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BROTJE WGB 15 H Installationshandbuch Seite 27

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7630626 - 09 - 05012018
Vorsicht!
Bei Nichteinhaltung der vorgegebenen Maßnahmen, der notwendi­
gen Werte oder bei fehlender Dokumentation sind Gewährleis­
tungsansprüche ausgeschlossen!
Zugabe eines Produktes zur Behandlung des Heizungswassers
Vorsicht!
Nur freigegebene Produkte oder Verfahren verwenden, die nachfol­
gende Eigenschaften beinhalten:
Härtestabilisatoren verhindern den Ausfall von Härte.
Reinigungsprodukte lösen Verschmutzungen im Kreislauf und
halten ggf. auch den gelösten Schmutz in Schwebe.
Korrosionsschutzprodukte bilden eine Schutzschicht auf metalli­
schen Oberflächen.
Vollschutzprodukte verhindern den Ausfall von Härte, haben eine
reinigende Wirkung, halten den gelösten Schmutz in Schwebe
(dispergieren) und bilden eine Korrosionsschutzschicht auf metal­
lischen Oberflächen.
BRÖTJE empfiehlt den Einsatz des BRÖTJE AguaSave H Plus Vollschutzpro­
duktes.
Bei stationärem Einsatz der BRÖTJE AguaSave-Module wird der notwendige
Produktanteil im Kreislauf dauerhaft sichergestellt.
Ein kombinierter Einsatz mit dem BRÖTJE Solar Frostschutzmittel ist un­
problematisch (siehe Verweis unten).
Es dürfen nur von BRÖTJE freigegebene Produkte zur Behandlung von Hei­
zungswasser verwendet werden. Auch die Enthärtung/Entsalzung darf nur
mit von BRÖTJE freigegebenen Geräten und unter Beachtung der Grenzwer­
te erfolgen.
Vorsicht!
Werden nicht freigegebene Mittel eingesetzt, bestehen keinerlei
Gewährleistungsrechte oder Garantien!
Folgende Produkte sind zurzeit von BRÖTJE freigegeben:
„BRÖTJE AguaSave H Plus" Vollschutzprodukt (www.broetje.de)
„Heizungs-Vollschutz" der Firma Fernox (www.fernox.com)
„Sentinel X100" der Firma Guanako (www.sentinel-solutions.net)
„Jenaqua 100 und 110" der Firma Guanako (www.jenaqua.de)
„Vollschutz Genosafe A" der Firma Grünbeck
"Care Sentinel X100" der Firma Conel (www.conel-gmbh.de)
Werden Produkte eingesetzt, ist es wichtig, die Herstellerangaben zu beach­
ten. Besteht in Sonderfällen ein Bedarf an Additiven in gemischter Anwen­
dung, z.B. Härtestabilisator, Frostschutzmittel, Dichtmittel etc., ist darauf zu
achten, dass die Mittel untereinander verträglich sind und der geforderte
pH-Wert im Kreislauf weiterhin eingehalten wird. Vorzugsweise sind Mittel
vom gleichen Hersteller zu verwenden.
Achten Sie darauf, dass die elektrische Leitfähigkeit des Füllwassers unter
Zugabe eines Inhibitors den Herstellerangaben bei der jeweiligen Dosier­
rate entspricht.
Im Kreislauf darf die elektrische Leitfähigkeit, auch nach längerer Laufzeit,
ohne Erhöhung der Dosierung nicht signifikant (+ 100 μS/cm) ansteigen.
Der pH-Wert des Kreislaufwassers im Betrieb muss zwischen 8,2 und 9,0
liegen.
Durch die Zugabe des Vollschutzmittels BRÖTJE AguaSave H Plus und die
Einhaltung der geforderten Füllwasserqualitäten, kann der pH-Wertbe­
reich für alle im System befindlichen Metalle auf 7,0 bis 10,0 erweitert
werden (siehe Tabelle im Verweis unten).
Kontrolle des pH-Werts, der elektrischen Leitfähigkeit sowie des Produkt­
gehalts des Heizungswassers muss nach 8 Wochen Betriebszeit und dann
jährlich erfolgen.
Die gemessenen Werte sind im Anlagenbuch zu dokumentieren.
5 Vor der Installation
WGB 15 – 38 H
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