mit den BRÖTJE Absperrsets ADH und AEH.
Kondenswasserneutralisation 13. Kondenswasserneutralisation 13.1 Neutralisationseinrichtung ohne Pumpe bis 70 kW zur Neutralisation von saurem Kondenswasser aus Gas-Brennwertkesseln bis ca. 70 kW Kesselleistung. Inkl. Granulat. Anschlüsse DN 40. NEOP 70 Bestell-Nr.: 833103 13.2 Nachfüllpackung für Kondenswasser- Neutralisation NFKWN Die Nachfüllpackung für die Kondenswasser-Neutralisation NFKWN enthält 5 kg Granulat zur Auffüllung der Neutralisationspatrone.
Abgasleitungssystem 14. Abgasleitungssystem 14.1 Möglichkeiten der Abgasführung bei KAS 80 Für weitere Informationen, bitte die Abgasleitungssystem-TI beachten. EcoTherm Plus WGB EVO 15–28 Serie G 7312440-01 04.15...
Trinkwassererwärmer 15. Trinkwassererwärmer 15.1 Trinkwassererwärmer mit System Die zentrale Trinkwarmwasserversorgung mit Trinkwassererwärmern ist das heu- te am weitesten verbreitete System. Es bietet einen hohen Komfort und ist zudem kosten- und energiesparend. BRÖTJE bietet in der Kombination mit den wandhän- genden Gas-Brennwertgeräten die unterstehenden Standspeicher BS 120 C und BS 160 C sowie den nebenstehenden Standspeicher BS 200 C an.
Trinkwassererwärmer BRÖTJE empfiehlt den Einsatz des Schichtenspeichers bis zu einer Trinkwasserhär- te von ca. 14 °dH. Ein fester Wert kann an dieser Stelle nicht genannt werden, da die Belastung des Plattenwärmetauschers neben der Trinkwasserhärte stark von weiteren Faktoren wie der Beladungstemperatur, dem Trinkwarmwasser bedarf, dem Nutzerverhalten etc.
Trinkwassererwärmer 15.9 HydroComfort BS 15.9.1 Technische Daten HydroComfort BS 120 C BS 160 C BS 200 C Speicherinhalt Heizwasserinhalt Heizfläche 0,72 0,72 0,93 Leistungskennzahl bei HV = 80 °C und Sp = 60 °C Dauerleistung bei HV = 80 °C von 10 °C auf 45 °C Erforderlicher Heizwasservolumenstrom 1,25 1,25...
Trinkwassererwärmer 15.10 HydroComfort SSB B und SSB Eco B Die Solar-Trinkwassererwärmer HydroComfort SSB B und SSB Eco B sind für die bi- valente Trinkwarmwassererwärmung konzipiert. Für eine gute Temperaturschich- tung haben sie eine schlanke Bauform. Erreicht wird das, indem die Trinkwasser- erwärmer mit unterschiedlichen Speicherinhalten jeweils einen eigenen Durch- messer haben.
Trinkwassererwärmer 15.11 HydroComfort SSB B 15.11.1 Technische Daten Modell Einheit SSB 300 B SSB 400 B SSB 500 B SSB 300 Eco B Speicherinhalt Dauerleistung = 80 °C/von 10 °C auf 45 °C Spezifischer Durchfluss D l/10 min Leistungskennzahl N Sommerbetrieb Kesselleistung 40 kW Leistungskennzahl N...
Trinkwassererwärmer 15.12 Solar-Pufferspeicher- Zentrale HydroComfort SPZ mit externer Trinkwassererwärmung Die Solar-Pufferspeicher-Zentrale HydroComfort SPZ ist optimal auf die solare Hei- zungsunterstützung und eine Trinkwassererwärmung im Durchlaufprinzip für Ein- bis Zweifamilienhäuser ausgelegt. Für eine optimale Trennung verschiedener Tem- peraturschichten im Trinkwassererwärmer enthält dieser 2 horizontale Schichten- bleche als Durchmischungsbremse.
Trinkwassererwärmer 15.13 Durchlaufwarmwassermodul (DWM) Das Durchlaufwarmwassermodul ist mit Hilfe von 6 Anschlüssen direkt am Trink- wassererwärmer montiert. Es dient dazu, verkalkungsfreies frisches Trinkwasser durch das Heizungspufferwasser über einen Plattenwärmetauscher zu erwärmen. Dabei arbeitet es nach dem Durchflussprinzip und garantiert niedrigste Bereit- schaftsverluste.
Trinkwassererwärmer 15.15 Solar-Kombispeicher HydroComfort SBH B Der Solar-Kombispeicher HydroComfort SBH B wurde speziell für die solare Hei- zungsunterstützung sowie für die solare Trinkwassererwärmung im Einfamilien- haus bzw. kleineren Zweifamilienhaus entwickelt. Er ist mit einem Gesamtinhalt von 600 und 750 Litern erhältlich. Der Solar-Kombispeicher ist nach dem „Tank in Tank“-Prinzip aufgebaut.
Anforderungen an das Heizungswasser 16. Anforderungen an das Heizungswasser 16.1 Informationen zur Behandlung des Heizungsanlagenwassers Dieses Kapitel erläutert, welche Anforderungen an das Heizungswasser bei BRÖTJE Brennwertgeräten zu erfüllen sind. Die Informationen sind an die VDI-Richtlinien 2035 angelehnt. 16.2 Schutz des Kessels vor wasserseitiger Korrosion (VDI-Richtlinie 2035-2) Störungen im Heizkreis durch Korrosion oder Kalkablagerungen führen zu einer...
Anforderungen an das Heizungswasser Achtung! Den pH-Wert kontrollieren! Unter verschiedenen Bedingungen ist eine Eigenalkalisierung (Anstieg des pH- Wertes) des Anlagenwassers möglich. Daher sollte jährlich eine Kontrolle des pH- Wertes erfolgen. Der pH-Wert muß zwischen 8,2 und 9,0 liegen. VDI-Richtlinie 2035 Teil 1 und 2 Grundsätzlich gelten für alle Kesselgrößen die Anforderungen an das Heizungs- wasser gemäß...
Anforderungen an das Heizungswasser 1. Zugabe eines Additivs zum Füllwasser, wenn eine Teilenthärtung auf 6 °dH nicht ausreichend ist, damit die Härte im Kessel nicht ausfällt und sich der pH-Wert des Anlagenwassers stabil verhält (Härtestabilisator). Bei der Zugabe von Additiven dürfen nur die von BRÖTJE freigegebenen Mittel verwendet wer- den.
Anforderungen an das Heizungswasser 16.4.3 Teilenthärtung Einschränkend zur VDI 2035 ist eine Teilenthärtung des Wassers unter 6 °dH nicht zulässig. Folgende Produkte sind zurzeit von BRÖTJE freigegeben: - „Fillsoft“-Natrium-Ionenaustauscher von der Firma REFLEX (www.reflex.de) - „Heifisoft“ von der Firma JUDO (www.judo-online.de) - „Heizungswasserenthärtung 3200“...
Anforderungen an das Heizungswasser 16.4.8 Praktische Hinweise für den Heizungsfachmann - Unter Beachtung des spezifischen Anlagenvolumens (z. B. bei Verwendung von Heizungspufferspeichern) entscheiden, welche Forderungen hinsichtlich der Ge- samthärte des Befüll- und Ergänzungswassers nach VDI-Richtlinie 2035 und nach dem produktspezifischen Diagramm Wasserhärte gelten. Sollte eine Teilenthärtung (Minimum 6 °dH!) gemäß...
Anforderungen an das Heizungswasser 16.6 Diagramm Wasserhärte Zur Vermeidung von Schäden durch Kesselsteinbildung im Kessel ist Abb 17 zu be- achten. Abb 17: Diagramm Wasserhärte Vmax [l] 1000 unterhalb der jeweiligen Kennlinie ist unbehandeltes Wasser ausreichend mmol/l Härtestufe nach weich mittel hart Waschmittelgesetz...
Anforderungen an das Heizungswasser ab. Maßgeblich für die Gewährleistung ist unbedingt die Einhaltung der von BRÖTJE genannten Hinweise. Eine Enthärtung des Füll- und Ergänzungswassers unter 6 °dH, wie in der VDI-Richtlinie beschrieben, ist bei den genannten BRÖTJE Gas-Brennwertgeräten nicht zulässig. Wichtig ist auch die Einhaltung des pH-Wer- tes im Bereich von 8,2 bis 9,0, der sich durch Ausfall von Calciumcarbonat wäh- rend des Betriebs der Anlage verändern kann.
Anforderungen an das Heizungswasser 16.11 Durchschnittlicher Gesamtwasserinhalt je installierter Leistung der Anlage Abb 19: Durchschnittlicher Gesamtwasserinhalt je installierter Leistung der Anlage Installierte Leistung der Anlage Q [kW] 7312440-01 04.15 EcoTherm Plus WGB EVO 15–28 Serie G...
Anforderungen an das Heizungswasser 16.12 Vorgehen bei der Installation eines BRÖTJE Brennwertgeräts Neubau Sanierung Vorgang Was ist zu tun? Hinweise Kesseltyp und in Abhängigkeit von bei weniger als 0,3 l/kW Kessel- Leistung (QN) r ä wasserinhalt spricht man von bestimmen wassererwärmung einem Umlaufwasserheizer Anlagenvolumen (V)
Anforderungen an das Heizungswasser 16.13 Einsatz von Frostschutzmitteln bei BRÖTJE Brennwertgeräten Die für Solaranlagen angebotene Wärmeträgerflüssigkeit (WTF B) wird auch in Heizungsanlagen (z. B. Ferienhäusern) als Frostschutzmittel eingesetzt. Der Ge- frierpunkt („Eisflockenpunkt“) liegt bei der Mischung (50 % WTF B, 50 % Wasser) bei –24 °C.
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Anforderungen an das Heizungswasser EcoTherm Plus WGB EVO 15–28 Serie G 7312440-01 04.15...
Konformitätserklärung 18. Konformitätserklärung 18.1 Konformitätserklärung EcoTherm Plus WGB EVO 15–28 Serie G 7312440-01 04.15...
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Index ISR-Plus-Regelung Absperrset – Durchgangsform ADH ½" Absperrset – Durchgangsform ADH ¾" Kondenswasser Absperrset – Eckform AEH ¾" Kondenswasseranschluss Absperrset – Eckform AEH ½" Korrosion Abstände Korrosionsschutz Additive Anlieferung Lieferumfang Aufstellraum Manometer Betriebsschalter Membranausdehnungsgefäß Bivalente Trinkwarmwassererwärmung Membranausdehnungsgefäß MAG Set B Mindest-Druckbegrenzer CU-Leitungs-Längen Mischeranschlussrohr MAR B...
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Tank in Tank-Prinzip Technische Daten Temperaturdifferenzregelung Temperaturschichtung Trinkwassererwärmung im Durchlaufprinzip Ü Überströmventil Vorschriften Wärmebedarf Wärmetauscher zur Anlagentrennung Wartung Werkseitige Einstellung Zirkulationspumpe EcoTherm Plus WGB EVO 15–28 Serie G 7312440-01 04.15...