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Zuschaltverzögerung; Auto Erz'folge Umschaltung; Rücklaufsollwert Minimum; Temp'spreizung Minimum - BROTJE WGB 15 H Installationshandbuch

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7630626 - 09 - 05012018
Zuschaltverzögerung (3533)
Durch die Zuschaltverzögerung wird ein zu häufiges Zu- und Wegschalten
(Takten) der Kessel vermieden und somit ein stabiler Betriebszustand sicher­
gestellt werden.

Auto Erz'folge Umschaltung (3540)

Durch die Erzeugerfolge Umschaltung wird die Reihenfolge von Führungs-
und Folgekessel definiert und somit die Auslastung der Kessel in einer Kas­
kade beeinflusst. Nach Ablauf der eingestellten Zeit wird die Kesselreihen­
folge geändert. Der Kessel mit der nächst höheren Geräteadresse arbeitet
als Führungskessel.
Für die Berechnung der Umschaltzeit sind die vom Erzeuger zum Kaskaden­
master übertragenden Betriebsstunden massgebend.
Mit der Einstellung "- - -" wird die Erzeugerfolgeumschaltung ausgeschaltet.
Der Führungskessel kann unter Prog.-Nr. 3544 festgelegt werden. Die restli­
chen Kessel werden in der Reihenfolge der LPB Geräteadressen zu- und weg­
geschaltet
Auto Erz'folge Ausgrenzung (3541)
Die Einstellung der Erzeugerausgrenzung wird nur in Verbindung der aktivi­
erten Erzeugerfolge (Prog.-Nr. 3540) verwendet. Mit der Erzeugerausgren­
zung kann der erste und / oder letzte Kessel aus der automatischen Um­
schaltung ausgenommen werden.
Keine: Nach Ablauf der in Prog.-Nr. 3540 eingestellten Zeit wird die Kessel­
reihenfolge geändert.
Erster: Der in der Adressierung erste Kessel arbeitet als Führungskessel;
bei allen weiteren Kesseln wird die Kesselreihenfolge nach Ablauf der in
Prog.-Nr. 3540 eingestellten Zeit geändert.
Letzter: Der in der Adressierung letzte Kessel bleibt stets letzter Kessel; bei
allen weiteren Kesseln wird die Kesselreihenfolge nach Ablauf der in Prog.-
Nr. 3540 eingestellten Zeit geändert.
Führender Erzeuger (3544)
Die Einstellung des führenden Erzeugers wird nur in Verbindung mit der fi­
xen Reihenfolge der Erzeugerfolge (Prog,.-Nr. 3540) verwendet. Der als Füh­
rungserzeuger definierte Erzeuger wird immer als erster in Betrieb genom­
men, bzw. als letzter wieder ausgeschaltet. Die übrigen Erzeuger in der Rei­
henfolge der Geräteadresse zu- und weggeschaltet.
Rücklaufsollwert Minimum (3560)
Unterschreitet die Rücklauftemperatur den hier eingestellten Rücklaufsoll­
wert, wird die Rücklaufhochhaltung aktiv. Die Rücklaufhochhaltung ermög­
licht Einflüsse auf Verbraucher oder Verwendung eines Rücklaufreglers.

Temp'spreizung Minimum (3590)

Diese Funktion verhindert zu hohe Kaskadenrücklauftemperaturen und ver­
bessert das Ausschaltverhalten der Kaskade. Wird die Temperaturdifferenz
zwischen Kaskadenvor- und -rücklauffühler kleiner als die hier eingestellte
minimale Temperaturspreizung, wird ein Erzeuger unabhängig von der ein­
gestellten Führungsstrategie so früh wie möglich ausgeschaltet. Ist die Tem­
peraturdifferenz wieder ausreichend, wird wieder auf die eingestellte Füh­
rungsstrategie umgeschaltet.
9 Einstellungen
WGB 15 – 38 H
105

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