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Verhalten Beim Löschen; Verhalten Bei Weiteren Zuständen; Ausschwenken Des Adressschlüssels - Siemens TX-I/O series Projektierungs- Und Installationshandbuch

I/o-modulsystem
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Inhaltsverzeichnis

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Voraussetzung
Ablauf
In welchen Fällen muss
gelöscht werden?
Ausschwenken des
Adressschlüssels
Tool-Vorrang-Bedienung
zurücksetzen
Wenn Störung behoben /
Adressschlüssel wieder
eingeschwenkt
Störungen
Ein- / Ausschalten der
Module bei Überlast
("Pumpen")
Hinweis
Siemens
Building Technologies
8.2
Verhalten beim Löschen
Die Modulspeisung DC 24 V muss vorhanden sein.
Nach Einstecken und Einschwenken des Löschschlüssels geschieht folgendes:
1.
Alle I/O-Status-LEDs EIN für ca. 1 s.
2.
Nach dem Löschvorgang verhalten sich die Module wie unkonfiguriert
(Fabrikzustand = Default-Funktion für jeden I/O-Punkt).
Allfällige Einstellungen der lokalen Vorrang-Bedienung werden gelöscht.
• Ersatz eines Elektronikeinsatzes durch einen vorher schon benutzten Elektronik-
einsatz (siehe 4.4)
• Erzwingen einer erneuten Konfiguration des Moduls durch den Bus-Master
(dauert je nach Anzahl der Module in der Insel weniger als 10 Sekunden).
8.3
Verhalten bei weiteren Zuständen
Wenn der Adressschlüssel ausgeschwenkt wird, ist das Modul vollkommen inaktiv und
kann auch nicht lokal bedient werden (Adressschlüssel = "Hauptschalter" des Moduls).
Der Zustand (Automatik, Tool-Vorrang-Bedienung oder lokale Vorrang-Bedienung)
sowie Konfiguration / Parameter der einzelnen I/O-Punkte werden im Modul nicht-
flüchtig gespeichert. Bei lokaler Vorrangbedienung oder Tool-Bedienung werden auch
die Prozesswerte im Modul gespeichert.
Mit dem BIM Tool können einzelne I/O-Punkte ferngesteuert werden (Tool-Vorrang-
Bedienung). Dies wird durch Blinken der Modul-Status-LED angezeigt, siehe Seite 63).
Die Rückkehr zum Automatikbetrieb geschieht entweder durch das Ausschalten der
Vorrang-Bedienung im Tool, oder indem man die lokale Vorrang-Bedienung am Modul
einschaltet (hat höhere Priorität als Fernbedienung) und gleich wieder ausschaltet.
Betrieb im gleichen Zustand wie vorher (Automatik, Tool-Vorrang-Bedienung oder
lokale Vorrang-Bedienung). Die Prozesswerte sind nur gespeichert bei Tool-Vorrang-
Bedienung oder lokale Vorrang-Bedienung (Details siehe CM110561)..
Das Verhalten bei Ausfall und Wiederkehr von Buskommunikation, Busspeisung
DC 24 V, Feldspeisung AC / DC 12 ... 24 V ist bei den einzelnen I/O-Funktionen in [4]
beschrieben. Siehe auch Kapitel 9, "Anzeige, Bedienung und Diagnose" in diesem
Dokument.
Bei Relaisausgängen und Stromausgängen ist der Stromverbrauch der Module
abhängig von der Spannung auf dem Leiter CS (Modulspeisung DC 24 V).
Der Stromverbrauch einer I/O-Insel steigt also, wenn alle Relais angezogen sind und
alle Stromausgänge 20 mA liefern. Dadurch sinkt die Speisespannung.
Wenn zu viele solche Ausgänge konfiguriert sind (entgegen den Limiten im XWP /
DTS), kann die Speisespannung so weit sinken, dass die Module abschalten. Dadurch
erholt sich die Spannung, die Module schalten wieder ein, die Spannung bricht wieder
zusammen usw. 1 bis 2 Mal pro Sekunde.
In einem solchen Fall reagiert das P-Bus-BIM, indem es nach 5 Zyklen die Kommuni-
kation sperrt (Kurzschluss zwischen CS und CD, die COM-LED leuchtet hell).
Reset: P-Bus-BIM AC 24 V aus- und wieder einschalten.
Feature "Inselbus kurzschliessen" ist nicht verfügbar für PXC....D und Simatic.
TX-I/O Projektierungs- und Installationshandbuch
Hinweise zur Inbetriebnahme
55/118
CM110562de_12
2015-07-10

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