Systemübersicht
Prinzip
Beispiel
AKA 241, AKA 243, AKA 244
Gateway Typ AKA 241, AKA 243 und AKA 244 sind Systemkomponenten, die gemeinsam mit Reglern
in ADAP-KOOL® Kälteanlagenregelsystemen zur Anwendung kommen.
Die Verwendung ermöglicht den Aufbau komplexer Steuersysteme mit Alarmüberwachung und -er-
fassung von Logdaten bei Kälteanlagen mit mehreren Kühlstellen.
Alle Regler in der Serie AKC sind mit einem Zweileiter-Datenkommunikationssystem miteinander
verbunden, das unter dem Namen DANBUSS Datenkommunikationssystem registriert ist.
Ein Gateway ist die Schnittstelle, die verwendet werden soll, wenn das Datenkommunikationssystem
an einen PC, Drucker, ein TCP/IP Server oder Modem angeschlossen werden soll.
Die gleichen Funktionen können mit einem Gateway, Typ AKA 243, ausgeführt werden, hier besteht
jedoch auch die Möglichkeit mit anderen Reglern über den Ausgang LonWorks zu kommunizieren.
Der Ausgang wird hauptsächlich an Regler der Baureihe EKC 200, 300, 400, 500 oder AK 2 Serie ange-
schlossen.
Beispiel
Manual RS.8A.A4.03 © Danfoss 01/2004
Die Bedienung von Gateway und Reglern in ADAP-KOOL®
Kälteanlagenregelsysteme erfolgt mit dem Programmier- und Dat-
ensichtgerät Typ AKA 21 oder mit Systemsoftware Typ AKM (wird
in den PC installiert). Das Bedienungsgerät ist an einer beliebigen
Stelle an das Zweileiter-Datenkommunikationskabel anzusch-
ließen. Danach können sämtliche Einstellungen, die die tägliche
Bedienung des Systems betreffen, vorgenommen werden.
Kühlräume und Kühlmöbel werden von AKC 72A und AKC 114-116
geregelt.
Ein Gateway des Typs AKA 244 wird an das Datenkommunika-
tionssystem angeschlossen und mit einem Modem oder Drucker
verbunden.
Kommt in der Anlage direkt ein PC zum Einsatz, ist ein weiteres
Gateway anzuschließen. Dieses Gateway kann ebenfalls ein AKA
244 sein; soll das Gateway jedoch nur zur einfachen Bedienung
der Anlage dienen, kann der einfachere Typ AKA 241 angewandt
werden.
Auf dem Drucker können alle Alarmmitteilungen ausgedruckt
werden, welche die AKC Regler an der Anlage registrieren.
Wenn man die Alarme automatisch an eine Wachzentrale oder auf
den PC oder Drucker der Servicefirma zu übertragen wünscht, muß
dies über den Modemanschluß erfolgen.
Es können Logdaten von allen angeschlossenen Reglern erfaßt
werden. Diese Logdaten können dann später über einen PC zur
Präsentation geladen werden.
Logdaten können auch als Nachweis eines richtigen Temper-
aturverlaufs gespeichert werden (Forderung der Behörden nach
Temperaturregistrierung).
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