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Betrieb In Nassräumen - BROTJE WGB 15 H Installationshandbuch

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Abb.10
Abstände in Bad- bzw. Duschräumen
1
2
7630626 - 09 - 05012018
Für Schäden, die aufgrund der Installation an einem nicht geeigneten Ort
oder aufgrund falscher Verbrennungsluftzuführung entstehen, besteht kein
Gewährleistungsanspruch.
5.3.3
Der WGB entspricht im Auslieferungszustand bei raumluftunabhängigem
Betrieb der Schutzart IPx4D (siehe Abbildung).
Bei Aufstellung in Nassräumen müssen nachstehende Bedingungen erfüllt
sein:
raumluftunabhängiger Betrieb
zur Einhaltung der Schutzart IPx4D:
Betrieb des Raumgerätes bzw. -thermostaten nicht in Nassräumen!
alle ab- bzw. ankommenden elektrischen Leitungen müssen durch die
Zugentlastungsverschraubungen geführt und festgesetzt werden.
1 Schutzbereich 2
2 Schutzbereich 3
Bei Einbau des WGB in Bad- oder Duschräumen im Wohnbereich sind die
1
Schutzbereiche und Mindestabstände nach VDE 0100, Teil 701 zu beach­
ten.
Der WGB entspricht der Schutzart IPx4D (Schutzbereich 2 bzw. 1) nach
2
VDE 0100, Teil 701 und darf in dem Schutzbereich 2 installiert werden
(siehe auch obige Hinweise „Betrieb in Nassräumen").
Im Schutzbereich 1 darf der WGB nur eingebaut werden, wenn nicht mit
RA-0000053
Strahlwasser (z.B. Massageduschen) zu rechnen ist.
Vorsicht!
Gefahr der Beschädigung des Gerätes!
Aggressive Fremdstoffe in der Verbrennungszuluft können den Wär­
meerzeuger zerstören oder schädigen. Daher ist die Installation in
Räumen mit starkem Staubanfall nur bei
raumluftunabhängiger Betriebsweise zulässig.
Soll der WGB in Räumen betrieben werden, in denen mit Lösungs­
mitteln, chlorhaltigen Reinigungsmitteln, Farben, Klebstoffen oder
ähnlichen Stoffen gearbeitet wird, oder in denen solche Stoffe gela­
gert werden, ist ausschließlich der raumluftunabhängige Betrieb
zulässig. Dieses gilt insbesondere für Räume welche durch Ammoni­
ak und dessen Verbindungen sowie Nitrite und Sulfide belastet sind
(Tierzucht- und Verwertungseinrichtungen, Batterie- und Galvani­
kräume etc.).
Bei der Installation des WGB unter diesen Bedingungen ist zwin­
gend die DIN 50929 (Korrosionswahrscheinlichkeit metallischer
Werkstoffe bei äußerer Korrosionsbelastung) sowie das Informati­
onsblatt i. 158; „Deutsches Kupferinstitut" zu beachten.
Vorsicht!
Gefahr der Beschädigung des Gerätes!
Weiterhin ist zu beachten, dass unter aggressiven Atmosphären
auch die kessel-externen Installationen angegriffen werden können.
Dazu zählen insbesondere Aluminium-, Messing- und Kupferinstal­
lationen. Diese müssen nach DIN 30672 durch werkseitig kunst­
stoffbeschichtete Rohre ersetzt werden. Armaturen, Rohrverbindun­
gen und Formstücke sind durch Schrumpfschläuche der Beanspru­
chungsklassen B und C entsprechend herzustellen.
Betrieb in Nassräumen
Vorsicht!
Die Verschraubungen sind fest anzuziehen, so dass kein Wasser in
das Gehäuseinnere eindringen kann!
5 Vor der Installation
WGB 15 – 38 H
33

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Diese Anleitung auch für:

Wgb 20 hWgb 28 hWgb 38 h

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