Zu diesem Dokument Mitgeltende Dokumente 1 Zu diesem Dokument Ziel und Zweck Dieses Dokument beschreibt das Planen und Projektieren einer FS720- Brandmeldeanlage. Voraussetzung für das Verständnis dieses Dokuments ist das Dokument A6V10210355 Systembeschreibung. Das Dokument A6V10210368 Produktdaten ist die Referenz für alle Baugruppen. Die Bestellnummern aller FS720 -Komponenten sind im Kapitel "Bestellnummern bestimmen"...
Zu diesem Dokument Mitgeltende Dokumente Datumsformat Das Datumsformat im Dokument entspricht der Empfehlung des internationalen Standards ISO 8601 (Format JJJJ-MM-TT). Darstellungskonventionen Textauszeichnungen Besondere Textauszeichnungen sind in diesem Dokument wie folgt dargestellt: ⊳ Voraussetzung für eine Handlungsanweisung Handlungsanweisung mit mindestens zwei Bedienschritten –...
Verschiedene Dokumentarten, wie beispielsweise Datenblätter, Montageanleitungen und Lizenztexte, können Sie über folgende Internet-Adresse herunterladen: http://siemens.com/bt/download Geben Sie die Dokument-ID ein, im Eingabefeld 'Find by keyword'. Auf der Startseite finden Sie auch Informationen zu Suchvarianten und Links zu mobilen Anwendungen (Apps) für unterschiedliche Systeme.
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Zu diesem Dokument Änderungshistorie Folgende Tabelle zeigt die Änderungshistorie dieses Dokuments: Version Ausgabedatum Kurzbeschreibung 2015-12-15 Ausgabe für Introduction Package IP6 Neu: ● Bedieneinheit (AU) FCM7222-X3 ● Schlüsselschalter (AU) FTO7201-X3 ● Brandmeldezentrale (2L, AU) FC722-XA, Brandmeldezentrale (2L, AU) FC722-XZ ● Brandmeldezentrale (4L, AU) FC724-XA ●...
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Zu diesem Dokument Änderungshistorie Version Ausgabedatum Kurzbeschreibung Ergänzungen und Änderungen: Korrekturen in Kapitel 'Projektierung C-NET-Melder': ● ’Vorgehen anhand eines Beispiels’ in Tabelle 2 FDOOT221 durch OOH740 ersetzt ● ’Kennzahlen der C-NET-Geräte’ Multisensor-Melder OOH740, OOHC740 eingetragen ● Netzwerkadressen im Kapitel 'Vernetzung der Stationen projektieren' ●...
Sicherheit Sicherheitshinweise 2 Sicherheit 2.1 Sicherheitshinweise Zum Schutz von Personen und Sachgütern müssen Sie die Sicherheitshinweise beachten. Die Sicherheitshinweise in diesem Dokument enthalten folgende Elemente: ● Symbol für Gefahr ● Signalwort ● Art und Quelle der Gefahr ● Folgen beim Eintreten der Gefahr ●...
Maßnahmen/Verbote zur Vermeidung der Gefahr 2.2 Sicherheitsvorschriften zur Arbeitsweise Landesspezifische Normen, Vorschriften und Gesetze Siemens Produkte werden nach relevanten europäischen und internationalen Sicherheitsnormen entwickelt und produziert. Gelten am Betriebsort zusätzliche landesspezifische oder örtliche Sicherheitsnormen oder Gesetze für die Projektierung, die Montage, die Installation, den Betrieb oder die Entsorgung des Produkts, so müssen Sie diese zusätzlich zu den Sicherheitsvorschriften in der...
Änderungen an der Systemauslegung und an den Produkten Änderungen an der Anlage und an einzelnen Produkten können zu Störungen, einer fehlerhaften Funktion und zu Sicherheitsrisiken führen. Für Änderungen oder Ergänzungen müssen Sie von Siemens und den entsprechenden Sicherheitsbehörden eine schriftliche Zustimmung einholen. 14 | 158...
Batterien müssen umweltgerecht entsorgt werden. Halten Sie die landesspezifischen Richtlinien und Vorschriften ein. Missachten der Sicherheitsvorschriften Siemens Produkte sind für den sachgemäßen Einsatz konzipiert und vor der Auslieferung auf eine einwandfreie Funktion geprüft worden. Für Personenschäden oder Sachschäden, die durch Missbrauch oder Missachtung der in der Dokumentation aufgeführten Instruktionen oder Warnhinweise entstehen, lehnt...
Lesen Sie die 'Release Notes', bevor Sie ein Firmware-Update einer Brandmeldeanlage durchführen. 2.5 Haftungsausschluss Cyber-Sicherheit Produkte, Lösungen und Services von Siemens enthalten Sicherheitsfunktionen für einen sicheren Einsatz von Systemen in den Bereichen Gebäudeautomation, Brandschutz, Sicherheitsmanagement und physische Sicherheit. Die Sicherheitsfunktionen dieser Produkte, Lösungen und Services sind wichtige Bestandteile eines umfassenden Sicherheitskonzepts.
Optionen mit Anforderung 3 Optionen mit Anforderung Die folgenden Optionen mit Anforderungen können Sie mit dem FS720- Brandmeldesystem realisieren. Die unten angegebenen Abschnitte sind aus EN54- 2/A1. Abschnitt Optionen mit Anforderungen EN54-2/A1 Ausgang zur Ansteuerung von Alarmierungseinrichtungen 7.9.1 Ausgang zur Ansteuerung von Übertragungseinrichtungen für Brandmeldungen 7.9.2 Ausgang zur Ansteuerung von Übertragungseinrichtungen für...
Systemübersicht FS720-Brandmeldesystem 4 Systemübersicht 4.1 FS720-Brandmeldesystem Das FS720-System ist ein modulares, vernetzbares Brandmeldesystem. Es umfasst sämtliche Komponenten, welche für die Detektion, Auswertung und Alarmierung von Bränden erforderlich sind. Im Brandmeldesystem FS720 werden die Stationen (Brandmeldezentralen und Brandmeldeterminals) über den ↑ Systembus ↑ C-WEB/SAFEDLINK vernetzt. FC724 C erberus C-NET...
Systemübersicht Erweiterte Vernetzung Vernetzung Die Vernetzung von FS720 Brandmeldezentralen und der Brandmeldeterminals erfolgt standardmäßig über den Systembus 'C-WEB/SAFEDLINK'. Der Systembus ermöglicht die systemweite Alarmierung und den Zugriff auf jedes einzelne Gerät. Bis zu 32 Stationen sind über ein SAFDLINK Netzwerk redundant vernetzbar. Die Verbindung mehrerer SAFDLINK-Netze zu einem erweiterten Netzwerk ist möglich.
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Systemübersicht Erweiterte Vernetzung Abb. 2: Übersicht erweiterte Vernetzung C-WEB/LAN (optisches Ethernet über Ethernet-Switch (modular) FN2012) C-WEB/SAFEDLINK-Subnetz mit ≤ 512 C-NET–Liniengeräten, weniger als 12000 m überwachter Fläche und ohne Fernübermittlung C-WEB/SAFEDLINK-Subnetz mit > 512 C-NET-Liniengeräten oder mehr als 12000 m überwachter Fläche C-WEB/SAFEDLINK-Subnetz mit externer Alarmierung Terminal oder ↑...
Systemübersicht Funktionen Zusätzliche C-NET-Linienkarten für die FC723 und FC726 Zusätzliche Linienkarten für Melder-Migration (SynoLOOP) die FC723 und FC726 Zusätzliche I/O-Karten für die FC723 und FC726 Ein-/Ausgabebaustein für den Anschluss einer Löschzentrale Alarmtongeber auf der C-NET-Melderlinie Ein-/Ausgabebaustein für den Anschluss von kollektiven Melderlinien oder universellen I/Os an das C-NET Stockwerkanzeige FT2011 für die systemweite Anzeige der wichtigsten Informationen...
Systemübersicht Funktionen Alarmverifikationskonzept zur verzögerten Alarmweiterleitung Das Alarmverifikationskonzept (AVC) dient der verzögerten Alarmweiterleitung. Dabei wird das Bedienpersonal in den Alarmierungsablauf einbezogen. Während der Anwesenheitsüberwachungszeit (t1) wird überprüft, ob das Bedienpersonal anwesend ist. Während der Erkundungszeit (t2) kann das Bedienpersonal den Brandort erkunden und bei einem Falschalarm das Alarmieren der Feuerwehr verhindern.
Bedien- und Anzeigegeräte projektieren Bedien- und Anzeigegeräte 5 Bedien- und Anzeigegeräte projektieren Im Brandmeldesystem FS720 stehen verschiedene Bedien- und Anzeigegeräte zur Verfügung. Die Geräte haben unterschiedliche Funktionalität. Zugriff und ↑ Sicht auf andere Bedien- und Anzeigegeräte können unterschiedlich eingerichtet werden. Im ersten Schritt der Projektierung ist es notwendig zu definieren, welcher Typ von Anzeige- und Bediengeräten benötigt wird und wie diese im Brandmeldesystem angeschlossen werden.
Bedien- und Anzeigegeräte projektieren Bedien- und Anzeigegeräte Übersicht Folgende Tabelle zeigt, an welchen Schnittstellen die unterschiedlichen Bedien- und Anzeigegeräte angeschlossen werden und wie die Speisung erfolgt. Zudem ist für die einzelnen Bedien- und Anzeigegeräte die Sicht aufgeführt. Bedien- und Anschluss Speisung via Sicht (konfigurierbar) Anzeigegeräte...
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Bedien- und Anzeigegeräte projektieren Bedien- und Anzeigegeräte Anschluss Speisung via Sicht (konfigurierbar) Bedien- und Anzeigegeräte Ethernet-Schnittstelle Läuft auf PC Operating Tool Gleiche Sicht wie die Station, die Cerberus-Remote mit dem Operating Tool Cerberus- Remote angezeigt wird FBF [DE] Feuerwehrperipherie- Stationsinterne Systemweit Modul oder serielle Speisung...
Bedien- und Anzeigegeräte projektieren Funktionalität der Bedien- und Anzeigegeräte 5.2 Funktionalität der Bedien- und Anzeigegeräte Folgende Tabelle zeigt die Funktionalität der Bedien- und Anzeigegeräte. Brandmelde- Brandmelde- Stockwerk- Stockwerk- Operating Tool zentrale terminal terminal anzeige Cerberus- FC72x FT724 FT2010 FT2011 Remote FXS7220 Anzeige ●...
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Bedien- und Anzeigegeräte projektieren Funktionalität der Bedien- und Anzeigegeräte LED-Anzeige Ereignisdrucker Synoptik-Treiber Synoptik-Treiber (intern) FTO2001-A1 FT2001-A1 (EVAC) FTO2002-A1 (intern) bzw. FT2003-N1 [NL] Fujitsu DL3750+ (extern) Anzeige ● Alarm – ● Voralarm – ● Störung ● Abschaltung ● Testschaltung – ● Technik –...
Bedien- und Anzeigegeräte projektieren Brandmeldeterminal 5.3 Brandmeldeterminal Beispiel eines Brandmeldeterminals FT724 Cerberus Das Brandmeldeterminal ist eine, in ein Gehäuse (Eco) eingebaute, Bedieneinheit und enthält normalerweise keine Stromversorgung. Die Speisung erfolgt über eine externe 24-V-Stromversorgung. Optional kann das Brandmeldeterminal mit einer Stromversorgung (70 W) und Batterien betrieben werden.
Bedien- und Anzeigegeräte projektieren LED-Modul FTO2008-A1 5.5 LED-Modul FTO2008-A1 Das LED-Modul FTO2008-A1 enthält 24 Anzeigegruppen. Jede ↑ Gruppe hat eine rot/grüne Bicolor-LED und eine gelbe LED. Den LEDs können beliebige Ereignisse zugeordnet werden. Jede LED kann als statische oder blinkende Anzeige konfiguriert werden. Normalerweise wird die LED-Anzeige als Gruppenanzeige verwendet.
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Bedien- und Anzeigegeräte projektieren Stockwerkterminal FT2010 und Stockwerkanzeige FT2011 ● Bei externer Speisung muss beachtet werden, dass sich bei einem Ausfall der externen Speisung die Maximalstrom-Kennzahl massiv erhöht (Linienausfall möglich). ● Bei der Speisung über die Melderlinie muss die hohe Maximalstrom-Kennzahl beachtet werden.
Bedien- und Anzeigegeräte projektieren EVAC-NL Anzeigen [NL] 5.7 EVAC-NL Anzeigen [NL] 5.7.1 Aufbau und Funktion 20-Zonen-EVAC-Anzeige FCM7221-H3 FC72x PMI & mainboard Periphery board FCM72xx FTO2007 FTO2007 FCM7221-H3 Abb. 4: EVAC-NL 20-Zonen-Anzeige im Bedienzusatz Die EVAC-NL Bedienung FTO2007-N1 wird am Peripheriebus angeschlossen und ist als 10-Zonen-Anzeige in die Bedieneinheit integriert.
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Bedien- und Anzeigegeräte projektieren EVAC-NL Anzeigen [NL] Synoptik-Treiber (EVAC) Abb. 6: EVAC-NL abgesetzt als Synoptik-Anzeige Externes Gehäuse LED-Synoptik-Panel (34 LED-Anschlüsse, 16 Außentaster und 1 Schlüsselschalter) FTO2007 EVAC-NL Bedienung FTI2002 EVAC-NL Anschlussprint (Synoptik) FT2003 Synoptik-Treiber (EVAC) Die EVAC-NL Anzeige kann auch als abgesetzte Synoptik-Anzeige bis zu einer Distanz von 1000 m zur Station betrieben werden.
Bedien- und Anzeigegeräte projektieren EVAC-NL Anzeigen [NL] 5.7.2 EVAC-NL Bedienung FTO2007-N1 [NL] Die EVAC-NL Bedienung ist eine Evakuierungssteuerung für den niederländischen Markt. Sie erlaubt die Bedienung von maximal zehn Totaal Alarm Zoeme Evakuierungszonen. Start Stop Die EVAC-NL Bedienung wird am stationsinternen Bus angeschlossen. IN/UIT Die EVAC-NL Bedienung ist nicht einzeln als Option erhältlich.
Bedien- und Anzeigegeräte projektieren Synoptik-Treiber FT2001-A1 5.8 Synoptik-Treiber FT2001-A1 Der Synoptik-Treiber FT2001-A1 ist eine parallele LED-Anzeige für die systemweite Signalisierung von Ereignissen und wird auf der C-NET-Melderlinie angeschlossen. Er verfügt über 48 LEDs, die auf einem Grundrisstableau eingebaut werden. C-NET FT2001 DC/AC Abb.
Gehäuse und Mechanik projektieren Verfügbare Gehäuse für Stationen 6 Gehäuse und Mechanik projektieren 6.1 Verfügbare Gehäuse für Stationen Mechanisch sind die Stationen aus folgenden Komponenten aufgebaut: ● Rückwand ● Bedieneinheit ● Abdeckung Die Elektronik und die Batterien werden in die Rückwand eingebaut. Die Bedieneinheit ist schwenkbar mit der Rückwand verbunden.
Gehäuse und Mechanik projektieren Montageplatte FHA2007-A1 6.2 Montageplatte FHA2007-A1 Die Montageplatte kann in allen Standard- und Comfort-Gehäusen eingebaut werden. Auf die Montageplatte werden Baugruppen montiert, die nicht anderweitig im Gehäuse montiert werden können (z. B. Feuerwehrperipherie-Modul oder RT Interface im Standard-Gehäuse). Die Montageplatte wird über das Peripherieboard montiert.
Gehäuse und Mechanik projektieren 19"-Einbau-Set FHA2016-A1 6.3 19"-Einbau-Set FHA2016-A1 Das 19"-Einbau-Set dient als Montagehilfe für den Einbau einer ↑ Station in ein 19"-Gehäuse oder einen 19"-Rahmen. Das Set enthält zwei Montageeinheiten, die auf einem 19"-Rahmen verschraubt werden. Pro Gehäuse wird ein Set benötigt. Abb.
Melderlinien projektieren C-NET Melderlinie projektieren 7 Melderlinien projektieren 7.1 C-NET Melderlinie projektieren Zweck Bei der Projektierung der ↑ Melderlinien wird die Belastung der ↑ Linienkarte verifiziert. Daraus ergibt sich Folgendes: ● Anzahl und Typen der Geräte pro Melderlinie ● Anzahl benötigter Linienkarten ●...
Melderlinien projektieren C-NET Melderlinie projektieren Eingeschränkte Projektierung mit Hilfe dieser Anleitung Die eingeschränkte Projektierung der Melderlinien mit Hilfe dieser Anleitung erlaubt die Verifikation einer Melderlinie. Dabei gelten folgende Einschränkungen: ● Maximale Geräte: – 1 ↑ Loop, maximal 252 – 2 Loop, je maximal 126 –...
Melderlinien projektieren C-NET Melderlinie projektieren 7.1.2 Anschließbare Geräte an der C-NET-Melderlinie An der ↑ C-NET-Melderlinie können neben den Brandmeldern weitere Geräte betrieben werden. Folgendes Bild zeigt, welche Geräte an der C-NET-Melderlinie angeschlossen werden können. Die Auflistung gilt für die eingebauten ↑ Linienkarten und für die optionale Linienkarte (FDnet/C-NET) FCL2001-A1 für die Brandmeldezentralen mit Kartenhalter.
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Melderlinien projektieren C-NET Melderlinie projektieren Gerätetyp Beschreibung ext. AI DBS 720 Multisensor Melder OH720 Einfacher optisch-thermischer Punktmelder OOH740 Optisch-thermischer Multisensor Brandmelder für anspruchsvolle Anwendung OOHC740 Optisch-thermischer Multisensor Brandmelder mit CO-Messung OOH740-A9-Ex Optisch-thermischer Multisensor Brandmelder mit Umgebungsüberwachung mit DualProtocoll Kollektiv und FDnet/C- NET für explosionsgefährdete Bereiche Ansaug- FDA221...
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Melderlinien projektieren C-NET Melderlinie projektieren Gerätetyp Beschreibung ext. AI DBS 720 FDCIO221 – – Ein- 1 potenzialfreier Kontakteingang und /Ausgabebaustein 1 Steuerausgang für beliebige Steuerungen FDCIO222 4 potenzialfreie Kontakteingänge und – – 4 Steuerausgänge für beliebige Steuerungen FDCIO223 – – 2 Ein-/Ausgänge können alternativ zur Ansteuerung von Hornlinien oder zur Anschaltung von Kollektiv-Melderlinien...
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Melderlinien projektieren C-NET Melderlinie projektieren Gerätetyp Beschreibung ext. AI DBS 720 DJ119x Für die optische Anzeige im Alarmfall – – – Externer Alarmindikator Externer FDCAI221 Adressierbarer Alarmindikator, der über – – – Alarmindikator eine Steuerung mit einer beliebigen Ursache verknüpft werden kann Funk-Gateway FDCW221 Für die kabellose Übertragung von...
Melderlinien projektieren C-NET Melderlinie projektieren Weiterführende Dokumentation ● Detaillierte Informationen zur Kompatibilität der Geräte finden Sie Dokument List of compatibility. ● Detaillierte Informationen über die Produkte enthalten die Technischen Beschreibungen der Geräte. ● Für die VdS-konforme Anschaltung der VdS-Löschschnittstelle muss der Ein- /Ausgabebaustein FDCIO224 verwendet werden, siehe Dokument 007023.
Melderlinien projektieren C-NET Melderlinie projektieren 7.1.2.2 Anschluss von eigensicheren Meldern in der Ex-Zone 1 Im Brandmeldesystem können auch kollektive eigensichere Ex-Melder betrieben werden. Damit dies möglich ist, werden neben den Ex-Meldern folgende Baugruppen benötigt: ● Ein-/Ausgabebaustein FDCIO223 (Details siehe Dokument 009122) ●...
Melderlinien projektieren C-NET Melderlinie projektieren Peripherieboard mit einer integrierten Linienkarte für FC722 und FC723 Periphery board (2-loop) FCI2002 Abb. 14: Linienaufteilung auf dem Peripherieboard (2-Loop) Peripherieboard mit zwei integrierten Linienkarten für FC724 und FC726 Periphery board (4-loop) FCI2004 Abb. 15: Linienaufteilung auf dem Peripherieboard (4-Loop) Linienkarte (FDnet/C-NET) für Kartenhalter Line card (FDnet/C-NET)
Melderlinien projektieren C-NET Melderlinie projektieren 7.1.3.1 Grenzwerte pro Loop, Stich und Linienkarte Die folgende Tabelle zeigt die zulässigen Grenzwerte für die Melderlinie. Diese Grenzwerte dürfen nicht überschritten werden und müssen bei der Projektierung der einzelnen Linien kontrolliert werden. Die Grenzwerte pro Loop, pro Loop-Erweiterung (C-NET) und pro Stich sind voneinander unabhängig.
Melderlinien projektieren C-NET Melderlinie projektieren 7.1.4 Linientopologie Im C-NET sind die folgenden Topologien zulässig. ↑ Loop ↑ Stich Substiche auf Loop Tab. 9: Zulässige Topologien Andere Topologien sind nicht erlaubt. Insbesondere ist die Topologieart 'Substich auf Substich' unzulässig. Substich auf Substich bei einem Loop Substich auf Stich Tab.
Melderlinien projektieren C-NET Melderlinie projektieren 7.1.6 Verkabelung von Liniengeräten Verkabelung der C-NET Melderlinie Für die Verkabelung der C-NET Melderlinie können folgende Kabelarten verwendet werden: ● Verdrillt, mit und ohne Abschirmung (empfohlen) ● Unverdrillt, mit und ohne Abschirmung Folgende Tabelle zeigt die Anwendung der unterschiedlichen Kabelarten. Kabelart Anwendung Verdrillt;...
Melderlinien projektieren C-NET Melderlinie projektieren 7.1.7 Kabellänge Die maximal zulässige Länge der ↑ Melderlinie beträgt 3300 m. Die zulässige Länge kann zusätzlich durch folgende Faktoren limitiert werden: ● Kabelwiderstand ● Kabelkapazität Der Kabelwiderstand und die Kabelkapazität sind abhängig vom verwendeten Kabeltyp.
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Melderlinien projektieren C-NET Melderlinie projektieren Ist der Kabelwiderstand pro km (R') nicht bekannt, so kann er mit folgender Formel berechnet werden: R' = ρ * 2000 / A ρ (rho) Spezifischer elektrischer Widerstand für Kupfer (Konstante: 0,0178 Ωmm/m) 2000 2 km in m (Hin- und Rückleiter für 1 km Kabel) Leitungsquerschnitt [mm Der Querschnitt A kann aus dem Drahtdurchmesser mit folgender Formel bestimmt werden:...
Melderlinien projektieren C-NET Melderlinie projektieren 7.1.7.2 Anzahl Substiche abgängig vom Kabelwiderstand Die maximale Anzahl Substiche auf einem C-NET-Loop ist abhängig vom Linienwiderstand des ↑ Loops. Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht der möglichen Anzahl der Substiche: Maximale Anzahl Stiche/Substiche auf Loop: Max.
Melderlinien projektieren C-NET Melderlinie projektieren Die Berechnungen (auch im Mengengerüst-Tool) beziehen sich immer auf die Kapazität Cs’. Für ungeschirmte Kabel gilt: Cs’ = Cp’ Für geschirmte Kabel gilt: Cs’ = 1,8 * Cp’ (Faustformel, falls nur Cp’ bekannt ist, aber nicht Cs’) Kabelkapazität bestimmen Für die Bestimmung der Kabelkapazität sind folgende Kabellängen zu addieren: ●...
Melderlinien projektieren C-NET Melderlinie projektieren 7.1.7.4 Beispiele für unterschiedliche Kabeltypen Nachfolgende Tabellen zeigen die Kabelwiderstände (R') und die Kabelkapazitäten (Cs') von unterschiedlichen Kabeltypen. Die angegebenen Werte sind Richtwerte und können je nach Hersteller variieren. Eine identische Kabelbezeichnung bietet keine Gewähr, dass die Kabel auch gleiche Werte aufweisen.
Melderlinien projektieren C-NET Melderlinie projektieren 7.1.8 Kennzahlen der C-NET-Geräte Bestimmen Sie für jeden Loop und jeden Stich die folgenden Werte: ● Adress-Kennzahl AK ● Ruhestrom-Kennzahl RK ● Maximalstrom-Kennzahl MK Adress-Kennzahl (AK) Die Adress-Kennzahl definiert die Anzahl der Adressen, die von einem Melderlinien-Gerät belegt werden.
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Melderlinien projektieren C-NET Melderlinie projektieren Gerät Anzahl ΣAK ΣRK ΣMK Ein-/Ausgabebaustein FDCIO221 FDCIO222 FDCIO223 FDCIO224 Alarmtongeber FDS221 Signalsockel DBS720 Zwischensockel DBS721 DBS729 Externer-AI-Steuerung DJ119x Alarmtongeber mit FDS229 Blitzleuchte Funk-Gateway FDCW221 n x 1 n x 1 n x 1 Funk-Rauchmelder DOW1171 SMF6120 Handfeuermelder mit...
Melderlinien projektieren C-NET Melderlinie projektieren 7.1.9 Reserve der Maximalstrom-Kennzahl In diesem Kapitel wird anhand eines Beispiels die Verifikation der möglichen Reserve der ↑ Maximalstrom-Kennzahl (MK_res) für eine Linie beschrieben. Dies erfolgt mithilfe von Diagrammen für die unterschiedlichen Linienkarten. 7.1.9.1 Vorgehen anhand eines Beispiels Annahme Folgende Parameter wurden bereits bestimmt.
Melderlinien projektieren C-NET Melderlinie projektieren Verifikation Verifizieren Sie mithilfe des Diagramms die Reserve der Maximalstrom-Kennzahl. Gehen Sie dazu wie folgt vor: 1. Ziehen Sie im Diagramm für vier Loops bei der Adress-Kennzahl AK = 18 eine senkrechte Linie. 2. Ziehen Sie im Schnittpunkt der 150 Ohm-Kurve eine waagrechte Linie. 3.
Melderlinien projektieren C-NET Melderlinie projektieren 7.1.9.2 Diagramm für Linienkarten mit zwei Loops Dieses Diagramm dient der Verifikation der Reserve der ↑ Maximalstrom-Kennzahl (MK_res) für integrierte Linienkarten, die ohne ↑ Loop-Erweiterung (C-NET) betrieben werden. Bedingungen ● Max. 126 Geräte pro Loop ●...
Melderlinien projektieren C-NET Melderlinie projektieren 7.1.9.3 Diagramm für Linienkarten mit vier Loops oder vier Stichen Dieses Diagramm dient der Verifikation der Reserve der Maximalstrom-Kennzahl (MK_res) für Linienkarten, die Anschlüsse für vier Loops oder vier Stiche aufweisen. Es sind dies die folgenden Linienkarten: ●...
Melderlinien projektieren C-NET Melderlinie projektieren 7.1.9.4 Diagramm für Linienkarten mit acht Stichen Dieses Diagramm dient der Verifikation der Reserve der Maximalstrom-Kennzahl (MK_res) für Linienkarten an denen acht Stiche betrieben werden. Es sind dies die folgenden Linienkarten: ● Integrierte Linienkarte mit Loop-Erweiterung (Betrieb von acht Stichen) Bedingungen ●...
Melderlinien projektieren SynoLoop-Melderlinie 7.2 SynoLoop-Melderlinie 7.2.1 Anschließbare Geräte an der SynoLOOP-Linienkarte Die Linienkarte (SynoLOOP) FCL7201-Z3 ist eine Modulbuskarte die in den Brandmeldezentralen FC723 und FC726 im Kartenhalter eingesetzt werden kann. Zweck der Linienkarte (SynoLOOP) ist die Migration von SynoLOOP- und Synova- Liniengeräten bei Modernisierungen.
Melderlinien projektieren SynoLoop-Melderlinie Externe Speisung für Liniengeräte Die Linienkarte (SynoLOOP) hat keinen Speisungsausgang für Liniengeräte. Bei Bedarf müssen diese separat gespeist werden. Unterstützte Melder Die Linienkarte (SynoLOOP) unterstützt die selbe Erfassungsperipherie wie die entsprechenden Algorex Linieneinschübe E3M110, E3M111, K3M111: ● Optische Rauchmelder: DO113x ●...
Vernetzung der Stationen projektieren Vernetzungsarten – Übersicht 8.1.3 Ethernet-Vernetzung Die Vernetzung über Ethernet ist nicht EN-54-konform. Abb. 28: Vernetzung über Ethernet Ethernet-Stationen Ethernet-Netzwerk Ethernet-Hub oder -Switch 73 | 158 A6V10210362_j_de_-- Building Technologies Fire Safety 2015-12-15...
Vernetzung der Stationen projektieren Vernetzungsarten – Übersicht 8.1.4 SAFEDLINK- und Ethernet-Vernetzung Die Vernetzung über Ethernet ist nicht EN-54-konform. Abb. 29: Beispiel: Vernetzung über SAFEDLINK und Ethernet ↑ Stationen im C-WEB/SAFEDLINK-Subnetz C-WEB/SAFEDLINK-Subnetz Ethernet-Hub oder -Switch C-WEB/Ethernet-Subnetz (nicht EN-54-konform) C-WEB/Ethernet-Stationen 74 | 158 Building Technologies A6V10210362_j_de_-- Fire Safety...
Vernetzung der Stationen projektieren Zugriffskomponenten/Funktion und Zugriffsart 8.2 Zugriffskomponenten/Funktion und Zugriffsart Neben der Bedienung an den ↑ Stationen kann über folgende Komponenten auf das Brandmeldesystem zugegriffen werden: ● Cerberus-Engineering-Tool z. B. für Station initialisieren, Firmware aktualisieren, Konfiguration up-/downloaden ● Cerberus-Remote ●...
Vernetzung der Stationen projektieren Zugriffskomponenten/Funktion und Zugriffsart 8.2.1 Zugriff auf Standalone-Station Abb. 30: Beispiel Standalone-Station Zugriff lokal Pos.-Nr. Bezeichnung/Funktion Adresse Bemerkungen Ethernet-Anschluss ↑ Standalone-Station 192.168.200.1 – Ethernet-Verbindung – – ● Up-, Download 192.168.200.5 Ethernet-Client ist konfiguriert für den automatischen Bezug einer IP-Adresse ●...
Vernetzung der Stationen projektieren Zugriffskomponenten/Funktion und Zugriffsart 8.2.2 Zugriff auf SAFEDLINK-Station Abb. 31: Beispiel SAFEDLINK-Stationen Falls eine ↑ SAFEDLINK-Station als ↑ 'GAP' oder 'Sekundär-GAP' konfiguriert wird, muss diese auch als Router oder Standby-Router konfiguriert werden, da sonst kein lokaler Zugriff bzw. kein Zugriff über den Ethernet-Port möglich ist. Zugriff lokal Pos.-Nr.
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Vernetzung der Stationen projektieren Zugriffskomponenten/Funktion und Zugriffsart Zugriff über GAP-Station Pos.-Nr. Bezeichnung/Funktion Adresse Ethernet Adresse Bemerkungen ↑ SAFEDLINK ↑ GAP-Station 192.168.201.1 – Konfiguriert als GAP mit Funktion DHCP-Server. ↑ Router-Station 192.168.100.3 – Konfiguriert als Router-Station (Ethernet-Adresse 192.168.100.3 ist exemplarisch) – 192.168.1.x ↑...
Vernetzung der Stationen projektieren Zugriffskomponenten/Funktion und Zugriffsart 8.2.3 Lokaler Zugriff auf erweitertes Netzwerk Abb. 32: Beispiel: Erweitertes Netzwerk, lokaler Zugriff Pos.-Nr. Bezeichnung/Funktion Adresse Ethernet Bemerkungen Adresse ↑ SAFEDLINK Ethernet-Schnittstelle an 192.168.200.1 – IP-Adresse der Ethernet- ↑ SAFEDLINK-Station Schnittstelle. Auf der Ethernet- Schnittstelle jeder SAFEDLINK- Station läuft ein DHCP-Server, um dem angeschlossenen PC die...
Vernetzung der Stationen projektieren SAFEDLINK-Vernetzung 8.4 SAFEDLINK-Vernetzung Die Vernetzung der ↑ Stationen erfolgt EN-54-konform über den ↑ Systembus C- WEB/SAFEDLINK. Alle am Systembus ↑ SAFEDLINK angeschlossenen Stationen können untereinander Daten austauschen. Dadurch ist die systemweite Bedienung, Steuerung und Alarmierung möglich. Merkmale der Vernetzung über SAFEDLINK ●...
Vernetzung der Stationen projektieren SAFEDLINK-Vernetzung Kenndaten Über C-WEB/SAFEDLINK vernetzbare ↑ Stationen, Max. 32 ohne ↑ BACnet-Konfiguration (z. B. Management- Station) Über C-WEB/SAFEDLINK vernetzbare Stationen, mit Max. 16 BACnet-Konfiguration (z. B. Management-Station) Distanz zwischen den Stationen Max. 1000 m Datenrate 'Standard' Max.
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Vernetzung der Stationen projektieren SAFEDLINK-Vernetzung Optischer C-WEB/SAFEDLINK-Systembus SAFEDLINK-Station LWL-Vernetzungsmodul (SM/MM) in Station eingebaut Abgesetzte SAFEDLINK-Station Elektrischer C-WEB/SAFEDLINK-Anschluss Externes LWL-Vernetzungsmodul (SM/MM) Kenndaten Länge des Lichtwellenleiters (Modul/Modul): ● Mit LWL-Vernetzungsmodul (SM) FN2006-A1 Max. 40000 m ● Mit LWL-Vernetzungsmodul (MM) FN2007-A1 Max. 4000 m Länge der elektrischen C-WEB-Leitung insgesamt Max.
Vernetzung der Stationen projektieren SAFEDLINK-Vernetzung 8.4.2 Repeater (SAFEDLINK) FN2002-A1 Falls die C-WEB/SAFEDLINK-Vernetzung über eine Distanz >1000 m geführt werden soll, muss ein Repeater (↑ SAFEDLINK) FN2002-A1 zur Verstärkung des Signals eingesetzt werden. Der Repeater ist ein Zwischenverstärker und wird im C-WEB/SAFEDLINK nicht als ↑...
Vernetzung der Stationen projektieren SAFEDLINK-Vernetzung 8.4.3 Schnittstellenmodul DL485/13-xx-ST-SBT Falls die C-WEB/SAFEDLINK-Vernetzung über eine große Distanz geführt werden soll, kann der ↑ Systembus mit dem Schnittstellenmodul DL485/13-xx-ST-SBT und Lichtwellenleitern verlängert werden. Detaillierte Informationen zur Verwendung von Lichtwellenleitern und dem Schnittstellenmodul DL485/13-xx-ST-SBT finden Sie im Dokument A6V10210368.
Vernetzung der Stationen projektieren Vernetzung über Ethernet 8.5 Vernetzung über Ethernet ↑ Stationen können über Ethernet vernetzt werden. Die Verbindung erfolgt mit einem handelsüblichen Fast-Ethernet-Kabel (CAT5 oder CAT6). Einschränkungen am Ethernet: ● Die Vernetzung ist nicht EN-54-konform (kein Notlauf möglich) ●...
Vernetzung der Stationen projektieren Vernetzung über SAFEDLINK und Ethernet Kenndaten Vernetzbare Stationen bei reiner Ethernet-Vernetzung Max. 32 Kabelart Fast-Ethernet CAT5/CAT6 Datenrate 100/10 Mbit/s Max. Länge der einzelnen Ethernet-Verbindungen 100 m 8.6 Vernetzung über SAFEDLINK und Ethernet Erklärungen zu den Fachbegriffen ↑ 'C-WEB', ↑ 'C-WEB/SAFEDLINK' und ↑ 'C- WEB/Ethernet' finden Sie im Kapitel 'Glossar'.
Vernetzung der Stationen projektieren Erweiterte Vernetzung Die Verbindungsstation vom C-WEB/SAFEDLINK-Subnetz zum C-WEB/Ethernet- Subnetz ist eine Router-Station. Diese Station hat die Funktion eines Routers und adressiert die Stationen am C-WEB/Ethernet-Subnetz. Kenndaten C-WEB/Ethernet-Subnetze am C-WEB/SAFEDLINK- Max. 1 Netz Vernetzbare Stationen über C-WEB/Ethernet Max.
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Vernetzung der Stationen projektieren Erweiterte Vernetzung Abb. 41: Erweiterte, redundante Vernetzung von SAFEDLINK-Subnetzen 1 C-WEB/LAN 2 C-WEB/SAFEDLINK-Subnetz mit ≤ 512 C-NET-Liniengeräten (nicht redundant vernetzt) 3 C-WEB/SAFEDLINK-Subnetz mit > 512 C-NET-Liniengeräten oder mit einer überwachten Fläche von > 12000 m (redundant vernetzt) 4 C-WEB/SAFEDLINK-Subnetz mit externer Alarmierung oder >...
Vernetzung der Stationen projektieren Erweiterte Vernetzung Kenndaten Für eine EN-54-konforme Vernetzung dürfen nur die zugelassenen Ethernet- Swich (MM) FN2008 oder Ethernet-Switch (modular) FN2012 eingesetzt werden. Vernetzbare ↑ Stationen über alle Subnetze Max. 64 Anzahl vernetzbare C-WEB/SAFEDLINK-Subnetze Max. 14 Anzahl Stationen pro ↑ SAFEDLINK-Subnetz Max.
Pro SAFEDLINK-Netzwerk können maximal 2 Management-Stationen angeschlossen werden. Folgende Lizenzschlüssel sind erhältlich: Funktion Lizenzschlüsse Lizenzschlüsse l ab IP5 l bis IP4 BACnet für Siemens Management-Station Ohne möglich Cerberus-Remote BACnet Fremdprodukt (nur Überwachung) BACnet Fremdprodukt (Überwachung und Basissteuerung) BACnet Fremdprodukt (Überwachung und ( 1 ( 2...
Vernetzung der Stationen projektieren Fernzugriff WARNUNG Systemmanipulation durch unberechtigten Zugriff Kein Alarm im Brandfall. ● Schützen Sie ein vernetztes Brandmeldesystem durch eine Firewall gemäß den folgenden Vorgaben. Vorgaben für Firewall Für Anlagen, in denen das Brandmeldesystem an ein Kundennetzwerk angeschlossen wird, muss der Zugriff auf das Brandmeldesystem mit einer aktuellen, professionellen und korrekt konfigurierten Firewall geschützt werden.
Vernetzung der Stationen projektieren Fernzugriff 8.9.1 Fernzugriff auf erweitertes Netzwerk über GAP Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein: ● Die Management-Stationen haben Zugriff über Firewall und ↑ GAP. ● Alle Stationen im erweiterten Netzwerk können erreicht werden. Die GAPs müssen mit dem C-WEB/LAN verbunden sein. ●...
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Vernetzung der Stationen projektieren Fernzugriff Pos.-Nr. Bezeichnung/Funktion Adresse(n) Adresse Bemerkungen Ethernet ↑ SAFEDLINK ↑ 'GAP'-Station und 192.168.201.1 Konfiguriert als GAP mit Funktion DHCP-Server und Router-Funktion ↑ Router-Station 192.168.100.1 ↑ SAFEDLINK- Stationen Router-Station Standby-Router- Stationen ↑ Ethernet-Station und 'Sekundär-GAP' SAFEDLINK-Subnetz 1 192.168.1.x IP-Adressbereich SAFEDLINK- Subnetz 1 (Voreinstellung, kann...
Vernetzung der Stationen projektieren Richtlinien 8.10 Richtlinien 8.10.1 Redundanz und Notlauf Für die Vernetzung über den C-WEB/SAFEDLINK muss jede ↑ Station mit einem ↑ Vernetzungsmodul (↑ SAFEDLINK) ausgerüstet sein. Redundante Vernetzung Die Verdrahtung des C-WEB/SAFEDLINK-Systembus erfolgt ringförmig. So können die Stationen auch miteinander kommunizieren, wenn der Bus an einem Ort unterbrochen oder kurzgeschlossen ist.
Vernetzung der Stationen projektieren Richtlinien Übersicht der Anforderungen für die redundante SAFEDLINK- Anbindung einer Station Anzahl Melder der Anzahl Überwachte Übergeordnete Redundante Redundante Brandmeldezentrale Melder im Fläche Funktion SAFEDLINK- Anzeige (nur [DE]) System Anbindung ≤ 512 Unvernetzt ja / nein nein nein >...
Vernetzung der Stationen projektieren Richtlinien Systembus C-WEB/SAFEDLINK Station mit einem Vernetzungsmodul (SAFEDLINK) Redundant angeschlossene Station mit zwei Vernetzungsmodulen (SAFEDLINK) Brandmeldeterminal FT724 Brandmeldezentrale mit zentraler Fernübermittlungs-Einrichtung Brandmeldezentrale mit > 512 Meldern Brandmeldezentrale mit ≤ 512 Meldern 8.10.1.2 Notlauf bei erweiterter Vernetzung Neben den Richtlinien für die ↑...
Vernetzung der Stationen projektieren Richtlinien Parameter C-WEB/SAFEDLINK C-WEB/Ethernet (Subnetz) Max. Leitungslänge zwischen den ↑ Stationen 1000 m 100 m (ohne Switch oder Router) Max. Anzahl Stationen 14 (incl. Router-Station) Max. über C-WEB/SAFEDLINK vernetzbare – Stationen, ohne BACnet-Konfiguration (z. B. Management-Station) Max.
Vernetzung der Stationen projektieren Richtlinien Übertragungsgeschwindigkeit 'Low' 115 kbit/s Folgende Tabelle zeigt die Mindestanforderungen an das Kabel für die Übertragungsgeschwindigkeit 'Low'. Kabelwiderstand (Hin- und < 200 Ohm/km Rückleiter) Kabelkapazität < 250 nF/km Dämpfung bei 1 MHz < 30 dB/km Folgende Tabelle zeigt Kabel, die für die Übertragungsgeschwindigkeit 'Low' geeignet sind.
Steuerungen definieren Überwachte Ausgänge (I/O-Karte (FUE) FCI2007-A1 und I/O-Karte (Horn/überwacht) FCI2009-A1) 9.1 Überwachte Ausgänge (I/O-Karte (FUE) FCI2007- A1 und I/O-Karte (Horn/überwacht) FCI2009-A1) Die überwachten Ausgänge der I/O Karten FCI2007-A1 und FCI2009-A1 können zusätzliche normative Anforderungen der EN 54-13 erfüllen. Zur Einhaltung dieser Anforderungen ist eine genaue Projektierung des Abschlusswiderstandes erforderlich, die in den nachfolgenden Kapiteln beschrieben wird.
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Steuerungen definieren Überwachte Ausgänge (I/O-Karte (FUE) FCI2007-A1 und I/O-Karte (Horn/überwacht) FCI2009-A1) Projektierungsschritte 1. Bestimmen Sie den Lastwiderstand, der am Ausgang angeschlossen wird (Rload), z. B. Sounder DS10: Rload = 24 V / 0.42 A = 57.2 Ohm 2. Legen Sie die minimal benötigte Spannung des Sounder fest (Uload), z. B. Datasheet DS10: U = 19…29 V ->...
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Steuerungen definieren Überwachte Ausgänge (I/O-Karte (FUE) FCI2007-A1 und I/O-Karte (Horn/überwacht) FCI2009-A1) Dimensionierungstabelle für überwachte Alarm- und Hornausgänge mit entkoppelter Last (EN54) Last Überwachung RIoad [Ω] UIoad [V] RcableMax. [Ω] Reol Min [Ω] Reol Max [Ω] Peol [W] > 20 < 21 12,3 <...
Steuerungen definieren Überwachte Ausgänge (I/O-Karte (FUE) FCI2007-A1 und I/O-Karte (Horn/überwacht) FCI2009-A1) 9.1.2 Lastwiderstandsüberwachung (VdS) Die Beschaltungsvariante mit Lastwiderstandsüberwachung gem. ↑ VdS hat folgende Merkmale: ● Die Überwachung erfolgt nur im inaktiven Zustand mit normaler Polarität. Wenn der Widerstand sich nicht linear verhält und hochohmig ist (z. B. elektronische Lasten wie Sounder, Beacon), muss mit einem dominanten Rx der Überwachungswiderstand definiert werden.
Steuerungen definieren Überwachte Ausgänge (I/O-Karte (FUE) FCI2007-A1 und I/O-Karte (Horn/überwacht) FCI2009-A1) Projektierungsschritte 1. Bestimmen Sie den Lastwiderstand, der am Ausgang angeschlossen wird (Rload), z. B. Sounder DS10: Rload = 24 V / 0.42 A = 57.2 Ohm 2. Legen Sie die minimal benötigte Spannung des Sounder fest (Uload), z. B. Datasheet DS10: U = 19…29 V ->...
Systemgrenzen Mengengerüst der Software bestimmen 10 Systemgrenzen 10.1 Mengengerüst der Software bestimmen Die Anzahl logischer Einheiten und Steuerungen ist begrenzt pro Brandmeldezentrale. Für die verschiedenen Brandmeldezentralen gelten folgende Grenzwerte: Parameter FC722 FC723 FC724 FC726 Objekte Abschnitte Gruppen pro Station 1512 Brandfallsteuergruppen EVAC-Steuergruppen Steuerungen pro Steuergruppe...
Systemgrenzen Systemgrenzen mit PMI & Mainboard FCM2004 Folgende Mengengerüste gelten pro Station Station Stockwerkanzeige FT2010 Synoptik-Treiber I/O-Baustein Brandschutz- FT2001 FDCIO pro C-NET-Linie Klappen Stockwerkterminal FT2011 FC722 In Summe 8 FC723 In Summe 24 FC724 In Summe 16 FC726 In Summe 16 (max. 50) Pro Linienkarte 8 Stk.
Stationen bestimmen Zusätzliche Baugruppen der Stationen bestimmen 11 Stationen bestimmen Die Projektierungsschritte in diesem Kapitel gelten für die alle Stationen und müssen für jede verwendete Station vom Typ FC722, FC723, FC724, FC726 und FT724 separat durchgeführt werden. Informationen zur landesspezifischen Verfügbarkeit der Geräte finden Sie im Dokument 'Lieferfreigabe'.
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Stationen bestimmen Zusätzliche Baugruppen der Stationen bestimmen Anwendung Benötigte Baugruppen Bemerkungen ● LED-Anzeige (intern) FTO2002-A1 LED-Anzeige für Eingebaut in der Bedieneinheit und Ereignisse Bedienzusätzen. Ansteuerung über ● LED-Modul FTO2008-A1 konfigurierbare I/Os. Protokollieren von ● Interner Ereignisdrucker FTO2001-A1 Je nach Station und Ausführung systemweiten Ereignissen kann der interne Ereignisdrucker ●...
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Stationen bestimmen Zusätzliche Baugruppen der Stationen bestimmen Anwendung Benötigte Baugruppen Bemerkungen Brandfallsteuerung ● Relaismodul Z3B171 Für die Montage auf einer Hutschiene. Kann über einen zentralen internen I/O oder einen Ein-/Ausgabebaustein FDCIO222 oder FDCIO224 angesteuert werden. Standard-Schnittstelle ● Ein-/Ausgabebaustein FDCIO224 Wird am C-NET angeschlossen Löschen zur Ansteuerung einer Löschzentrale.
Stationen bestimmen Speisungskonzept Anwendung Benötigte Baugruppen Bemerkungen ● Hornlinien-Modul FCA2005-A1 Zusätzliche Hörner Teilt einen Hornlinien-Ausgang in 4 anschliessen Ausgänge auf. Es sind max. 2 Module kaskadierbar. Betriebsstrom beachten **. ● Ein-/Ausgabebaustein FDCIO223 Anschluss von zwei überwachten Hornlinien ● I/O-Karte (Horn/überwacht) FCI2009-A1 Die I/O-Karte wird in den Kartenhalter der FC723 und FC726 eingesetzt.
Stationen bestimmen Speisungskonzept 11.2.1 Betrieb mit Batteriepufferung Normalerweise werden die ↑ Stationen mit Stromversorgung und Batterien betrieben. Die Stromversorgung versorgt die Hardware mit einer galvanisch getrennten Systemspannung und lädt gleichzeitig die Batterien. Die Stromversorgung hat zusammen mit den Batterien die Funktion einer unterbrechungsfreien Stromversorgung.
Stationen bestimmen Speisungskonzept 11.2.2 Betrieb ohne Batteriepufferung Die Stationen können ohne Batterien betrieben werden. Diese Betriebsart wird verwendet, wenn die Stationen über ein extern gepuffertes Netz betrieben werden, oder wenn auf eine Batteriepufferung verzichtet wird. Die Überwachung der Batterie kann über die Hardware oder über Cerberus- Engineering-Tool deaktiviert werden.
Stationen bestimmen Batterien und Stromversorgung bestimmen 11.3 Batterien und Stromversorgung bestimmen In diesem Kapitel werden die Batteriekapazität und die Stromversorgung der Station ermittelt. Die Bestimmungen der Batteriekapazität und der Stromversorgung können wie folgt durchgeführt werden: ● Mit dem ↑ Mengengerüst-Tool FX7210 (empfohlen) ●...
Stationen bestimmen Batterien und Stromversorgung bestimmen 11.3.1 Richtlinien zur Stromversorgung von Liniengeräten Die DC 24 V-Stromversorgung von Liniengeräten darf nur mit einer nach EN 54-4 zugelassenen Stromversorgung ausgeführt werden. 11.3.2 Betriebsstrom aller Verbraucher berechnen Für die Berechnung des Betriebsstroms müssen alle internen und externen Verbraucher berücksichtigt werden.
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Stationen bestimmen Batterien und Stromversorgung bestimmen Verbraucher [mA] [mA] Anz. Bemerkungen R total A total IO-Karte (FUE) FCI2007-A1 Für FC723, FC726 LED-Anzeige (intern) FTO2002-A1 Pro LED-Modul LED-Modul FTO2008-A1 EVAC-NL Bedienung [NL] FTO2007-N1 10-Zonen-EVAC Bedienzusatz FCM7221-H3 12 Bedienzusatz für 20- (2xEVAC-Term.) [NL] Zonen-EVAC FN2001-A1 Vernetzungsmodul...
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Stationen bestimmen Batterien und Stromversorgung bestimmen Verbraucher [mA] [mA] Anz. Bemerkungen R total A total Ereignisdrucker (extern) Fujitsu Externe Speisung DL3750+ 220 V Hornlinien Alarm- und Störungsausgang Brandmeldeterminal FT724 Nur berücksichtigen, falls die Speisung durch eine Zentrale erfolgt Weitere externe Alle I/Os inkl.
Stationen bestimmen Batterien und Stromversorgung bestimmen 11.3.3 Batterie bestimmen Batteriekapazität berechnen Bestimmen Sie mit folgender Formel die Batteriekapazität: = (I ) * k Batt R total A total Batteriekapazität in [Ah] Batt Summe des Betriebsstroms aller Verbraucher im Ruhezustand [A] R total Summe des Betriebsstroms aller Verbraucher im Alarmzustand [A] A total...
Stationen bestimmen Batterien und Stromversorgung bestimmen 11.3.4 Stromversorgung der Stationen bestimmen Die Stromversorgung wird durch den Gesamtstromverbrauch (I ) bestimmt. total Der Gesamtstromverbrauch hängt von folgenden Faktoren ab: ● Betriebsstrom im Alarmzustand ● Betriebsstrom im Ruhezustand ● Ladestrom der Batterie Im Alarmzustand kann die Ladung der Batterien ausgesetzt werden.
Stationen bestimmen Batterien und Stromversorgung bestimmen Bestimmen des relevanten Gesamtstromverbrauchs Für die Auswahl der Stromversorgung muss nur der grössere der beiden Gesamtströme berücksichtigt werden: = grösserer Wert von I oder I total total_A total_R Legende Gesamtstrom im Alarmzustand [A] total_A Gesamtstrom im Ruhezustand [A] total_R Betriebsstrom aller Verbraucher im Alarmzustand [A]...
Stationen bestimmen Hardware für die Stationen bestimmen 11.3.5 Parallelschaltung der Stromversorgung Stromversorgung (70 W) ● Stromversorgungen (70 W) dürfen nicht parallel geschaltet werden. ● Die Stromversorgung (70 W) muss im selben Gehäuse montiert werden, in dem die Batterien eingebaut sind (Temperatursensor eingebaut). Stromversorgung (150 W) Um mehr Leistung zu erhalten, können die 150 W Stromversorgungen miteinander parallel geschaltet werden.
Stationen bestimmen Hardware für die Stationen bestimmen Bestimmen Sie mit Hilfe der folgenden Tabelle die Bedieneinheit. Ausführung Optionen der Bedieneinheit Bedieneinheit (Standard) ● Schlüsselschalter (Kaba) FTO2005-C1 ● FCM7204-Z3 ● Schlüsselschalter (nordisch) FTO2006-B1 ● Ereignisdrucker FTO2001-A1 Bedieneinheit mit LED- ● Schlüsselschalter (Kaba) FTO2005-C1 Modul ●...
Stationen bestimmen Hardware für die Stationen bestimmen 11.4.2 Typ der Station bestimmen Ab IP5 werden nur noch Bedieneinheiten verwendet, die mit dem PMI & Mainboard FCM2027 ausgerüstet sind. Alle Stationen mit Index ES 20 oder größer enthalten das PMI & Mainboard FCM2027.
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Stationen bestimmen Hardware für die Stationen bestimmen Brandmeldezentrale mit max. 756 C-NET Adressen und Kartenhalter für zwei Modernisierungskarten Station Bedieneinheit Bedienzusatz Strom- Batterien Gehäuse versorgung (2 Stk.) FC723-ZA FCM7204-Z2 FCM7210-Z3 150 W 26 Ah Comfort ● Standard ● Leer Tab. 43: Typ der Station bestimmen Brandmeldezentrale mit max.
Stationen bestimmen Hardware für die Stationen bestimmen 11.4.3 Optionen der Stationen bestimmen Bestimmen Sie mithilfe der folgenden Tabelle die Optionen der ↑ Station. Anwendung Benötigte Option Bemerkungen Montageplatte FHA2007-A1 Zusätzliche Montageebene zum Einbau ● Pro ↑ Station ist nur eine von Optionen oder Drittprodukten (z.
Stationen bestimmen Hardware für die Stationen bestimmen 11.4.5 Zusätzliche Gehäuse Leergehäuse Komponenten, die in den ↑ Stationen keinen Platz haben, oder dezentrale Speisungen können in Leergehäuse eingebaut werden. Die Leergehäuse werden geliefert mit: ● Rückwand ● Bedienteil leer ● Bedienzusatz leer (nur für Comfort- und Large-Gehäuse) ●...
Stationen bestimmen Hardware für die Stationen bestimmen 11.4.6 Zulässige Batterien Folgende Tabelle zeigt die zulässigen Batterietypen für die unterschiedlichen Stationsgehäuse. Ist das Gehäuse der ↑ Station für die erforderlichen Batterien zu klein (z. B. durch den Einbau von Optionen), können die Batterien in separate Leergehäuse eingebaut werden.
Bestellnummern Anzeige- und Bediengeräte auf den Melderlinien 12 Bestellnummern 12.1 Anzeige- und Bediengeräte auf den Melderlinien In folgender Tabelle sind die Bestellangaben für Anzeige- und Bediengeräte auf dem C-NET aufgelistet. Bestellangaben der C-NET-Geräte Bezeichnung Bestellnummer Synoptik-Treiber FT2001-A1 A5Q00014417 Stockwerkterminal FT2010-A1 A5Q00014104 Stockwerkterminal mit flacher Rückwand FT2010-C1 S54400-F34-A1 Stockwerkanzeige...
Für Cerberus-Remote und für BACnet für Fremdprodukt (nur Überwachung) Lizenzschlüssel (S2) FCA2034- S54400-P155- Unterstützt die selben Funktionen wie S1 und zusätzlich BACnet für Siemens Management- Station und Fremdprodukt (nur Überwachung und Basissteuerung) Lizenzschlüssel (S3) FCA2035- S54400-P156- Unterstützt die selben Funktionen wie S2 und zusätzlich BACnet für Fremdprodukt...
Bestellnummern Optionale Baugruppen 12.4.5 Zum Einbau in Bedieneinheit Bezeichnung Bestellnummer Bemerkungen Ereignisdrucker FTO2001-A1 A5Q00010126 ● Inkl. 1x Papierrolle ● RS232-Modul (isoliert), FCA2001-A1 muss separat bestellt werden. ● In der Brandmeldezentrale FC724 ist nach dem Einbau eines Ereignisdruckers in den Bedienzusatz auf der rechten Seite die Stromversorgung auf 150 W beschränkt.
Bestellnummern Optionale Baugruppen 12.4.7 Weitere Optionen Bezeichnung Bestellnummer Bemerkungen Synoptik-Treiber (EVAC) [NL] FT2003-N1 S54400-A14-A1 ● Einbau-Kit ohne Gehäuse bestehend aus EVAC Anschlussprint FTI2002-N1 und EVAC-NL Bedienung FTO2007-N1 ● Benötigt zusätzlich ein RS485-Modul in der zugehörigen Station Stromversorgungs-Set A (70 W) FP120-Z1 S4400-S122-A1 ●...
Bestellnummern Batterien 12.5 Batterien Batterien sind nicht im Lieferumfang der Stationen enthalten. Sie müssen separat bestellt oder lokal beschafft werden. Die folgende Tabelle enthält die Bestellangaben der zulässigen Batterien. Bezeichnung Kapazität Bestellnummer Batterie (12 V, 7 Ah, VDS) FA2003-A1 7 Ah A5Q00019353 Batterie (12 V, 12 Ah, VDS) FA2004-A1...
Weitere Projektierungsschritte Montagehinweise Kompakt-Stationen 13 Weitere Projektierungsschritte 13.1 Montagehinweise Kompakt-Stationen Beachten Sie bei der Bestimmung des Montageortes von Kompakt-Stationen die Angaben in diesem Kapitel. Cerberus Abb. 53: Montage der Station Displayhöhe ca. 1,6 bis 1,7 m Abstand ≈120 mm Breite der Station 430 mm Türabstand beachten Höhe der ↑...
Weitere Projektierungsschritte Verdrahtungshinweise 13.2 Verdrahtungshinweise Dieses Kapitel enthält Hinweise für die Verdrahtung der ↑ Stationen. Diese müssen unter Umständen schon bei der Projektierung beachtet werden. Abb. 54: Verdrahtung der ↑ Stationen EMV-kritische Zone (keine Leitungen, die Netzspannung führen) EMV-Zonengrenze Netztrennklemmen auf Hutschiene Netzzuführung Ausbruchsöffnungen für Leitungszuführung von hinten Ausbruchsöffnungen für Leitungszuführung von oben...
Weitere Projektierungsschritte Schutzelemente ● Das Netzkabel muss von oben auf der linken Gehäuseseite zu den Netztrennklemmen verdrahtet werden. Die Netzzuleitungen dürfen nicht innerhalb der EMV-kritischen Zone verlegt werden. ● Werden die Batterien in einem separaten Gehäuse eingebaut, darf die Netzzuführung von unten erfolgen. ●...
Weitere Projektierungsschritte Installationshinweise Ausführliche Informationen über den Blitzschutz und Überspannungsschutz finden Sie im Dokument A6V10225306. Installation Für externe Speiseleitungen und Leitungen zu Alarmgeräten wird verdrilltes Kabel empfohlen. 13.4 Installationshinweise Dieses Kapitel enthält Hinweise zur Vorbereitung der Installation. Installation der C-NET-Geräte Für die Inbetriebsetzung und Wartung muss die örtliche Verteilung der C-NET- Geräte bekannt sein.
Glossar Glossar Raum montiert, wo der entsprechende Melder Alarmierungsmittel zugänglich ist. Alarmgeräte und Übertragungseinrichtungen FDnet-Gerät Alarmindikator Ein an der FDnet-Melderlinie angeschlossenes Gerät. Optische Anzeige zur Signalisierung eines Alarms oder Voralarms. Anlage Abkürzung für 'Global Access Point'. Teilnehmer im Ethernet-Subnetz für die Verbindung Darstellung der Brandmeldeanlage: Die oberste zwischen dem Ethernet-Subnetz und einer Ebene in der Abbildung zeigt das installierte...
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Glossar Kommunizieren aller Melder mit der Zentrale Standalone-Station auch bei einem Unterbruch oder Kurzschluss. Alleinstehende Station mit lokalem Anschluss für den PC. Management-Station Standby-Router-Station Übergeordnetes System zur Überwachung und Bedienung von sicherheitstechnischen und Teilnehmer im SAFEDLINK-Subnetz, in haustechnischen Anlagen, z. B. Brand, Redundanz zur Router-Station, für die Einbruch, Zutrittskontrolle, Heizung, Lüftung.