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baltur GI MIST 350 DSPGM Betriebsanleitung Seite 24

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17) Der Luftdruckwächter hat die Aufgabe, die Steuereinheit in Sicherheitszustand (Sperre) zu versetzen, wenn
Der Luftdruckwächter hat die Aufgabe, die Steuereinheit in Sicherheitszustand (Sperre) zu versetzen, wenn
Der Luftdruckwächter
der Luftdruck nicht so ist wie vorgesehen. Der Druckwächter muss daher so eingestellt werden, dass er den
Kontakt (mit geschlossener Arbeitsstellung) in dem Augenblick schließt, in dem der Luftdruck im Brenner den
ausreichenden Wert erreicht. In der Verbindungsleitung des Druckwächters ist eine Selbstkontrolle vorgesehen,
es ist also notwendig, dass der Kontakt mit geschlossener Ruhestellung (Gebläse ausgeschaltet und damit kein
Luftdruck im Brenner) diesen Zustand tatsächlich herstellt; wenn nicht, schaltet sich die Steuer- und Kontrol-
leinheit nicht ein (der Brenner springt nicht an). Dazu ist anzumerken, dass die Steuereinheit, wenn der Kontakt
mit geschlossener Arbeitsstellung (unzureichender Luftdruck) sich nicht schließt, ihren Zyklus ausführt, aber
der Zündtransformator nicht eingeschaltet wird und die Gasventile sich nicht öffnen, folglich geht der Brenner
auf Sperre. Zur Überprüfung des einwandfreien Funktionierens des Luftdruckwächters muss, während der
Brenner mit Mindestdurchsatz läuft, der Einstellwert erhöht werden, bis das Ansprechen des Druckwächters
festzustellen ist, auf das unmittelbar die "Sperre" des Brenners folgen muss. Den Brenner durch Drücken des
entsprechenden Knopfs freigeben und die Einstellung des Druckwächters wieder auf einen Wert bringen, der
ausreicht, um den in der Vorspülphase bestehenden Luftdruck zu ermitteln.
18) Die Druckwächter für die Kontrolle des Gasdrucks (Mindest- und Höchstdruck) haben die Aufgabe, den
Betrieb des Brenners zu verhindern, wenn der Gasdruck nicht innerhalb der vorgesehenen Werte liegt.
Aus der speziellen Funktion der Druckwächter geht hervor, dass der Druckwächter für die Kontrolle des
Mindestdrucks den Kontakt benutzen muss, der geschlossen ist, wenn der Druckwächter einen höheren
als seinen Einstelldruck ermittelt, und der Druckwächter für die Kontrolle des Höchstdrucks den Kontakt,
der geschlossen ist, wenn der Druckwächter einen niedrigeren als seinen Einstelldruck ermittelt.
Die Einstellung der Druckwächter für den minimalen und maximalen Gasdruck muss daher bei der Inbe-
triebnahme des Brenners in Abhängigkeit von dem jeweils vorliegenden Druck vorgenommen werden.
Die Druckwächter sind elektrisch in Reihe geschaltet, daher verhindert das Ansprechen (zu verstehen als
Unterbrechen des Stromkreises) der Gasdruckwächter das Einschalten des Geräts. Genauer gesagt, bewirkt
das Ansprechen (zu verstehen als Unterbrechen des Stromkreises) eines der beiden Druckwächter, während
der Brenner in Betrieb ist (Flamme brennt), sofort das Anhalten des Brenners. Mit Hilfe der entsprechenden
Regulierungorgane stellt man fest, welcher der Druckwächter angesprochen (den Stromkreis unterbrochen)
und das Anhalten des Brenners bewirkt hat.
19) Das Ansprechen des Flammendetektors (Ionisationselektrode) überprüfen, indem man den von der Elektrode
kommenden Draht abklemmt und den Brenner einschaltet. Die Steuereinheit muss ihren Zyklus vollständig
ausführen und 2 Sekunden nach Bildung der Zündfl amme (Pilot) auf "Sperre" gehen. Diese Probe muss auch
bei bereits laufendem Brenner durchgeführt werden. Wenn man den von der Ionisationselektrode kommenden
Draht abklemmt, muss die Steuereinheit sofort auf "Sperre" gehen. Bei UV-Fotozelle diese aus ihrem Einsatz
am Brenner herausnehmen und kontrollieren, ob der Brenner auf "Sperre" geht.
20) Die Wirksamkeit der Thermostaten oder Druckwächter am Heizkessel überprüfen (ihr Ansprechen muss den
Brenner anhalten).
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0006081028 ed2005/10

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Diese Anleitung auch für:

Gi mist 510 dspgmGi mist 420 dspgm

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