Prozessablauf Galvanisieren; Recycling Der Restgoldmenge - DeguDent Solaris Gebrauchsanweisung

11. Prozessablauf Galvanisieren im DeguDent Solaris-Gerät:
Schritt Aktion Anzeige im Menü
1 Auswahl • Anzeige Hauptmenü
Betriebsart
„Galvanisierung"
2 Parameter- • Anzeige der Anzahl der Elektroden
auswahl 1 bzw. Suprakonstruktionen
und der Gipsauslösung EIN/AUS
3 Parameter- • Anzeige der Schichtdicken und
auswahl 2 Probentypen /Flächen
• Automatische Bestimmung und
Anzeige von berechneter
Flüssigkeitsmenge, Aktivator und
Glasgröße
4 Vorbereitung • Anzeige der Schichtdicken,
der Probentypen /Flächen und
der resultierenden Steckplätze
• Anzeige von Flüssigkeitsmenge,
Aktivator und Glasgröße
• Visualisierung der
Probenbestückung
5 Galvanisierungsstart • Anzeige der Steckplätze und
Erkennung der Kontaktierung
• Dynamische Anzeige der Restzeit
(Aufwärmen des Galvanobades,
Galvanisierung, Gipsauslösung)
• Anzeige der aktuellen Badtemperatur
• Dynamische Aktualisierung des
Prozessstatus
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Bedieneraktionen
• Auswahl des Menüpunktes
„Galvanisierung"
• Bestätigung der Auswahl
mittels ENTER-Taste
• Einstellung der Anzahl der Elektroden
bzw. Suprakonstruktionen
• Aktivierung / Deaktivierung
der Gipsauslösung
• Menüwechsel mittels START-Taste
• Separate Einstellung der Schicht-
dicken aller Objekte
• Auswahl aller Probentypen
bzw. Flächen
• Menüwechsel mittels START-Taste
• Einfüllen der berechneten Flüssig-
keitsmenge und des Aktivators
in das vorgegebene Glas
• Bestücken des Objektträgers
nach Anzeige im Display
• Gegebenenfalls Einfüllen von
500 ml Gipslöser
• Menüwechsel mittels START-Taste
• Galvanisierungsstart mittels
START-Taste

12. Recycling der Restgoldmenge:

• Der Recyclingprozess erfolgt direkt über das Gerät (siehe Bedienungsanleitung für das Gerät).
• Recyclingkathode ist rot kodiert.
• Die Flüssigkeitsmenge muss einprogrammiert werden.
• Alternativ kann aber auch der Recyclingschwamm eingesetzt werden.
13. Solaris: Beispiele für die Stegberechnung:
h
Das Solaris Galvano System ermöglicht ein Galvanisieren von Stegreitern bis zu einer Größen-Ober-
fläche von 2200 mm bei einem Steg und eine Größen-Oberfläche von jeweils 1100 mm
2
in einem Prozess.
Es ist eine Schichtstärke bei Stegen von 300 µm anzustreben.
Rechenbeispiel für Stege:
Berechnungsformel: Oberfläche F = (Breite x Länge) + 2 x (Höhe x Länge)
Näherungswerte:
Stromstufe 1: 50 mm 2
Stromstufe 2: 65 mm 2
Stromstufe 3: 90 mm 2
Stromstufe 4: 115 mm 2
Stromstufe 5: 150 mm 2
Stromstufe 6: 200 mm 2
Stromstufe 7: 265 mm 2
Stromstufe 8: 300 mm 2
Beispiel:
2 Stegpfeiler (Stromstufe 4 und 5) plus Steghülse (Länge 25 mm, Höhe 4 mm, Breite 3 mm)
Berechnung:
2 Stegpfeiler = 115 mm 2 + 150 mm 2 = 265 mm
Steghülse: = (3 mm x 25 mm) + 2 x (4 mm x 25 mm) = 275 mm
Gesamtfläche: 265 mm 2 + 275 mm 2 = 540 mm
Für die Stege stehen die Kathodensteckplätze 3 und 6 zur Verfügung.
• Für den Prozess Stege ist eine separate Arbeitsanleitung vorhanden.
L
b
bei 2 Stegen
2
2
2
2
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