Instruktion
ECL Comfort 210 / 310, Applikation A237 / A337
Applikation A237.1 (ECL Comfort 210) / A337.1 (ECL Comfort
310) im Allgemeinen:
Mit einem angeschlossenen Durchfluss-, Wärme- oder
Energiezähler (der ECL Comfort 210 nutzt ausschließlich
Impulssignale und der ECL Comfort 310 wahlweise Impuls-
oder M-Bus-Signale) lässt sich der Volumenstrom bzw. die
Wärmeleistung auf einen festgelegten Höchstwert – oder gleitend
in Abhängigkeit von der Außentemperatur – begrenzen.
Ein nicht belegter Fühlereingang kann mit Hilfe eines Schalters
dazu verwendet werden, das Uhrenprogramm (Automatikbetrieb)
zu übersteuern in die Betriebsart „Komfort" oder „Sparen".
Die ModBus-Kommunikation mit einem SCADA-System kann
eingerichtet werden. Mit dem ECL Comfort 310 lassen sich die
ausgelesenen M-Bus-Daten zudem per ModBus weiter übertragen.
Ein Alarmrelais (am ECL Comfort 210 ist dies Relais R4, am
ECL Comfort 310 dagegen Relais R6) kann aktiviert werden,
wenn die aktuelle Vorlauftemperatur von der gewünschten
Vorlauftemperatur abweicht.
Gilt nur für den ECL Comfort 310: Ein Spannungssignal (0
bis 10 V) kann an den Eingang S10 angelegt werden, um die
Vorlauftemperatur zu übersteuern und zu regeln.
Je nach Anlagenaufbau müssen manche der Werkseinstellungen
geändert werden, um die Funktion des Anlagentyps zu
gewährleisten. Die zu ändernden Einstellungen werden unter
den verschiedenen Anlagentypen im Abschnitt „Identifizieren des
Anlagentyps" vorgegeben.
Gilt nur für den ECL 310: Ein Raumtemperaturfühler kann
angeschlossen werden, um Rückmeldungen über die
Raumtemperatur zu liefern.
Danfoss District Energy
VI.LG.R1.03
DEN-SMT/DK
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