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Grundfos CRE Betriebsanleitung Seite 47

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Beim EIN/AUS-Betrieb schwankt der Druck zwischen
dem Ein- und Abschaltdruck. Siehe Abb. 54.
Für "Benutzerdefiniert" ("Benutzerdefinierte Betriebs-
art") wurde ∆H werkseitig auf 10 % des aktuellen Soll-
werts eingestellt. Der mögliche Einstellbereich für ∆H
beträgt 5 bis 30 % des aktuellen Sollwerts.
Die Pumpe schaltet in den EIN/AUS-Betrieb, wenn der
Förderstrom geringer ist als der Mindestförderstrom.
Der Mindestförderstrom wird in % des Nennförder-
stroms der Pumpe eingestellt (siehe Typenschild der
Pumpe).
Für "Benutzerdefiniert" ("Benutzerdefinierte
Betriebsart") wurde der Mindestförderstrom werksei-
tig auf 10 % des Nennförderstroms eingestellt.
Werkseinstellung
Siehe Abschnitt
25.
Werkseinstellungen.
"Niedrig-Förderstromerkennung"
Ein geringer Förderstrom kann auf zwei unterschied-
liche Weisen festgestellt werden:
1. Über eine integrierte Funktion "Niedrig-Förder-
stromerkennung", die aktiviert wird, wenn die
Digitaleingänge nicht für einen Strömungsschal-
ter eingestellt sind.
2. Über einen Strömungsschalter, der an einen der
Digitaleingänge angeschlossenen ist.
1. Niedrig-Förderstromerkennung:
Die Pumpe prüft regelmäßig den Förderstrom
durch kurzzeitiges Absenken der Drehzahl. Tre-
ten daraufhin keine oder nur sehr kleine
Druckänderungen auf, liegt ein niedriger Förder-
strom vor. Falls die Pumpe einen niedrigen För-
derstrom festgestellt hat, wird die Drehzahl
solange erhöht, bis der Abschaltdruck (aktueller
Sollwert + 0,5 x ∆H) erreicht ist und sich die
Pumpe daraufhin abschaltet. Sinkt der Druck
anschließend wieder bis auf den Einschaltdruck
(aktueller Sollwert - 0,5 x ∆H), schaltet sich die
Pumpe wieder ein.
– Ist der Förderstrom höher als der eingestellte
Mindestförderstrom, kehrt die Pumpe in den
Dauerbetrieb zurück und läuft mit der Rege-
lungsart "Konstantdruck" weiter.
– Ist der Förderstrom immer noch niedriger als
der eingestellte Mindestförderstrom (Q
läuft die Pumpe im EIN/AUS-Betrieb weiter,
bis der Förderstrom den eingestellten Mindest-
förderstrom (Q
) übersteigt. Ist der Förder-
min
strom höher als der eingestellte Mindestförder-
strom (Q
), kehrt die Pumpe in den
min
Dauerbetrieb zurück.
2. Strömungsschalter:
Wird der Digitaleingang wegen eines geringen
Förderstroms länger als 5 s aktiviert, wird die
Drehzahl erhöht, bis der Abschaltdruck (aktueller
Sollwert + 0,5 x ∆H) erreicht ist und sich die
Pumpe deshalb abschaltet. Sinkt der Druck auf
den Wert des Einschaltdrucks, schaltet sich die
Pumpe wieder ein. Ist immer noch kein Förder-
strom vorhanden, erreicht die Pumpe schnell
wieder den Abschaltdruck. Sie schaltet sich dann
ab. Ist ein Förderstrom vorhanden, setzt die
Pumpe den Betrieb gemäß des Sollwerts fort.
Betriebsbedingungen für die Stoppfunktion bei
geringem Förderstrom
Die Stoppfunktion kann nur genutzt werden, wenn
die Anlage mit einem Drucksensor, einem Rück-
schlagventil und einem Membrandruckbehälter aus-
gestattet ist.
Das Rückschlagventil muss immer vor
Achtung
dem Drucksensor installiert werden. Siehe
die Abbildungen
Rück-
schlagventil
Abb. 55
Pumpe Rückschlagventil
Abb. 56
"Mindestförderstrom einstellen"
Stellen Sie in dieser Anzeige den Mindestförder-
strom (Q
) ein. Durch die Einstellung wird festge-
min
legt, bei welchem Förderstrom die Anlage vom Dau-
erbetrieb mit Konstantdruckregelung in den
EIN/AUS-Betrieb wechseln soll. Der Einstellbereich
beträgt 5 bis 30 % des Nennförderstroms.
Werkseinstellung
),
Siehe Abschnitt
min
55
und 56.
Membrandruckbehälter
Drucksensor
Pumpe
Position des Rückschlagventils und des
Drucksensors in Anlagen mit
Saugbetrieb
Membrandruckbehälter
Drucksensor
Position des Rückschlagventils und des
Drucksensors in Anlagen mit positivem
Zulaufdruck
25.
Werkseinstellungen.
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