Inhaltsverzeichnis Zu diesem Handbuch........................... Inhalt dieses Handbuchs........................Übersichtstabelle..........................Verwendete Symbole........................... An wen wendet sich dieses Handbuch?....................Sicherheit............................Bestimmungsgemäße Verwendung...................... Allgemeine Sicherheitshinweise......................Vorschriften und Normen........................Flüssiggas unter Erdgleiche........................CE-Kennzeichnung..........................Konformitätserklärung........................Technische Angaben..........................10 Abmessungen und Anschlüsse WGB Pro EVO..................10 Technische Daten..........................12 Schaltplan............................
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Einschalten............................38 Temperaturen für Heizung und Trinkwasser..................39 Individuelles Zeitprogramm......................... 39 Programmierung notwendiger Parameter..................... 39 Not-Betrieb (Handbetrieb)........................39 Einweisen des Betreibers........................40 Checkliste zur Inbetriebnahme......................41 Bedienung............................42 Bedienelemente..........................42 Anzeigen............................43 Heizbetrieb einstellen.......................... 43 Trinkwasserbetrieb einstellen....................... 44 Raumsollwert einstellen........................44 Informationen anzeigen........................
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10.10 Elektroden prüfen..........................99 10.11 Steuer- und Regelzentrale LMU......................100 10.12 Störabschaltung..........................100 10.13 Fehlercode-Tabelle..........................101 10.14 Wartungscode-Tabelle......................... 102 10.15 Betriebsphasen der Steuer- und Regelzentrale LMU................102 EcoTherm Plus WGB Pro EVO 15/20 C 7303234-01A 05.11...
Zu diesem Handbuch 1. Zu diesem Handbuch Lesen Sie diese Anleitung vor dem Betrieb des Gerätes sorgfältig durch! 1.1 Inhalt dieses Handbuchs Inhalt dieser Anleitung ist die Installation von Gas-Brennwertkesseln der Serie WGB für die Standardanwendung 1 Pumpenheizkreis und 1 Trinkwasserspeicher. Durch den Einbau eines Erweiterungsmoduls (Clip-In) steht eine weitere Anwen- dungsmöglichkeit zur Verfügung (Mischerheizkreis).
Zu diesem Handbuch 1.3 Verwendete Symbole Gefahr! Bei Nichtbeachtung der Warnung besteht Gefahr für Leib und Leben. Stromschlaggefahr! Bei Nichtbeachtung der Warnung besteht Gefahr für Leib und Leben durch Elektrizität! Achtung! Bei Nichtbeachtung der Warnung besteht Gefahr für die Umwelt und das Gerät.
Sicherheit 2. Sicherheit Gefahr! Beachten Sie unbedingt die folgenden Sicherheitshinweise! Sie gefährden sonst sich selbst und andere. 2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung Die Gas-Brennwertgeräte der Serie WGB sind als Wärmeerzeuger in Trinkwasser- Heizungsanlagen nach DIN EN 12828 vorgesehen. Sie entsprechen der DIN EN 483 und 677. - Installationsart B , und C - Abgaswertegruppe G 61...
Sicherheit 2.3 Vorschriften und Normen Neben den allgemeinen Regeln der Technik sind die einschlägigen Normen, Vor- schriften, Verordnungen und Richtlinien zu beachten: - DIN 4109; Schallschutz im Hochbau - DIN EN 12828; Heizungssysteme in Gebäuden - EnEV - Energieeinsparverordnung - Bundes-Immisionsschutzverordnung 3. BImSchV - DVGW-TRGI 2008 (DVGW-Arbeitsblatt G 600);...
Sicherheit 2.6 Konformitätserklärung Konformitätserklärung des Herstellers Declaration of Conformity Produkt Gas-Brennwertkessel Product Handelsbezeichnung Trade Mark Produkt-ID Nummer Product ID Number Typ, Ausführung WGB 15-70 C, WGB Pro 20 C, WGB-K 20 C, WGB Pro EVO 15/20 C Type, Model EU-Richtlinien 90/396/EWG, 92/42/EWG 89/336/EWG, 73/23/EWG EU Directives...
Technische Angaben 3. Technische Angaben 3.1 Abmessungen und Anschlüsse WGB Pro EVO Abb. 1: Abmessungen und Anschlüsse WGB 15 / 20: AEH 1/2“ + 3/4“ EcoTherm Plus WGB Pro EVO 15/20 C 7303234-01A 05.11...
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Technische Angaben Tab. 1: Abmessungen und Anschlüsse Modell WGB Pro EVO 15 C WGB Pro Evo 20 C – Heizungsvorlauf G 3/4“ G 3/4“ – Heizungsrücklauf G 3/4“ G 3/4“ 2.HR – Heizungsrücklauf, 2.Heizkreis G 3/4“ G 3/4“ – Gasanschluss G 1/2“...
Technische Angaben 3.2 Technische Daten Tab. 2: Technische Daten Modell WGB Pro EVO WGB Pro EVO 15 C 20 C Produkt-ID-Nr. CE-0085BL0514 VDE-Reg.-Nr. VDE-Zeichen Schutzart IPx4D Gaskategorie Gerätekategorie Nennwärmebelastungsbereich Erdgas E, LL Heizbetrieb 3.5-15,0 3,5-20,0 Nennwärmeleistungsbereich Erdgas E, LL 80/60°C 3.4-14,6 3,4-19,4 50/30°C...
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Technische Angaben Modell WGB Pro EVO WGB Pro EVO 15 C 20 C Gas-Anschlusswerte Auslegung Gasströmungswächter Anschlussdruck Erdgas mbar min. 18 - max. 25 Anschlusswerte Erdgas E [H 9,45 kWh/m³] m³/h 0,37-0,16 0,37-2,1 Erdgas LL [H 8,13 kWh/m³] m³/h 0,43-1,8 0,43-2,5 Anschlussdruck Propan mbar min.
Vor der Installation 4. Vor der Installation 4.1 Zuluftöffnungen Bei raumluftabhängigem Betrieb des WGB muss der Aufstellungsraum eine aus- reichend dimensionierte Öffnung für Verbrennungsluft aufweisen. Der Betreiber ist darauf hinzuweisen, dass die Öffnung nicht zugestellt oder verstopft werden darf, und dass der Anschlussstutzen für Verbrennungsluft an der Oberseite des WGB freigehalten werden muss.
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Vor der Installation Achtung! Nur freigegebene Additive oder Verfahren verwenden! Bei der Zugabe von Additiven dürfen nur die von BRÖTJE freigegeben Mittel ver- wendet werden. Auch die Enthärtung/Entsalzung darf nur mit von BRÖTJE freige- geben Geräten und unter Beachtung der Grenzwerte erfolgen. Ansonsten erlischt die Garantie! Achtung! Den pH-Wert kontrollieren! Unter verschiedenen Bedingungen ist eine Eigenalkalisierung (Anstieg des pH-...
Vor der Installation Abb. 2: Diagramm Wasserhärte BGB 15/20 BGB 28 WBS/WBC WGB-S 17/20 BSK 15/20 bis zur jeweiligen Kennlinie ist unbehandeltes Wasser ausreichend Beschreibung: Der Kesseltyp, die Wasserhärte und das Wasservolumen der Heizungsanlage müssen bekannt sein. Liegt das Volumen oberhalb der Kurve, ist eine Teil-Enthärtung des Leitungswassers oder ein Zusatz von Härtestabilisatoren erforderlich.
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Vor der Installation Vollentsalzung Grundsätzlich kann immer vollentsalztes Wasser (VE-Wasser) eingesetzt werden, allerdings in Verbindung mit einem pH-Wert-Stabilisator. Folgende Geräte zur Herstellung von VE- Wasser wurden getestet und freigegeben: - „Vollentsalzung (VE) GENODEST Vario GDE 2000" von der Firma Grünbeck (www.gruenbeck.de) - weitere Geräte auf Anfrage Teilenthärtung...
Vor der Installation Sollten im Ausnahmefall andere Frostschutz-Temperaturen erforderlich sein, so können individuelle Berechnungen erstellt werden. Wasserinhalt der Menge Tyfocor L Frostschutz bis Zumischung Wasser Anlage [°C] 1000 *) Bei dem Wasser für die Mischung muss es sich um neutrales Wasser (Trinkwasserqualität mit max. 100 mg/ kg Chlor) oder demineralisiertes Wasser handeln (Angaben des Herstellers Metasol, Magdeburg).
Vor der Installation onsbelastung) sowie das Informationsblatt i. 158; „Deutsches Kupferinstitut“ zu beachten. Achtung! Gefahr der Beschädigung des Gerätes! Weiterhin ist zu beachten, dass unter aggressiven Atmosphären auch die kessel- externen Installationen angegriffen werden können. Dazu zählen insbesondere Aluminium-, Messing- und Kupferinstallationen. Diese müssen nach DIN 30672 durch werkseitig kunststoffbeschichtete Rohre ersetzt werden.
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Vor der Installation 7303234-01A 05.11 EcoTherm Plus WGB Pro EVO 15/20 C...
Vor der Installation 4.9 Anwendungsbeispiel EcoTherm Plus WGB Pro EVO 15/20 C 7303234-01A 05.11...
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Vor der Installation Weitere Anwendungsbeispiele (Mischerheizkreise, Solaranbindung, etc.) finden Sie im Programmier- und Hydraulikhandbuch. 7303234-01A 05.11 EcoTherm Plus WGB Pro EVO 15/20 C...
Installation 5. Installation 5.1 Heizkreis anschließen Heizkreis mittels flachdichtenden Verschraubungen an Kesselvorlauf und Kessel- rücklauf anschliessen. Im Vor- und Rücklauf sind Absperrventile einzubauen. Zur Vereinfachung der Mon- tage können die Absperrsets ADH bzw. AEH verwendet werden. Tipp: Heizungsfilter einbauen. Der Einbau eines Filters im Heizungsrücklauf wird empfohlen. Bei Altanlagen sollte vor dem Einbau die gesamte Heizungsanlage gründlich durchgespült werden.
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Installation Hinweis: Dieses System ist mit dem WGB geprüft und vom DVGW als System zerti- fiziert. Zur Montage ist die dem Abgasleitungssystem beigelegte Montageanlei- tung zu beachten. Zulassungsnummer des Abgasleitungssystems KAS 60 und 80 Die Abgasleitungssysteme haben folgende Zulassungsnummern: - KAS 60 einwandig Z-7.2-1104 - KAS 80 einwandig Z-7.2-1104 - KAS 80 konzentrisch Z-7.2-3254 - KAS 80 flexibel Z-7.2-3028...
Installation 5.6 Abgassystem Tab. 6: Zulässige Abgasleitungslängen für KAS 60 (DN 60/125) und 80 (DN 80/125) Grundbausatz KAS 60/2 KAS 60/2 mit LAA einwandig im einwandig im Schacht, Schacht, r.-l.-unabhängig r.-l.-abhängig installierte Geräteleistung [kW] max. waagerechte Länge max. Gesamtlänge der Abgasleitung max.
Installation KAS 80/3 FU-Anschluss Grundbausatz Erweiterung auf DN 110 konzentrisch zum FU- einwandig im Schacht, r.-l.- Schornstein mit LAA, unabhängig, r.-l.-unabhängig KAS 80/3 mit LAA, r.-l.-unabhängig installierte Geräteleistung [kW] 14-38 max. waagerechte Länge max. Gesamtlänge der Abgasleitung max. Anzahl der Umlenkungen ohne Abzug von der Gesamlänge KAS 80 AWA Außenwandan- KAS 80 AGZ...
Installation Schachtanforderungen Die Abgasanlage ist innerhalb von Gebäuden in eigenen, belüfteten Schächten an- zuordnen. Die Schächte müssen aus nichtbrennbaren, formbeständigen Baustof- fen bestehen. Feuerwiderstandsdauer des Schachtes: 90 min., bei Gebäuden gerin- gerer Bauhöhe: 30 min. Die Abgasleitung kann im Schacht einmal unter einem Winkel von 15° oder 30° schräg geführt werden.
Installation die Bauteile während der Montage nicht auseinander gleiten, muss das Seil bis zur endgültigen Montage der Abgasleitung auf Zug gehalten werden. Sind Abstands- halter erforderlich müssen diese an der Rohrstrecke mind. alle 2 m angebracht werden. Die Abstandshalter rechtwinklig abkanten und anschließend zentrisch im Schacht ausrichten.
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Installation Mindestmaße des Schachtes Abb. 9: Mindestmaße des Schachtes Außen-Ø Min. Schachtinnenmaß Muffe kurze Seite A rund B System [mm] [mm] [mm] KAS 60 (DN 60) einwandig /115 /135 KAS 80 (DN 80) einwandig KAS 80 (DN 125) konzentr. KAS 80/3 (DN 110) einwandig KAS 110 KAS 80 FLEX B (mit Verbindungs- oder Revisionsstücken)
Installation Hinsichtlich der Mindesthöhe über Dach gelten die landesrechtlichen Vorschriften über Schornsteine und Abgasanlagen. 5.10 Reinigungs- und Prüfungsöffnungen Achtung! Abgasleitungen reinigen! Abgasleitungen müssen gereinigt und auf ihren freien Querschnitt und Dichtheit geprüft werden können. Im Aufstellraum des WGB ist mindestens eine Reinigungs- und Prüföffnung anzu- ordnen.
Installation 5.14 Anschlussdruck Der Anschlussdruck muss zwischen folgenden Werten liegen: - bei Erdgas: 18 mbar - 25 mbar Der Anschlussdruck wird als Fliessdruck am Messstutzen der Gasarmatur (Abb. 10) gemessen. Achtung! Bei Anschlussdrücken außerhalb der genannten Bereiche darf der WGB nicht in Betrieb genommen werden! Das Gasversorgungsunternehmen ist zu benachrichtigen.
Installation 5.18 Reglerstopp-Funktion (Manuelle Einstellung der Brennerleistung) Zur Einstellung und Überprüfung der CO -Werte wird der WGB in der Reglerstopp- Funktion betrieben. > 3 s Betriebsarttaste Heizbetrieb ca. 3 s drücken => im Display wird die Meldung Reglerstoppfunktion Ein angezeigt. 2.
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Installation Bei der Installation sind in Deutschland die VDE 0100 und örtliche Bestimmungen, in allen anderen Ländern die einschlägigen Vorschriften zu beachten. Der Elektroanschluss ist polunverwechselbar und polrichtig vorzunehmen. In Deutschland kann der Anschluss mit einer polunverwechselbaren, zugänglichen Steckvorrichtung oder als fester Anschluss ausgeführt werden. In allen anderen Ländern ist ein fester Anschluss vorzunehmen.
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Installation Gerätesicherungen Gerätesicherung in der Steuer- und Regelzentrale ISR: - Netzsicherungen: T 6,3A H 250V Fühler / Komponenten anschliessen Stromschlaggefahr! Lebensgefahr durch unsachgemäßes Arbeiten! Der Schaltplan ist zu beachten! Zubehör nach beigelegten Anleitungen montieren und anschliessen. Netzanschluss herstellen. Erdung überprüfen. Außentemperaturfühler (Lieferumfang) Der Außentemperaturfühler befindet sich im Beipack.
Inbetriebnahme 6. Inbetriebnahme Gefahr! Lebensgefahr durch unsachgemäß ausgeführte Arbeiten! Die Erstinbetriebnahme darf nur von einem zugelassenen Heizungsfachmann durchgeführt werden! Der Heizungsfachmann prüft die Dichtheit der Leitungen, die ordnungsgemäße Funktion aller Regel-, Steuer- und Sicherheitseinrichtungen und misst die Verbrennungswerte. Bei unsachgemäßer Ausführung besteht die Gefahr von erheblichen Personen-, Umwelt- und Sachschäden! 6.1 Inbetriebnahme-Menü...
Inbetriebnahme 4. Bedienfeldklappe öffnen und Betriebschalter am Bedienfeld des Kessels ein- schalten Mit der Betriebsarttaste Heizbetrieb an der Regelungs-Bedieneinheit die Be- Auto triebsart Automatikbetrieb auswählen Gewünschte Raumtemperatur am Drehknopf der Regelungs-Bedieneinheit ein- stellen 6.3 Temperaturen für Heizung und Trinkwasser Bei der Einstellung der Temperaturen für Heizung und Trinkwasser sind die Anga- ben im Abschnitt Programmierung zu beachten.
Inbetriebnahme Der Sollwert für den Handbetrieb kann bei eingeschaltetem Handbetrieb folgen- dermaßen eingestellt werden: • Info-Taste drücken • Mit OK bestätigen • Sollwert mit Drehknopf einstellen • Einstellung mit OK bestätigen Siehe auch Abschnitt Erklärungen zur Einstelltafel. 6.7 Einweisen des Betreibers Einweisen Der Betreiber muss ausführlich in die Bedienung der Heizungsanlage und die Funktionsweise der Schutzeinrichtungen eingewiesen werden.
Bedienung 7.2 Anzeigen Abb. 13: Symbole im Display sRE081B Bedeutung der angezeigten Symbole Heizen auf Kühlen aktiv (nur Wärmepumpe) Komfort-Sollwert Heizen auf Verdichter in Betrieb Reduziert-Sollwert (nur Wärmepumpe) Heizen auf Frostschutz- Wartungsmeldung sollwert Laufender Prozess Fehlermeldung INFO Informationsebene aktiv Ferienfunktion aktiv PROG Einstellebene aktiv Bezug auf Heizkreise Heizung ausgeschaltet (Sommer/...
Bedienung Auto Automatikbetrieb - Heizbetrieb gemäß Zeitprogramm - Temperatur-Sollwerte oder gemäß Zeitprogramm - Schutzfunktionen (Anlagenfrostschutz, Überhitzschutz) aktiv - Sommer/Winter-Umschaltautomatik (automatisches Umschalten zwischen Heizbetrieb und Sommerbetrieb ab einer bestimmten Durchschnitts-Außentem- peratur) - Tages-Heizgrenzenautomatik (automatisches Umschalten zwischen Heizbetrieb und Sommerbetrieb, wenn die Außentemperatur den Raum-Sollwert übersteigt) Dauerbetrieb oder : - Heizbetrieb ohne Zeitprogramm...
Bedienung Reduziert-Sollwert einstellen: 1. OK-Taste drücken 2. Heizkreis wählen 3. OK-Taste drücken 4. Parameter Reduziert-Sollwert wählen 5. OK-Taste drücken 6. Reduziert-Sollwert am Drehknopf einstellen 7. OK-Taste drücken 8. Durch Drücken der Betriebsarttaste Heizbetrieb die Programmierung verlassen 7.6 Informationen anzeigen Durch Drücken der Informationstaste können verschiedene Temperaturen und Meldungen abgerufen werden.
Bedienung 7.8 Wartungsmeldung Erscheint im Display das Wartungszeichen , liegt eine Wartungsmeldung vor oder die Heizungsanlage befindet sich im Sonderbetrieb. - Informationstaste drücken - Weitere Angaben werden angezeigt (siehe Wartungscode-Tabelle). Hinweis: Die Wartungsmeldung ist in der werkseitigen Einstellung nicht aktiv. 7.9 Schornsteinfegerfunktion Mit der Schornsteinfegertaste wird die Schornsteinfegerfunktion aktiviert bzw.
Programmierung 8. Programmierung Nach dem Einbau muss programmiert werden. 8.1 Vorgehen bei der Programmierung Die Auswahl der Einstellebenen und Menüpunkte für Endbenutzer und Heizungs- fachleute wird anhand der nachfolgenden Grafik durchgeführt: Abb. 14: Auswahl der Einstellebenen und Menüpunkte Grundanzeige drücken Informationstaste ca.
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Programmierung OK-Taste drücken Hinweis: Sollen Parameter in einer andere Ebene als in der Endbenutzerebene ge- ändert werden ist Abschnitt Vorgehen bei der Programmierung zu beachten! Am Drehknopf den Menüpunkt Uhrzeit und Datum wählen 3. OK-Taste drücken Am Drehknopf den Menüpunkt Stunden/Minuten wählen 5.
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Programmierung Am Drehknopf die Minuteneinstellung vornehmen (z.B. 30 Minuten) 9. OK-Taste drücken 10. Durch Drücken der Betriebsarttaste Heizbetrieb die Programmierung verlassen Tipp: Durch Drücken der ESC-Taste wird der vorherige Menüpunkt aufgerufen, oh- ne dass zuvor geänderte Werte übernommen werden. Werden für ca. 8 Minuten keine Einstellungen vorgenommen, wird automatisch die Grundanzeige aufgeru- fen, ohne dass zuvor geänderte Werte übernommen werden.
Programmierung 8.3 Parameterliste - Nicht alle im Display angezeigten Parameter sind in der Einstelltafel aufgeführt. - Je nach Anlagenkonfiguration werden nicht alle in der Einstelltafel aufgeführten Parameter im Display angezeigt. - Um in die Einstellebenen Endbenutzer (E), Inbetriebsetzung (I) und Fachmann (F) zu gelangen, drücken Sie die Taste OK, danach für ca.
Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene Bedienung HK3/P Gemeinsam mit HK1 Gemeinsam mit HK1 | Unabhängig Raumtemperatur Gerät 1 Für alle zugeord' Heizkrei- Nur für Heizkreis 1 | Für alle zugeord' Heizkreise Dieser Parameter ist nur im Raumgerät sichtbar! Präsenztaste Gerät 1 Für alle zugeord' Heizkrei- Keine | Nur für Heizkreis 1 | Für alle zugeord' Heizkreise Dieser Parameter ist nur im Raumgerät sichtbar!
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Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene 3. Phase Ein --:-- (h/min) 3. Phase Aus --:-- (h/min) Kopieren? Standardwerte Nein Nein | Ja Zeitprogramm 4 / TWW Vorwahl Mo - So Mo-So | Mo-Fr | Sa-So | Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So 1.
Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene Raumtemperatur Minimum Raumtemperatur Maximum Kesseltemperatur 8310 Trinkwassertemperatur 1 8830 Kollektortemperatur 1 8510 Status Kessel Status Solar Status Trinkwasser Status Heizkreis 1 Status Heizkreis 2 Aussentemperatur 8700 Pufferspeichertemperatur 1 8980 Raumtemperatur 1 Raumsollwert 1 8741 Raumtemperatur 2 Raumsollwert 2 8771...
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Programmierung Anzeigekontrast Unter Prog.-Nr. 25 kann der Anzeigekontrast des Displays eingestellt werden (25) Sperre Bedienung Bei eingeschalteter Sperre sind folgende Bedienelemente gesperrt: (26) - Betriebsarttasten für Heiz- und Trinkwasserbetrieb - Drehknopf (Komfort-Sollwert Raumtemperatur) - Präsenztaste (nur Raumgerät) Sperre Programmierung Bei eingeschalteter Sperre können die Parameter angezeigt, aber nicht verändert (27) werden.
Programmierung Wurde am Raumgerät die Einstellung Raumgerät 1 (Prog.-Nr. 40) gewählt, muss Zuordnung Raumgerät 1 (42) unter Prog.-Nr. 42 festgelegt werden, welchen Heizkreisen das Raumgerät 1 zuge- ordnet ist. Bedienung HK2/HK3/P Bei Auswahl Raumgerät 1 oder Bedieneinheit (Prog.-Nr. 40) muss unter Prog.-Nr. (44, 46) 44 bzw.
Programmierung Heizphasen Es lassen sich bis zu 3 Heizphasen pro Heizkreis einstellen, die an den unter der (501 bis 506, 521 bis 526, 541 Vorwahl (Prog.-Nr. 500, 520, 540, 560, 600) eingestellten Tagen aktiv sind. In den bis 546, 561 bis 566, 601 bis Heizphasen wird auf den eingestellten Komfortsollwert geheizt.
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Programmierung Kennlinie Steilheit Mit Hilfe der Heizkennlinie wird der Vorlauftemperatur-Sollwert gebildet, der an- (720, 1020) hand der Außentemperatur zur Regelung des Heizkreises verwendet wird. Die Steilheit gibt dabei an, um wieviel sich die Vorlauftemperatur bei sich ändernden Außentemperaturen ändert. Ermittlung der Heizkennlinien-Steilheit: tiefste rechnerische Aussentemperatur nach Klimazone (z.B.
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Programmierung Abb. 16: Sommer-/Winterheizgrenze Außentemperatur gedämpft (Prog.-Nr. 8703) SWHG Sommer-/Winterheizgrenze Temperatur Zeit Raumeinfluss Die Vorlauftemperatur wird über die Heizkurve in Abhängigkeit von der Aussen- (750, 1050) temperatur berechnet. Diese Führungsart setzt vorraus, dass die Heizkennlinie korrekt eingestellt ist, denn die Regelung berücksichtigt in dieser Einstellung kei- ne Raumtemperatur.
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Programmierung Schnellaufheizung Die Schnellaufheizung wird aktiv, wenn der Raumsollwert vom Schutzbetrieb (770, 1070) oder Reduziertbetrieb auf Komfortbetrieb umschaltet. Während der Schnellauf- heizung wird der Raumsollwert um den hier eingestellten Wert erhöht. Dadurch wird erreicht, dass die tatsächliche Raumtemperatur innerhalb kurzer Zeit auf den neuen Sollwert ansteigt.
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Programmierung Dauer der Schnellabsenkung bei Absenkung um 2°C in Std: Gebäudezeitkonstante (Konfiguration, Progr.-Nr. 6110) Außentemperatur gemischt: 0 Std 2 Std 5 Std 10 Std 15 Std 20 Std 50 Std 15°C 15,3 10°C 13,4 5°C 21,5 0°C 15,8 -5°C 12,5 -10°C 10,3 -15°C...
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Programmierung Abb. 18: Temperaturprofil bei der Estrich-Austrocknungsfunktion Fh + Bh Starttag Fh Funktionsheizen Bh Belegreifheizen Wichtig! Die entsprechenden Vorschriften und Normen des Estrich-Herstellers sind zu beachten. Eine richtige Funktion ist nur mit einer korrekt installierten Anlage möglich (Hyd- raulik, Elektrik und Einstellungen). Abweichungen können zur Schädigung des Estrichs führen.
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Programmierung Pumpe-PWM Minimum Über Prog.-Nr. 885 wird die min. zulässige Pumpendrehzahl (NqmodMin) der HK- (885) Pumpe eingestellt. Diese Drehzahl reicht aus, um eine ausreichende Wasserver- sorgung im Heizkreis zu gewährleisten, sie wird in Prozenten der max. Drehzahl- stufe eingegeben (z.B. 28%, siehe Abb. 19). Abb.
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Programmierung Abb. 20: Freigabe in Abhängigkeit von den Zeitschaltprogrammen der Heizkreise (Beispiel) - Zeitprogramm 4: Die Trinkwassertemperatur wird unabhängig von den Zeit- schaltprogrammen der Heizkreise zwischen dem Trinkwassertemperatur-Soll- wert und dem Trinkwassertemperatur-Reduziertsollwert umgeschaltet. Dabei wird das Zeitschaltprogramm 4 genutzt (siehe Abb. 21). Abb.
Programmierung Steigt die kältere Speichertemperatur über den Legionellenfunktion Sollwert -1 K, gilt der Legionellenfunktion Sollwert als erfüllt und der Timer läuft ab. Sinkt die Speichertemperatur vor Ende der Verweildauer um mehr als die (Schaltdifferenz +2K) unter den geforderten Legionellenfunktion Sollwert, muss die Verweildauer von neuem erfüllt werden.
Programmierung Schaltdiff Ein HK's Zur Vermeidung von unnötigen Abschaltungen beim Einschwingvorgang, wird (2454) die Ausschaltdifferenz dynamisch in Abhängigkeit des Temperaturverlaufes an- Schaltdiff Aus Min HK's gepaßt (siehe Abb. 22). (2455) Schaltdiff Aus Max HK's Abb. 22: Schaltdifferenz (2456) Schaltdiff Ein TWW Dauer Tist (2460) Schaltdiff Aus Min TWW...
Programmierung Lernwert Gasqualität Anzeige eines Regelwertes für die Verbrennungsoptimiertung für Diagnosezwe- (2732) cke. 8.13 Solar Tempraturdifferenz EIN Mit diesen Funktionen wird der Ein- bzw. Ausschaltpunkt der Kollektorpumpe (3810) festgelegt. Grundlage ist die Temperaturdifferenz zwischen Kollektortemperatur Tempraturdifferenz AUS und Speichertemperatur. (3811) Abb.
Programmierung 8.15 Trinkwasser-Speicher Nachlad’überhöh Schichtensp Ladetemperatur-Sollwertüberhöhung für die Nachladung des Schichtenspeichers (5019) bei Regelung auf Ladetemperatur Vorlaufsollwerterhöhung Der Kesselsollwert für die Ladung des Trinkwasserspeichers setzt sich aus dem (5020) Trinkwassersollwert und der Vorlaufsollwertüberhöhung zusammen. Schaltdifferenz Ist die Trinkwassertemperatur tiefer als der aktuelle Sollwert abzüglich der hier (5024) eingestellten Schaltdifferenz, wird die Trinkwasserladung gestartet.
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Programmierung Zubringerpumpe Die Zubringerpumpe kann zur Unterstützung der Heizkreise und des Trinkwasser- (5761) kreises eingesetzt werden. Unter Prog.-Nr. 5761 wird festgelegt, welche Wärme- anforderung von der Zubringerpumpe unterstützt wird. Dabei stehen folgende Wärmeanforderungen stehen zur Auswahl: - Zonen mit Zubringerpumpe - HK1 mit Zubringerpumpe - HK2 mit Zubringerpumpe - TWW mit Zubringerpumpe...
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Programmierung - Kollektorpumpe: Diese Funktion übernimmt die Ansteuerung einer Umwälzpum- pe bei Verwendung eines Solarkollektors. - Gebläseabschaltung: Dieser Ausgang dient der Abschaltung eines Gebläses. Der Ausgang ist aktiv, wenn das Gebläse gebraucht wird, andernfalls ist er nicht ak- tiv. Das Gebläse soll so oft wie möglich abgeschaltet werden, um die Gesamt- energieaufnahme des Systems zu minimieren.
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Programmierung Funktion Eingang Relais-Cli- - Keine: Keine Funktion. - Modemfunktion: siehe Prog-Nr. 5950. (5973) - Modemfunktion invers: siehe Prog-Nr. 5950. - Torschleierfunktion: siehe Prog.-Nr. 5920. - Sollwertvorgabe (Wärmeanforderung): das anliegende Spannungssignal oder Stromsignal wird in einen Temperaturwert umgerechnet und als Vorlaufsollwert verwendet.
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Programmierung Abb. 25: Leistungsvorgabe (Beispiele) - Fühler hydraulische Weiche: durch diese Funktion wird eine Regelung des Kessels auf die Vorlauftemperatur nach der hydraulischen Weiche ermöglicht. Dazu wird am Eingang ein Fühler angeschlossen, der am Vorlauf nach der hydrauli- schen Weiche eingebaut sein muss. - Rückmeldung Abgasklappe: siehe Prog.-Nr.
Programmierung Anlagenvolumen: - RG7.3 = 1 und RG7.4 = 0: Anlagenvolumen mittel Das mittlere Anlagenvolumen entspricht dem eines Einfamilienhauses. Betriebsarten m. Reglerverzögerung: Heizbetrieb oder alle: - RG7.6 = 0: Reglerverzögerung nur im Heizbetrieb aktiv - RG7.6 = 0: Reglerverzögerung in allen Betriebsarten aktiv Pumpe Q1 moduliert zusätzlich bei den Systemen 51, 54, 55, 67, 70, 71: - RG7.7 = 0: Pumpe Q1 nicht modulierend bei den Systemen 51, 54, 55, 67, 70, 71 - RG7.7 = 1: Pumpe Q1 auch modulierend bei den Systemen 51, 54, 55, 67, 70, 71...
Programmierung 8.18 Fehler SW Diagnosecode Im Falle einer Störung ist die Anzeige Störung permanent an. Zusätzlich wird über (6705) die Anzeige der Diagnosecode ausgegeben. Störphase Phase, in der der Fehler aufgetreten ist, der zur Störung führte. (6706) Temperatur-Alarme Einstellen der Zeit, nach der eine Fehlermeldung bei anhaltender Abweichung (6740-6745) zwischen Temp.-Sollwert und Temp.-Istwert ausgelöst wird.
Programmierung Meldung Ionisationsstrom Funktion zur Anzeige und zum Zurücksetzen der Brenner-Ionisationsstrom-War- (7051) tungsmeldung. Die Wartungsmeldung kann nur zurückgesetzt werden, wenn der Wartungsgrund beseitigt ist. Schornsteinfegerfunktion Die Schornsteinfegerfunktion wird unter dieser Prog.-Nr. ein- bzw. ausgeschaltet. (7130) Hinweis: Die Funktion wird durch die Einstellung "Aus" oder automatisch wenn die maxi- male Kesseltemperatur erreicht ist ausgeschaltet.
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Programmierung Folgende Meldungen sind beim Heizkreis möglich: Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü Sta- tus) Wächter angesprochen Wächter angesprochen Handbetrieb aktiv Handbetrieb aktiv Estrichfunktion aktiv Estrichfunktion aktiv Heizbetrieb eingeschränkt Überhitzschutz aktiv Eingeschränkt, Kesselschutz Eingeschränkt, TWW-Vorrang Eingeschränkt, Puffer Zwangsabnahme Zwangsabnahme TWW Zwangsabnahme Erzeuger Nachlauf aktiv Heizbetrieb Komfort Einschaltopt+Schnellaufheiz...
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Programmierung Folgende Meldungen sind bei Trinkwasser möglich: Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü Sta- tus) Wächter angesprochen Wächter angesprochen Handbetrieb aktiv Handbetrieb aktiv Zapfbetrieb Zapfbetrieb Warmhaltebetrieb Ein Warmhaltebetrieb Aktiv Warmhaltebetrieb Ein Rückkühlung aktiv Rückkühlung via Kollektor Rückkühlung via Erzeuger Rückkühlung via Heizkreis Ladesperre aktiv Entladeschutz aktiv Ladezeitbegrenzung aktiv...
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Programmierung Folgende Meldungen sind bei Kessel möglich: Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü Sta- tus) STB angesprochen STB angesprochen Störung Störung Wächter angesprochen Wächter angesprochen Handbetrieb aktiv Handbetrieb aktiv Schornsteinfegerfunktion aktiv Schornsteinfegerfunktion, Nennlast Schornsteinfegerfunktion, Teillast Gesperrt Gesperrt, manuell Gesperrt, Feststoffkessel Gesperrt, automatisch Gesperrt, Außentemperatur Gesperrt, Ökobetrieb Minimalbegrenzung aktiv...
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Programmierung Folgende Meldungen sind bei Solar möglich: Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü Sta- tus) Handbetrieb aktiv Handbetrieb aktiv Störung Störung Kollektorfrostschutz aktiv Kollektorfrostschutz aktiv Rückkühlung aktiv Rückkühlung aktiv Maximale Speichertemperatur erreicht Maximale Speichertemperatur erreicht Verdampfungsschutz aktiv Verdampfungsschutz aktiv Überhitzschutz aktiv Überhitzschutz aktiv Maximale Ladetemperatur erreicht Maximale Ladetemperatur erreicht...
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Programmierung Folgende Meldungen sind bei Feststoffkessel möglich: Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü Sta- tus) Handbetrieb aktiv Handbetrieb aktiv Störung Störung Überhitzschutz aktiv Überhitzschutz aktiv Freigegeben Gesperrt, manuell Gesperrt, automatisch Minimalbegrenzung aktiv Minimalbegrenzung Minimalbegrenzung, Teillast Minimalbegrenzung aktiv In Betrieb für Heizkreis Anfahrentlastung Anfahrentlastung, Teillast Rücklaufbegrenzung...
Programmierung Solldrehzahl Zündung Solldrehzahl des Gebläses während der Zündung. (9512) Nachlüftzeit Nachbelüftungszeit. (9540) Hinweis: Dieser Parameter darf nur von einem Heizungsfachmann geändert wer- den! 8.23 Infowerte Es werden unterschiedliche Infowerte angezeigt, diese sind abhängig vom Be- triebszustand. Desweiteren wird über den Status informiert (siehe unten). Folgende Meldungen sind beim Heizkreis möglich: Anzeige Abhängig von...
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Programmierung Folgende Meldungen sind bei Trinkwasser möglich: Anzeige Abhängig von Nicht vorhanden Handbetrieb aktiv Handbetrieb aktiv Push, Legionellenfunktion Push, Nenn-Sollwert Ladung, Legionellen-Sollwert Legionellfunktion aktiv Ladung, Nenn-Sollwert Ladung, Reduziert-Sollwert Geladen, Max Speichertemp Geladen, Max Ladetemp Geladen, Legio’temperatur Geladen, Nenntemperatur Geladen, Reduz’temperatur Folgende Meldungen sind bei Kessel möglich: Anzeige Abhängig von...
Wartung 10. Wartung Nach der EU-Richtlinie 2002/91/EG (Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden), Arti- kel 8, ist die regelmäßige Inspektion von Heizkesseln mit einer Nennleistung von 20 bis 100 kW zu gewährleisten. Die regelmäßige Inspektion und bedarfsabhängige Wartung von Heizungs- und Klimaanlagen durch qualifiziertes Personal trägt zum korrekten Betrieb gemäß der Produktspezifikation und somit zur langfristigen Sicherstellung hoher Nutzungs- grade und geringer Umweltbelastung bei.
Wartung Achtung! Kesselwasser ablassen! Das Kesselwasser ist vor Demontage des Schnellentlüfters abzulassen, da sonst Wasser austritt! 10.3 Siphon für Kondenswasser Der Siphon für Kondenswasser sollte alle ein bis zwei Jahre gereinigt werden. Hier- zu die obere Verschraubung am Siphon lösen und den Siphon nach unten abzie- hen.
Wartung 3. Stecker von den Elektroden ziehen 4. Befestigungschraube des Ansaugschalldämpfers oben am WGB lösen 5. Ansaugschalldämpfer entfernen 6. Verschraubungen des Gasanschlussrohres am Mischkanal und am Gasventil lö- 7. Gasanschlussrohr und Gasdüse entfernen 8. 5 Befestigungsmuttern am Mischkanal/Wärmetauscher lösen 9. Brenner mit Mischkanal und Gebläse nach vorne herausziehen 10.
Wartung 10.8 Wärmetauscher ausbauen Soll der Wärmetauscher komplett ausgebaut werden, sind folgende Arbeiten aus- zuführen: Hinweis: Der Gasbrenner muss ausgebaut sein (siehe Abschnitt Gasbrenner ausbauen). 1. Absperrventile des Vor- und Rücklauf schliessen 2. Kesselwasser ablassen 3. Stecker der Kesselfühler (Vor- und Rücklauf) abziehen Vor- und Rücklaufverschraubung (1 und 2) am Wärmetauscher lösen (flach- dichtend) Schnellentlüfter (4) demontieren...
Wartung 10.10 Elektroden prüfen Abb. 29: Elektroden Ionisationselektrode (1) Die Ionisationselektrode muss immer in Kontakt mit der Flamme sein. Der Abstand der Ionisationselektrode zum Brennerrohr gemäß Abb. 29 muss ein- gehalten werden. Beim Austausch der Ionisationselektrode muss der korrekte Ab- stand zum Brenner kontrolliert und ggf.
Wartung Hinweis: Zur Prüfung der Elektrodenabstände dient die im Lieferumfang enthalte- nen Abstandslehre (Abb. 30). Abb. 30: Prüfen der Elektrodenabstände mit der Abstandslehre Ionisationselektrode Z: Zündelektroden 10.11 Steuer- und Regelzentrale Funktionsbeschreibung Steuerung und Überwachung des Brenners durch die Steuer- und Regelzentrale LMU, mit Ionisationselektrode.
Wartung Trotz Flammenbildung geht der Brenner nach Ablauf der Sicherheitszeit auf Stö- rung: - Ionisationselektrode defekt oder verschmutzt - Ionisationselektrode taucht nicht in die Flamme ein 10.13 Fehlercode-Tabelle Nachfolgend ein Auszug der Fehlercode-Tabelle. Bei weiteren angezeigten Fehler- codes bitte den Heizungsfachmann verständigen. Fehler- Fehlerbeschreibung Erläuterungen/Ursachen...
Wartung Fehler- Fehlerbeschreibung Erläuterungen/Ursachen code Falsche Luftversorgung Drehzahlschwelle des Gebläses über- bzw. unterschritten, Gebläse defekt Unzulässige LPB-Segmentnummer od. -Geräte- Einstellung an der Regelung überprüfen nummer Inkompatibilität LPB-Schnittstelle/Grundgerät Einstellung an der Regelung überprüfen Interner Fehler der LMU Parameter überprüfen (siehe Einstelltafel Heizungsfach- mann bzw.
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Wartung Anzeige Betriebzustand Funktionsbeschreibung Nachlüftung mit letzter Betriebssteuerung Gebläse läuft nach Nachlüftung mit Vorluftansteuerung Gebläse läuft nach Außerbetriebsetzung Selbsttest nach Regelabschaltung Störstellung Angezeigt wird der aktuelle Fehlercode, siehe Fehlercode- Tabelle 7303234-01A 05.11 EcoTherm Plus WGB Pro EVO 15/20 C...
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Index Flachdichtenden Verschraubungen Flüssiggas unter Erdgleiche Abblaseleitung des Sicherheitsventils Frostschutzmittel Abgasleitung Frostschutzsollwert Abgasleitungssystem Absperrventil Abstandslehre Gasabsperrhahn Additive Gasanschluss Ä Gasbrenner ausbauen Gasfilter Ändern von Parametern Gasstrecke entlüften Gerätesicherung Anlagenbuch Geräte-Version Anlagenfrostschutz Anschlussdruck Handbetrieb Aufstellungsraum Härtestabilisator Ausbau Gasbrenner Hauptschalter Außentemperaturfühler Heizbetrieb Automatikbetrieb Heizungs-Notschalter Heizwasserqualität...