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Optolink Kommunikation - ABB REA 101 Bedienhandbuch

Lichtbogenschutzrelais
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1MRS756843 A
5.6.
Lichtbogenschutzrelais
Bedienhandbuch
Die Erweiterungsgeräte werden unter Verwendung von Verbindungskabeln an die
Eingänge A und B angeschlossen. Das Erweiterungsgerät erhält seine
Betriebsspannung und Betriebssignale über den Port.
Die Ports sind gegen Kurzschluss -und Kabelbrüche geschützt. Wenn das
Verbindungskabel eines Ports bricht, ist die betreffende Kette unterbrochen und die
Fehler-LED ("Port A Fault" oder "Port B Fault") sowie die "IRF" LEDan der
Zentraleinheit leuchten auf und das IRF-Relais resettet.
Maximal 5 Erweiterungsgeräte können an einen Port angeschlossen werden. Wenn
ein Erweiterungseinheit innerhalb an der am Port angeschlossenen Kette beschädigt
ist, beginnt die Fehler-LED zu blinken, die "IRF" LEDleuchtet auf und das IRF-
Relais resettet.

Optolink Kommunikation

Das REA 101-Relais umfasst zwei Kommunikationslinks: Optolink 1 und Optolink
2.
• Benutzen Siedie Schalter SG2/1...8, um die zu verwendenden Verbindungen, und
die zwischen ihnen zu übertragenden Mitteilungen auszuwähen.
Jede Verbindung kann entweder als Sender oder als Empfänger
programmiert werden.
Zweck der Kommunikationsverbindung ist es, ON/OFF Meldungen zwischen den
Zentraleinheiten über die Signalübertragungsfaser zu übertragen. Die Nachricht
kann sein ein:
• Licht Signal
• Überstromsignal
• Auslösesignal
Nur eine Nachrichtenart pro Optolink kann zwischen den Zentraleinheiten
übermittelt werden. Die zu übermittelnden Daten hängen vom Systementwurf ab.
Um die Verbindung zu überwachen, wird in regelmäßigen Abständen ein
Testimpuls durch die Signaltransferfaser geschickt. Wenn der Messimpuls nicht zur
angegebenen Zeit ankommt, leuchten die Optolinkfehler-LED ("Optolink 1 Fehler"
oder "Optolink 2 Fehler") sowie die "IRF" LED der Zentraleinheit auf und das IRF-
Relais resettet.
REA 101
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