Redundanz Und Notlauf; Notlauf Im Safedlink-System - Siemens FS720 Systembeschreibung

Vernetzung der Stationen
7

Redundanz und Notlauf

Pos.-Nr. Bezeichnung/Funktion
8 SAFEDLINK-Subnetz 2
9 Ethernet-Switch
(modular) FN2012
10 Ethernet-Verbindung
11 ● Up-, Download
● Cerberus-Remote
● ↑ Management-
Station
7.4 Redundanz und Notlauf
102 | 172
Building Technologies
Fire Safety
Adresse
Ethernet
–
Beliebig
–
192.168.201.5
Tab. 24: Interner Zugriff über GAP auf erweitertes Netzwerk
Für die Vernetzung über den C-WEB/SAFEDLINK muss jede ↑ Station mit einem
↑ Vernetzungsmodul (↑ SAFEDLINK) ausgerüstet sein.
Redundante Vernetzung
Die Verdrahtung des C-WEB/SAFEDLINK-Systembus erfolgt ringförmig. So
können die Stationen auch miteinander kommunizieren, wenn der Bus an einem
Ort unterbrochen oder kurzgeschlossen ist.

Notlauf im SAFEDLINK-System

Fällt die ↑ CPU einer Station aus, kann die Station weiterhin einen kollektiven
Alarm auslösen.
Fällt das Vernetzungsmodul aus, ist die betroffene Station inklusive aller
angeschlossenen Peripherie-Geräte (z. B. Melder, Alarmhörner und
Fernübermittlungsgerät) vom Netzwerk getrennt. Bei der Verwendung eines
zweiten Vernetzungsmoduls (Notlaufmodul) bleibt der Notlauf im System
gewährleistet. Fällt das Hauptmodul aus, übernimmt das Notlaufmodul die
wichtigsten Funktionen.
Im Notlauf werden nur die folgenden Signale übertragen:
● Notlauf-Brandalarm
● Abschaltung der akustischen ↑ Alarmierungsmittel
Adresse Bemerkungen
↑ SAFEDLINK
192.168.2.x
IP-Adressbereich SAFEDLINK-
Subnetz 2 (Voreinstellung, kann
geändert werden)
– Adresse muss ungleich der Adresse
im C-WEB/LAN sein
– Angeschlossen an FN2012 der
Standby-Station (Beispiel)
–
Ethernet-Client ist konfiguriert für
den automatischen Bezug einer IP-
Adresse (siehe Pos. 1)
A6V10210355_j_de_--
2016-03-21