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Wichtig:
Der Elektroeinsatz wird auch verwendet, wenn eine Kesselstörung
auftritt oder der Kessel mittels Kesselsperre ausgeschaltet ist.
Immer: Die Trinkwasserbereitung wird nur durch den Elektroeinsatz
durchgeführt.
Elektroeinsatz Freigabe (5061)
24h/Tag: Dauernde Freigabe des Elektroeinsatzes.
Trinkwasser Freigabe: Freigabe des Elektroeinsatzes in Abhängigkeit von
der Trinkwasserfreigabe (siehe Prog.-Nr. 1620).
Zeitprogramm 4/TWW: Freigabe des Elektroeinsatzes über das Zeitpro
gramm 4 des lokalen Reglers.
Elektroeinsatz Regelung (5062)
Externer Thermostat: Der Regler gibt die Trinkwasserbereitung mit Elekt
roeinsatz unabhängig von der Speichertemperatur innerhalb der Freigabe
zeit dauernd frei. Der aktuelle Trinkwassersollwert im Regler hat keine
Wirkung. Die gewünschte Speichertemperatur muss beim externen Ther
mostaten eingestellt werden. Der manuelle Push und die Legionellenfunk
tion funktionieren nicht.
Trinkwasserfühler: Der Regler gibt die Trinkwasserbereitung mit Elektro
einsatz abhängig von der Speichertemperatur innerhalb der Freigabezeit
frei. Der aktuelle Trinkwassersollwert im Regler wird eingehalten. Ist der
Fühlereingang B3 als Thermostat ausgelegt, wird die Temperaturregelung
anhand des Kontaktes durchgeführt. Der manuelle Push kann aktiviert
werden. Ist die Legionellenfunktion aktiv, wird auf den Legionellensoll
wert geladen.
Wichtig:
Damit die Sollwertführung korrekt funktioniert, muss der reglerex
terne Thermostat auf maximale Speichertemperatur gestellt wer
den.
Automatischer Push (5070)
Der Trinkwasser-Push kann manuell oder automatisch ausgelöst werden. Er
bewirkt eine einmalige Trinkwasserladung auf den Nennsollwert.
Aus: Der Trinkwasser-Push kann nur manuell ausgelöst werden.
Ein: Fällt die Trinkwassertemperatur um mehr als zwei Schaltdifferenzen
(Prog.-Nr. 5024) unter den Reduziertsollwert (Prog.-Nr. 1612), wird einma
lig wieder auf den Trinkwasser-Nennsollwert (Prog.-Nr.1610) geladen.
Wichtig:
Der automatische Push wirkt nur bei aktivierter Trinkwasserbet
riebsart (EIN).
Übertemperaturabnahme (5085)
Eine Übertemperaturabnahme, kann durch folgende Funktionen ausgelöst
werden:
aktive Eingängen H1, H2, H3 oder EX2
Pufferspeicherrückkühlung
Feststoffkessel-Übertemperaturabnahme
Wird eine Übertemperaturableitung aktiviert, kann die überschüssige Ener
gie durch eine Wärmeabnahme des Trinkwasserspeichers abgeführt wer
den.
Mit Pufferspeicher (5090)
Ist ein Pufferspeicher vorhanden, muss eingegeben werden, ob der Trinkwas
serspeicher aus dem Pufferspeicher Wärme beziehen kann.
Mit Vorregler/Zubring'pumpe (5092)
Nein: Der Trinkwasserspeicher wird ohne Vorregler/Zubringerpumpe ge
speist.
9 Einstellungen
WGB 15 – 38 H
113