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Anwendungsbeispiele; Bei Der Erstellung Von Applikationen Zu Beachten - ABB REA 101 Bedienhandbuch

Lichtbogenschutzrelais
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1MRS756843 A
10.
10.1.
10.2.
Lichtbogenschutzrelais
Bedienhandbuch

Anwendungsbeispiele

Bei der Erstellung von Applikationen zu beachten

• Keine Veränderungen an den Anschlüssen vornehmen oder Schalter betätigen,
wenn die Versorgungsspannung an den Einheiten anliegt.
• Zustandsüberwachung eines LWL Schleifensensors ist nicht möglich. Bei
Inbetriebnahme eines LWL Schleifensensors, denken Sie daran, den Schalter
SG3/4 in die Stellung ON zu schalten.
• Überprüfen Sie die Schalter der Anschlüsse beim Hinzufügen oder Entfernen von
Erweiterungseinheiten. Beachten Sie, dass die maximale Anzahl an
Erweiterungseinheiten die an einen Anschluss angeschlossen werden dürfen, fünf
ist, d.h. zehn Erweiterungseinheiten können maximal an ein REA angeschlossen
werden. Stellen Sie sicher, dass der Endwiderstand der letzten
Erweiterungseinheit jedes Anschlusses in die ON Stellung (SG1/1) geschaltet ist.
• Bei Verwendung des Leistungsschalterversagerschutzes muss beachtet werden,
dass die Verzögerung des Leistungsschalterversagerschutzes abhängig ist vom
Überstromsignal . Ist die erste Auslösung erfolgreich und der Überstrom
verschwindet, bevor die Verzögerungszeit abläuft, so tritt keine verzögerte
Auslösung auf. Dauert der Zustand des Überstroms über die Verzögerungszeit
hinaus an, so wird ein verzögertes Auslösesignal geliefert. Der "Trip Condition"
Schlüsselschalter kann zur Aktivierung eines Überstromsignals verwendet
werden. Danach spricht die verzögerte Auslösefunktion immer bei einer
Auslösesituation an, vorausgesetzt, dass der Leistungsschalterversagerschutz
verwendet wird.
• Überstrominformationen zwischen zwei REA 101 Zentraleinheiten werden
übermittelt duch entweder OPTOLINK Verbindungen und die
Signalübertragungs- faser, oder über das Verbindungskabel der
Erweiterungseinheiten und der REA 105 Einheit, aber nicht über beide
gleichzeitig.
Wenn sich die REA 10_ Einheiten desselben Bogenschutzsystems
in verschiedenen Schaltanlagen befinden, muss die Verbindung
zwischen den REA 10_ Einheiten durch Optolink erfolgen, ausser es
ist sichergestellt, dass die Schaltanlagen unter allen Bedingungen
dasselbe Potential haben.
• Wenn die Zentraleinheit REA 101 auslöst, schickt sie gleichzeitig auch einen
Auslösebefehl an die angeschlossenen REA 105 Erweiterungseinheiten.
Anwendungsbeispiele
Die Schalterstellungen der Beispiele: 0 = OFF=AUS und 1 = ON=EIN.
REA 101
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