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Inhaltsverzeichnis

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Originalbetriebsanleitung
GX-X, GX-Q
Regalstapler
2201
5220 804 2500 DE - 12/2012

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Still GX-X

  • Seite 1 Originalbetriebsanleitung GX-X, GX-Q Regalstapler 2201 5220 804 2500 DE - 12/2012...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorwort Allgemein ............2 EG-Konformitätserklärung gemäß...
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Funktionen ............29 Bedienung Inbetriebnahme allgemein .
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Wartung Sicherungen ............62 Allgemeines zur Wartung .
  • Seite 7: Vorwort

    Vorwort...
  • Seite 8: Allgemein

    Vorwort Allgemein Allgemein Unsere Flurförderzeuge entsprechen den geltenden europäischen Vorschriften. Gelten für den Einsatzbereich des Flurförderzeugs anderslautende länderspezifische oder einsatzbedingt weitergehende Vorschriften, sind diese zusätzlich zu beachten. Mit dieser Anleitung möchten wir Sie darüber informieren, wie Sie ihr Flurförderzeug sicher handhaben und seine Funktionsfähigkeit er- halten können.
  • Seite 9: Eg-Konformitätserklärung Gemäß Maschinenrichtlinie

    Vorwort EG-Konformitätserklärung gemäß Maschinenrichtlinie EG-Konformitätserklärung gemäß Maschinenrichtlinie Erklärung STILL GmbH Berzeliusstraße 10 D-22113 Hamburg Wir erklären, dass die Maschine Flurförderzeugart entsprechend dieser Betriebsanleitung entsprechend dieser Betriebsanleitung mit der Maschinen-Richtlinie 2006/42/EG in der letzten gültigen Fassung übereinstimmt. Person, die bevollmächtigt ist, die technischen Unterlagen zusammenzustellen: siehe EG-Konformitätserklärung...
  • Seite 10: Sicherheitshinweise

    Vorwort Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Erläuterungen zu den in dieser Anleitung verwendeten Begriffe: GEFAHR Es besteht Lebensgefahr für die Bedienperson Die angegebenen Arbeitsabläufe sind genau einzuhalten, um diese Gefahr auszuschließen. VORSICHT Es besteht eine Gefahr die hohen Sachschaden verursachen könnte oder die Gesundheit der Bedienperson gefährdet.
  • Seite 11: Kennzeichnung, Fabrikschild

    Vorwort Kennzeichnung, Fabrikschild Kennzeichnung, Fabrikschild Das Fabrikschild ist in der Nähe des Fahrer- platzes angebracht. Es dient zur Identifikation des Produkts und enthält folgende Angaben. Fabrikschild CE-Zeichen. Das CE-Zeichen bestätigt die Nenn-Tragfähigkeit Einhaltung der EU-Maschinenrichtlinie und Leergewicht die Einhaltung aller weiteren einschlägigen Nennspannung Batterie Richtlinien die dieses Produkt betreffen.
  • Seite 12: Produktbegleitende Dokumentation

    Vorwort Produktbegleitende Dokumentation Produktbegleitende Doku- mentation Dazu gehört: • Ersatzteilliste • Betriebs- und Wartungsanleitung • Informationsheft des VDMA über die bestimmungsgemäße Verwendung • etwaige zusätzliche Dokumentation für den Fahrersitz • etwaige zusätzliche Dokumentation für ein Anbaugerät • etwaige zusätzliche Dokumentation für die Batterie •...
  • Seite 13: Aufbewahrung Und Weitergabe

    Vorwort Aufbewahrung und Weitergabe Aufbewahrung und Weiter- gabe • Diese Betriebs- und Wartungsanleitung ist so aufzubewahren, dass der Bediener jederzeit Zugriff hat. • Dokumentationen können nachbestellt werden. Identnummer bzw. Auftragsnum- mer angeben! • Beim Weiterverkauf des Produkts ist die komplette Dokumentation mitzuliefern. Urheberrechte und Schutz- rechte Diese Anleitung darf - auch auszugsweise -...
  • Seite 14 Vorwort Bedienperson, Anrede Fahrzeuge bedienen, deren persönliche Daten nicht innerhalb dieser Bereiche liegen, ist mit folgenden Auswirkungen zu rechnen: • Die ergonomischen Verhältnisse können ungünstiger werden. So können z.B. Pedale, wie Fahr- und Bremspedal nicht mehr erreichbar sein, Fahrerschutzdächer zu niedrig sein oder die Verstellbereiche von Lenkrad- und Sitzverstellung nicht mehr ausreichen.
  • Seite 15: Sicherheit

    Sicherheit...
  • Seite 16: Sicherheitshinweise Allgemein

    Sicherheit Sicherheitshinweise allgemein Sicherheitshinweise allge- mein • Im Arbeitsbereich (Gefahrenbereich) des Fahrzeugs darf sich keine Person aufhalten. Tritt doch eine Person in den Gefahrenbereich, ist sofort jede Bewegung des Fahrzeugs stillzusetzen und die Person aus dem Bereich zu verweisen. • Das Fahrzeug darf ausschließlich nur vom Fahrerplatz aus bedient werden.
  • Seite 17: Sicherheitshinweise Allgemein

    Sicherheit Sicherheitshinweise allgemein Sicherheitshinweise allge- mein • Grundsätzlich sind alle an dem Fahrzeug angebrachten Sicherheitshinweise zu beachten. • Fehlende oder unleserliche Sicherheitshin- weise sind zu ersetzen. • Beim Fahren um Kurven und um unüber- sichtliche Gebäudeteile ist das sich annä- hernde Fahrzeug durch Betätigen der Hupe anzukündigen.
  • Seite 18: Nichtionsierende Strahlung

    Sicherheit Nichtionsierende Strahlung Nichtionsierende Strahlung VORSICHT Verletzungsgefahr Personen mit aktiven oder nicht aktiven medizi- nisch implantierten Geräten müssen sich selbst vergewissern, dass sie keiner gefährlichen elek- tromagnetischen Strahlung ausgesetzt sind. Un- tenstehende Tabelle gibt die Grenzwerte für die durch diesen Stapler höchstens freigesetzten elek- trischen Feldstärke dieser elektromagnetischen Strahlung an.
  • Seite 19: Spezielle Sicherheitshinweise Zur Lastaufnahme

    Sicherheit Spezielle Sicherheitshinweise zur Lastaufnahme diesem Grund liegt für diese Messungen keine Messvorschrift vor. Die persönliche Schwingungsbelastung des Fahrers über einen Arbeitstag ist gemäß Richtlinie 2002/44/EG vom Betreiber am konkreten Einsatzort zu ermitteln, um alle weiteren Einflussgrößen wie Fahrstrecke, Einsatzintensität usw. zu berücksichtigen. Spezielle Sicherheitshinweise zur Lastaufnahme Sprechen Sie mit Ihrem Sicherheitsbeauftrag-...
  • Seite 20: Sicherer Umgang Mit Betriebsstoffen

    Sicherheit Sicherer Umgang mit Betriebsstoffen Sicherer Umgang mit Betriebsstoffen Als Betriebsstoffe in diesem Fahrzeug sind eingesetzt: • Getriebeöl • Hydrauliköl • Batteriesäure Für den Umgang mit diesen Stoffen gelten umfassende Sicherheitsvorschriften. Die wichtigsten Punkte sind: für Getriebeöl und Hydrauliköl GEFAHR Lebensgefahr oder Verletzungsgefahr durch unter Druck austretender Hydraulikflüssigkeit Tritt Hydraulikflüssigkeit unter Druck, zum Beispiel...
  • Seite 21: Risikobeurteilung

    Sicherheit Risikobeurteilung Schutzhandschuhe, Schutzbrille usw. zu tragen. für Batteriesäure GEFAHR Explosionsgefahr – Beim Laden von Batterien kann explosives Gasgemisch entstehen, das auch noch längere Zeit nach Ende des Ladevorgangs vorhanden sein kann. Deshalb Ladebereiche gut lüften. – Im Umkreis von 2m um die geladenen Batterien ist Rauchen, Feuer und offenes Licht verboten.
  • Seite 22: Restgefahren

    Sicherheit Restgefahren Wir empfehlen diese Betriebsanleitung in die Betriebsanweisung zu integrieren. Restgefahren Trotz Beachtung aller einschlägigen Sicher- heitsvorschriften für Konzeption und Bau un- serer Fahrzeuge und trotz bestimmungsge- mäßer Verwendung durch den Betreiber, können während des Betriebs Restgefahren auftreten. In den einzelnen Kapiteln weisen wir Sie speziell darauf hin.
  • Seite 23: Originalteile

    Sicherheit Originalteile Die hier beschriebenen Fahrzeuge sind für die folgende Einsatzbedingungen (VDI 2695 Kategorie 1) • glatte, ebene Fahrwege ohne wesentliche Steigungen bis maximal 3% • normale Belastung, also Auslastung bis 50%. Halbe Nennlast pro Schicht oder volle Nennlast bei halber Schicht. und Umgebungstemperaturen gemäß...
  • Seite 24: Richtlinien Und Vorschriften

    Sicherheit Richtlinien und Vorschriften Richtlinien und Vorschriften In den meisten Ländern sind für den bestim- mungs- und ordnungsgemäßen Betrieb die- ser Fahrzeuge nationale Richtlinien und Vor- schriften zu beachten. Informieren Sie sich deshalb bitte bei den zuständigen Behörden oder sprechen Sie die für Sie zuständige au- torisierte Vertretung von uns an.
  • Seite 25: Übersicht

    Übersicht...
  • Seite 26: Ansicht Stapler

    Übersicht Ansicht Stapler Ansicht Stapler Hubgerüst antriebsseitige Antenne für induktive Hubzylinder Zwangsführung IZF Sensorik zur Gangerkennung Trittstufen Schwenkschubgabel Fahrersitz Lastrad Lenkrad Führungsrollen für mechanische Zwangs- Fahrerschutzdachholm und Haltemöglich- führung MZF keit zum Auf- und Absteigen Batteriearretierung Fahrerschutzdach Batterie 5220 804 2500 [DE]...
  • Seite 27: Display Und Bedienfeld

    Übersicht Display und Bedienfeld Display und Bedienfeld Display zur Anzeige diverser Informationen Pfeiltaste Ab bzw. bei der Option "Gabel- und Betriebszustände zyklus/Höhenvorwahl ohne automatische Taste "P3", ohne Funktion. Bei Ausführung Lasterkennung" die Anwahl für eine Ausla- mit Pin-Code* zur Eingabe der Zahl 1. gerung.
  • Seite 28 Übersicht Display und Bedienfeld Anwahltaste für hydraulische Zusatzfunk- Anwahltaste für hydraulische Zusatzfunk- tion (z.B. Gabelverstellung, Einzelzinken- tion (z.B. Gabelverstellung, Einzelzinken- verstellung, Ausschubreduzierung). verstellung, Ausschubreduzierung) *Option 5220 804 2500 [DE]...
  • Seite 29: Display-Anzeigen

    Übersicht Display-Anzeigen Display-Anzeigen Anzeigen allgemein Feststellbremse aktiv Horizontalpositionierung* Geschwindigkeitsbegrenzung: Anzeige Anzeigen Höhenvorwahl* leuchtet: 2,5km/h, Anzeige blinkt: 1,0km/h Anzeigefeld Lenkwinkel und Fahrtrichtung IZF* aktiv Lenkung manuell Hydr. Zusatzfunktionen* Batterieentladeanzeiger Freigabe erforderlich PSA Mode oder Fehler Batteriearretierung* Drahtsuche IZF* Hydr. Zusatzfunktionen* max. Tragfähigkeit überschritten* Hydr.
  • Seite 30 Übersicht Display-Anzeigen Reaktion: Fahrgeschwindigkeit auf 2,5km/h begrenzt, Haupthub heben deaktiviert, Zusatzhub heben deaktiviert Mögliche Ursache: Batterieladung <20 % Abhilfe: Batterie laden Info 2 Beschreibung: Not-Aus-Schalter betätigt. Reaktion: Fahrstopp, Hydraulikstopp. Mögliche Ursache: Not-Aus-Schalter betätigt. Abhilfe: Not-Aus-Schalter entriegeln. Freigabe aller Funktionen erst nach Nullstel- lung des Joystick.
  • Seite 31 Übersicht Display-Anzeigen Mögliche Zulässige Hubhöhe außerhalb des Ganges überschritten. Ursache: Abhilfe: Haupthub unter zulässigen Wert (fahrzeugspezifisch) absenken. Info 7 Beschreibung: Programmiermodus Fahrprofile Reaktion: Die Segmente des Batterieentladeanzeigers im Display blinken Mögliche Der Modus „Fahrerprofile“ wurde aktiviert, indem die beiden Pfeiltasten im Ursache: Display länger als 4s gedrückt wurden.
  • Seite 32 Übersicht Display-Anzeigen Info 12 Beschreibung: Funktion nicht genutzt. Reaktion: Mögliche Ursache: Abhilfe: Info 13 Beschreibung: Bei induktiver Zwangsführung (Option): Im Gang wurde unzulässigerweise von AUTO auf HAND umgeschaltet. Reaktion: Nach 3s Fahrstopp. Mögliche Im Gang wurde unzulässigerweise von AUTO auf HAND umgeschaltet. Ursache: Abhilfe: Auf AUTO umschalten.
  • Seite 33: Verwendungszweck

    Übersicht Verwendungszweck Anzeige von Textmeldungen Bei Fehlfunktion oder -bedienung von ver- schiedenen Funktionen werden im Display Textmeldungen angezeigt. Diese Textmel- dungen sind in den betreffenden Kapiteln dieser Anleitung beschrieben. Verwendungszweck Hochregalstapler sind für den Schmalgang- einsatz konzipiert. Sie ermöglichen das Ein- und Auslagern kompletter Ladeeinheiten wie Gitterboxen oder Paletten.
  • Seite 34 Übersicht Verwendungszweck Wenden Sie sich deshalb vorher an die für Sie zuständige Niederlassung oder an Ihre Fachvertretung. 5220 804 2500 [DE]...
  • Seite 35: Funktionen

    Übersicht Funktionen Funktionen HINWEIS Die Hinweise zur Bedienung der einzelnen Funktionen finden Sie in den entsprechenden Kapiteln. Fahren Umrichtersteuerung mit Reversiereinrichtung (Drehstrommotor). Die Stellung des Fahrpedals bestimmt, wie bei anderen Fahrzeugen, die Fahrgeschwin- digkeit. ACHTUNG Unfallgefahr Durch Zurücknehmen des Fahrpedals wird auto- matisch die Fahrgeschwindigkeit zurückgeregelt (gebremst, kein Leerlauf).
  • Seite 36: Hubeinrichtung

    Übersicht Funktionen Lenken Elektrische Lenkung. Der Lenkwinkel wird im Display dargestellt. Bei Stromausfall oder Defekt sofort Abbrem- sung durch die Federkraftbremse auf dem Fahrmotor. Hubeinrichtung Es gibt verschiedene Hubgerüstvarianten, die dem Auftrag entsprechend eingebaut werden. Die Variante und die Abmessungen sind deshalb den Auftragspapieren zu entnehmen.
  • Seite 37 Übersicht Funktionen VORSICHT Verletzungsgefahr Das Fahrerschutzdach des hier beschriebenen Fahrzeugs ist nicht geeignet zum Schutz gegen besonders kleine Gegenstände. Sind besonders kleine Gegenstände zu transportieren, ist das Fahrerschutzdach entsprechend zu modifizieren. 5220 804 2500 [DE]...
  • Seite 38 Übersicht Funktionen 5220 804 2500 [DE]...
  • Seite 39: Bedienung

    Bedienung...
  • Seite 40: Inbetriebnahme Allgemein

    Bedienung Inbetriebnahme allgemein Inbetriebnahme allgemein Erst-Inbetriebnahme Vor der ersten Inbetriebnahme ist sicherzu- stellen, dass das Gesamtfahrzeug fachge- recht zusammengebaut wird. Es sind alle elektrischen und hydraulischen Anschlüsse zu überprüfen. Die mechanischen Verbindun- gen, die zum Transport demontiert wurden, müssen besonders sorgfältig wiederherge- stellt werden.
  • Seite 41 Bedienung Inbetriebnahme allgemein Anschlagen Chassis HINWEIS Wir empfehlen grundsätzlich Textilgurte, um die Lackierung Ihres Fahrzeugs zu schonen. Eventuell sind Beilagen zu verwenden um die Anschlagmittel vor scharfen Kanten zu schützen. • Die Anschlagpunkte für das Chassis sind die beiden Holme des Fahrerschutzdachs und der Holm zwischen den Lasträdern.
  • Seite 42: Batterie-Einbau

    Bedienung Inbetriebnahme allgemein Anschlagen Hubgerüst horizontal Wenn das Hubgerüst liegend verkrant werden muss, sind am oberen Ende geeignete Schäkel in die gekennzeichneten Bohrungen einzusetzen. Am unteren Ende kann der Quersteg im Träger des Seitenschiebers mit einem Textilgurt umschlungen werden. Gegebenenfalls sind dabei die einzelnen Hubgerüstteile miteinenander zu verzurren um ein unbeabsichtigtes Auseinanderlaufen und die damit verbundene Verschiebung des...
  • Seite 43: Allgemeines

    Bedienung Inbetriebnahme allgemein VORSICHT Explosionsgefahr Besonders bei frisch geladenen Batterien ist die Explosionsgefahr im Gasungsbereich zu beachten. Die Öffnungen im Gasungsbereich der Batterie dürfen nicht zugedeckt oder gar verschlossen werden. Der freie Luftzutritt ist erforderlich um das Entstehen von explosionsfähigem Gasgemisch zu verhindern.
  • Seite 44: Batterietyp Und Ladegerät

    Bedienung Inbetriebnahme allgemein Batterietyp und Ladegerät Als Traktionsbatterien kommen Blei-, oder Gel-Batterien zum Einsatz. Da die verschie- denen Typen einen unterschiedlichen Aufbau haben, sind unbedingt die jeweils passenden Ladegeräte einzusetzen. HINWEIS Gelbatterien unterliegen besonderen Lade- bzw. Wartungs- und Behandlungsvorschrif- ten. Es sind die Vorschriften des jeweiligen Herstellers zu beachten.
  • Seite 45: Batteriewechsel

    Bedienung Inbetriebnahme allgemein Bitte beachten Sie in jedem Fall dazu die Hin- weise und Vorschriften des Batterieherstellers genau. ACHTUNG Kurzschlußgefahr Batteriekabel nicht einklemmen oder quetschen. Batteriewechsel Standardmäßig ruht die Batterie auf Rollen- bahnen und kann mittels Kran, mittels einem geeigneten Stapler zur Seite hin ein- und aus- gebaut werden.
  • Seite 46 Bedienung Inbetriebnahme allgemein ACHTUNG Verletzungsgefahr durch Quetsch- und Scherstelle Schwenkriegel immer nur mit einer Hand betätigen und darauf achten, die Finger nicht in dessen Schwenk- bzw. Klemmbereich zu bringen. Die Batterie wird in ihrer Position durch einen Schwenkriegel gehalten. Mit einem Drehgriff wird der Schwenkriegel gegen die Batterie gedrückt und die Batterie somit spielfrei fixiert.
  • Seite 47: Batterieentladeanzeiger

    Bedienung Inbetriebnahme allgemein Batterieentladeanzeiger Nach Einstecken der Batteriekupplung arbei- tet der Batterieentladeanzeiger. Durch die Überwachung des Entladevorganges soll die Batterie vor Tiefentladung geschützt werden. Bei Erreichen von 20% Restkapazität wird die hydraulische Hubfunktion abgeschaltet. Bei vollgeladener Batterie leuchten alle Segmente der Anzeige (1). Mit abnehmender Kapazität verlöschen diese nacheinander.
  • Seite 48: Inbetriebnahme Täglich

    Bedienung Inbetriebnahme täglich Inbetriebnahme täglich Checkliste vor Arbeitsbeginn ACHTUNG Werden nach der täglichen Prüfung vor Arbeits- beginn irgendwelche Mängel festgestellt, die die Betriebs- oder Verkehrssicherheit beeinflussen, sind unverzüglich Maßnahmen zur ordnungsge- mäßen, fachgerechten Instandsetzung einzuleiten. Ein Weiterbetreiben des Fahrzeugs muss bis zur Instandsetzung unterbleiben.
  • Seite 49 Bedienung Inbetriebnahme täglich Prüfen aller Bedieneinrichtungen • Hebel, Pedale und Taster auf einwand- freien Zustand prüfen. • Die Hebel, die Pedale und die Taster müssen selbständig in die Neutralposition zurückgehen. • Alle Bedienelemente sind auf einwandfreie Funktion und auf ihren Zustand zu prüfen. Prüfen der Zugangskontrolle •...
  • Seite 50: Bedienelemente

    Bedienung Bedienelemente • Sofern Beleuchtungseinrichtungen mon- tiert sind, ist die Funktion zu überprüfen. • Batteriearretierung auf einwandfreien Zustand und Funktion prüfen. • Bei Ausstattung mit Optionen oder Son- derausstattungen diese sinngemäß auf Zustand und Funktion prüfen. *Option Bedienelemente Auf- und Absteigen Zum sicheren Auf- und Absteigen sind die Trittstufen (3) zu verwenden.
  • Seite 51: Überwachung

    Bedienung Bedienelemente Die Hydraulikfunktionen werden nur freigege- ben wenn: • der Sitzschalter und der Fußschalter betätigt wurden. • dann die gewünschte Hydraulikfunktion angewählt wird. • keiner der Schalter defekt ist. Die Funktion Fahren wird nur freigegeben wenn: • der Sitzschalter und der Fußschalter betätigt wurden ohne dass das Fahrpedal betätigt wurde.
  • Seite 52 Bedienung Bedienelemente Arbeitsablauf automatisch. Ist das nicht der Fall, erscheint eine entsprechende Meldung auf dem Display. Dann ist der Sitzschalter ein Mal zu entlasten und wieder zu belasten. Ist der Sitzschalter defekt, erfolgt ebenfalls eine Displayanzeige. Wird einer der Schalter während des Betriebs defekt, wird das Fahrzeug je nach Fahrzeug- typ entweder bis zum Stillstand oder auf 2,5km/h abgebremst und es erscheint eine...
  • Seite 53: Helligkeit Display, Einstellung

    Bedienung Bedienelemente Helligkeit Display, Einstellung Die Helligkeit des Displays ist einstellbar. – Fahrzeug einschalten. – Programmiertaste (1) mindestens 6 Sekun- den lang gedrückt halten. Es erscheint die Anzeige P1 -P2- P3. (7). – Taste P3 (2) drücken. Es erscheint die Anzeige P3 (8).
  • Seite 54: Displayanzeige Umschalten

    Bedienung Fahren Displayanzeige umschalten Durch Umschaltung ist es jederzeit möglich, verschiedene Informationen im Display zur Anzeige zu bringen. Die entsprechende Ta- ste ist dazu kurz zu betätigen. Die Einstellung bleibt auch nach dem Ausschalten gespei- chert. • Betriebsstunden anzeigen: Taste (1) kurz betätigen.
  • Seite 55: Fußschalter

    Bedienung Fahren Erste Fahrübungen VORSICHT Unfallgefahr Um sich an die Fahr- und Bremseigenschaften dieser Fahrzeuge zu gewöhnen, sind erste Fahr- übungen auf einer freien und ebenen Fläche in der Lagerhalle durchzuführen. Einschalten der Steuerung Batteriekupplung einstecken (1). Eventuell betätigten Notaus-Schalter entrie- geln (drehen) (2).
  • Seite 56 Bedienung Fahren Einstellung der Lenksäule ACHTUNG Unfallgefahr Einstellungen nur im Stillstand des Staplers vor- nehmen. Klemmschraube (5) öffnen, Lenksäule in die gewünschte Position bringen, Klemm- schraube (5) gut festziehen. Prüfen, ob sie festsitzt. Fahrersitz individuell einstellen ACHTUNG Unfallgefahr Einstellungen nur im Stillstand des Staplers vor- nehmen.
  • Seite 57: Bedienung Pedale

    Bedienung Fahren Bedienung Pedale Im Fußraum vor dem Fahrersitz sind drei Pedale untergebracht. Mit dem Pedal (1) wird der Fußschalter betätigt. Wenn zusätzlich der Sitzschalter aktiviert ist, erkennt die Steuerung, dass sich ein Fahrer an seinem Arbeitsplatz befindet und gibt die Funktionen des Fahrzeugs frei.
  • Seite 58: Funktionen Joystick

    Bedienung Fahren Funktionen Joystick Mit dem Joystick lassen sich alle hydrauli- schen Bewegungen feinfühlig und stufenlos steuern. Ruckartige Betätigungen sind zu ver- meiden, da dadurch unnötige Stöße und Im- pulse entstehen können. Durch elektronische Überwachung wird weitgehend Fehlbedie- nungen vorgebeugt. Fahrtrichtung Lastseite anwählen Fahrtrichtung Antriebsseite anwählen Gabel heben mit Haupthub...
  • Seite 59: Mechanische Zwangsführung Mzf

    Bedienung Fahren Mechanische Zwangsführung MZF Die mechanische Zwangsführung besteht aus einer oder zwei Schienen, an der oder zwischen denen das Fahrzeug mit einem zu- lässigen Spiel von maximal 5 mm geführt wird. Innerhalb der Zwangsführung übernimmt die Steuerung automatisch die Anpassung der maximal möglichen Fahrgeschwindigkeit an die Hubhöhe.
  • Seite 60: Wechseln Des Regalgangs

    Bedienung Lastaufnahme Wechseln des Regalgangs Soll das Fahrzeug von einem in den anderen Regalgang gefahren werden, sind folgende Hinweise zu beachten: – Stapler komplett aus dem Regalgang heraus fahren. – Langsam aus dem Regalgang ausfahren und auf Personen oder andere Fahrzeuge achten, die sich im Umsetzgang befinden.
  • Seite 61: Einstellbare Gabelzinken

    Bedienung Lastaufnahme Traglastdiagramm Die Tragfähigkeit die auf dem Traglastdia- gramm (1) angegeben ist, ist abhängig von der Konfiguration und kann deshalb von Fahr- zeug zu Fahrzeug verschieden sein. Das Traglastdiagramm und die darauf an- gegebenen Tragfähigkeitseinschränkungen unter bestimmten Einsatzbedingungen, sind unbedingt zu beachten, damit die Standsi- cherheit des Fahrzeugs nicht beeinträchtigt wird.
  • Seite 62: Abstellen/Verlassen Des Fahrzeugs

    Bedienung Notbetrieb HINWEIS Es ist darauf zu achten, dass die Gabelzin- kenarretierung immer eingerastet ist und die seitliche Gabelzinkensicherung (2) vorhan- den und in einwandfreiem Zustand ist. Die Gabel könnte sonst durch seitliche Kräfte vom Träger geschoben werden und herunterfallen. * Option Abstellen/Verlassen des Fahrzeugs HINWEIS...
  • Seite 63: Mechanisches Lösen Der Bremse

    Bedienung Notbetrieb Um starken seitlichen Zug und damit • Kippgefahr zu vermeiden, sind immer großzügige Kurven zu fahren. Der Schleppende muss immer voraus- • schauend fahren und rechtzeitig weich bremsen. Mechanisches Lösen der Bremse Die Magnetbremse befindet sich unter Ab- deckung unter dem Fahrersitz.
  • Seite 64: Bergung Des Fahrzeugs

    Bedienung Notbetrieb Bergung des Fahrzeugs Abschleppen mit funktionierender Lenkung. Wenn die Lenkung des Fahrzeugs noch funktioniert und die Bremse gelöst ist, kann das Fahrzeug entweder mit Seilen oder mit Abschleppstange abgeschleppt werden. Abschleppen ohne funktionierende Lenkung Wenn die Lenkung ausgefallen ist, kann das Fahrzeug z.B.
  • Seite 65: Abstellen, Außerbetriebnehmen

    Bedienung Abstellen, Außerbetriebnehmen Anschlagpunkte zum Abschleppen Anschlagpunkte Hubgerüstseite: Rahmen des Seitenschiebers umschlingen. Anschlagpunkte Fahrerplatzseite: Fahrer- schutzdachholme umschlingen. Abstellen, Außerbetriebnehmen Außerbetriebnahme UMWELTHINWEIS Muss das hier beschriebene Fahrzeug außer Betrieb genommen werden, ist darauf zu achten, dass alle Komponenten den gültigen Vorschriften entsprechend entsorgt werden. Vor allem die eingesetzten Betriebsstoffe sind dem Recycling oder der fachgerechten Entsorgung zuzuführen.
  • Seite 66 Bedienung Abstellen, Außerbetriebnehmen 5220 804 2500 [DE]...
  • Seite 67: Wartung

    Wartung...
  • Seite 68: Sicherungen

    Wartung Sicherungen Sicherungen ACHTUNG Kurzschlussgefahr, Gefahr eines elektrischen Schlages Vor allen Arbeiten an der elektrischen Anlage, ist die Anlage durch Ziehen der Batteriekupplung spannungslos zu machen. Die Sicherungsgrößen und die Sicherungsarten sind nur gegen identische Ausführungen auszutau- schen. HINWEIS Es sind Sicherungen der 80V-Klasse zu verwenden.
  • Seite 69: Allgemeines Zur Wartung

    Wartung Allgemeines zur Wartung Allgemeines zur Wartung VORSICHT – Bei allen Wartungsarbeiten sind geeignete Vorkehrungen für sicheres Arbeiten zu treffen. – Dazu sind neben den üblichen Arbeitsschutz- vorschriften die speziell in dieser Broschüre gegebenen Sicherheitshinweise zu beachten. – Bei allen Arbeiten an der Hydraulikanlage ist sicherzustellen, dass die komplette Anlage drucklos gemacht wurde.
  • Seite 70: Wartungsplan

    Wartung Wartungsplan Nur regelmäßig durchgeführte Wartungen sichern Ihnen die volle Gewährleistung. Wartungsplan Der vorliegende Wartungsplan gilt für normale Beanspruchung für einschichtigen Betrieb. Bei härterem und/oder mehrschichtigem Betrieb, sind die Intervalle entsprechend zu kürzen. Es sind die Angaben im Abschnitt Einsatzbereich zu beachten. *Option Wartung 1/2-jährlich oder alle 1000h Fahrantrieb...
  • Seite 71 Wartung Wartungsplan • Fußschalter Funktion prüfen. • Sitzschalter Funktion prüfen. • Reversierbremse Funktion prüfen. • Bremsbelag, Dicke und Zustand prüfen, ggf. austauschen. • Bremslüftungsspiel prüfen, (0,4 - 1,0 mm). • Wenn Bremslüftungsspiel außerhalb der Toleranz, Funktion der automatischen Reibnachstellung prüfen. •...
  • Seite 72 Wartung Wartungsplan • Kettenzustand, Verschleiß, Längung, Beschädigung, Schmierung und Spannung prüfen. Für die sachgemäße Umsetzung sind die Angaben in den entsprechenden Prüfunterlagen zu beachten. • Kettenrollen auf Gängigkeit prüfen. • Hubgerüstführungen, Oberflächen auf Verschleiß prüfen. • Hubgerüstrollen auf Zustand bzw. Einstel- lung prüfen.
  • Seite 73 Wartung Wartungsplan jeweiligen Batterieherstellers durchgeführt werden. Die im Abschnitt Batteriewartung die- ser Anleitung genannten Wartungstätigkeiten sind grundlegend und zusätzlich zu den Anga- ben der Batteriehersteller durchzuführen. Hydraulische Anlage HINWEIS Der Ölstand im Hydrauliköltank ist bei ganz abgesenkten Lastträger zu prüfen. Der Ölstand muss sich dabei zwischen den beiden Schaugläsern befinden.
  • Seite 74: Schmierstoffe

    Wartung Schmierstoffe Schmierstoffe ACHTUNG Gefahr der Sachbeschädigung Fahrzeuge für Kühlhausbetrieb sind mit anderen Schmierstoffen zu schmieren. Beachten Sie die Betriebsanleitung für Kühlhausfahrzeuge. Als Schmierstoffe sind einzusetzen: Hydraulikanlage • HLP DIN 51524/T2 • Id. Nr. 8 036 912 Getriebe • Ölqualität muss mindestens API GL5 entsprechen.
  • Seite 75: Batteriewartung

    Wartung Batteriewartung • Laufflächen in den Hubgerüstprofilen durch Fettfilm korrosionsfrei halten. • Getriebeöl wechseln, erstmals nach 1000h, danach alle 12 Monate oder alle 2000h. alle 2000h oder alle 12 Monate • Hydrauliköl wechseln. • Getriebeöl wechseln. • Wellen-Naben-Verbindung zwischen Fahrmotor und Getriebe trennen, reinigen und neu schmieren.
  • Seite 76 Wartung Batteriewartung • Regelmäßig Elektrolytstand kontrollieren. • Übergelaufener Elektrolyt ist mittels Saug- heber aus dem Batterietrog abzusaugen. HINWEIS Gelbatterien unterliegen besonderen Lade- bzw. Wartungs- und Behandlungsvorschrif- ten. Es sind die Vorschriften des jeweiligen Herstellers zu beachten. Zur Schonung der Batterie vor Tiefentladung ist serienmäßig ein Entladeanzeiger mit Abschaltfunktion für den Haupthub eingebaut.
  • Seite 77: Technische Daten

    Technische Daten...
  • Seite 78 Technische Daten Technische Daten Technische Daten Die technischen Daten für dieses Fahrzeug sind abhängig von der Bestellung. Mit der Auslieferung des Fahrzeugs erhalten Sie des- halb ein für Ihr Fahrzeug erstelltes Datenblatt. Bitte entnehmen Sie alle technischen Daten diesem Beiblatt. Schalldruck am Fahrerohr 68dB(A) 5220 804 2500 [DE]...
  • Seite 79: Sonderaustattungen

    Sonderaustattungen...
  • Seite 80: Induktive Zwangsführung Izf

    Sonderaustattungen Induktive Zwangsführung IZF Systembeschreibung Ein Frequenzgenerator speist einen im Boden verlegten Draht mit Wechselstrom. Dieser Wechselstrom wird von einer lastseitig und einer antriebsseitig eingebauten Antenne als Signal registriert und zur Führung des Staplers ausgewertet. Ein Computer steuert nach Auswertung der Signale den Stapler entlang der Drahtnut.
  • Seite 81: Ausspurvorgang

    Sonderaustattungen Induktive Zwangsführung IZF – Anwahltaste (1)IZF im Bedienpult drücken. Die Anzeigen für Drahtsuche im Display (2) beginnen zu leuchten oder zu blinken. – Stapler weiter in Richtung Drahtnut fahren. Sobald die Steuerung über erste Antenne das Induktionssignal erkannt hat, beginnt die Lenkung automatisch zu lenken und spurt den Stapler in Kriechgeschwindigkeit auf die Drahtnut auf.
  • Seite 82: Arbeitsbühne, Arbeitsplattform

    Sonderaustattungen Arbeitsbühne, Arbeitsplattform Arbeitsbühne, Arbeitsplatt- form Der Einsatz von Arbeitsbühnen oder Arbeits- plattformen in Verbindung mit Flurförderzeu- gen wird durch nationales Recht geregelt. Diese Rechtsprechung ist zu beachten. Nur wenn die Rechtsprechung im Einsatzland die Verwendung von Arbeitsbühnen oder Arbeits- plattformen gestattet, ist diese freigegeben.
  • Seite 83: Schreibunterlage

    Sonderaustattungen Schreibunterlage Schreibunterlage Zur Fixierung von Arbeitspapieren kann optional eine Schreibunterlage (1) verwendet werden. Diese Schreibunterlage wird in eine Nut im Mulifunktionsfach eingesteckt. Dazu muss die Standardabdeckung des Multifunktionsfachs entfernt werden. Arbeitsscheinwerfer Zur besseren Ausleuchtung des Arbeitsberei- ches kann aus Sicherheitsgründen ein Stapler optional mit einem oder mit mehreren Ar- beitsscheinwerfern (1) ausgestattet sein.
  • Seite 84: Elektronische Zugangskontrolle

    Sonderaustattungen Arbeitsscheinwerfer mer funktionsfähig sein. Elektronische Zugangskon- trolle Optional kann das Fahrzeug mit einer elektro- nischen Zugangskontrolle ausgestattet sein. in diesem Fall ist der Schlüsselschalter durch eine Taste im Bedienpult ersetzt. Zugangskontrolle durch Chipkarte Zum Einschalten des Fahrzeugs entweder zuerst die Taste im Bedienpult ungefähr eine Sekunde lang drücken und dann die richtige Chipkarte in das Lesegerät stecken oder umgekehrt.
  • Seite 85: Zweipedal-Ausführung

    Fahrgeschwindigkeit zu- rückgeregelt (gebremst, kein Leerlauf). Das Fahrzeug fährt dann mit der so angewählten Geschwindigkeit weiter. Wird das Pedal ganz freigegeben, wird das Fahrzeug bis zum Still- stand abgebremst. Reicht dieser Bremseffekt nicht aus, muss zusätzlich das Bremspedal (3) betätigt werden.
  • Seite 86: Zwischenhubabschaltung

    Sonderaustattungen Zwischenhubabschaltung Zwischenhubabschaltung Wird das Fahrzeug in verschieden hohen Räumen eingesetzt, kann der Hub elektrisch begrenzt werden. Durch Drücken der Freigabetaste (1) wird die Begrenzung aufgehoben und die maximale Hubhöhe ist wieder möglich. Hydraulische Gabelzinkenver- stellung* Funktion Die hydraulische Gabelzinkenverstellung ist eine zusätzliche Hydraulikfunktion, mit der die Gabelzinken synchron in ihrem Abstand verstellt werden können.
  • Seite 87: Anbaugeräte

    Sonderaustattungen Anbaugeräte Zum Löschen der Stopp-Position ist während der Bewegung erneut die ESC-Taste zu betätigen. Anbaugeräte HINWEIS Bitte erkundigen Sie sich, ob es in Ihrem Land für den Einsatz von Anbaugeräten spezielle Vorschriften gibt. Ist dies der Fall, sind diese Vorschriften auf jeden Fall zusätzlich zu beachten.
  • Seite 88: Elektrische Sitzverstellung

    Sonderaustattungen Elektrische Sitzverstellung konzipiert. Die Aufnahme anderer Lasten oder Lastaufnahmemittel ist demnach nicht bestimmungsgemäß und deshalb unsicher und möglicherweise auch gefährlich. • Benutzer von Anbaugeräten müssen in deren Benutzung unterwiesen sein. • Anbaugeräte sind entsprechend der am Einsatzort gültigen gesetzlichen Forderun- gen zu warten und zu prüfen.
  • Seite 89: Teleskoptisch

    Sonderaustattungen Teleskoptisch Teleskoptisch Beschreibung Die Tragfähigkeit die auf dem Traglastdia- gramm angegeben ist, ist abhängig von der Konfiguration und kann deshalb von Fahr- zeug zu Fahrzeug verschieden sein. Das Traglastdiagramm und die darauf angege- benen Tragfähigkeitseinschränkungen unter bestimmten Einsatzbedingungen, sind unbe- dingt zu beachten, damit die Standsicherheit des Fahrzeugs nicht beeinträchtigt wird.
  • Seite 90: Bedienung

    Sonderaustattungen Teleskoptisch • nicht extremen atmosphärischen Bedin- gungen aussetzen • bei aggressiver und sehr feuchter Umge- bung verkürzen sich die Kontroll- und War- tungsintervalle • keinen Querkräften aussetzen z.B. ein Ver- schieben der Last bei ausgefahrenem Ga- belprofil in Längs- wie auch in Querrichtung. Bedienung Mit dem Joystick lassen sich alle hydrauli- schen Bewegungen feinfühlig und stufenlos...
  • Seite 91: Höhenvorwahlsystem

    Sonderaustattungen Höhenvorwahlsystem ohne Funktion ohne Funktion Hupe Höhenvorwahlsystem Die Höhen der vorhandenen Regalauflagen müssen in das System eingegeben werden. Dies geschieht durch einen Teach-In-Vor- gang. Es können bis maximal 8 verschiedene Lagerbereiche (A - H) definiert werden. Das ist jedoch nur sinnvoll, wenn es Bereiche im Hochregal gibt, die unterschiedliche lichte Höhen der Regalfächer aufweisen.
  • Seite 92 Sonderaustattungen Höhenvorwahlsystem Höhen programmiert werden. Ist auch noch ein Sensor vorhanden der eine Last auf der Gabel erkennt, kann die Steuerung automa- tisch auf „Einlagervorgang“ oder „Auslager- vorgang“ schalten. Ohne diese Option muss der Bediener mit dem Tasten den entspre- chenden Vorgang auswählen.
  • Seite 93 Sonderaustattungen Höhenvorwahlsystem In den beiden Textzeilen des Displays (7) wird der angewählte Lagerbereich (A...H), sowie die aktuelle und die Zielhöhe angezeigt. Wenn die Displayanzeige auf Anzeige der Hubhöhe in mm eingestellt ist, lässt sich zusätzlich die Entfernung zum Ziel ablesen. Siehe dazu den Abschnitt Umschaltung Display.
  • Seite 94 Sonderaustattungen Höhenvorwahlsystem 5220 804 2500 [DE]...
  • Seite 95 Stichwortverzeichnis Blei-Naßbatterie ....36 Bodenbelastungen ....16 Abmessungen .
  • Seite 96 Stichwortverzeichnis Fachgerechte Entsorgung ... 59 Helligkeit Display, Einstellung ..47 Fahrantrieb ..... . 64 Herstellerhaftung .
  • Seite 97 Stichwortverzeichnis Seitenschieber ....52 Sicherheitsbeauftragter ... . . 13 Nichtionsierende Strahlung ..12 Sicherheitshinweise allgemein Teil 2 .
  • Seite 98 Stichwortverzeichnis Zusätzlicher Handgriff ....44 Zweipedal-Steuerung ....44 Zweipedal-Ausführung ....79 Zwischenhubabschaltung .
  • Seite 100 STILL GmbH Berzeliusstrasse 10 D-22113 Hamburg Ident-Nr. 5220 804 2500 DE...

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