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BROTJE NovoCondens WOB 20 B Installationshandbuch

BROTJE NovoCondens WOB 20 B Installationshandbuch

Öl-brennwertwandkesse
Inhaltsverzeichnis

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Installationshandbuch
Öl-Brennwertwandkessel
NovoCondens WOB 15-25 B

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für BROTJE NovoCondens WOB 20 B

  • Seite 1 Installationshandbuch Öl-Brennwertwandkessel NovoCondens WOB 15-25 B...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Zu diesem Handbuch........................... Inhalt dieses Handbuchs........................Übersichtstabelle..........................Verwendete Symbole........................... An wen wendet sich dieses Handbuch?....................Sicherheit............................Bestimmungsgemäße Verwendung...................... Allgemeine Sicherheitshinweise......................Normen und Vorschriften........................CE-Kennzeichnung..........................Konformitätserklärung........................Technische Angaben..........................Abmessungen und Anschlüsse......................Technische Daten..........................11 Schaltplan............................12 Fühlerwerttabellen..........................13 Vor der Installation..........................14 Zuluftöffnungen..........................
  • Seite 3 Checkliste zur Inbetriebnahme......................42 Bedienung............................43 Bedienelemente..........................43 Anzeigen............................44 Heizbetrieb einstellen.......................... 44 Trinkwasserbetrieb einstellen....................... 45 Raumsollwert einstellen........................45 Informationen anzeigen........................46 Fehlermeldung............................ 46 Wartungsmeldung..........................46 Schornsteinfegerfunktion........................47 7.10 Werkseinstellungen wiederherstellen....................47 Programmierung..........................48 Vorgehen bei der Programmierung....................... 48 Ändern von Parametern........................49 Parameterliste............................
  • Seite 4: Zu Diesem Handbuch

    Zu diesem Handbuch 1. Zu diesem Handbuch Lesen Sie dieses Handbuch vor der Installation des Gerätes sorgfältig durch! 1.1 Inhalt dieses Handbuchs Inhalt dieser Anleitung ist die Installation von Öl-Brennwertwandkesseln der Serie WOB B für die Standardanwendung 1 Pumpenheizkreis und 1 Warmwasserspei- cher.
  • Seite 5: Verwendete Symbole

    Zu diesem Handbuch 1.3 Verwendete Symbole Gefahr! Bei Nichtbeachtung der Warnung besteht Gefahr für Leib und Leben. Stromschlaggefahr! Bei Nichtbeachtung der Warnung besteht Gefahr für Leib und Leben durch Elektrizität! Achtung! Bei Nichtbeachtung der Warnung besteht Gefahr für die Umwelt und das Gerät.
  • Seite 6: Sicherheit

    Sicherheit 2. Sicherheit Gefahr! Beachten Sie unbedingt die folgenden Sicherheitshinweise! Sie gefährden sonst sich selbst und andere. 2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung Die Öl-Brennwertwandkessel der Serie NovoCondens WOB B sind als Wärmeerzeu- ger in Trinkwasser-Heizungsanlagen nach DIN EN 12828 vorgesehen. - Installationsart B und C 2.2 Allgemeine Sicherheitshinweise...
  • Seite 7: Normen Und Vorschriften

    Sicherheit 2.3 Normen und Vorschriften Neben den allgemeinen Regeln der Technik sind die einschlägigen Normen, Vor- schriften, Verordnungen und Richtlinien zu beachten: - DIN 4109; Schallschutz im Hochbau - DIN 4755; Ölfeuerungsanlagen - Technische Regel Ölfeuerungsinstallation (TRÖ) - Prüfung - DIN 51603-1; Flüssige Brennstoffe, Heizöl EL - DIN 18380;...
  • Seite 8: Konformitätserklärung

    Sicherheit 2.5 Konformitätserklärung Öl-Brennwertwandkessel NovoCondens WOB 15-25 B 7303263-07 07.12...
  • Seite 9: Technische Angaben

    Technische Angaben 3. Technische Angaben 3.1 Abmessungen und Anschlüsse Abb. 1: Abmessungen und Anschlüsse WOB B Ø 80 Ø 125 7303263-07 07.12 Öl-Brennwertwandkessel NovoCondens WOB 15-25 B...
  • Seite 10 Technische Angaben Heizungsvorlauf G 1" Heizungsrücklauf G 1" Speichervorlauf G 1" Speicherrücklauf G 1" Sicherheitsventil R ¾" MAR Mischeranschlussrohr Abb. 2: Abmessungen WOB B mit Standspeichern BS 120/BS160 Speichermodel Maß A Maß B Maß C Maß D Maß E Maß F Maß...
  • Seite 11: Technische Daten

    Technische Angaben 3.2 Technische Daten Modell WOB 15 B WOB 20 B WOB 25 B Produkt-ID-Nr. CE-0085 BP 0308 Nennwärmebelastungsbereich 7,5 - 15,0 9,9 - 20,0 12,5 - 25,0 Nennwärmeleistungsbereich 80/60°C 7,4 - 14,6 9,7 - 19,4 12,2 - 24,2 50/30°C 7,9 - 15,3 10,3 - 20,2...
  • Seite 12: Schaltplan

    Technische Angaben 3.3 Schaltplan Abb. 3: Schaltplan Öl-Brennwertwandkessel NovoCondens WOB 15-25 B 7303263-07 07.12...
  • Seite 13: Fühlerwerttabellen

    Technische Angaben 3.4 Fühlerwerttabellen Tab. 1: Widerstandwerte für Außentemperaturfühler ATF Temperatur [°C] Widerstand [Ω] 8194 6256 4825 3758 2954 2342 1872 1508 1224 1000 Tab. 2: Widerstandwerte für Vorlauffühler KVS, Trinkwasserfühler TWF, Rück- lauffühler KRV, Fühler B4 Temperatur [°C] Widerstand [Ω] 32555 25339 19873...
  • Seite 14: Vor Der Installation

    Vor der Installation 4. Vor der Installation 4.1 Zuluftöffnungen Bei raumluftabhängigem Betrieb des WOB B muss der Aufstellungsraum eine aus- reichend dimensionierte Öffnung für Verbrennungsluft aufweisen. Der Betreiber ist darauf hinzuweisen, dass die Öffnung nicht zugestellt oder verstopft werden darf, und dass die Lufteintrittsöffnungen für die Verbrennungsluft freigehalten werden müssen.
  • Seite 15: Praktische Hinweise Für Den Heizungsfachmann

    Vor der Installation 4.4 Praktische Hinweise für den Heizungsfachmann 1. Unter Beachtung des spezifischen Anlagenvolumens (z. B. bei Verwendung von Heizwasserpufferspeichern) entscheiden, welche Forderungen hinsichtlich der Gesamthärte des Befüll- und Ergänzungswassers nach VDI Richtlinie 2035 und nach der nachfolgenden Tabelle gelten. Sollte eine Teilenthärtung auf 6 °dH gemäß...
  • Seite 16: Hinweise Zum Aufstellungsraum

    Vor der Installation 4.5 Hinweise zum Aufstellungsraum Achtung! Gefahr duch Wasserschäden! Bei der Installation des WOB B ist zu beachten: Um Wasserschäden zu vermeiden, insbesondere durch mögliche Leckagen am Trinkwasserspeicher, sind installationsseitig geeignete Vorkehrungen zu treffen. Der Aufstellungsraum muss trocken sein, die Raumtemperatur muss zwischen 0 und 45°C liegen.
  • Seite 17 Vor der Installation 7303263-07 07.12 Öl-Brennwertwandkessel NovoCondens WOB 15-25 B...
  • Seite 18: Anwendungsbeispiel

    Vor der Installation 4.6 Anwendungsbeispiel Öl-Brennwertwandkessel NovoCondens WOB 15-25 B 7303263-07 07.12...
  • Seite 19 Vor der Installation 7303263-07 07.12 Öl-Brennwertwandkessel NovoCondens WOB 15-25 B...
  • Seite 20: Installation

    Installation 5. Installation 5.1 Heizkreis anschließen Heizkreis mittels flachdichtenden Verschraubungen am Kesselvorlauf (KV) und am Kesselrücklauf (KR) anschliessen. Tipp: Heizungsfilter einbauen. Der Einbau eines Filters im Heizungsrücklauf wird empfohlen. Bei Altanlagen sollte vor dem Einbau die gesamte Heizungsanlage gründlich durchgespült werden. Sicherheitsventil Bei offenen Heizungsanlagen Sicherheitsvorlauf- und Sicherheitsrücklaufleitung anschließen, bei geschlossenen Heizungsanlagen Membran-Ausdehnungsgefäß...
  • Seite 21 Installation Die Abgasleitungssysteme haben folgende Zulassungsnummern: - KAS 80 einwandig Z-7.2-1104 - KAS 80 konzentrisch Z-7.2-3254 Abb. 4: Anschlussmöglichkeiten mit KAS 80 (Zubehör) 7) C 6) C 5 ) C 8) B / 10) C 4) C 2) C 11) B 9) C 10) C 3) C...
  • Seite 22: Abgassystem

    Installation 5.4 Abgassystem Tab. 4: Zulässige Abgasleitungslängen für KAS 80 (DN 80/125) Grundbausatz KAS 80/2 KAS 80/2 mit LAA KAS 80/2 mit K80 einwandig im einwandig im Schacht, Schacht, konzentr. im Schacht, r.-l.-unabhängig r.-l.-abhängig r.-l.-unabhängig WOB B max. waagerechte Länge max.
  • Seite 23: Montage Abgassystem

    Installation Achtung: Aufgrund unterschiedlicher Bestimmungen in den einzelnen Bundeslän- dern und regional abweichender Handhabung (Abgasführung, Reinigungs- und Kontrollöffnungen etc.) sollte vor Montagebeginn mit dem zuständigen Bezirks- schornsteinfegermeister Rücksprache gehalten werden. Belastete Schornsteine Bei der Verbrennung von festen oder flüssigen Brennstoffen kommt es zu Ablage- rungen und Verunreinigungen im zugehörigen Abgasweg.
  • Seite 24 Installation Montagevorbereitung Zur Befestigung der Stützschiene in der gegenüberliegenden Wand der Schacht- öffnung, auf Höhe der Öffnungskante eine Bohrung (d=10 mm) vorsehen. Anschließend den Zapfen der Stützschiene bis zum Anschlag in das Bohrloch einschlagen (siehe Abb. 5 ). Abb. 5: Montage der Stützschiene Einführen in einen Schacht Die Abgasleitung wird von oben in den Schacht abgelassen.
  • Seite 25: Arbeiten Mit Dem Abgassystem Kas

    Installation Bausatzes bzw. die Original-Ersatzdichtungen zu verwenden. Vor dem Zusammen- stecken müssen die Dichtungen mit der im Lieferumfang enthaltenen Silikonpaste eingerieben werden. Beim Verlegen der Leitungen ist darauf zu achten, dass die Rohre fluchtend und ohne Spannung montiert werden. Damit wird möglichen Leckstellen an den Dichtungen vorgebeugt.
  • Seite 26: Elektroanschluss (Allgemein)

    Installation Die Abgasleitungen an der Außenwand müssen im unteren Teil der Abgasanlage mindestens eine Reinigungsöffnung haben. Für Abgasanlagen mit Bauhöhen im senkrechten Abschnitt von < 15,00 m, einer Leitungslänge im waagerechten Ab- schnitt von < 2,00 m und einem maximalen Leitungsdurchmesser von 150 mm mit maximal einer Umlenkung (außer der Umlenkung direkt am Kessel und im Schacht) genügt eine Reinigungs- und Prüföffnung im Aufstellraum des WOB B.
  • Seite 27 Installation Abb. 8: Zugentlastung C0000654 Schutzart IPx4D Die Kabelverschraubungen sind zwecks Erfüllung der Schutzart IPx4D und auf- grund der vorgeschriebenen luftdichten Abdichtung der Luftkammer fest anzuzie- hen, so dass die Dichtringe die Leitungen dicht abdichten. Umwälzpumpen Die zulässige Strombelastung je Pumpenausgang beträgt I = 1A.
  • Seite 28: Ölversorgung

    Installation 5.10 Ölversorgung Achtung! Nur 1-Strang-System! Zur Ölversorgung ist ausschließlich das 1-Strang- System mit einer Heizölfilter-Heizölentlüfter-Kombination zugelassen! Dabei ist zwingend die Heizölfilter-Heizölentlüfter-Kombination des Typs "Toc-Duo-A" bzw. "Toc-Duo-N" (Filtereinsatz aus Sinterkunststoff) der Firma Oventrop zu verwenden ( Abb. 9 ). Achtung! Betrieb nur mit leichtem Heizöl EL! Der Brenner darf nur mit leichtem Heizöl EL nach DIN 51603 (max.Viskosität von 6 mm /s bei 20 °C) mit einer Beimi- schung von max.
  • Seite 29: Antiheberventil

    Installation Achtung! Die Ölversorgungsleitungen sind knickfrei zu verlegen! 5.11 Antiheberventil Bei Anlagen, bei denen der maximale Tankfüllstand oberhalb des tiefsten Punkts der Saugleitung liegt, besteht die Gefahr, dass bei einer Undichtigkeit der Sauglei- tung der Tankinhalt durch diese Leckagestelle auslaufen kann (aushebern). Durch den Einbau eines Antiheberventil in die Saugleitung kann in den Anlagentei- len, die dem Ventil nachgeschaltet sind, das unbeabsichtigte Auslaufen von Heizöl verhindert werden.
  • Seite 30: Heizöl-Lüfter-Kombination Toc-Duo

    Installation 5.13 Heizöl-Lüfter-Kombination Toc-Duo Abb. 11: Übersicht 1 Sicherheitsschwimmer 7 Absperrventil 2 Schwimmer 8 Entlüfterkopf 3 Haltelasche 9 Kappe 4 Filtereinsatz 10 Rücklauf vom Brenner G " AG 5 Filtertasse 11 Vorlauf zum Brenner mit Manometeranschlussstück G " AG 6 Ölanschluss (vom Tank) G "...
  • Seite 31: Montage Der Heizöl-Lüfter-Kombination

    Installation 5.14 Montage der Heizöl-Lüfter- Kombination Achtung! Die Ölversorgungsleitungen sind knickfrei zu verlegen! Hinweis: Die Heizöl-Lüfter-Kombination kann an der rechten und linken Untersei- te des Öl-Brennwertkessels montiert werden. Bei Montage an der linken Untersei- te ist darauf zu achten, dass die Heizöl-Lüfter-Kombination wegen der begrenzten Länge der Ölversorgungsleitungen stets mit dem Vor- und Rücklaufanschluss nach hinten in die Halteplatte eingesetzt wird.
  • Seite 32 Installation 2. Halteplatte mit den beiliegenden Schrauben gemäß Abb. 13 an der Montage- konsole befestigen (Variante A) Hinweis: Bei Bedarf kann die Halteplatte auf der anderen Seite der Montagekonso- le montiert werden, um die Heizölfilter-Entlüfter-Kombination unter dem Öl- Brennwertkessel anzubringen (Variante B, siehe auch Abb. 15 ). Abb.
  • Seite 33 Installation Abb. 16: Anschluss des Vorlauf- und Rücklaufschlauchs 5. Vorlauf- und Rücklaufschlauch gemäß Abb. 16 am Rücklaufanschluss (A) bzw. Vorlaufanschluss (B) der Heizölfilter-Entlüfter-Kombination anschließen (5) Achtung! Der Vor- und Rücklaufanschluss darf nicht vertauscht werden, da dies zu Schäden an der Heizölfilter-Entlüfter-Kombination und an der Brennerpumpe füh- ren kann! Abb.
  • Seite 34: Wandmontage

    Installation Abb. 18: Anschluss des Entlüftungsschlauchs 7. Kappe entfernen und Entlüftungsschlauch gemäß Abb. 18 am Anschluss des Entlüfterkopfs anschließen 8. Entlüftungsschlauch über eine Kabelverschraubung ins Innere des Öl-Brenn- wertkessels WOB führen 5.15 Wandmontage Alternativ zur Montage am Ol-Brennwertkessel kann die Heizölfilter-Entlüfter- Kombination Toc Duo auch an einer Wand angebracht werden.
  • Seite 35: Einstellen Und Überprüfen Der Co2-Werte

    Installation 5.17 Einstellen und Überprüfen der CO2-Werte -Werte wird der WOB B in der Regler- Zur Einstellung und Überprüfung der CO stopp-Funktion betrieben. 1. Frontverkleidung entfernen Taster für die Zubringerpumpe solange drücken, bis der Kunststofftank der Öl- Dosierpumpe mit Öl gefüllt ist 3.
  • Seite 36 Installation 11. Ok-Taste drücken und mit dem Drehknopf den Sollwert 0% (Minimallast) ein- stellen 12. OK-Taste drücken, um den Sollwert zu übernehmen Mit der Stellschraube für die Verbrennungsluft den CO -Wert einstellen (1) Hinweis: Die Stellschraube für die Verbrennungsluft ist solange zu drehen, bis der -Wert 12,5-13,5 % beträgt.
  • Seite 37 Installation CO2-Gehalt in Abhängigkeit von Lufttemperatur und Luftdruck Abb. 19: CO2-Gehalt bei Änderung der Lufttemperatur und des Luftdrucks Dem mittleren CO -Gehalt von 13% liegt eine Temperatur von 20°C und ein Luft- druck von 1013 mbar zugrunde. Bei extremen Wetterlagen mit sehr hohem oder sehr niedrigem Luftdruck sind die Lufttemperatur und Luftdruckwerte bei der Er- mittlung des einzustellenden CO -Wertes zu berücksichtigen.
  • Seite 38: Luftblende Tauschen

    Installation 5.18 Luftblende tauschen Bei Installation des WOB B in größeren Höhenlagen kann es notwendig sein, spezi- elle Luftblenden einzubauen, wenn der CO -Gehalt über 13,5 % liegt. Sie unter- scheiden sich von den standardmäßig eingebauten Luftblenden durch eine Einker- bung an der Oberseite (A) und größere Lochdurchmesser (B).
  • Seite 39: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme 6. Inbetriebnahme Gefahr! Lebensgefahr durch unsachgemäß ausgeführte Arbeiten! Die Erstinbetriebnahme darf nur von einem zugelassenen Heizungsfachmann durchgeführt werden! Der Heizungsfachmann prüft die Dichtheit der Leitungen, die ordnungsgemäße Funktion aller Regel-, Steuer- und Sicherheitseinrichtungen und misst die Verbrennungswerte. Bei unsachgemäßer Ausführung besteht die Gefahr von erheblichen Personen-, Umwelt- und Sachschäden! Checkliste Abschnitt 6.7 Checkliste zur Inbetriebnahme beachten! 6.1 Inbetriebnahme-Menü...
  • Seite 40: Temperaturen Für Heizung Und Trinkwasser

    Inbetriebnahme Absperrventile (1 und 2) öffnen 4. Bedienfeldklappe öffnen und Betriebschalter am Bedienfeld des Kessels ein- schalten Mit der Betriebsarttaste Heizbetrieb an der Regelungs-Bedieneinheit die Be- Auto triebsart Automatikbetrieb auswählen Gewünschte Raumtemperatur am Drehknopf der Regelungs-Bedieneinheit ein- stellen 6.3 Temperaturen für Heizung und Trinkwasser Bei der Einstellung der Temperaturen für Heizung und Trinkwasser sind die Anga- ben im Abschnitt Programmierung zu beachten.
  • Seite 41: Programmierung Notwendiger Parameter

    Inbetriebnahme 6.5 Programmierung notwendiger Parameter Normalerweise müssen die Parameter der Regelung nicht verändert werden (An- wendungsbeispiel). Lediglich Datum/Uhrzeit und evtl. die Zeitprogramme sind einzustellen. Hinweis: Die Einstellung der Parameter wird im Abschnitt Programmierung be- schrieben. 6.6 Not-Betrieb (Handbetrieb) Einstellung eines Not-Betriebes der Heizungsanlage: •...
  • Seite 42: Checkliste Zur Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme 6.8 Checkliste zur Inbetriebnahme Tab. 6: Checkliste zur Inbetriebnahme Anlagenstandort Betreiber Kesseltyp/Bezeichnung Herstellnummer Alle Leitungen und Anschlüsse auf Dichtheit geprüft? Abgasanlage geprüft? Ölversorgungsleitungen geprüft? 12. Heizungsanlage befüllen 13. Verwendete Wasserzusätze ....... Förderdruck ....... Abgastemperatur t °C ....... 17. CO -Gehalt bei Teillast .......
  • Seite 43: Bedienung

    Bedienung 7. Bedienung 7.1 Bedienelemente Abb. 21: Bedienelemente 1. Regelungs-Bedieneinheit 7. Drehknopf 2. Betriebsarttaste Heizbetrieb 8. ESC-Taste (Abbruch) 3. Betriebsarttaste Trinkwasserbetrieb 9. Schornsteinfeger-Taste 4. Display 10. Betriebsschalter 5. OK-Taste (Bestätigung) 11. Entriegelungs-Taste Feuerungsautomat 6. Informationstaste 12. Manometer 7303263-07 07.12 Öl-Brennwertwandkessel NovoCondens WOB 15-25 B...
  • Seite 44: Anzeigen

    Bedienung 7.2 Anzeigen Abb. 22: Symbole im Display sRE081B Bedeutung der angezeigten Symbole Heizen auf Kühlen aktiv (nur Wärmepumpe) Komfort-Sollwert Heizen auf Verdichter in Betrieb Reduziert-Sollwert (nur Wärmepumpe) Heizen auf Frostschutz- Wartungsmeldung sollwert Laufender Prozess Fehlermeldung INFO Informationsebene aktiv Ferienfunktion aktiv PROG Einstellebene aktiv Bezug auf Heizkreise Heizung ausgeschaltet (Sommer/...
  • Seite 45: Trinkwasserbetrieb Einstellen

    Bedienung Dauerbetrieb oder - Heizbetrieb ohne Zeitprogramm - Schutzfunktionen aktiv - Sommer/Winter-Umschaltautomatik nicht aktiv - Tages-Heizgrenzenautomatik nicht aktiv Schutzbetrieb - kein Heizbetrieb - Temperatur nach Frostschutzsollwert - Schutzfunktionen aktiv - Sommer/Winter-Umschaltautomatik aktiv - Tages-Heizgrenzenautomatik aktiv 7.4 Trinkwasserbetrieb einstellen Trinkwasserbetrieb einstellen: - Eingeschaltet: Das Trinkwasser wird entsprechend des gewählten Schaltpro- gramms bereitet.
  • Seite 46: Informationen Anzeigen

    Bedienung 7.6 Informationen anzeigen Durch Drücken der Informationstaste können verschiedene Temperaturen und Meldungen abgerufen werden. - Raum- und Außentemperatur - Fehler- oder Wartungsmeldungen Hinweis: Treten keine Fehler auf und liegen keine Wartungsmeldungen vor, wer- den diese Informationen nicht angezeigt. 7.7 Fehlermeldung Erscheint im Display das Fehlerzeichen , liegt in der Heizungsanlage ein Fehler vor.
  • Seite 47: Schornsteinfegerfunktion

    Bedienung 7.9 Schornsteinfegerfunktion Mit der Schornsteinfegertaste wird die Schornsteinfegerfunktion aktiviert bzw. deaktiviert. 1. Schornsteinfegerfunktion aktivieren Schornsteinfegertaste drücken => Die aktivierte Sonderfunktion wird durch das Symbol im Display ange- zeigt Hinweis: Wenn eine Wärmeanforderung von einem Rohrwendelspeicher vorliegt wird dieser während der Schornsteinfegerfunktion weiter bedient. 7.10 Werkseinstellungen wiederherstellen Die Werkseinstellungen werden folgendermaßen wiederhergestellt:...
  • Seite 48: Programmierung

    Programmierung 8. Programmierung Nach dem Einbau muss programmiert werden. 8.1 Vorgehen bei der Programmierung Die Auswahl der Einstellebenen und Menüpunkte für Endbenutzer und Heizungs- fachleute wird anhand der nachfolgenden Grafik durchgeführt: Abb. 23: Auswahl der Einstellebenen und Menüpunkte Grundanzeige drücken Informationstaste ca.
  • Seite 49: Ändern Von Parametern

    Programmierung 8.2 Ändern von Parametern Einstellungen, die nicht direkt über das Bedienfeld geändert werden, müssen in der Einstellebene vorgenommen werden. Der grundsätzliche Programmiervorgang wird im Folgenden anhand der Einstel- lung von Uhrzeit und Datum dargestellt. Grundanzeige: drücken den Menüpunkt Uhrzeit und Datum wählen. Auswahl mit bestätigen.
  • Seite 50 Programmierung die Minuteneinstellung vornehmen (z.B. 30 Minuten). Einstellung mit bestätigen. Heizkreis-Betriebsarttaste drücken, um zur Grundanzei- ge zurückzukehren. Durch Drücken der ESC-Taste wird der vorherige Menüpunkt aufgerufen, ohne dass zuvor geänderte Werte übernommen werden. Werden für ca. 8 Minuten kei- ne Einstellungen vorgenommen, wird automatisch die Grundanzeige aufgerufen, ohne dass zuvor geänderte Werte übernommen werden.
  • Seite 51: Parameterliste

    Programmierung 8.3 Parameterliste - Nicht alle im Display angezeigten Parameter sind in der Einstelltafel aufgeführt. - Je nach Anlagenkonfiguration werden nicht alle in der Einstelltafel aufgeführten Parameter im Display angezeigt. - Um in die Einstellebenen Endbenutzer (E), Inbetriebsetzung (I) und Fachmann (F) zu gelangen, drücken Sie die Taste OK, danach für ca.
  • Seite 52: Funktion

    Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene Bedienung HK3/P Gemeinsam mit HK1 Gemeinsam mit HK1 | Unabhängig Raumtemperatur Gerät 1 Für alle zugeord' Heizkrei- Nur für Heizkreis 1 | Für alle zugeord' Heizkreise Dieser Parameter ist nur im Raumgerät sichtbar! Präsenztaste Gerät 1 Für alle zugeord' Heizkrei- Keine | Nur für Heizkreis 1 | Für alle zugeord' Heizkreise Dieser Parameter ist nur im Raumgerät sichtbar!
  • Seite 53 Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene 3. Phase Ein --:-- (h/min) 3. Phase Aus --:-- (h/min) Kopieren? Standardwerte Nein Nein | Ja Zeitprogramm 4 / TWW Vorwahl Mo - So Mo-So | Mo-Fr | Sa-So | Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So 1.
  • Seite 54 Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene Ferien Heizkreis 3 Parameter nur sichtbar, wenn Heizkreis 3 vorhanden! Vorwahl Periode 1 Periode 1 ... 8 Beginn --:-- (Tag.Monat) Ende --:-- (Tag.Monat) Betriebsniveau Frostschutz Frostschutz | Reduziert Heizkreis 1 Komfortsollwert 20.0°C Reduziertsollwert 18.0°C Frostschutzsollwert 10.0°C Kennlinie Steilheit...
  • Seite 55 Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene Mit Pufferspeicher Aus | Heizbetrieb | Immer Mit Vorregler/Zubring'pumpe Nein | Ja Pumpe Drehzahlreduktion Kennlinie Betriebsniveau | Kennlinie Pumpendrehzahl Minimum WOB 15: 30 % WOB 20: 30 % WOB 25: 30 % Pumpendrehzahl Maximum WOB 15: 50 % WOB 20: 50 % WOB 25: 60 %...
  • Seite 56 Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene Überhitzschutz Pumpenkreis 1120 Aus | Ein Mischerüberhöhung 1130 5°C Antrieb Laufzeit 1134 120 s Estrich-Funktion 1150 Aus | Funktionsheizen | Belegreifheizen | Funktions- /Belegreifheizen | Belegreif- / Funktionsheizen | Manuell Estrich Sollwert manuell 1151 25°C Estrich Sollwert aktuell 1155...
  • Seite 57 Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene Raumeinfluss 1350 --- % Raumtempearturbegrenzung 1360 0.5°C Schnellaufheizung 1370 --- °C Schnellabsenkung 1380 Bis Reduziertsollwert Aus| Bis Reduziertsollwert | Bis Frostschutzsollwert Einschalt-Optimierung Max 1390 0 min Ausschalt-Optimierung Max 1391 0 min Reduziert-Anhebung Beginn 1400 --- °C Reduziert-Anhebung Ende 1401...
  • Seite 58 Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene Freigabe 1620 Zeitprogramm 4/TWW 24h/Tag | Zeitprogramme Heizkreise | Zeitprogramm 4/TWW | Nie- dertarif | Zeitprogramm 4/TWW oder NT Ladevorrang 1630 Absolut Absolut | Gleitend | Kein | MK gleitend, PK absolut Legionellenfunktion 1640 Fixer Wochentag Aus | Periodisch | Fixer Wochentag Legionellenfkt Periodisch...
  • Seite 59 Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene Übertemperaturabnahme 1975 Aus | Ein Mit Pufferspeicher 1978 Nein | Ja Mit Vorregler/Zubring'pumpe 1980 Nein | Ja Schwimmbad Sollwert Solarbeheizung 2055 26°C Sollwert Erzeugerbeheizung 2056 22°C Ladevorrang Solar 2065 Nein Nein | Ja Schwimmbadtemp Maximum 2070 32°C Mit Solareinbindung...
  • Seite 60 Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene Leistung Nenn 2330 WOB 15: 15 kW WOB 20: 20 kW WOB 25: 25 kW Leistung Grundstufe 2331 WOB 15: 8 kW WOB 20: 10 kW WOB 25: 12 kW Leistung bei Pump'drehz min 2334 Leistung bei Pump'drehz max 2335...
  • Seite 61 Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene Auto Erz'folge Umschaltung 3540 100 h Auto Erz'folge Ausgrenzung 3541 Keine Keine | Erster | Letzter | Erster und Letzter Führender Erzeuger 3544 Erzeuger 1 Erzeuger 1 | Erzeuger 2 | Erzeuger 3 | Erzeuger 4 | Erzeuger 5 | Erzeuger 6 | Erzeuger 7 | Erzeuger 8 | Erzeuger 9 | Erzeuger 10 | Erzeuger 11 | Erzeuger 12 | Erzeuger 13 | Erzeuger 14 | Erzeuger 15 | Erzeuger 16 Rücklaufsollwert Minimum...
  • Seite 62 Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene Vergleichstemperatur 4133 Pufferspeicherfühler B41 Trinkwasserfühler B3 | Trinkwasserfühler B31 | Pufferspeicherfühler B4 | Pufferspeicherfühler B41 | Vorlaufsollwert | Sollwert Minimum Pumpennachlaufzeit 4140 20 min Pufferspeicher Auto Erzeugersperre 4720 Mit B4 Keine | Mit B4 | Mit B4 und B42/B41 Auto Erzeugersperre SD 4721 5°C...
  • Seite 63 Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene Elektroeinsatz Betriebsart 5060 Ersatz Ersatz | Sommer | Immer Elektroeinsatz Freigabe 5061 Trinkwasser Freigabe 24h/Tag | Trinkwasser Freigabe | Zeitprogramm 4/TWW Elektroeinsatz Regelung 5062 Trinkwasserfühler Externer Thermostat | Trinkwasserfühler Automatischer Push 5070 Aus | Ein Übertemperaturabnahme 5085 Aus | Ein...
  • Seite 64 Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene Grundposition TWW Umlenkventil 5734 Heizkreis Letzte Anforderung | Heizkreis |Trinkwasser Trinkwasser Trennschaltung 5736 Aus | Ein Wirksinn TWW Umlenkventil 5737 Position Ein TWW Position Ein TWW | Position Ein Heizkreis Steuer'Kesselpump/TWW UV 5774 Alle Anforderungen Alle Anforderungen | Nur Anforderung HK1/TWW Solarstellglied 5840...
  • Seite 65 Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene Wirksinn Kontakt H1 5951 Arbeitskontakt Ruhekontakt | Arbeitskontakt Spannungswert 1 H1 5953 0 Volt Funktionswert 1 H1 5954 Spannungswert 2 H1 5955 10 Volt Funktionswert 2 H1 5956 1000 Funktion Eingang H4 5970 Keine Keine | BA-Umschaltung HK's+TWW | BA-Umschaltung TWW | BA- Umschaltung HK's | BA-Umschaltung HK1 | BA-Umschaltung HK2 | BA-Umschaltung HK3 | Erzeugersperre | Fehler- /Alarmmeldung | Ver-...
  • Seite 66 Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene Relaisausgang QX21 Modul 2 6033 Kein Parameter siehe Relaisausgang QX1 (Prog.-Nr. 5890) außer Rück- meldung Abgasklappe! Relaisausgang QX22 Modul 2 6034 Kein Parameter siehe Relaisausgang QX1 (Prog.-Nr. 5890) außer Rück- meldung Abgasklappe! Relaisausgang QX23 Modul 2 6035 Kein Parameter siehe Relaisausgang QX1 (Prog.-Nr.
  • Seite 67 Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene Korrektur Aussenfühler 6100 0.0°C Zeitkonstante Gebäude 6110 10 h Zentrale Sollwertführung 6117 20°C Anlagenfrostschutz 6120 Aus | Ein Fühler speichern 6200 Nein Nein | Ja Kontrollnummer Erzeuger 1 6212 Kontrollnummer Erzeuger 2 6213 Kontrollnummer Speicher 6215 Kontrollnummer Heizkreise 6217...
  • Seite 68 Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene Vorlauftemperatur 2 Alarm 6741 --- min Vorlauftemperatur 3 Alarm 6742 --- min Kesseltemperatur Alarm 6743 --- min Trinkwasserladung Alarm 6745 --- min Historie 1 6800 - Datum / Uhrzeit - Fehlercode 1 SW Diagnose Code 1 6805 - FA Phase 1 Historie 2...
  • Seite 69 Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene PStick Speicher Pos 7250 PStick Bez Datensatz 7251 PStick Befehl 7252 Keine Operation Keine Operation | Lesen von Stick | Schreiben auf Stick PStick Fortschritt 7253 PStick Status 7254 Kein Stick | Stick bereit | Schreiben auf Stick | Lesen von Stick | EMV Test aktiv | Fehler Schreiben | Fehler Lesen | Inkompatib.
  • Seite 70 Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene Status Status Heizkreis 1 8000 Status Heizkreis 2 8001 Status Heizkreis 3 8002 Status Trinkwasser 8003 Status Kessel 8005 Status Solar 8007 Status Feststoffkessel 8008 Status Brenner 8009 Status Pufferspeicher 8010 Status Schwimmbad 8011 Diagnose Kaskade Priorität/Status Erzeuger 1 8100...
  • Seite 71 Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene Priorität/Status Erzeuger 14 8126 Parameter siehe Priorität/Status Erzeuger 1 (Prog.-Nr. 8100)! Priorität/Status Erzeuger 15 8128 Parameter siehe Priorität/Status Erzeuger 1 (Prog.-Nr. 8100)! Priorität/Status Erzeuger 16 8130 Parameter siehe Priorität/Status Erzeuger 1 (Prog.-Nr. 8100)! Kaskadenvorlauftemperatur 8138 Kaskadenvorlaufsollwert 8139...
  • Seite 72 Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene Tagesertrag Solarenergie 8526 Gesamtertrag Solarenergie 8527 Betr’stunden Solarertrag 8530 Betr’stunden Kollek'überschutz 8531 Betr’stunden Kollektorpumpe 8532 Feststoffkesseltemperatur 8560 Betr'std Feststoffkessel 8570 Diagnose Verbraucher Aussentemperatur 8700 Aussentemperatur Minimum 8701 Aussentemperatur Maximum 8702 Aussentemperatur gedämpft 8703 Aussentemperatur gemischt 8704 Heizkreispumpe 1 8730...
  • Seite 73 Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene Drehzahl Heizkreispumpe 3 8795 Raumtemperatur 3 8800 Raumsollwert 3 8801 Vorlauffsollwert 3 8803 Vorlauftemperatur 3 8804 Raumthermostat 3 8809 Kein Bedarf | Bedarf Trinkwasserpumpe 8820 Aus | Ein Drehzahl Trinkwasserpumpe 8825 Drehzahl TWW Zw'kreispumpe 8826 Trinkwassertemperatur 1 8830...
  • Seite 74 Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene Relaisausgang QX21 Modul 2 9053 Aus | Ein Relaisausgang QX22 Modul 2 9054 Aus | Ein Relaisausgang QX23 Modul 2 9055 Aus | Ein Feuerungsautomat Vorlüftzeit 9500 40 s Sollleistung Vorlüftung 9504 WOB 15: 10,5 kW WOB 20: 13,3 kW WOB 25: 15,0 kW Sollleistung Zündlast...
  • Seite 75: Erklärungen Zur Parameterliste

    Programmierung Funktion Prog.- Einstell- Standardwert ebene Datum Uhrzeit Telefon Kundendienst 1) E = Endbenutzer; I = Inbetriebsetzung; F = Fachmann Hinweis: Parameter mit den Prog.-Nummern 1- 54 sind individuelle Parameter der Bedieneinheit und des Raumgerätes und können daher auf beiden Geräten unter- schiedlich eingestellt werden.
  • Seite 76 Programmierung Bedieneinheit Grundeinstel- Die Parameter der Regelung werden in das Raumgerät geschrieben/gesichert (nur lung sichern für Raumgerät verfügbar). (30) Achtung! Die Parameter des Raumgerätes werden überschrieben! Damit kann die individuelle Programmierung der Regelung im Raumgerät gesichert werden. Bedieneinheit Grundeinstel- Die in der Bedieneinheit bzw. Raumgerät gesicherten Parameter werden in die lung aktivieren Regelung geschrieben.
  • Seite 77 Programmierung Präsenztaste Gerät 1 Unter Prog.-Nr. 48 kann die Zuordnung der Präsenztaste gewählt werden. (48) Keine: Das Drücken der Präsenztaste hat keine Auswirkungen auf die Heizkreise. Nur für Heizkreis 1: Die Präsenztaste wirkt ausschließlich auf Heizkreis 1. Für alle zugeord' Heizkreise: Die Präsenztaste wirkt auf die unter Prog.-Nr. 42 zu- geordneten Heizkreise.
  • Seite 78 Programmierung Standardwerte Einstellung der in der Einstelltafel angegebenen Standardwerte. (516, 536, 556, 576, 616) Hinweis für Zeitprogramm 4 / TWW: Aus Komfortgründen ist es erforderlich, dass 2 Heizphasen mit einer Pause von mind. 10 min. eingestellt werden! Die 1.Phase muss vor der 1.Heizphase der Heizung liegen, BRÖTJE empfiehlt eine erste Aufhei- zung des Speichers von 1 Std.
  • Seite 79 Programmierung Maximale Vorlauftemperatur des Heizkreises eintragen, bei der rechnerisch mit -12°C Außentemperatur noch 20°C Raumtemperatur erreicht werden (z.B. waage- rechte Linie bei 60°C). Der Schnittpunkt beider Linien ergibt den Wert für die Heizkennlinien-Steilheit. Abb. 24: Heizkennlinien-Diagramm 2,75 2,25 ° C 1,75 1,25 0,76...
  • Seite 80 Programmierung Abb. 25: Sommer-/Winterheizgrenze Außentemperatur gedämpft (Prog.-Nr. 8703) SWHG Sommer-/Winterheizgrenze Temperatur Zeit Tagesheizgrenze Die Funktion Tagesheizgrenze schaltet den Heizkreis ab, wenn die aktuelle Aus- (732, 1032, 1332) sentemperatur bis an die hier eingestellte Differenz an das aktuelle Betriebsni- veau steigt (Reduziert- oder Komfortsollwert). Die Heizung schaltet wieder ein, wenn die aktuelle Aussentemperatur wieder unter die eingestellte Differenz mi- nus 1°C fällt.
  • Seite 81 Programmierung Raumeinfluss Die Vorlauftemperatur wird über die Heizkurve in Abhängigkeit von der Aussen- (750, 1050, 1350) temperatur berechnet. Diese Führungsart setzt vorraus, dass die Heizkennlinie korrekt eingestellt ist, denn die Regelung berücksichtigt in dieser Einstellung kei- ne Raumtemperatur. Hinweis: Ist jedoch ein Raumgerät RGT/RGTF oder RGB angeschlossen und die Einstellung „Raumeinfluss“...
  • Seite 82 Programmierung Schnellaufheizung Die Schnellaufheizung wird aktiv, wenn der Raumsollwert vom Schutzbetrieb (770, 1070, 1370) oder Reduziertbetrieb auf Komfortbetrieb umschaltet. Während der Schnellauf- heizung wird der Raumsollwert um den hier eingestellten Wert erhöht. Dadurch wird erreicht, dass die tatsächliche Raumtemperatur innerhalb kurzer Zeit auf den neuen Sollwert ansteigt.
  • Seite 83 Programmierung -5°C 12,5 -10°C 10,3 -15°C -20°C Dauer der Schnellabsenkung bei Absenkung um 4°C in Std: Gebäudezeitkonstante (Konfiguration, Progr.-Nr. 6110) Außentemperatur gemischt: 0 Std 2 Std 5 Std 10 Std 15 Std 20 Std 50 Std 15°C 24,1 10°C 15,3 5°C 18,6 0°C...
  • Seite 84 Programmierung Reduziert-Anhebung Bei zum Bedarf relativ kleiner Heizleistung kann der reduzierte Raumsollwert bei Beginn kalten Aussentemperaturen angehoben werden. Die Anhebung ist abhängig von (800, 1100, 1400) der Aussentemperatur. Je niedriger die Aussentemperatur ist, desto mehr wird Reduziert-Anhebung Ende der Reduziertsollwert für die Raumtemperatur angehoben. Der Beginn der Anhe- (801, 1101, 1401) bung und der Endpunkt sind einstellbar.
  • Seite 85 Programmierung Antrieb Laufzeit Einstellung der Antriebslaufzeit des verwendeten Mischerventils. (834, 941, 1134) Bei Mischerkreisen wird im Anschluss an den Pumpenkick ein Kick des Mischeran- triebes durchgeführt (Pumpe ist AUS). Dabei wird der Mischer in Richtung AUF und ZU gesteuert. Die Zeit der Ansteuerung in Richtung AUF entspricht der Antriebslaufzeit. Estrich-Funktion Die Estrich-Funktion dient dem kontrollierten Austrocknen von Estrich-Böden.
  • Seite 86 Programmierung Estrich Tag aktuell Aktueller Tag der Estrichfunktion. (856, 1156, 1456) Übertemperaturabnahme Wird über den Eingang H1 bis H5 die Übertemperaturabnahme aktiviert oder ei- (861, 1161, 1461) ne Maximaltemperatur im System übschritten, kann diese überschüssige Wärme- energie durch eine Wärmeabnahme der Raumheizung abgebaut werden. - Aus: die Funktion ist ausgeschaltet - Heizbetrieb: die Funktion ist nur auf eine Abnahme während der Heizzeiten be- schränkt...
  • Seite 87 Programmierung Abb. 31: Restförderhöhe Pumpe 100% (max.) voreingestellte max. Drehzahl WOB 25 voreingestellte max. Drehzahl WOB 15 - 20 voreingestellte min. Drehzahl 1000 1200 1400 1600 1800 2000 2200 2400 2600 2800 3000 Wassermassenstrom [kg/h] Hinweis:Die eingestellten Min.- bzw. Max.-Werte werden über die Funktionen PwmHkPumpMinRel (Prog.-Nr.
  • Seite 88 Programmierung Trinkwasser Nennsollwert Einstellen des Trinkwassertemperatur-Nennsollwertes. (1610) Reduziertsollwert Unter Prog.-Nr. 1612 wird der Trinkwasser-Reduziertsollwert eingestellt. (1612) Freigabe - 24h/Tag: Die Trinkwassertemperatur wird unabhängig von Zeitschaltprogram- (1620) men dauernd auf den Trinkwassertemperatur-Nennsollwert geregelt. - Zeitprogramme Heizkreise: Die Trinkwassertemperatur wird in Abhängigkeit von den Zeitschaltprogrammen zwischen dem Trinkwassertemperatur-Sollwert und dem Trinkwassertemperatur-Reduziertsollwert umgeschaltet.
  • Seite 89 Programmierung Ladevorrang Mit dieser Funktion wird sichergestellt, dass die Kesselleistung bei gleichzeitiger (1630) Leistungsanforderung durch die Raumheizungen und das Trinkwasser vorrangig dem Trinkwasser zur Verfügung gestellt wird. - Absoluter Vorrang: Mischer- und Pumpenheizkreise sind gesperrt, bis das Trink- wasser aufgeheizt ist. - Gleitender Vorrang: Sollte die Kesselleistung nicht mehr ausreichen, um das Trinkwasser zu erhitzen, werden Mischer- und Pumpenheizkreise einge- schränkt.
  • Seite 90 Programmierung Zirkulationspumpe Freigabe - Zeitprogramm 3: die Zirkulationspumpe wird in Abhängigkeit vom Zeitpro- (1660) gramm 3 freigegeben (siehe Prog.-Nr. 540 bis 556). - Trinkwasser Freigabe: die Zirkulationspumpe ist freigegeben, wenn die Trink- wasserbereitung freigegeben ist. - Zeitprogramm 4: die Zirkulationspumpe wird in Abhängigkeit vom Zeitpro- gramm 4 freigegeben.
  • Seite 91 Programmierung Schwimmbadtemp Unter diesem Parameter wird eingestellt, ob die Schwimmbadbeheizung durch Maximum Solarladung Vorrang hat oder nicht. Erreicht die Schwimmbadtemperatur die hier (2070) eingestellte Temperaturgrenze, wird die Kollektorpumpe ausgeschaltet. Sie wird wieder freigegeben, wenn die Schwimmbadtemperatur 1 °C unter die maximale Temperaturgrenze gesunken ist.
  • Seite 92 Programmierung SD Brennerpause Bei überschreiten dieser Schaltdifferenz, wird die Brennerpausenzeit Minimum (2245) (Prog.-Nr. 2243) abgebrochen. Der Kessel geht trotz Pausenzeit in Betrieb. Pumpennachlaufzeit Es werden die Nachlaufzeiten der Pumpen nach Heizbetrieb oder Trinkwasserbe- (2250) trieb gesteuert. Pumpennachlaufzeit nach TWW-Betrieb (2253) Kesselpumpe bei Erzeuger- Abschaltung der Kesselpumpe bei aktiver manueller Erzeugersperre (z.B.
  • Seite 93 Programmierung Pumpendrehzahl Minimum Für die modulierende Pumpe kann der Arbeitsbereich in Leistungsprozenten defi- (2322) niert werden. Die Steuerung übersetzt die Prozentangaben intern in Drehzahlen. Der Wert "0%" entspricht der minimalen Pumpendrehzahl. Pumpendrehzahl Maximum Über den Maximalwert kann die Pumpendrehzahl und somit die Leistungsauf- (2323) nahme limitiert werden.
  • Seite 94 Programmierung Reglerverzög' Gebläseleistung Kesselleistung, die während der Dauer der Reglerverzögerung verwendet wird. (2452) Hinweis: Der berechnete Wert siehe Prog-Nr. 2444. Reglerverzögerung Dauer Dauer der Reglerverzögerung. Die Zeitdauer startet, sobald nach der Zündung ei- (2453) ne positive Flammenerkennung erfolgt. Schaltdiff Ein HK's Zur Vermeidung von unnötigen Abschaltungen beim Einschwingvorgang, wird (2454) die Ausschaltdifferenz dynamisch in Abhängigkeit des Temperaturverlaufes an-...
  • Seite 95 Programmierung Kaskade Führungsstrategie Unter Berücksichtigung des vorgegebenen Leistungsbandes werden die Erzeuger (3510) gemäß der eingestellten Führungsstrategie zu- und weggeschaltet. Um die Wir- kung des Leistungsbandes auszuschalten, müssen die Grenzwerte auf 0 % und 100 % und die Führungsstrategie auf Spät ein, spät aus eingestellt werden. - Spät ein, früh aus: zusätzliche Kessel werden so spät wie möglich eingeschaltet (Leistungsband Max) und so früh wie möglich wieder ausgeschaltet (Leistungs- band Max).
  • Seite 96 Programmierung Rücklaufsollwert Minimum Unterschreitet die Rücklauftemperatur den hier eingestellten Rücklaufsollwert, (3560) wird die Rücklaufhochhaltung aktiv. Die Rücklaufhochhaltung ermöglicht Einflüs- se auf Verbraucher oder Verwendung eines Rücklaufreglers. Temp'spreizung Minimum Diese Funktion verhindert zu hohe Kaskadenrücklauftemperaturen und verbes- (3590) sert das Ausschaltverhalten der Kaskade. Wird die Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklauffühler kleiner als die hier eingestellte minimale Temperatur- spreizung, wird ein Erzeuger unabhängig von der eingestellten Führungsstrategie so früh wie möglich ausgeschaltet.
  • Seite 97 Programmierung Tab. 8: Speichersollwerte Niveau Trinkwasserspeicher Pufferspeicher 1610 Nennsollwert Puffersollwert (Schleppzeiger) 5050 Trinkwasser Ladetemperatur 4750 Pufferspeicher Ladetempera- Maximum tur Maximum Trinkwasser Speichertemperatur Pufferspeichertemperatur Maxi- Maximum (werkseitig eingestellt: mum (werkseitig eingestellt: 90°C) 90°C) Ladezeit relativer Vorrang Kann der bevorzugte Speicher entsprechend der Laderegelung nicht geladen wer- (3825) den, wird während der hier eingestellten Zeit der Vorrang an den nächsten Spei- cher oder das Schwimmbad gegeben.
  • Seite 98 Programmierung Kollektorüberhitzschutz Bei Überhitzungsgefahr am Kollektor wird die Ladung des Speichers weiterge- (3850) führt, um Wärme abzubauen. Bei Erreichen der Speichersicherheitstemperatur wird die Ladung des Speichers abgebrochen. Verdampfung Wärmeträger Pumpenschutzfunktion, um das Überhitzen der Kollektorpumpe bei Verdamp- (3860) fungsgefahr des Wärmeträger-Mediums infolge einer hohen Kollektortemperatur zu vehindern.
  • Seite 99 Programmierung Temperaturdifferenz EIN/AUS Für die Inbetriebnahme der Pumpe ist eine ausreichend große Temperaturdiffe- (4130, 4131) renz zwischen der Kesseltemperatur und der Vergleichstemperatur notwendig. Vergleichstemperatur (44133) Abb. 35: Speicherladung Temp’diff EIN Temp’diff AUS Kesseltemperatur Vergleichs-Isttemperatur Ein/Aus Ein/Aus Kesselpumpe Um die Vergleichstemperatur zu erhalten, stehen unter der Prog.-Nr. 4133 folgen- de Einstellungen zur Auswahl: Trinkwasserfühler B3/B31: Die Vergleichstemperatur wird vom Trinkwasserfühler B3/B31 geliefert...
  • Seite 100 Programmierung Temp'diff Puffer/Heizkreis Ist die Temperaturdifferenz zwischen Pufferspeicher und Heizkreis-Temperatur- (4722) anforderung genügend groß, so wird die vom Heizkreis benötigte Wärme ab dem Pufferspeicher bezogen. Der Wärmeerzeuger ist gesperrt. Min Speich'temp Heizbetrieb Fällt die Speichertemperatur des Pufferspeichers unter diesen Wert, werden die (4724) Heizkreise ausgeschaltet, wenn kein Erzeuger zur Verfügung steht.
  • Seite 101 Programmierung Wirksinn Rücklaufumlenkung Die Funktion kann entweder als Rücklauftemperatur-Anhebung oder als Rück- (4796) lauftemperatur- Absenkung verwendet werden. Temperaturabsenkung: Falls die Rücklauftemperatur der Verbraucher höher ist, als die Temperatur am gewählten Fühler (Prog.-Nr. 4795), kann mit dem Rücklauf der untere Speicherbereich vorgewärmt werden. Die Rücklauftemperatur sinkt dadurch noch weiter ab, was z.B.
  • Seite 102 Programmierung Umladeüberhöhung Durch die Umladung kann Energie vom Pufferspeicher in den Trinkwasserspei- (5021) cher verschoben werden. Dazu muss die aktuelle Pufferspeichertemperatur höher sein als die aktuelle Temperatur im Trinkwasserspeicher. Diese Temperaturdiffe- renz wird hier eingestellt. Ladeart Ladung eines Schichtenspeichers (wenn vorhanden): (5022) - Nachladen : Der Speicher wird bei jeder Trinkwasseranforderung nur nachgela- den.
  • Seite 103 Programmierung Entladeschutz Die Funktion stellt sicher, dass die Trinkwasserpumpe (Q3) erst einschaltet, wenn (5040) die Temperatur im Wärmeerzeuger ausreichend hoch ist. Anwendung mit Fühler Die Ladepumpe wird erst eingeschaltet, wenn die Erzeugertemperatur oberhalb der Trinkwassertemperatur plus der halben Ladeüberhöhung liegt. Sinkt die Kes- seltemperatur während der Ladung wieder unter die Trinkwassertemperatur plus 1/8 der Ladeüberhöhung ab, wird die Ladepumpe wieder ausgeschaltet.
  • Seite 104 Programmierung Automatischer Push Der Trinkwasser-Push kann manuell oder automatisch ausgelöst werden. Er be- (5070) wirkt eine einmalige Trinkwasserladung auf den Nennsollwert. - Aus: Der Trinkwasser-Push kann nur manuell ausgelöst werden. - Ein: Fällt die Trinkwassertemperatur um mehr als zwei Schaltdifferenzen (Prog.- Nr.
  • Seite 105 Programmierung Z'kreistemp Überschreit Max Mit diesem Parameter wird das Endekriterium einer Durchladung bei Regelung (5141) auf den Ladefühler B36 festgelegt. Wenn der Inhalt des Schichtenspeichers bis unten geladen ist, steigt die Temperatur am Ladefühler Vorlaufsollw'führung Verzög Hier wird die Filterzeit für die Sollwertführung eingestellt. (5142) Vorlaufsollwertführung Xp Das P-Band Xp definiert die Verstärkung des Reglers.
  • Seite 106 Programmierung Trinkwasser-Sensor - Kein: Kein Trinkwasserfühler vorhanden. (5730) - Fühler B3: Es ist ein Trinkwasserspeicherfühler vorhanden. Der Regler berechnet die Schaltpunkte mit entsprechender Schaltdifferenz aus dem Trinkwassersoll- wert und der gemessenen Trinkwasserspeichertemperatur. - Thermostat: Die Regelung der Trinkwassertemperatur erfolgt aufgrund des Schaltzustands eines an Trinkwasserfühler B3 angeschlossenen Thermostaten.
  • Seite 107 Programmierung Steuer' Kesselpump/TWW UV Mit diesem Parameter kann für spezielle Hydrauliksysteme definiert werden, dass (5774) die Kesselpumpe Q1 und das Umlenkventil Q3 nur für Trinkwasser und Heizkreis 1 zuständig sind, jedoch nicht für die Heizkreise 2 und 3 sowie für die externen Verbraucherkreise.
  • Seite 108 Programmierung - Zubringerpumpe Q14: Anschluss einer Zubringerpumpe. - Erzeugersperrventil Y4: Anschluss eines Umschaltventils zum hydraulischen Ab- koppeln des Wärmeerzeugers vom Rest der Heizungsanlage. - Feststoffkesselpumpe Q10: Anschluss einer Umwälzpumpe für den Kesselkreis zur Anbindung eines Feststoffkessels. - Zeitprogramm 5 K13: das Relais wird gemäß den Einstellungen vom Zeitpro- gramm 5 gesteuert.
  • Seite 109 Programmierung Fühlereingänge BX1/BX2 Durch die Konfiguration der Fühlereingänge werden zusätzliche Funktionen zu (5930, 5931) den Grundfunktionen ermöglicht. - Kein: Fühlereingänge deaktiviert. - Trinkwasserfühler B31: zweiter Trinkwasserfühler, der zu Durchladung bei Legi- onellenfunktion dient. - Kollektorfühler B6: erster Solarkollektorfühler bei einem Kollektorfeld. - TWW Zirkulationsfühler B39: Fühler für die Rücklaufleitung der Trinkwasser-Zir- kulation.
  • Seite 110 Programmierung - Verbr´anforderung VKx 10V: Der Anwendungsknoten externe Last x erhält ein Spannungssignal (DC 0...10 V) als Wärmeanforderung. Die lineare Kennlinie wird über zwei Fixpunkten (Spannungswert 1/Funktionswert 1 und Spannungswert 2/Funktionswert 2) definiert. - Impulszählung: Durch Abfragen des Eingangs können niederfrequente Impulse z.B.
  • Seite 111 Programmierung Relaisausgang QX21-QX23 Relaisausgänge für die Module 1 und 2. (6030 - 6035) Erklärungen siehe Prog.-Nr. 5890. Fühlereingang BX21/BX22 Fühlereingänge für die Module 1 und 2. (6040-6043) Durch die Konfiguration der Fühlereingänge BX21 und BX22 werden zusätzliche Funktionen zu den Grundfunktionen ermöglicht. Erklärungen siehe Prog.-Nr.
  • Seite 112 Programmierung Korrektur Aussenfühler Einstellung eines Korrekturwertes für den Aussenfühler. (6100) Zeitkonstante Gebäude Durch den hier eingestellten Wert wird die Reaktionsgeschwindigkeit des Vor- (6110) laufsollwertes bei schwankenden Aussentemperaturen in Abhängigkeit von der Gebäudebauweise beeinflusst. Beispielwerte (siehe auch Schnellabsenkung Prog.-Nr. 780, ... ): - 40 bei Gebäuden mit dickem Mauerwerk oder Aussenisolation.
  • Seite 113 Programmierung Solar TWW/P TWW/P TWW/P TWW+P TWW/P Tab. 10: Kontrollnummer Speicher (Prog.-Nr. 6215) Pufferspeicher Trinkwasserspeicher Kein Pufferspeicher Kein Trinkwasserspeicher Pufferspeicher Elektroeinsatz Pufferspeicher, Solaranbindung Solaranbindung Pufferspeicher, Erzeugersperrventil Ladepumpe Pufferspeicher, Solaranbindung, Ladepumpe, Solaranbindung Erzeugersperrventil Umlenkventil Umlenkventil, Solaranbindung Vorregler, ohne Tauscher Vorregler, 1 Tauscher Zwischenkreis, ohne Tauscher Zwischenkreis, 1 Tauscher Ladepumpe/Zwischenkreis, ohne Tauscher...
  • Seite 114 Programmierung Tab. 11: Kontrollnummer Heizkreis (Prog.-Nr. 6217) Heizkreis 3 Heizkreis 2 Heizkreis 1 Kein Heizkreis 00 Kein Heizkreis 00 Kein Heizkreis Zirkulation über Kesselpumpe 01 Zirkulation über Kesselpumpe 01 Zirkulation über Kesselpumpe Heizkreispumpe 02 Heizkreispumpe 02 Heizkreispumpe Heizkreispumpe, Mischer 03 Heizkreispumpe, Mischer 03 Heizkreispumpe, Mischer Software-Version Anzeige der aktuellen Software-Version.
  • Seite 115 Programmierung Manuelle Erzeugersperre - Lokal: der lokale Erzeuger wird gesperrt. (6624) - Segment: alle Erzeuger der Kaskade werden gesperrt. Trinkwasserzuordnung Diese Einstellung ist nur dann notwendig, die Steuerung der Trinkwasserberei- (6625) tung durch ein Heizkreis-Zeitprogramm erfolgt (siehe Prog.-Nr. 1620 und 5061) - Lokale Heizkreise: die Trinkwasserbereitung erfolgt nur für den lokalen Heiz- kreis.
  • Seite 116 Programmierung Wartung/Sonderbetrieb Brennerstunden Intervall Einstellung des Intervalls für die Wartung des Brenners. (7040) Brennerstd seit Wartung Brennerstunden seit der letzten Wartung. (7041) Hinweis: Die Brennerstunden werden nur bei aktiver Wartungsmeldung gezählt. Brennerstarts Intervall Einstellung des Intervalls für die Brennerstarts für die Wartung. (7042) Brennerstarts seit Wartung Brennerstarts seit der letzten Wartung.
  • Seite 117 Programmierung PStick Befehl - Keine Operation: dies ist der Grundzustand. Solange keine Operation auf dem (7252) Stick aktiv ist, wird dieser Befehl angezeigt. - Lesen vom Stick: startet das Lesen der Daten vom Stick. Diese Operation ist nur mit READ-Sticks möglich. Die Daten des eingestellten Datensatzes werden in die Regelung LMS kopiert.
  • Seite 118 Programmierung Folgende Meldungen sind beim Heizkreis möglich: Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü Sta- tus) Wächter angesprochen Wächter angesprochen Handbetrieb aktiv Handbetrieb aktiv Estrichfunktion aktiv Estrichfunktion aktiv Heizbetrieb eingeschränkt Überhitzschutz aktiv Eingeschränkt, Kesselschutz Eingeschränkt, TWW-Vorrang Eingeschränkt, Puffer Zwangsabnahme Zwangsabnahme TWW Zwangsabnahme Erzeuger Nachlauf aktiv Heizbetrieb Komfort Einschaltopt+Schnellaufheiz...
  • Seite 119 Programmierung Folgende Meldungen sind bei Trinkwasser möglich: Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü Sta- tus) Wächter angesprochen Wächter angesprochen Handbetrieb aktiv Handbetrieb aktiv Zapfbetrieb Zapfbetrieb Warmhaltebetrieb Ein Warmhaltebetrieb Aktiv Warmhaltebetrieb Ein Rückkühlung aktiv Rückkühlung via Kollektor Rückkühlung via Erzeuger Rückkühlung via Heizkreis Ladesperre aktiv Entladeschutz aktiv Ladezeitbegrenzung aktiv...
  • Seite 120 Programmierung Folgende Meldungen sind bei Kessel möglich: Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü Sta- tus) STB angesprochen STB angesprochen Störung Störung Abgastemperatur zu hoch Abgastemp, Abschaltung Abgastemp, Leist’begrenzung Wächter angesprochen Wächter angesprochen Handbetrieb aktiv Handbetrieb aktiv Schornsteinfegerfunktion aktiv Schornsteinfegerfunktion, Nennlast Schornsteinfegerfunktion, Teillast Gesperrt Gesperrt, manuell Gesperrt, Feststoffkessel...
  • Seite 121 Programmierung Folgende Meldungen sind bei Solar möglich: Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü Sta- tus) Handbetrieb aktiv Handbetrieb aktiv Störung Störung Kollektorfrostschutz aktiv Kollektorfrostschutz aktiv Rückkühlung aktiv Rückkühlung aktiv Maximale Speichertemperatur erreicht Maximale Speichertemperatur erreicht Verdampfungsschutz aktiv Verdampfungsschutz aktiv Überhitzschutz aktiv Überhitzschutz aktiv Maximale Ladetemperatur erreicht Maximale Ladetemperatur erreicht...
  • Seite 122 Programmierung Folgende Meldungen sind bei Feststoffkessel möglich: Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü Sta- tus) Handbetrieb aktiv Handbetrieb aktiv Störung Störung Überhitzschutz aktiv Überhitzschutz aktiv Freigegeben Gesperrt, manuell Gesperrt, automatisch Minimalbegrenzung aktiv Minimalbegrenzung Minimalbegrenzung, Teillast Minimalbegrenzung aktiv In Betrieb für Heizkreis Anfahrentlastung Anfahrentlastung, Teillast Rücklaufbegrenzung...
  • Seite 123 Programmierung Folgende Meldungen sind bei Pufferspeicher möglich: Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü Sta- tus) Warm Warm Frostschutz aktiv Frostschutz aktiv Ladung Elektroeinsatz Ladung Elektro, Notbetrieb Ladung Elektro, Quellenschutz Ladung Elektro, Abtauen Ladung Elektro, Zwang Ladung Elektro, Ersatz Ladung eingeschränkt Ladung gesperrt Eingeschränkt, Trinkwasservorrang Ladung aktiv Zwangsladung aktiv...
  • Seite 124 Programmierung Feuerungsautomat Vorlüftzeit Vorbelüftungszeit. (9500) Hinweis: Dieser Parameter darf nur von einem Heizungsfachmann geändert wer- den! Sollleistung Vorlüftung Sollleistung des Gebläses während der Vorbelüftung. (9504) Sollleistung Zündlast Sollleistung des Gebläses während der Zündung. (9512) Sollleistung Teillast Sollleistung des Gebläses bei Kessel in Teillast. (9524) Hinweis: Wird dieser Wert geändert ist darauf zu achten, dass die Prog.-Nr.
  • Seite 125: Allgemeines

    Allgemeines 9. Allgemeines 9.1 Raumgerät RGT Bei Einsatz des Raumgerätes RGT ist die ferngesteuerte Einstellung aller am Grundgerät einstellbarer Reglerfunktionen möglich. Abb. 39: Bedieneroberfläche der Raumgeräte RGT 1 Betriebsarttaste Heizbetrieb 5 OK-Taste (Bestätigung) 2 Betriebsarttaste Trinkwasserbetrieb 6 Präsenztaste 3 Display 7 Drehknopf 4 ESC-Taste (Abbruch) 8 Informationstaste...
  • Seite 126: Wartung

    Wartung 10. Wartung Nach der EU-Richtlinie 2002/91/EG (Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden), Arti- kel 8, ist die regelmäßige Inspektion von Heizkesseln mit einer Nennleistung von 20 bis 100 kW zu gewährleisten. Die regelmäßige Inspektion und bedarfsabhängi- ge Wartung von Heizungs- und Klimaanlagen durch qualifiziertes Personal trägt zum korrekten Betrieb gemäß...
  • Seite 127: Kesselansicht

    Wartung 10.2 Kesselansicht Abb. 40: Übersicht WOB (dargestellt ohne Frontverkleidung) 1. Abgasanschluss 14. Zubringerpumpe 2. Prüfföffnungen 15. Druckwächter 3. Sicherheitsventil 16. Schwerkraftsperre 4. Zündtrafo 17. 3-Wege-Magnetventil 5. Leitungen für Zündelektroden 18. Gebläse 6. Ölleitung 19. Ölpumpe 7. Stellschraube zur CO -Einstellung 20.
  • Seite 128: Schnellentlüfter Tauschen

    Wartung 10.3 Schnellentlüfter tauschen Ein defekter Schnellentlüfter darf nur durch ein Original-Ersatzteil ausgetauscht werden, dadurch ist eine optimale Entlüftung gewährleistet! Achtung! Kesselwasser ablassen! Das Kesselwasser ist vor Demontage des Schnellentlüfters abzulassen, da sonst Wasser austritt! 10.4 Sicherheitsventil tauschen Ein defektes Sicherheitsventil darf nur durch ein Original-Ersatzteil ausgetauscht werden.
  • Seite 129: Feuerraum Und Wärmetauscher Reinigen

    Wartung 10.6 Feuerraum und Wärmetauscher reinigen 1. Frontverkleidung des Öl-Brennwertkessels entfernen 2. Befestigungsschrauben der Regelungsklappe lösen und Regelung nach vorn he- rausklappen Abb. 42: Befestigungsschrauben entfernen 3. Rundmuttern der Brennertür entfernen (1) 4. Stecker von der Zubringerpumpe lösen und Zubringerpumpe aus der Halterung ziehen (2) 5.
  • Seite 130 Wartung Abb. 43: Brennertür öffnen 6. Brennertür herausschwenken Abb. 44: Feuerraumblech entfernen 7. Feuerraumblech aus dem Feuerraum herausziehen ( Abb. 44 ) Öl-Brennwertwandkessel NovoCondens WOB 15-25 B 7303263-07 07.12...
  • Seite 131 Wartung Abb. 45: Feuerraum reinigen 8. Reinigungsschale (A, im Lieferumfang enthalten) gemäß Abb. 45 oberhalb des Wärmetauschers in den Feuerraum legen 9. Feuerraum mit einem Staubsauger reinigen 10. Siphon entfernen (siehe Abschnitt 9.5 Siphon für Kondenswasser reinigen) 11. Einen geeigneten Auffangbehälter unter die Abgassammelschale stellen Abb.
  • Seite 132 Wartung Abb. 47: Feuerraumblech montieren 15. Feuerraumblech in den Feuerraum schieben Hinweis: Das Feuerraumblech muss so in den Feuerraum geschoben werden, dass sich die abgewinkelten Ecken des Feuerraumblechs in den Aussparungen befinden ( Abb. 47 ). 16. Brennertür wieder schließen und mit Sechskantmuttern befestigen Öl-Brennwertwandkessel NovoCondens WOB 15-25 B 7303263-07 07.12...
  • Seite 133: Elektrodenwechsel

    Wartung 10.7 Elektrodenwechsel 1. Frontverkleidung des Öl-Brennwertkessels entfernen 2. Befestigungsschrauben der Regelungsklappe lösen und Regelung nach vorn he- rausklappen 3. Rundmuttern der Brennertür entfernen 4. Stecker von der Zubringerpumpe abziehen und Zubringerpumpe aus der Halte- rung ziehen 5. Brennertür mit Brenner nach vorn aus dem Feuerraum ziehen 6.
  • Seite 134 Wartung Abb. 50: Entfernen des Brennerkopfs 10. Leitungen von Zündelektroden abziehen und Verschraubung der Ölleitung lö- sen (4) 11. Brennerkopf entfernen (5) Abb. 51: Entfernen der Zündelektroden 12. Innensechskantschrauben lösen und Zündelektroden entfernen 13. Neue Zündelektroden einsetzen und mit Innensechskantschrauben befestigen Stromschlaggefahr! Lebensgefahr durch Hochspannung! Steckerkontakte wäh- rend des Zündvorganges nicht berühren! Öl-Brennwertwandkessel NovoCondens WOB 15-25 B...
  • Seite 135 Wartung Abb. 52: Elektrodenabstände 14. Brenner in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammenbauen 15. Neue Ionisationselektrode einsetzen und mit Rändelschraube sichern (siehe Abb. 48 ) Die Ionisationselektrode muss immer in Kontakt mit der Flamme sein. Stromschlaggefahr! Lebensgefahr durch Hochspannung! Steckerkontakt während des Zündvorganges nicht berühren! 16.
  • Seite 136: Brennerkopf Und Rotationszerstäuber Reinigen

    Wartung 10.8 Brennerkopf und Rotationszerstäuber reinigen Größere Verschmutzungen an den Bauteilen des Brennerkopfes (z.B Ölkoks) sind mechanisch zu entfernen. Der Rotationszerstäuber ( Abb. 53 , Pos. 1) ist ein emp- findliches Bauteil. Um Beschädigungen zu vermeiden, sollte er nicht mechanisch, sondern mit einem geeigneten Kesselreiniger (z.B.
  • Seite 137: Fehlercode-Tabelle

    Wartung 10.10 Fehlercode-Tabelle Nachfolgend ein Auszug der Fehlercode-Tabelle. Bei weiteren angezeigten Fehler- codes bitte den Heizungsfachmann verständigen. Fehler- Fehlerbeschreibung Erläuterungen/Ursachen code Kein Fehler Außentemperatur Fühlerfehler Anschluss bzw. AT-Fühler prüfen, Notbetrieb Kesseltemperatur 1 Fühlerfehler Anschluss prüfen, Heizungsfachmann benachrichtigen Kesseltemperatur Feststoff Fühlerfehler Kesseltemperatur Feststoff Fühlerfehler Kesseltemperatur Feststoff Fühlerfehler Vorlauftemperatur 1 Fühlerfehler...
  • Seite 138 Wartung Fehler- Fehlerbeschreibung Erläuterungen/Ursachen code Sicherheitstemperaturbegrenzer Störabschaltung Keine Wärmeabfuhr, STB-Unterbruch, evtl. Kurzschluss im Gasventil , interne Sicherung defekt; Gerät abkühlen lassen und Reset durchführen; tritt der Fehler mehrfach auf, Heizungsfachmann benachrichtigen Temperaturwächterabschaltung Keine Wärmeabfuhr; Pumpe defekt, Heizkörperventile zugedreht Fehler Druckschalter Wasserdruck überprüfen bzw.
  • Seite 139 Wartung Fehler- Fehlerbeschreibung Erläuterungen/Ursachen code BX / Mischergruppe gleiche Fühler Erweiterungsmodul gleiche Funktion Mischergruppe gleiche Funktion Erweiterungsmodul / Mischergruppe gleiche Funktion Fühler BX1 keine Funktion Fühler BX2 keine Funktion Fühler BX3 keine Funktion Fühler BX21 keine Funktion (EM1, EM2 oder EM3) Fühler BX22 keine Funktion (EM1, EM2 oder EM3) Kollektorpumpe Q5 fehlt Kollektorfühler B6 fehlt...
  • Seite 140: Wartungscode-Tabelle

    Wartung 10.11 Wartungscode-Tabelle Wartungscode Wartungsbeschreibung Brennerbetriebsstunden überschritten Brennerstarts überschritten Wartungsintervall überschritten 10.12 Betriebsphasen der Steuer- und Regelzentrale Nach dem Drücken der Informationstaste werden die Betriebsphasen angezeigt. Phasennummer Anzeige Betriebzustand Funktionsbeschreibung Standby (keine Wärmeanforderung) Brenner in Bereitschaft THL1 Gebläseanlauf Selbsttest von Brennerstart und Gebläsehochlauf THL1A Vorspülzeit Vorbelüftung, Gebläsebremszeit auf Startlastdrehzahl...
  • Seite 141: Ersatzteile

    Ersatzteile 11. Ersatzteile 11.1 Ersatzteillisten Abb. 54: Verkleidungs- und Regelungsbauteile 7303263-07 07.12 Öl-Brennwertwandkessel NovoCondens WOB 15-25 B...
  • Seite 142 Ersatzteile Abb. 55: Kesselbauteile Öl-Brennwertwandkessel NovoCondens WOB 15-25 B 7303263-07 07.12...
  • Seite 143 Ersatzteile Abb. 56: Brennerbauteile 7303263-07 07.12 Öl-Brennwertwandkessel NovoCondens WOB 15-25 B...
  • Seite 144 Ersatzteile Pos. EAN-Nr. Bezeichnung Verkleidungsbauteile 687775 Verkl.-Vorderwand o. A. 687782 Dämmung Vorderwand 687607 Verkl. -Seitenwand links/rechts o. A. 687614 Dämmung Seitenwand links/rechts 687492 Verkl.-Rückwand kpl. 687515 Verkl.-Bodenblech kpl. 687584 Verkl.-Deckel 804905 Dämmung Verkl.-Deckel 687522 Bodenknotenblech rechts 687539 Bodenknotenblech links 805094 Regelungsklappe 687799 Firmenlogo...
  • Seite 145 Ersatzteile Pos. EAN-Nr. Bezeichnung o. A. 635875 Halteseil für Regelungsbox o. A. 688284 Kabelbaum o. A. 688291 Wechselschalter WOB o. A. 636025 Schutzkappe Wechselschalter o. A. 934510 Sicherheitstemperaturbegrenzer RAK 75.4/3675 o. A. 681544 Brückenstecker als Ersatz für STB Kesselbauteile 687560 Isolierhalteblech links 687577 Isolierhalteblech rechts...
  • Seite 146 Ersatzteile Pos. EAN-Nr. Bezeichnung 687935 Pumpenanschlußrohr 804561 Pumpe UPM 15-70 PWM 988667 Winkelschwerkraftsperre 687959 Verbindungsrohr 687973 Anschl.-T-Stück 687980 Verbindungsrohr Prim.- Sek- Wärmetauscher 562034 Wasserdruckwächter R 1/4" o. A. 620307 Reinigungsbürste o. A. 818827 Reinigungsstab o. A. 815598 Reinigungsschale Zubehör o. A. 993241 MAG Heizung o.
  • Seite 147 Ersatzteile Pos. EAN-Nr. Bezeichnung 688062 Filtereinsatz Dosierpumpe 688079 Glasdeckel Dosierpumpe o. A. 822428 O-Ring Glasdeckel 44,17x1,55 805025 Pumpenhalter WOB 15 kW 7304063 Pumpenhalter WOB 20/25 kW o. A. 815833 Ölfilter/Entlüfter TOC Duo für WOB 805032 Mutter Brennerkopf 805049 Rändelhohlmutter 688086 Durchführungstülle 991209 Zündtrafo...
  • Seite 148 Ersatzteile Pos. EAN-Nr. Bezeichnung 828840 Dichtung Gebläse WOB 15 B aus Beipack 828857 Dichtung Gebläse WOB 20 B aus Beipack 828864 Dichtung Gebläse WOB 25 B aus Beipack Öl-Brennwertwandkessel NovoCondens WOB 15-25 B 7303263-07 07.12...
  • Seite 149 Index Abblaseleitung des Sicherheitsventils Fehlercode-Tabelle Abgasleitung Fehlermeldung Abgasleitungssystem Feuerraum reinigen Abgassysteme anderer Anbieter Filter Absperrventile Flachdichtende Verschraubungen Anlagenbuch Frostschutzsollwert Anlagenfrostschutz Antiheberventil Gerätesicherung Anwendungsbeispiel Geräte-Version Aufstellungsraum Außentemperaturfühler Handbetrieb Automatikbetrieb Hauptschalter Heizbetrieb Bedieneinheit Heizungs-Notschalter -Grundeinstellung Belastete Schornsteine Berührungsschutz Inbetriebnahme-Menü Betriebsphasen INFO Betriebsschalter Informationen Brennerleistung manuell einstellen Informationstaste...
  • Seite 150 Vorschriften Ö Ölversorgungsleitungen Wandmontage Wärmetauscher reinigen Original-Ersatzteile Wartung Wartungsmeldung Ph-Wert Wartungsvertrag Präsenztaste Wasser nachfüllen Werkseinstellung Raumeinfluss Werkseinstellung wiederherstellen Raumtemperatur Widerstandwerte -Komfort-Sollwert -Reduziert-Sollwert Zeitprogramm Reduziert-Anhebung Zugentlastungen Reduziert-Sollwert Zuluftöffnung Reglerstopp-Funktion Reinigung des Brenners Reinigungs- und Prüföffnungen Rücklauf Schnellabsenkung Schnellaufheizung Schnellentlüfter tauschen Schornsteinfegerfunktion Schutzart Schutzbetrieb Schwerkraftsperre...
  • Seite 151: Raum Für Notizen

    Raum für Notizen 7303263-07 07.12 Öl-Brennwertwandkessel NovoCondens WOB 15-25 B...
  • Seite 152 August Brötje GmbH · Postfach 13 54 · 26171 Rastede Telefon 04402 80-0 · Telefx 04402 80-583 · www.broetje.de...

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Novocondens wob 15 bNovocondens wob 25 b

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